THEKI® - Ent-wickle dich!

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Schnellere Version


Wenn du möchtest, öffne die Audio-Datei: 3. Die Reise – schnellere Version

Zentriere dich in deinem Herzen, nimm einen tiefen Atemzug und reise in deiner Vorstellung mit dem Ausatmen zum Herzen der Erde … wo du die lebendige, warme Energie von Mutter Erde wahrnimmst … Reise nun direkt wieder nach oben, durch das Erdreich und durch dein Herzzentrum hindurch dem Sternenhimmel entgegen. Du wirst immer schneller und reist durch das ganze Universum, vorbei an Sternen und Galaxien auf das wunderschöne, geordnete Licht der Quelle zu. Du tauchst tief hinein, lässt dich ganz erfassen, umhüllen und durchfluten, und du spürst die Einheit mit allem. Jetzt kannst du durch deine Intention schöpferisch wirken, Veränderungen anordnen und dir ihrer bewusst werden, sie also bezeugen.

Sobald du dies getan hast, reise zurück: durch das ganze Universum in dein Herzzentrum hinein. Du nimmst einen tiefen Atemzug und bist wieder ganz im Hier und Jetzt.

Ich empfehle dir, diese schnellere Version noch zwei- bis dreimal zu wiederholen, um dein Unterbewusstsein daran zu gewöhnen.

Dann kannst du auf die Kurzversion umsteigen, mit der du dich im Folgenden vertraut machen kannst und die auch allen folgenden Übungen auf dem mp3-Download vorangeht.

Kurzversion


Wenn du möchtest, öffne die Audio-Datei: 4. Die Reise – Kurzversion

Nimm eine bequeme Haltung ein. Zentriere dich in deinem Herzen, nimm einen tiefen Atemzug und reise mit dem Ausatmen zum Herzen der Erde. Mit dem Einatmen reist du nach oben – durch dein Herzzentrum hindurch – zur Quelle.

Danach bist du mit einem einzigen Ausatmen wieder in deinem Herzen zentriert.


HERZ – ERDE – QUELLE – HERZ

Du wirst merken, dass dir die Reise zur Quelle immer schneller gelingt. Irgendwann brauchst du dich nur noch dafür zu entscheiden, mit der Quelle verbunden zu sein – und schon erreicht dein Gehirn den ThetaZustand.

Du verschiebst sozusagen nur noch dein Bewusstsein vom Tagesbewusstsein ins Quellbewusstsein. Aber achte darauf, dass du immer vom Herzen aus startest und dich anschließend wieder in deinem Herzen zentrierst.

Das ist wichtig, denn so erschaffst du immer in Bedingungslosigkeit und Liebe.

Deshalb ist die Kurzversion ideal, in der du dein Zentriertsein mit dem Atem verbindest.

Tu’s mit Gelassenheit

Erzwinge nichts, gib dich einfach hin. Sei leer und empfange. Tritt ein in das multidimensionale Bewusstsein, in die Leere, und empfange in Gelassenheit, Frieden und Ruhe. Wenn du mit der Quelle verbunden bist, dann verschwinden Angst und Verspannung aus deinem Gewahrsein, denn sie sind lediglich Anteile des Egos. Auch komplizierte Gedankengänge lösen sich einfach in Klarheit auf. Die Wahrheit ist immer einfach. Das Quell- oder Einheitsbewusstsein vermittelt dir das Vertrauen, dass zu jeder Zeit, in jedem Moment für dich gesorgt ist und alles in Ordnung ist. Du bist offen, und die Antworten auf all deine Fragen breiten sich vor dir aus.

