Unersättlich - Einer ist nicht genug

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Mein Blick streifte die Glas- Uhr auf der Kommode, es waren schon 40 Minuten von seiner Zeit um. Dieser Vorteil stimmte mich milde. Aber hauptsächlich seine Großzügigkeit, dass er keine Rückzahlung wollte beeindruckte mich am meisten. Nein, sie beschämte mich, deshalb gab ich mich gnädig: „Okay, ich will dir mal glauben. Ich will dich nicht abzocken. Also, leg dich, mach es dir wieder bequem.“ Erlaubte ich ihm dann in meiner unendlichen Güte.



Dann ging ich gelassen zum Radio, schaltete die Musik ein und ließ langsam den Kimono von den Schultern gleiten, während ich mich rhythmisch zu der Schmusemusik bewegte.



>Lady in red< erklang der sanfte Song, in dem von Rotlicht durchfluteten Zimmer, während ich mich Zentimeterweise im Takt entkleidete.



Die Blicke des Beobachters fraßen mich förmlich auf, was mich wieder versöhnte und gleichzeitig meinem Ego sehr gut tat.



Plötzlich bemerkte ich dass sich Ronalds Schlabber- Unterhose verdächtig bewegte, sich im Genitalbereich zu einem kleinen Zelt steil aufrichtete.



Ich grinste zufrieden, zog genüsslich das schwarze Spitzenhemdchen runter und beförderte es mit elegantem Schwung mit dem Fuß in Richtung Stuhl. Dann drehte ich dem gespannten Zuschauer meine Rückseite zu und streifte mit aufreizend langsamer Geste und wiegendem Hinterteil meinen kleinen Slip runter, wobei ich mich tief bücken musste. Nachdem ich das Mini-Höschen ebenfalls dem Hemdchen hinterher geworfen hatte, drehte ich mich mit süffisantem Lächeln wieder dem Mann zu und leckte provokant über meine Lippen. Nur noch mit schwarzen halterlosen Strümpfen und den schwarzen High Heels bekleidet, blieb ich breitbeinig auf der Stelle stehen und bewegte meinen Unterleib in verführerischen Bewegungen, wobei ich sanft über meine Brüste streichelte.



Seine Augen hefteten sich auf das kleine Tattoo auf meinen Schamhügel und ich hatte den Eindruck, dass er fast vor Geilheit sabberte. Sein Atem ging deutlich schneller, als er mit belegter Stimme sagte: „Komm her, du geiles Luder. Jetzt hast du mich heiß genug gemacht. Mein Schwanz steht wie ne eins. Komm, pack ihn aus, bevor er den Stoff zerreißt, er wird dir gefallen!“



„Wirst du schon wieder übermütig, mein Kleiner? Oder was sind das wieder für große Töne? Aber okay, dann zeig mir doch mal dein prachtvolles Super- Teil, was du so angepriesen hast.“ Forderte ich den Angeber auf, bewegte mich mit einem Schritt zum Bett und griff nach seinem stramm gespannten Slip.



Wir zogen beide gleichzeitig den überflüssigen Stoff nach unten. Ronald von hinten, ich von vorne und was sich mir präsentierte war nichts Besonderes. Ich hatte schon größere, dickere, mächtigere Schwänze gesehen, war aber nicht überrascht, weil ich mir schon gedacht hatte, dass der kleine Mann gerne maßlos übertrieb. Immerhin war sein Penis beschnitten, von normaler Größe und der Kopf etwas dicker, so dass sein Glied für seine geringe Körpergröße nicht gerade winzig wirkte. Aber von Pracht- Eichel und Super-Phallus konnte wirklich keine Rede sein.



Ich blieb human, wollte ihn nicht kränken, deshalb sagte ich mit Bewunderung in der Stimme: „Donner und Doria, der ist ja wirklich nicht zu verachten. Lecker!“



Das war ein Fehler, denn Ronald nahm mich wörtlich und verlangte: „Ja? Findest du? Dann probier ihn doch gleich mal. Lutsch mal dran!“



„Hey- du, mal langsam mit den jungen Pferden!“ widersprach ich sofort grinsend. „Hattest du nicht selbst eine ganz andere Reihenfolge vorgesehen? Mir was von leicht devoten Ambitionen geschrieben? Wolltest du dich nicht nach meinen Wünschen richten? Also, bleib mal bei den Versprechen, mit denen du mich tagelang zugetextet hast. Und leg dich jetzt hin.“ Befahl ich streng.



