THEKI® - Ent-wickle dich!

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Loslassen und Veränderung

Wollen wir etwas Neues willkommen heißen, so müssen wir dafür oft etwas Altes loslassen. In manchen Situationen fällt uns das leichter, wir merken kaum etwas davon. Und ein andermal haben wir heftige Probleme damit, wir wollen oder können nicht loslassen. Egal wie, du kommst nicht darum herum, denn mit vollen Händen kannst du nichts Neues empfangen. Du musst sie vorher leeren. Die tiefe Natur des Lebens ist Veränderung. Doch was ist manchmal so schwer am Loslassen? Es ist die Ungewissheit und somit Unsicherheit, die mit Veränderungen einhergeht. Sie katapultiert dich ins Ego zurück. Du weißt nicht, wohin dich das Neue bringt, also hältst du das Alte fest, denn sonst hast du das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren, und das wiederum gefällt dem auf Sicherheit bedachten Ego nicht. Es ist für uns Menschen unheimlich schwer, unsere künstlich erschaffenen Sicherheitszonen zu verlassen. Wüssten wir immer ganz sicher, dass dort, wohin wir gehen, etwas »Besseres« auf uns wartet, etwas, das uns glücklicher macht und unser Leben bereichert, dann wäre das Loslassen so viel leichter. Letztendlich geht es also nicht um das Alte, sondern darum, glücklich sein zu wollen. Und der Schlüssel zum Glücklichsein liegt eben genau darin, loszulassen und offen zu sein für das, was jetzt unserer neuen, höheren Schwingungsebene entspricht. Deshalb sei mutig. Nur dein Ego hält fest. Verabschiede dich bewusst von dem, was dich belastet, und lass los. Öffne dich für das Neue, in jedem Augenblick deines Lebens, umarme es und lass dich mit deinem ganzen Sein darauf ein, dann bist du im Fluss. Das ist Leben.

Wie gefällt dir diese Vision?

Ich bin erfüllt von Dankbarkeit, wenn ich meine Lebenssituation betrachte. Ich halte ständig ein optimales Energieniveau und erfreue mich bester Gesundheit. Ich bin in Einklang mit meinem Körper und der Natur. Ich bin erfolgreich. Mein innerer Reichtum manifestiert sich auch in materiellem Wohlstand.

Ich bin mir meiner Gefühle bewusst, ohne von ihnen regiert zu werden. Alle negativen Gefühle und Erfahrungen der Vergangenheit habe ich vollkommen losgelassen und fühle mich frei. Meine Beziehungen basieren auf Liebe, Harmonie, Ehrlichkeit und Vertrauen. Ich ziehe Menschen und Situationen an, die meinem höchsten Wohl dienen.

Ich liebe und akzeptiere mich selbst vollkommen. Ich weiß, dass ich einzigartig bin und dass die Einzigartigkeit jedes Einzelnen zur Schönheit des Ganzen gehört. Anstatt »normal« und angepasst zu sein, bin ich authentisch. Ich bin vertrauensvoll und zuversichtlich, liebevoll und mitfühlend und frei von Kontrolle. Meine Ausgeglichenheit bringt all das in mein Leben, was mich erfüllt und glücklich macht. Ich erkenne die Göttlichkeit in mir selbst und in allem anderen und verstehe, dass alles eins ist.

Ich übernehme die volle Verantwortung für mein Leben und erschaffe mir die Realität, die ich wirklich will, bewusst selbst. Herausforderungen nutze ich als Gelegenheit zu persönlichem Wachstum und bewältige sie leicht und spielerisch.

Ich lebe mein Leben in all seiner Fülle und genieße jeden Augenblick in dem Wissen, dass jeder Teil meines Lebens perfekt ist. Ich bin Teil des natürlichen Lebensflusses und fühle mich sicher und geborgen darin, denn ich weiß, dass alles, was ich brauche, zur richtigen Zeit zu mir kommt.