2. DIE INTENTION – ERSCHAFFEN IM QUELLBEWUSSTSEIN

In der tiefen Verbindung mit der Quelle, wenn dein Gehirn den Theta-Zustand erreicht hat, kannst du aktiv werden und deine Absichten verwirklichen. Dabei muss deine Absicht ganz klar und fokussiert sein. Fasse sie in unmissverständliche Worte. Anschließend empfehle ich dir, diese Intention wie einen Befehl abzuschicken. Hab keine Sorge, es geht dabei nicht um einen Befehl an jemanden, was wir leicht als negativ behaftet empfinden, sondern es geht um die fokussierte Absicht, die du voller Klarheit und innerer Sicherheit abschickst. Das ist vergleichbar mit der Programmiersprache in einem Computerprogramm: Man gibt Befehle ein, die urteils- und wertfrei umgesetzt werden. Mich hat jedenfalls mein Computer noch nie gefragt, ob das richtig ist, was ich da mache, oder ob ich es überhaupt verdient habe, dass er meinen Befehl ausführt. Er tut es einfach. Und genauso können wir mit dem »System Leben« arbeiten: wie mit einem riesengroßen Bio-Computer.

In diesem Schritt geht es vor allem um Klarheit. Wir müssen unsere Absicht klar und deutlich fokussieren und mit dem Befehl abschicken. Wir betteln nicht, sondern machen klare Ansagen. Dabei tricksen wir durch den Befehl das Unterbewusstsein aus, denn wir alle haben schon unzählige Male erfahren, dass eine Bitte auch abgelehnt werden kann. Mit einer Bitte geben wir unsere Macht ab. Wir müssen dann erst einmal warten, ob unsere Bitte, unser Gebet erhört wird oder nicht. Beeinflusst wird dieser Prozess durch unser Unterbewusstsein, das diese Entscheidung für oder gegen unsere Bitte anhand unserer Programmierungen und Glaubenssätze trifft. Kurz: Eine Bitte kann unerfüllt bleiben.

Anders ausgedrückt: Wenn du unsicher bist und bettelst, dabei vielleicht sogar noch Kompromisse anbietest, wie: »Bitte, könnte ich das vielleicht haben, aber wenn es eben nicht geht, nehme ich auch etwas anderes«, dann tust du das aus einer Energie des Mangels und der Unklarheit heraus. Unklare Ansagen werden unklar beantwortet, im besten Fall passiert gar nichts. Wenn du aber einen Befehl gibst, wird die Ausführung im Unterbewusstsein nicht infrage gestellt; er durchdringt geschickt die vorhandenen Barrieren. Wenn du einen Befehl gibst, wird dieser befolgt. Bevor du wieder zurückreist, kannst du dich im Quellbewusstsein bedanken. Ob du das mit dem Wort »danke« tust oder mit dem Gefühl der Dankbarkeit, ist dabei gleichgültig. Auch das ist eine elegante Möglichkeit, dem Unterbewusstsein die Ausführung des »Befehls« zu bestätigen. Im Alltag sagen wir »danke« zwar meistens aus Höflichkeitsgründen, doch gerade deshalb ist dieses Wort tief im Unterbewusstsein eine Bestätigung dafür, dass wir bereits etwas erhalten haben. Sobald du »danke« sagst oder fühlst, akzeptiert das persönliche und kollektive Unterbewusstsein, dass es bereits geschehen ist und dein Befehl ausgeführt wurde.


Wichtig ist deine klare, innere Ausrichtung. Letztlich schickst du eine Intention ab, eine fokussierte Absicht, die durch deine gebündelte Aufmerksamkeit und Energie an Kraft gewinnt. Einzig und allein auf die Energie dessen, was du aussendest, kommt es an. Deshalb sei ganz klar und frei in deiner Absicht und lege dein ganzes Bewusstsein, deine konzentrierte Aufmerksamkeit in diese Intention. Lass dich dabei nicht ablenken. Nur die Worte zu sagen und dabei gedanklich schon wieder einen Schritt weiter zu sein bewirkt nichts. Sei ganz in dem präsent, was du aussendest. So verschränkst du dich leicht mit dem Erwünschten.