Er verzog schmollend den Mund und erwiderte zögernd: „Ja, ja, ist schon in Ordnung. Das Facesitting. Klar, will ich auch, aber ich muss erst noch mal was trinken. Dauert ja nur nen Moment, und ich dachte in der Zeit könntest du ja schon mal ein bisschen um meinen Schwanz kümmern. Ja, ist schon gut, guck mich nicht so böse an, ich sag ja schon nix mehr. Du bist die Hausherrin, du bestimmst.“



Der Kerl nervt echt, dachte ich und sah ihm beim trinken zu. Aber kann mir ja nur recht sein, so lange er nur ans saufen denkt und nicht an mir rum macht, vergeht seine Zeit ohne dass er mich belästigt.



Schwungvoll stellte der Trinker das geleerte Glas auf die Glasplatte des Teewagens, so dass ich deren Bruch befürchten musste.



„Mann oh Mann, Ronald- sei mal nicht so hektisch. Du ruinierst mir noch meine schöne Einrichtung.“ Tadelte ich den Grobian ärgerlich.



„Schön?“ lachte er auf und meinte verächtlich. „Geht so! Schön liegt im Auge des Betrachters. Für mein Künstler-Auge ist das nicht ganz stimmig, eher zusammengewürfelt.“



„Danke! Sehr freundlich.“ Fühlte ich mich beleidigt. „Da bist du aber der Erste, dem mein Schlafzimmer nicht gefällt. Eigentlich dürftest du doch nicht auf Null acht fünfzehn Einrichtungen stehen. Ausgerechnet als Künstler. Kaum zu glauben.“ Schüttelte ich den Kopf.



„Nee, für Karo einfach hab ich nichts übrig, ich bin Maler. Aber hier passt halt einiges nicht zusammen. Dein Style ist schon individuell und neu und alt gemischt ist zwar modern, aber zum Beispiel diese schrecklichen Kleiderschränke, nee, die sind alles andere, nur nicht schön.“ Zerstörte er den Rest meiner Sympathie, die für ihn noch übrig war.



Auf dem Rücken lang ausgestreckt verlangte der Frechdachs dann: „So, dann klettere mal hier rauf, Mutter. Schieb mal schön deine geilen Schamlippen über mein Gesicht. Ich leck dich wund, bis du um Gnade flehst!“ Dabei rieb er an seinem Penis und sah mich mit gierigem Blick an.



Ironisch grinsend dachte ich, wenn du wüsstest, wie recht du hast. maßregelte ihn aber streng: „Hallo? Mutter? Sei froh, dass ich die nicht bin. Ich hätte dir öfter mal die Hosen stramm gezogen. Dann sähest du jetzt anders aus.“



„Geil!“ flachste er. „Wäre mein Schwanz dann noch unempfindlicher gegen Reibung, weil du ihn so oft an deinem Knie gescheuert hast?“



Dem unverschämten Kerl war nicht beizukommen: „Musst du eigentlich immer das letzte Wort haben, du Lümmel?“ fragte ich und wusste nicht ob er mich mehr amüsierte oder ärgerte. „Also komm, beim Facesitting wird dir endlich mal der freche Mund gestopft!“ versprach ich mehr mir selbst und kletterte über ihn mit dem Gesicht zur Wand.



„Nee, doch nicht so!“ protestierte der Maler sofort. „Dreh dich anders herum, damit du an meinem Schwanz lutschen kannst.“



Energisch widersprach ich: „Also nun ist es gut, Ronald! Wenn du willst dass ich blase, dann ändern wir die Reihenfolge. Mann oh Mann, du nervst aber wirklich. Hast du nicht eben noch gesagt dass ich bestimme? Was denn nun? Ich hasse die 69 Stellung. Das ist dann auch kein richtiges Facesitting, wenn ich dabei blasen soll. Der Reihe nach, nicht alles gleichzeitig. Wir haben doch Zeit, oder musst du deine Bahn kriegen?“ konnte ich mich nicht beherrschen dem Kerl die Marschrichtung vorzugeben.



„Okay“, maulte er und blieb endlich ruhig liegen.



