Die Knöllchenbande… und das Geheimnis um die verschwundenen Ostereier

Tekst
0
Recenzje
Przeczytaj fragment
Oznacz jako przeczytane
Die Knöllchenbande… und das Geheimnis um die verschwundenen Ostereier
Czcionka:Mniejsze АаWiększe Aa

… und das Geheimnis



um die verschwundenen Ostereier







© Erika Bock



Alle Rechte vorbehalten





Autorin: Erika Bock





www.knoellchenbande.de







eb@tingmarke.de







Cover und Illustrationen: Volker Nökel





www.volker-noekel.de







Lektorat: Erika Treublut-Suhk





Satz & Layout der Printversion: Miri Zymny





www.tingmarke.de







ISBN: 978-3-7375-9321-2




Die Knöllchenbande ist wieder unterwegs. Da bald Ostern ist, wollen sie den Hasen Lampo besuchen. Vielleicht können sie ihm beim Bemalen der Ostereier helfen?



Doch Lampo ist in großer Not!



Jeder Hase im Hasental muss dem Osterhasen bis einen Tag vor Ostern eine Kiepe mit bunt bemalten Eiern abliefern, damit alle Kinder Ostereier finden. Dem Hasen Lampo wurden jedoch drei Tage vor diesem Termin alle Ostereier gestohlen.



Er ist ratlos und tief betrübt, weil er nun nicht liefern kann.



Alle Hasen werden ihn deshalb bestimmt verspotten und auslachen. Kann die Knöllchenbande Lampo helfen? Findet sie den Eierdieb? … Und was dann?




Inhalt










Auf dem Weg zu Hase Lampo







Dem Rätsel auf der Spur







Die Elster Stibitzki weiß etwas







Auf der Jagd nach den Eierdieben







Molli hat eine Idee







Kann Miri-Piri helfen?







Die Hühnerschar greift ein







Gefahr in Anmarsch







Überraschung für Lampo







Auf dem Weg zu Hase Lampo



Die Knöllchenbande mit den Kartoffelkindern, Molli, Rote Emmalie, Christa, Sieglinde, Desiree und dem Blauen Schweden sowie Maulwurf Volli sind wieder unterwegs.





Es ist Frühling. In den Vorgärten der Häuser wachsen unzählige gelbe Narzissen, die man auch Osterglocken nennt, weil sie zur Osterzeit blühen. Die Blüten leuchten in der Sonne. Ihr Duft steigt in die Luft. Atmet einmal tief durch! Vielleicht könnt ihr es riechen?












In den Auen recken die Schlüsselblumen ihre Köpfchen in den Himmel. Sie wachsen neben den prallen gelben Sumpfdotterblumen am Rande des Wassers.





Die Knöllchenbande freut sich über die vielen Blumen. Desiree und Christa haben sich einen kleinen Strauß Gänseblümchen gepflückt und wollen sich daraus einen Blumenkranz binden.












"Oh, ihr habt wohl vor, kleine Elfen zu werden?", neckt der Blaue Schwede die beiden Freundinnen und lacht dabei herzhaft.





"Wir können dir ja auch einen Kranz binden!", ruft Christa und meint es sogar ernst.





Dabei übersieht sie, dass der Blaue Schwede doch sein Käppi auf dem Kopf trägt, von dem er sich auf keinen Fall trennt.





"Könnt ihr euch noch an Lampo, den Hasen erinnern?", fragt Molli die Freunde.





"Oh ja, der war echt cool!", ruft die Rote Emmalie, "er hatte seine Sonnenbrille lässig auf den Kopf geschoben und tat so, als kenne er die ganze Welt!"





"Stimmt! Dabei konnte er uns noch nicht einmal verraten, wo wir ein blühendes Kartoffelfeld finden ... dieser Angeber!", ruft Sieglinde etwas unwirsch.





"Aber er hat uns schließlich eine seiner Minimöhren geschenkt, bevor er sich aus dem Staub machte!", ergänzt Desiree, "das war doch nett von ihm!"





"In vier Tagen ist Ostern. Was haltet ihr davon, wenn wir Lampo besuchen und schauen, ob er vielleicht auch als Osterhase arbeitet und Hilfe beim Bemalen der Eier braucht?", fragt Molli die Freunde.





"Tolle Idee!", ruft Maulwurf Volli, "ich würde Lampo gern einmal wiedersehen!"





"Yippie-Yeah! Ich bin dabei!" Der Blaue Schwede wirft sein Käppi vor Begeisterung in die Luft.





Die Knöllchenbande macht sich singend und lachend auf den Weg. Die Sonne hat es heute schwer. Dicke weiße Wolken verdecken sie zwischendurch. Dann ist es noch ziemlich kühl. Sobald die Sonne aber wieder hinter den Wolken hervor kommt, rufen die Freunde: "Ah ... oh ... schön warm!"





"Schaut einmal, wer da vorne kommt! Ist das nicht Lampo? Der Bursche sieht nicht gerade wie ein Angeber aus!", stellt Sieglinde ein bisschen schadenfroh fest.





Lampo schlendert mit hängenden Löffeln - so nennt man die Ohren des Hasen - und Schultern auf sie zu.





Die Augen werden von der Sonnenbrille verborgen, obwohl die Sonne im Moment nicht scheint. Seinen Kopf lässt er schlaff herunter hängen, so dass er die heran spazierende Knöllchenbande gar nicht sieht.












Doch plötzlich bleibt er stehen, schaut in ihre Richtung und entdeckt sie.





"Was ist denn mit dir passiert? Bist du depri?", will die Rote Emmalie wissen.





"Was bedeutet depri, Rote Emmalie?", fragt Desiree, "ist das was Schlimmes?"





"Das sagt man, wenn jemand traurig ist!", erklärt die Rote Emmalie. Sie schaut dabei Lampo fragend an.





"Na komm schon Kumpel, was ist los mit dir?", fordert sie ihn auf und rüttelt ihn dabei ein wenig an der Vorderpfote.





Lampo hebt langsam den Kopf und erkennt nun erst die kleinen Kartoffelkinder und den Maulwurf.





"Ach ihr seid es .. habt ihr euer blühendes Kartoffelfeld damals noch gefunden?", will er wissen.





"Ja, ja ... haben wir!", stellt Molli fest, "aber nun erzähl du uns, warum du so unglücklich bist".





Lampo schiebt seine Sonnenbrille auf den Kopf, so dass nun seine verweinten Augen erscheinen.





"Ich bin so wütend und so traurig!", erzählt er, "ihr wisst doch sicher, dass in vier Tagen Ostern ist ... oder?"





"Ja! Das wissen wir! Deshalb sind wir hergekommen. Wir wollten dich fragen, ob du noch Hilfe gebrauchen kannst. Arbeitest du auch als Osterhase?", will Molli von ihm erfahren.






<img src="/pub/t/67544011.json/fb3_img_img_d79f352b-616e-550c-ba75-8775cfcc95a3.jpg"

To koniec darmowego fragmentu. Czy chcesz czytać dalej?