Transformation = Schwingungserhöhung

Es ist wichtig, dass du Blockaden erkennst und sie transformierst. Transformieren bedeutet, dass die Energie aus dem System entfernt und ins Licht geschickt bzw. durch Licht (Liebe) ersetzt wird. Angenommen, du transformierst eine Fremdenergie in deinem System, so wird diese Energie nicht nur aus dem System Körper – Geist – Seele entfernt, sondern auch aus allen Parallelrealitäten, -dimensionen und -welten. Das ist viel besser, als sie nur zu entfernen, denn dann steht sie nach wie vor zur Verfügung und kann sich dir oder anderen Personen wieder anheften. Ist sie aber transformiert, dann ist sie nicht mehr in der Form vorhanden, sondern sie hat sich in das umgewandelt, was sie ursprünglich war: reines Bewusstsein. Ist also eine Blockade transformiert, steht diese Energie nur noch in Form reinen Bewusstseins (= Liebe) zur Verfügung und erhellt das ganze System. Dieses reine Bewusstsein hat die höchste Schwingung, die höchste Frequenz im Universum. Liebe ist das, was alles Leben zusammenhält. Man kann auch von reiner, göttlicher Lebenskraft sprechen, es ist dasselbe. Liebe ist die Triebkraft allen Lebens, sie fließt durch alles Lebendige und zwischen allem Lebendigen. Überall, wo du Liebe integrierst, indem du etwas Blockierendes transformierst, erhöht sich die Schwingung. Jedes Mal, wenn du eine Blockade transformierst, steigt also deine eigene Frequenz an, und du betrittst neue Ebenen der Schwingung. Auf jeder Schwingungsebene erlebst du eine ganz eigene Realität. Die Wahrnehmung deiner Realität hängt davon ab, auf welcher Ebene du dich befindest. Erscheint dir die Welt ungerecht, hässlich und gemein, bist du auf einer niederen Schwingungsebene gefangen. Erscheint sie dir wunderschön, aufregend und liebevoll, hast du eine höhere Ebene betreten. Dazwischen gibt es unendlich viele Abstufungen. Jede Ebene hat ihre ganz eigenen Energien, und du klinkst dich automatisch in die entsprechenden Gedanken und Gefühle ein – und erschaffst wiederum Umstände, die dieser Ebene entsprechen. Wenn du nun eine niedere Ebene verlassen möchtest, hilft es dir wenig, diese Ebene zu verabscheuen und abzulehnen, denn damit bestätigst du sie erst recht: Du bist durch dein Urteil energetisch verhaftet. Es hilft dir auch nicht, mit anderen darüber zu diskutieren, und seien eure Gedankenvorgänge noch so intelligent und komplex. Du wirst dich nur mit ihnen zusammen auf dieser Ebene einschwingen und diese Schwingung damit immer weiter bestätigen. Das Einzige, was dir hilft, ist, die Schwingung zu erhöhen, indem du Licht = Liebe integrierst. Bist du mit der Quelle verbunden, dann kannst du mit den folgenden Intentionen wirken. Du kannst ganze Sätze formulieren (bitte immer positiv!) oder einfach Blockaden transformieren. Je nachdem, was du tun möchtest.

 

BEISPIELE FÜR INTENTIONEN ZUM TRANSFORMIEREN VON STÖRUNGEN UND BLOCKADEN

Entzündung transformieren.

Ursache für … transformieren.

Kopfschmerzen transformieren.

WEITERE BEISPIELE

Zeige mir alles Wichtige und führe mich durch die Behandlung.

Die natürliche Ordnung im Körper wiederherstellen.

… (betroffenen Körperteil) heilen und in Gesundheit und Harmonie mit sich selbst und allen anderen Teilen des Systems bringen.

Danke. (Gefühl der Dankbarkeit)

3. DAS BEZEUGEN – DIE WAHRNEHMUNG MIT DEN SPIRITUELLEN SINNEN

Nachdem du deine Intention klar und deutlich abgeschickt hast, bezeugst du den Vorgang: Du beobachtest, wie die Veränderungen, die du angeordnet hast, geschehen. Du wirst Zeuge davon.

Wenn du eine klare Aktion angeordnet hast, zum Beispiel eine Heilung oder die Transformation einer Blockade, dann wirst du Zeuge, wie die Situation sich positiv verändert.