Fühlst du dich angesprochen? Hättest du das gern in deinem Leben? Wenn du jetzt mit einem freien und klaren JA antwortest, dann lies weiter. Ansonsten ist dieses Buch nichts für dich.

WARUM THEKI FUNKTIONIERT – DREI GRÜNDE

THEKI kann dich genau dahin bringen, wenn du es erlaubst. Das alles und noch viel mehr ist in dir verborgen, und du kannst wieder mit deinem göttlichen Selbst und folglich mit dieser Realität verschmelzen. Es ist dein Geburtsrecht!

Vielleicht hast du bereits jetzt gespürt, welche Wahrheit sich hinter dem Prinzip verbirgt, auf dem THEKI beruht. Dann möchtest du sicher am liebsten gleich mit der praktischen Arbeit beginnen. Zuvor aber möchte ich dir die Gründe aufzeigen, warum THEKI in jedem von uns seine Wirkung entfalten kann.

THEKI ist ein wundervolles Werkzeug, mit dessen Hilfe du dich von allem, was dich einschränkt, befreien kannst, um wirklich dein Leben zu leben: authentisch, selbstbestimmt und erfüllt. Ich sage ganz bewusst, dass THEKI ein Werkzeug ist. Die Anwendung liegt in deinen Händen. Diese Verantwortung kann dir keiner abnehmen. Auf den folgenden Seiten bekommst du das Grundwissen und die Möglichkeiten dazu.

1. Die wissenschaftliche Erklärung: die Gehirnwellen

Unser Gehirn nutzt verschiedene Frequenzen. Grundsätzlich nutzt es alle Wellen gleichzeitig, aber eine der Gehirnwellen ist immer vorherrschend, je nach Bewusstseinszustand:

Wenn wir uns mit THEKI mit der Quelle verbinden, nutzen wir hauptsächlich die Theta-Frequenz mit begleitenden Gamma-Frequenzen. An einer Klinik in San Francisco wurde gemessen, dass das Herz während der Meditation eine gleichmäßige Schwingung von 7 bis 8 Hertz aufbaut, worauf sich dann auch die Gehirnwellen einstellen. Diese Gehirnwellenfrequenz, also der Theta-Zustand, führte dazu, dass höchst ungewöhnliche energetische und geistige Erscheinungen auftraten. Die Forscher stellten fest, dass man sich in solchen Zuständen äußerst klare Denkprozesse und erhöhter Kreativität erfreut, schneller reagiert, leistungsfähiger ist und dass Zustände erweiterter Wahrnehmung sowie energetischer und geistiger Erscheinungen eintreten können. Allein schon das Sein in diesem Zustand bringt uns eine tiefe Entspannung, lindert Stresssymptome, aktiviert die Selbstheilungskräfte, steigert das Wachstumshormon DHEA um 25 Prozent und reduziert das Schmerzempfinden.5

In der Biofeedbackforschung konnte nachgewiesen werden, dass ein Mensch im Theta-Zustand sehr beeinflussbar ist, das heißt, Suggestionen für Veränderungen im Verhalten und in den inneren Programmierungen (Überzeugungen und Gefühlen) gehen direkt ins Unterbewusstsein, werden dort als wahr aufgenommen und können fortan positiv wirken.6 Durch das Wirken im Theta-Zustand packen wir also das Problem direkt an der Wurzel, nämlich tief im Unterbewusstsein. Es findet eine Synchronisation der beiden Gehirnhälften statt, wie sie auch durch andere Meditationstechniken erreicht werden kann. Es ist ein Zustand, in dem man hellwach und bewusst ist und gleichzeitig schläft (man könnte auch sagen: Das Ego schläft). Das bringt einen in die einzigartige Position, dass das normale, freie und unbelastete Tagesbewusstsein mit der Fähigkeit zur analytischen Entscheidung einem genauso zur Verfügung steht wie die unbegrenzten Möglichkeiten des Unterbewusstseins mit all seinen Inhalten, Erinnerungen und Programmierungen.