Genüsslich ließ ich mich auf seinem Gesicht nieder und setzte mich absichtlich fest auf seinen Mund, wobei ich darauf achtete, dass seine Nase zum atmen frei blieb. Mit siegessicherem ironischem Grinsen hockte ich auf seinem Gesicht wie eine Glucke auf ihrer Brut.



Anfänglich zart und zaghaft, aber tatsächlich genau an der richtigen Stelle, massierte seine Zunge meine Klitoris.



Es dauerte eine ganze Weile bis ich mich von dem anstrengenden, nervenden Gerangel so weit abgeregt hatte, dass ich mich auf seine nicht ungeschickte Zungen- Massage konzentrieren und dann auch genießen konnte.



Allerdings wurden bald meine Beine schwer, zitterten die Knie, weil ich ungewohnt lange in der knienden Haltung über dem Mann hockte. Seine Ausdauer war bewundernswert. Die richtige Stelle fand er leider nicht immer, so dass ich mir bald keinen Spaß mehr machte und ich mich über die unnötig verkrampfte Sitzung beschwerte: „Mensch Ronald, wie lange soll ich denn noch so knien? Ich hab gleich wunde Kniescheiben und Krämpfe in den Oberschenkeln. Komm, lass uns mal wechseln, ich muss mich mal hinlegen.“ Maulte ich genervt.



Der Künstler lachte: „Mensch Mutter, mach hier nicht auf schwaches Weib. Das bist du nicht, nee. Aber okay, lets go. Leg dich, aber was mach ich? Mich über dich hocken? Oder wie hätten es Madam denn am liebsten?“ flachste er ironisch.



„Dass du dich auf den Bauch zwischen meine Beine legst, und mir beim lecken die Brustwarzen massierst!“ verlangte ich ehrlich, direkt und energisch.



„Hm, okay, aber was ist dabei mit mir? Zu kurz kommen will ich auch nicht.“ Knurrte er.



Genervt erwiderte ich: „Nicht so ungeduldig, mein Junge. Alles der Reihe nach. Wenn es der Schönheit nach ginge wäre ich auch zuerst dran!“



Ronald lachte zustimmend: „Das stimmt. Du bist die Schönere!“ und das klang sogar ehrlich.



Da kannst du sicher sein, dachte ich nur, gegen deine verknitterte, verkaterte Gesichtshaut sieht die Meine aus wie ein Babypopo, glatt, gut durchblutet und gepflegt, und dabei bin ich so viel älter als du.



Gemütlich auf dem Rücken liegend spreizte ich die Beine und sagte: „So, jetzt hör auf zu quasseln, mach mal so wie ich es gerne hab.“ bat ich schmunzelnd, denn ich fühlte mich doch in meinem Ego bestätigt und geschmeichelt, dass der Kerl mir zustimmte.



Gehorsam begann der Maler meine Bedürfnisse mit seiner Zunge zu bedienen und auch mit den Händen versuchte er anfänglich den Reiz zu verstärken. Mit geschlossenen Augen gab ich mich der Berührung hin und schaltete mein Kopfkino ein. In Gedanken wünschte ich mir einen anderen Mann zwischen meine Oberschenkel, war bemüht das Gesicht meines Ex-Liebhabers vor mein geistiges Auge zu holen und gab mich voll und ganz meiner Sehnsucht hin. So vergaß ich völlig wer mir die schönen Gefühle verschaffte und wartete auf einen schönen entspannenden Orgasmus.

 



Aber ich kam nicht lange in den Genuss in meiner Lieblingsposition richtig verwöhnt zu werden, denn schon nach kurzer Zeit hielt der Zungenakrobat inne, richtete sich auf und motzte: „Nö, so hab ich aber keinen Bock! Dabei komm ich ja gar nicht auf meine Kosten. Auf dem Bauch liegend drück ich mir ja den Schwanz platt. Da kann ich mir nicht mal an selbst an meiner Nülle spielen, das gefällt mir gar nicht. Komm wir wechseln wieder. Du nach oben! Wie herum du dich drehst darfst du bestimmen, aber lieber wäre mir ja, wenn du gleichzeitig bei mir bläst. Also, lass mich wieder da liegen.“



Genervt setzte ich mich auf und stöhnte: „Oh Mann, ist ja schrecklich wie ungeduldig du bist, mit dir komm ich ja nie richtig in Stimmung. Dann lass uns erst mal was trinken, anschließend kümmre ich mich mal um dich. Okay?“ schlug ich vor und füllte mein leeres Glas mit Orangensaft.