Es ist sehr wichtig, dass du dich immer auf das positive Ergebnis ausrichtest. Auch wenn du angeordnet hast, die Blockade zu transformieren, ist es wichtig, nicht in der Blockade stecken zu bleiben, sondern zu bezeugen, wie sie verschwindet und an ihre Stelle geordnete, strahlende Energie tritt. Der Fokus ist sehr wichtig! Am Ende muss immer das Erwünschte wahrnehmbar sein. Anders formuliert: Du arbeitest nicht auf das Ergebnis hin, sondern du hast es bereits erreicht und spürst die Freude und Dankbarkeit. Lautete deine Intention zum Beispiel, dir die Ursache für ein bestimmtes Problem zu zeigen, dann sei einfach offen für die Informationen aus der Quelle, fokussiere dich auf deine inneren Sinne, jedoch mit Absichtslosigkeit. So nimmst du wahr, was sich dir zeigt.


Diese Wahrnehmung kann auf jegliche Weise zu dir kommen.

Du nutzt dabei die spirituellen Sinne: Hellsehen, Hellfühlen, Hellwissen und Hellhören. Diese sind zwar alle gleichzeitig aktiv, jedoch haben die meisten Menschen auf einer oder zwei Ebenen ihre Schwerpunkte.

Der hellsichtige Sinn

Der hellsichtige Sinn kommt über das dritte Auge und erlaubt es dir zu »sehen«. Du kannst ganz klar in den Körper hineinsehen, jeden Körperteil inwendig genau betrachten, und auch die Energiekörper, die Aura, die Chakren kannst du mit deinem inneren Auge sehen. Was du genau siehst, hängt von deiner Intention ab. Hast du angeordnet, etwas zu transformieren, dann kannst du sehen, wie es sich auflöst und Licht an diese Stelle tritt. Hast du angeordnet, eine Beziehung zwischen zwei Menschen zu harmonisieren, dann kannst du sehen, wie diese Menschen zueinander stehen. Hast du angeordnet, die Ursache für eine bestimmte Blockade zu heilen, dann kannst du vielleicht sehen, wie eine traumatische Situation sich positiv verändert und in Licht auflöst. Man spricht hier auch vom Visualisieren, wobei nicht mit den körperlichen Augen geschaut wird, sondern innerlich. Ich erlebe immer wieder, wie die Menschen von innen auf ihre geschlossenen Augenlider starren und warten, bis sich dort ein Kinofilm abspielt. So funktioniert das nicht! Dieses Sehen will nach außen, doch der hellsichtige Sinn ist innen. Nicht hinter den Augenlidern, sondern tief in dir.

Du kannst folgende Übung machen:

Schließe deine Augen und stelle dir eine Banane vor. Die Farbe, die Form. Siehst du sie? Dann beobachte jetzt genau, »wo« du sie siehst. Es ist nicht in deinen Augen, sondern in deinem Gewahrsein. Sie erscheint einfach. Dasselbe kannst du mit deiner Wohnung machen. Schließe in deiner Vorstellung die Tür auf, geh hinein, sieh den Flur, die einzelnen Zimmer, die Möbel, Bilder an der Wand, Fenster nach draußen usw. Oder eine Erinnerungsszene aus dem letzten Urlaub, ein besonders schönes Erlebnis, einen geliebten Menschen: Du kannst alles mit inneren Bildern sehen. Genau das ist der hellsichtige Sinn. Präge dir die Art und Weise ein, wie du innerlich siehst, dann kannst du diesen Sinn kultivieren. Wenn du den hellsichtigen Sinn nutzt, kann es vorkommen, dass du weitere Energien in deinem feinstofflichen Körper wahrnimmst. Es gibt einiges, was dort gesehen oder gespürt werden kann:

•Farben

•Realitätsbilder (Hologramme)

•Verdichtungen von Hellgrau bis Schwarz (Blockaden und Fremdenergien)

•Implantate und Kästchen (Fremdenergien)

•Pfeile, Speere, Messer u. Ä. (i.d.R. Traumen aus anderen Leben)

•Schnüre, die den Menschen mit etwas außerhalb verbinden

•Blockaden auf den Meridianen

•lichtvolle Begleiter, Engel, Krafttiere

•dunkle Wesen (Fremdenergien, Besetzungen) u.v.m.

