Strike ins Glück

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Bettina Huchler

Strike ins Glück

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Strike ins Glück

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Strike ins Glück

Heute schien die Sonne besonders grell vom wolkenlosen Himmel. Die 16-jährige Saskia schwang sich auf ihr Rad und fuhr in den nahe gelegenen Park. Zurzeit hatte sie Schulferien und konnte direkt nach dem Frühstück los. Ihre langen, dunkelblonden Haare flatterten im Fahrtwind.

Im Park angekommen, setzte sie sich auf einen der Felsen, die zu dem großen Steingarten gehörten, kramte ihr Buch aus dem Rucksack und begann zu lesen.

Damit hätte sie den ganzen Tag verbringen können, doch schon wenig später klingelte ihr Handy.

»Hi, Saskia, ich bin‘s, Gina. Hast du Lust, heute mit zum Bowling zu gehen?«

Saskia überlegte und Gina bemerkte das Zögern ihrer Freundin. »Ich weiß, was du denkst. Ich würd bei diesem genialen Wetter auch lieber im Freibad rumliegen. Aber du weißt ja, seit gestern sind meine Tante und mein Cousin Oliver zu Besuch. Die kommen aus einem Kuhkaff und stell dir vor: Die beiden waren noch nie auf einer Bowlingbahn. So was gibt‘s bei denen gar nicht. Deshalb ist meine Mutter der Meinung, wir müssten da heute hin.«

Schon vor einer Weile hatte Gina von ihrem Cousin und seinem Besuch erzählt. So viel Saskia wusste, war Oliver 17 Jahre alt. Dadurch, dass er so weit weg wohnte, sahen sich Gina und er nur selten, meist bei Familienfesten. Aber jedes Mal verstanden sie sich gut, deshalb freute sich Gina auch schon sehr auf seinen Besuch. Neugierig war Saskia schon auf den tollen Oliver, aber andererseits wollte sie eigentlich nicht den sonnigen Tag in einer stickigen Bowlinghalle verbringen.

»Ich weiß nicht, Gina. Ehrlich gesagt hab ich keine große Lust.«

»Ach komm schon, Saskia. Dann gehe ich auch mit dir zu dem Konzert, zu dem du so gern willst, aber keine Begleitung hast – außer deiner Mutter.«

Saskia stutzte. Hatte sie sich eben verhört?

»Aber du hasst die Band doch«, merkte sie an.

»Da kannst du mal sehen, was ich für Opfer bringe. Also, was ist nun? Bist du dabei?«

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