Ronald griff zur Sektflasche, schüttete sein Glas Randvoll und hielt mir mit großzügiger Geste die Flasche hin: „Wenn du noch was davon willst, musst du es jetzt nehmen. Gleich hab ich sie geleert.“ Wollte er mir den Rest warmen Sekt in meinen Saft mischen.



Ich schüttelte ablehnend den Kopf und trank gierig mein kühles Nass, als sei zu befürchten es abgeben zu müssen.



„Wer hat eigentlich diese scheußlichen Paneele in die falsche Richtung an die Decke genagelt?“ Fragte der Maler mit einem Blick nach oben.



„Was ist los? Ach so- ja, die Holzdecke, gefällt mir auch nicht. Hab ich so übernommen. Aber ist doch wurscht. Musst dich doch nicht stören. Sag mal, hast du sonst noch was zu meckern? Oder ist dir auch mal was recht?“ ärgerte ich mich.



„Beleidigt aber mein Künstlerauge. Kann ich nicht dran vorbeisehen.“ Widersprach er stur.



Fast wäre mir rausgerutscht: und dein Äußeres beleidigt meinen Schönheitssinn. Stattdessen knurrte ich genervt: „Womit kann man dich mal zum schweigen bringen? He? Oh ich weiß es. Mach die Augen zu!“ befahl ich ihm, beugte mich über ihn und ging zum Angriff über.



Sein Schwanz stand immer noch aufgerichtet und hart, und die gut durchblutete Eichel bildete rot und prall einen Korkenartigen Abschluss des Genitales. Ich musste im Stillen zugeben dass Ronald einen appetitlich aussehenden, sauberen, gut riechenden Phallus hatte, der auch nicht sabberte, so dass ich den Penis ohne Widerwillen mit meinen Lippen umschloss und dabei seine Hoden umfasste. Mal spielte ich mit der Zunge an dem Luststab, mal biss ich zart hinein und knabberte vorsichtig an der prallen Schwanzspitze. Gleichzeitig streichelte oder massierte ich seine Eier im Wechsel zwischen ganz zärtlich und fester. Meine Hoffnung, den Mann auf diese Art zu einem schnellen Erguss zu bringen gab ich nach einiger Zeit auf. Sein Schwanz stand wie ein Zinnsoldat, stramm, fest, standhaft und unbeugsam, als sei er gemauert und nicht aus menschlichem Gewebe.



„Wird es dir nicht langweilig, so lange einseitig zu blasen? Willst du nicht lieber dabei geleckt werden? Ich denke das liebst du so?“ fragte der Kerl in einem lässigen Ton als säße er in einer Talk-Runde.



„Hm, stimmt, ist langweilig.“ Bestätigte ich frustriert. „Bis sich bei dir mal was rührt kriege ich Maulsperre. Mensch wie machst du das? Hast du kein Gefühl im Schwanz oder bin ich zu blöd zum blasen?“ ärgerte ich mich offen.



Dem Freier machte meine schnoddrige Art überhaupt nichts aus, ganz im Gegenteil schien es ihn mächtig zu amüsieren, denn er lachte glucksend: „Ha ha ha, hab ich dir doch geschrieben, ich kann mich endlos lange beherrschen, weil ich das Gefühl der Spannung mehr liebe als den kurzen Augenblick abzuspritzen. Nee, mach dir mal keine Sorgen, du bläst schon suppi, aber dabei spritz ich nicht ab. Schließlich will ich dich doch befriedigen und wenn ich das richtig gelesen habe, brauchst du den Fick dazu. Stimmts?“



„Wie auch immer, lieber Ronald, jetzt kommen wir mal langsam Richtung Finale, denn deine Zeit ist bald um. Also wie willst du es zum guten Schluss nun am liebsten?“ erklärte ich bestimmt und gab ihm das Gefühl dass ich keinen Widerspruch mehr dulden werde.



„Up to you, hab ich doch schon gesagt. Du bestimmst!“ sagte er gleichgültig.