Du kannst mit diesen Bildern im Quellbewusstsein sehr gut arbeiten und weitere Informationen dazu bekommen. Frage einfach immer die Quelle, was deine hellsichtigen Wahrnehmungen zu bedeuten haben, und geh dann mit den entsprechenden THEKI-Techniken weiter, zum Beispiel siehst du

•eine Person, dann kannst du die Beziehung zu dieser Person harmonisieren

•eine Situation, die ein Trauma ausgelöst hat, dann transformiere dieses Trauma

•Wut, Hass oder Ähnliches, dann entferne diese Gefühle und integriere Liebe, Gelassenheit, Vergebung

•Fremdenergien oder Wesen, dann kannst du sie transformieren

•Realitätsbilder und Gegenstände, die du wahrnimmst, transformierst du ebenfalls.

Wie das alles geht, erfährst du ausführlich im Praxisteil dieses Buches.

Der hellfühlende Sinn

Dieser Sinn arbeitet über das Solarplexuschakra und bewirkt, dass du an dir selbst fühlst, was andere Menschen fühlen oder was das vorherrschende Gefühl in einer bestimmten Sache ist. Im Zusammensein mit anderen oder auch in deiner THEKI-Sitzung können Gefühle in dir entstehen, die dir einen wichtigen Hinweis geben. So kann es zum Beispiel sein, dass dich eine große Traurigkeit oder Leere überkommt oder du dich abgelehnt oder ungeliebt fühlst – dann weißt du, wie sich eventuell beteiligte Personen fühlen, und kannst hier ansetzen. Es kann jedes erdenkliche Gefühl sein, das du hellfühlst, sogar eine bestimmte körperliche Beschwerde, die dir zeigt, wo die Blockade liegt.

Der hellwissende Sinn

Dies ist der prophetische Sinn, der über das Kronenchakra kommt. Du erfährst reines Wissen. Du weißt einfach, wie sich etwas verhält. Du zweifelst nicht daran und musst auch nicht unbedingt etwas sehen, um es zu glauben. Du bist mit der Quelle verbunden und erhältst die Informationen direkt aus ihr. Sie sind einfach da, ähnlich wie Gedanken, doch in höherer und sehr klarer Qualität. Der hellwissende Sinn ist der direkteste aller Sinne, und wenn man einmal gelernt hat, ihm zu vertrauen, geht es unglaublich einfach, klar und schnell vonstatten, mit diesem Sinn zu arbeiten. Anfangs jedoch bringt er für manche Menschen auch eine große Herausforderung, denn es benötigt Erfahrung und Übung, um ihn von den »normalen« Gedanken zu unterscheiden.

Der hellhörende Sinn

Der intuitive Gehörsinn ermöglicht es dir, mit deinen spirituellen Ohren zu hören. Vielleicht hörst du eine Stimme, die dir sagt, was im Moment wichtig ist. Vielleicht hörst du einen Glaubenssatz, den du umprogrammieren sollst. Es kann auch vorkommen, dass du während einer Behandlung ständig ein Lied im Kopf hast. Achte mal auf den Text oder Titel dieses Liedes, auch das kann eine Form der Wahrnehmung sein. Ich hatte schon oft Lieder im Kopf, die mich geführt haben und mit bestechender Klarheit den Kern des Problems gezeigt haben.

Vielleicht hörst du auch Töne oder Melodien. Im Laufe deiner Entwicklung wirst du feststellen, dass du die jeweilige Energiefrequenz hören kannst, zum Beispiel die Energie im Raum, deine eigene Schwingung, die Schwingung deines Gegenübers oder auch die Synergie, die ihr gemeinsam erzeugt. Je höher die Schwingung ist, umso klarer, schöner, angenehmer und auch höher werden die Töne. Ist die Energie verzerrt und langsam schwingend, werden die Töne eher unangenehm und ungeordnet. In meinen Seminaren höre ich immer, wie sich die Energie im Raum erhöht, wenn alle Teilnehmer bei einer Übung ins Quellbewusstsein gehen. Es ist ein wunderschöner, heller, klarer und wohltuender Ton.