Gamma: starke Fokussierung und Konzentration, hohe Kreativität, Stress, Spitzenleistungen, transzendente Erfahrungen, Erkenntnisse, Verlust des Ich-Gefühls

Beta: Normalzustand, wach, aktiv, konzentriert,

Fokus nach außen gerichtet (ab 12 J.)

Alpha: entspannter Zustand, passiv, unfokussiert (6–12 J.)

Theta: tiefe Entspannung, Meditation, Hypnose, Traumphase des Schlafes (REM), starke Beruhigung von Gefühlen und Gedanken, spirituelle Kraft, innere Bilder, Gipfelzustände, Zugang zum Unterbewusstsein, Fokus nach innen gerichtet (2–6 J.)

Delta: traumloser Tiefschlaf, regenerierend (0–2 J.)

Ein Großteil unserer Programmierungen stammt aus unserer Kindheit. Warum? Weil sich Kinder bis ungefähr zu ihrem 7. Lebensjahr vorrangig in einem hypnotischen Zustand (Theta) befinden und deshalb sehr formbar sind. Die Möglichkeiten, Anlagen und Wahrnehmungen eines Menschen werden also in dieser Phase ins Unterbewusstsein einprogrammiert. Wenn wir uns jetzt wieder bewusst in den Theta-Zustand begeben, können wir auf diese Programmierungen direkt zugreifen und sie positiv verändern. Mittels EEG-Aufzeichnungen wurde belegt, dass der Theta-Zustand über sehr lange Zeit gehalten werden kann, zum Beispiel bei bewussten Heilbehandlungen. Wenn wir mit der THEKI-Technik bewusst in den Theta-Zustand gehen, halten wir ihn so lange, bis wir ihn bewusst wieder verlassen. Die Gehirne der dabei verschränkten Personen synchronisieren sich, wodurch die gemeinsame Arbeit möglich wird.7


Der Gamma-Zustand wird bei Meditationen immer wieder in Phasen höchster Aufmerksamkeit erreicht. Untersuchungen an Yogis zeigten, dass das Gehirn in tiefer Meditation Ausreißer hochfrequenter Beta- oder Gammawellen zeigt, die mit Momenten der Ekstase oder intensiver Konzentration einhergehen. Man merkt die Gammawellen auch an einem schnelleren Herzschlag.8 Wir arbeiten also in einer Kombination aus Theta und Gammawellen: Zugang zum Unbewussten und gleichzeitig Erkenntnisse, höchste Aufmerksamkeit und Konzentration.

2. Die göttliche Erklärung: die Verbindung mit der Quelle allen Seins

Der Mensch ist ein Teil des Ganzen, das wir Universum nennen, ein in Raum und Zeit begrenzter Teil. Er erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als getrennt von allem anderen – eine Art optische Täuschung des Bewusstseins. Diese Täuschung ist wie ein Gefängnis für uns, das uns auf unsere eigenen Vorlieben und auf die Zuneigung zu wenigen beschränkt. Unser Ziel muss es sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien, indem wir den Horizont unseres Mitgefühls erweitern, bis er alle lebenden Wesen und die gesamte Natur in all ihrer Schönheit umfasst.

 

ALBERT EINSTEIN 9

Wir alle sind Teil der Quelle. Sie durchdringt jede Zelle und jedes Atom. Alle Materie enthält denselben Funken Göttlichkeit, sei es nun ein Mensch, ein Tier oder eine Pflanze, ja sogar ein Stein ist Teil dieser Einheit. Du kannst unmöglich etwas denken, fühlen oder tun, ohne dass es Einfluss auf dich und andere nimmt, weil einfach alles untrennbar miteinander verbunden ist. Du kannst keinem Baum, keinem Menschen und keinem Tier etwas antun, ohne dass die Folgen dieser Tat jeden anderen treffen, auch dich selbst. Wenn uns das in aller Vollkommenheit klar ist, haben wir begriffen, dass alles in uns ist und wir in allem sind.

Durch die Verbindung mit der Quelle allen Seins kommen wir im göttlichen Bewusstsein an. Es gibt viele Worte dafür: reines Bewusstsein, reine Liebe, Alles, Schöpfer, Gott. Im Einheitsbewusstsein der Quelle kann einfach alles geschehen. Die Frequenz ist unvorstellbar hoch, und durch unsere bewusste Verbindung ergießt sich diese hochfrequente Energie in unser System und überträgt sich auf unsere Schwingung. So wird alles erhöht und erleuchtet, bis in jede Körperzelle hinein.

Der Zustand, in dem wir uns befinden, wenn wir im Quellbewusstsein sind, ist nicht mit Worten zu beschreiben. Selbst wunderbare Begriffe wie Einheit, Verbundenheit, Leichtigkeit, Losgelöstheit, Klarheit und Liebe treffen es nicht ganz, denn es ist jenseits von alldem. Die Dualität hat sich aufgelöst. Du erkennst die Vollkommenheit der gesamten Schöpfung, und bist frei von Urteilen wie »gut und schlecht«, »richtig und falsch«, »Opfer und Täter«, »Schuld und Unschuld«, »Glück und Trauer« usw. Das alles existiert nur in unserer dualen Welt. In den höheren Ebenen verschwindet die Dualität, und im Quellbewusstsein bist du vollkommen frei. Hier ist dein wahres Selbst. Jenseits der Dualität. Wenn du dich durch die nachfolgende Meditation »Die Reise« mit der Quelle allen Seins verbindest, dann erfährst du dieses wahre Selbst. Im Einheitsbewusstsein erkennst du das wundervolle Zusammenspiel aller Taten, Worte und Gefühle in einer unglaublich liebevollen Perfektion. Du kannst beobachten, erkennen, verstehen. Absolut urteils- und wertfrei.

Es ist einfach absolutes Bewusstsein. Multidimensional. Ohne jegliches Ego-Begehren.

Der ideale Zustand, um loszulegen. Tritt ein!

3. Das Herz als energetisches Zentrum und Verbindungspunkt

Es gibt unterschiedliche wissenschaftliche Beweise dafür, dass unser Herz viel, viel mehr ist als eine mechanische Pumpe, die einzig und allein die Aufgabe hat, Blut durch den Körper zu transportieren. Studien verschiedener Forschungsinstitute belegen,10 dass das Herz Gehirnzellen hat und eigene Hormone produziert, die den gesamten Organismus beeinflussen und dabei auf Blutgefäße, Nieren und Nebennieren sowie auf Gehirnareale wirken, die für die Regulation im Organismus zuständig sind. Weiter entdeckte man, dass bestimmte Herzzellen wichtige chemische Botenstoffe wie Noradrenalin und Dopamin herstellen, und es wurde eine Nervenbahn gefunden, über die das Herz direkt die Gehirnaktivität hemmen oder fördern kann. Das Herz besitzt also ein völlig eigenständiges Nervensystem. Experimente zeigten sogar, dass das Herz Vorahnungen haben kann, da es Informationen kurze Momente vor dem Gehirn empfing. Weitere Studien zeigen: Positive Gedanken und Gefühle sowie das Zentriertsein im Herzen sind der Schlüssel zu körperlicher Gesundheit und Vitalität, zu einem geschützten Herzen und Nervensystem mit aktivem Immunsystem. So geht diese Erkenntnis Hand in Hand mit Heil- und Bewusstseinsmethoden wie THEKI, die das energetische Herzzentrum als das wichtigste ansehen und bei denen das Zentriertsein im Herzchakra (siehe Kapitel 3) unerlässlich ist, um in erweiterten Bewusstseinszuständen tiefere spirituelle Einsichten zu gewinnen und auf allen Ebenen heilen zu können. Beim Erleben positiver Gefühle wie Liebe, Herzlichkeit, Fürsorge und Anerkennung tun wir also etwas Gutes für unsere Gesundheit – der Organismus entspannt sich, der Herzschlag wird ruhig und stabil, es werden Anti-Stresshormone ausgeschüttet, die gleichzeitig verjüngend wirken.