Egal, ob du nun etwas siehst, hörst, fühlst oder weißt: Wenn es dir nicht gefällt, dann transformiere es.

Auf diese Weise wird es entfernt und löst sich in Licht auf. Wenn du dir nicht ganz sicher bist, was eine bestimmte Wahrnehmung bedeutet, dann frage die Quelle.

Mit den Gedanken umgehen

Nachdem du im Quellbewusstsein deine bewusste Intention abgeschickt hast, gehst du in gewissem Sinn »aus dem Weg« und bezeugst mit deinen spirituellen Sinnen, was geschieht und wie deine Anordnung ausgeführt wird. Falls du dich dabei ertappst, wie du von deinen Gedanken abgelenkt wirst, ist das nicht weiter schlimm. Sobald du es bemerkst, lässt du den oder die Gedanken einfach wieder los und kommst zurück ins Quellbewusstsein und zu dem, was du gerade bezeugen wolltest. Stell dir diese Gedanken, die da immer wieder kommen, wie Wolken vor, und lass sie einfach vorbeiziehen. Es ist eine Kunst, und vielleicht musst du es eine Weile üben, bis es gut klappt, doch es ist wichtig, nicht auf die aufsteigenden Gedanken einzugehen. Sobald du dich in den Verstand eingeklinkt hast, ist es vorbei, dann hat dein Ego gewonnen. Das sind die üblichen Fallen im Lauf deiner Ent-Wicklung.

Lass die Gedanken vorbeiziehen, gehe nicht auf sie ein, vor allem ärgere dich nicht darüber, wenn du abgelenkt warst, sondern finde dich mit einer sanften Bestimmtheit im Quellbewusstsein wieder. Es ist ganz normal, dass der Verstand hineinfunkt und mit den absurdesten Gedanken kommt, um dich abzulenken. So ist der Verstand nun einmal. Versuche nicht, die Gedanken zu unterdrücken, ganz gleich, ob sie dir banal oder wichtig erscheinen. Damit erschaffst du nur noch mehr davon, denn dann steigst du auf die Ebene des Verstandes ein. Es ist schlichtweg unmöglich, Gedanken vollständig zu unterdrücken, denn jedem kurzen Erfolg, einen Gedanken losgeworden zu sein, folgen zehn neue, die dich belagern. Der Gedankenfluss geht unaufhörlich weiter. Du kannst den Verstand nicht abschalten. Du kannst ihn aber überwinden, indem du ihm voller innerer Gelassenheit keine Bedeutung beimisst. Lass ihn einfach sein, gib deine Identifikation mit ihm auf. Du bist nicht er! Er ist lediglich dein Diener. Sage dir einfach mit einem inneren Schulterzucken: »Na gut, ich habe mich wieder ablenken lassen, jetzt bin ich wieder bewusst in der Quelle und offen für meine Wahrnehmungen …« Je öfter du auf diese Weise damit umgegangen bist, umso mehr wird es zu einer neuen Gewohnheit, und du wirst feststellen, dass du immer fokussierter und gelassener sein kannst. Dein Ego wird sich immer weniger einmischen. So stellen sich ganz automatisch immer tiefere Ebenen der Wahrnehmung ein. Deshalb mach dir keine Sorgen, wenn du am Anfang noch nicht so viel und klar wahrnehmen kannst. Es ist wie eine neue Sportart, bei der du deinen Muskeln die Zeit geben musst, sich aufzubauen. Je mehr du übst, umso klarer wirst du wahrnehmen.

 

Der Tag, an dem du nicht mal für einen einzigen Moment mit deinem Verstand identifiziert bist, ist eine Offenbarung: Der Verstand stirbt einfach; er ist nicht mehr da. Wo er so voll war, wo er so konstant war – tagein, tagaus, im Wachen und im Schlaf – plötzlich ist er nicht mehr da. Du schaust dich um, und da ist Leere, da ist Nichts.

osho 12

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