Und es kommt noch besser: Das Herz erzeugt ungefähr 50-mal so viel elektromagnetische Energie wie das Gehirn, und diese Energie wird weit über den Organismus hinaus ausgestrahlt. In den Studien zeigte sich, dass andere Menschen, die sich in der Nähe eines im Herzen zentrierten, positiv denkenden und fühlenden Menschen befinden, messbar harmonisiert werden. Auch bei ihnen kann ein gleichmäßiger Herzschlag, eine angenehme Hormonbalance, eine tiefe und gleichmäßige Atmung und ein ausgeglichenes Nervensystem gemessen werden. Die Gehirnwellen synchronisierten sich in vielen Fällen. So erklärt sich doch auch gleich, warum die meisten Menschen sich intuitiv von unglücklichen, aggressiven, aufbrausenden Menschen fernhalten – sie spüren einfach, dass diese Menschen ihnen nicht guttun, denn Gefühle wie Stress, Wut, Ärger usw. bewirken genau das Gegenteil: eine Schwächung des gesamten Systems. Alles reagiert auf unsere Herzensenergie – nutzen wir sie richtig!11

Ich lade dich nun ein, mit der Arbeit an dir zu beginnen. Du hast genug theoretisches Wissen gesammelt, um mit diesem grundlegenden Verständnis in die Praxis einzutauchen. Hier und da werden dir meine Texte, die du dir als mp3 herunterladen kannst, dabei helfen. Los geht’s!

KAPITEL 2:
DIE THEKI-TECHNIK:
GRUNDREGELN



Um mit THEKI erfolgreich sein zu können, brauchst du nur drei Schritte zu verinnerlichen:

1. Quellbewusstsein

2. Fokussierte Absicht | Intention

3. Bezeugen

Das ist alles, mehr brauchst du nicht.

Wie das im Einzelnen funktioniert,

erkläre ich dir ausführlich auf den nächsten Seiten.

1. VERBINDE DICH MIT DER QUELLE

Um unser Gehirn in den Theta-Zustand zu versetzen, nutzen wir unser gesamtes Energiesystem, das im obersten Chakra das göttliche Bewusstsein erreicht: die Quelle.

Auf die Bedeutung der einzelnen Chakren gehe ich in Kapitel 3 ausführlich ein. Am Anfang ist es am wichtigsten, dass du dich mit der Quelle verbinden lernst und auf dieser Basis an dir arbeiten kannst.

Die »Reise« zur Quelle allen Seins ist ganz einfach. Wenn du sie ein paarmal gemacht hast, dann prägt sie sich tief in dein Unterbewusstsein ein, und die Verbindung mit deinem göttlichen Bewusstsein gelingt dir immer schneller. Im Folgenden werde ich dich auf deiner Reise zur Quelle begleiten. Vielleicht möchtest du dir den folgenden Text erst einmal durchlesen.

Die Reise

In deiner Vorstellung nimmt deine Reise den Verlauf einer Acht, wobei der unterste Teil der Acht das Herz der Erde darstellt, der Mittelteil dein Herzzentrum und der obere Teil die Quelle:

Du reist von deinem Herzzentrum aus in einem leichten Bogen hinter dem Körper hinunter bis zum Mittelpunkt der Erde, von dort aus in einem leichten Bogen vor dem Körper wieder hinauf in dein Herzzentrum. So hast du die erste Verbindung zwischen deinem Herzen und dem Herzen der Erde hergestellt. Nun reist du von deinem Herzen aus wieder in einem leichten Bogen hinter dem Körper nach oben, zur Quelle. Dort verweilst du und lässt dir Zeit, die Einheit mit allem, was ist, zu spüren. Später kannst du hier aktiv Veränderungen angehen, doch bei deiner ersten Reise empfehle ich dir, diesen Zustand einfach zu genießen und vollkommen achtsam zu sein. Anschließend trittst du deine Rückreise an – in einem leichten Bogen nach vorne wieder in dein Herzzentrum.


So ist die Einheit hergestellt, du bist perfekt gehimmelt und geerdet und im Herzen zentriert, was dein wichtigstes Energiezentrum ist. Diese Verbindung bleibt auch lange über die Arbeit im Theta-Zustand hinaus erhalten und wirkt sich positiv und stabilisierend auf deine Gesamtenergie aus.

Wenn dir das mit dem Bogen am Anfang nicht gelingt, kannst du auch einfach ganz gerade – wie in einem Glasaufzug – nach unten und nach oben reisen. Wie du es genau machst, ist nicht so wichtig. Wichtig ist nur: Herz-Erde-Quelle. Erfahrungsgemäß stellt sich mit der Zeit eine gewisse Dynamik (die „Acht“) ein. Das muss aber nicht sein.

Ausführliche Version


Wenn du möchtest, öffne die Audio-Datei: 2. Die Reise – ausführliche Version

Zentriere dich in deinem Herzen und nimm mehrere tiefe Atemzüge … Reise mit deinem Bewusstsein vom Herzen aus nach unten, durch deinen Körper entlang der Wirbelsäule, Wirbel für Wirbel bis hinab zum Steißbein. In deiner Vorstellung verlässt du nun durch das Wurzelchakra hindurch deinen physischen Körper. Du stellst dir vor, wie du hinab in die Erde tauchst und wie du in einem langen Bogen immer tiefer durch die verschiedenen Schichten des Erdreichs reist. Du wirst dabei immer schneller, reist immer tiefer, bist du den Mittelpunkt der Erde erreichst. Du bist jetzt im Herzen von Mutter Erde angelangt. Nimm dir Zeit, die pulsierende, lebendige, warme Energie wahrzunehmen. Verweile, bis du die Einheit mit der Erde spüren kannst …

Dann tritt deine Rückreise an – nach oben, in einem langen Bogen reist du durch die verschiedenen Schichten der Erde, bis du wieder in dein Herzzentrum kommst. Nimm dir einen Moment Zeit, es wahrzunehmen. Und nun reise weiter, nach oben: Durch dein Kronenchakra am obersten Punkt deines Kopfes verlässt du deinen Körper und reist dem Sternenhimmel entgegen, wobei du immer schneller wirst. Du reist durch das ganze Universum, vorbei an Sternen und Galaxien, durch alle Bereiche des Universums. Du siehst in der Ferne ein wunderschönes, helles, geordnetes Licht, das dich anzieht. Es ist das Licht der Quelle. Du reist darauf zu – und tauchst tief hinein … Stell dir vor, wie das Licht dich ganz erfasst, wie es dich umhüllt und durch dich fließt. Du lässt das Licht in dein ganzes Sein eindringen und dich vollkommen von ihm erleuchten. Du wirst eins mit dem Licht, spürst seine Essenz und die Einheit mit allem. Du fühlst die Liebe, die Kraft, die Macht, die Einheit, die du bist. Jetzt kannst du durch deine Intention schöpferisch wirken, du kannst Veränderungen in deinem Leben anordnen und dir ihrer bewusst werden, sie also bezeugen.

Sobald du dies getan hast, reise zurück zu deinem Herzen: In einem langen Bogen reist du durch das ganze Universum, durch all seine Bereiche, vorbei an Sternen und Galaxien, bis du wieder in deinem Herzzentrum ankommst. Du zentrierst dich noch einmal ganz in deinem Herzen, nimmst ein paar tiefe Atemzüge und spürst, wie du deinen Körper und dein ganzes Sein wieder ausfüllst. Du bist nun ganz im Hier und Jetzt.

 

Ich empfehle dir, diese ausführliche Version zwei- bis dreimal zu wiederholen, um dein Unterbewusstsein daran zu gewöhnen. Anschließend kannst du auf die schnellere Version der Reise umsteigen, mit der du dich jetzt im Anschluss vertraut machen kannst.