Der Kerl nervte mich zunehmend, weil ich nicht wusste wie ich ihn zum Ende bringen konnte. „Okay- dann mach ich es noch mal so“, entschied ich und hockte mich über sein Gesicht. „Aber gib dir Mühe und massiere richtig gut deine Prachteichel bis du spritzt. Ich muss nicht unbedingt ficken, ich kann auch beim lecken geil abgehen. Also mach!“



Mit Blickrichtung auf seinen Schwanz beobachtete ich seine Tätigkeit während ich meine Schamlippen fest auf seinen Mund presste, so dass seine Zunge genau in Höhe der Klitoris rauskam.



„Ja, so, da ist es richtig. Aber fester Schatz, nicht so zaghaft. Ja, besser, viel besser. So komm ich wenn du weiter machst.“ Wies ich den Mann an. „Aha, so machst du das? Du reibst also nur die Eichel, nicht den ganzen Schwanz? Spritzt du so, Schatzi? Ich will es sehen. Spritzt du viel Sperma? Wie weit kannst du denn spritzen? Bis zum Bauch oder bis zur Brust. Zeig es mir. Ja jetzt reib mal schneller und fester, mach ihn fertig. Lass es raus. Ich komm auch gleich. Ja, du leckst mich sehr gut, aber fester, Schatzi, viel fester. Oder besser saugen, bitte einmal richtig den Kitzler ansaugen!“ versuchte ich den Kerl mit meinem reden anzuheizen.



Es war vergebliche Liebesmüh, er hatte eine Ausdauer wie ein störrischer Esel. Kein Geräusch, kein schnellerer Atem, null besondere Reaktion deutete darauf hin, dass er sich dem Höhepunkt näherte. In aller Gemütsruhe leckte und saugte er an meinem empfindlichsten Punkt und massierte dabei in Ruhe, mit gleichmäßigem Rhythmus seine Gliedspitze.



Mir wurde immer bewusster dass ich dabei auch niemals zum Orgasmus kommen konnte, dazu hatte er meine Nerven einfach zu sehr gereizt, überstrapaziert. Ich musste mich echt zusammen reißen, um nicht aus der Haut zu fahren. Mein Blick fiel auf die Uhr, die Zeit des Kunden war im Prinzip fast um und wenn ich bedachte, dass er sicher noch duschte und sich noch anziehen musste, dann würde der Freier seine Zeit auf jeden Fall überschreiten.



Ruckartig richtete ich mich so weit auf, dass er meine Scham nicht mehr berühren konnte, dabei stellte ich ihn vor die Wahl: „So Schatzi, hab keinen Bock mehr! Fertig machen, wie auch immer! Ficken oder du spritzt jetzt beim wichsen! Also? Was willst du?“



„Okay, komm wieder tiefer, ich mach fertig. Muss nicht ficken, so geht es besser, komm nur noch zwei Minuten. Aber still sein, nicht reden.“ Gab er sich kooperativ.



Tatsächlich rieb er seinen Schwanz deutlich schneller und fester, dabei hob und senkte sich sein Bauch sichtbar zitternd und selbst seine Zunge fuhr schneller, mit festem Druck über meinen Kitzler, so dass ich mit einem spitzen Schrei zum Höhepunkt kam. Oh Wunder.



Ronald hatte im gleichen Moment seinen kurzen Abgang. Da war mir klar, warum für ihn das Gefühl keine große Bedeutung hatte, denn nur drei kläglich winzige Sperma -Tröpfchen lagen auf seinem Bauch.



Aus dem Fenster sah ich ihn später ins Taxi steigen, und fühlte mich von dem anstrengenden seltsamen Besucher total gerädert.



Resümee:



Trotzt seiner seltsamen, unkonventionellen Art hatte es dieser Mann dennoch geschafft mir eine gewisse Befriedigung zu verschaffen. Sicher lag das auch daran, dass es mir irgendwie schmeichelte, dass er sich den weiten und umständlichen Weg zu mir gemacht hatte.



Es erwies sich als sehr schwierig diesen komischen Vogel nach meinem System zu bewerten, aber den Versuch wollte ich wenigstens wagen.



Denn er hatte mehr Gefühl für seinen eigenen Körper, stellte seine Bedürfnisse in den Vordergrund ohne Rücksicht darauf ob die Sexual-Partnerin damit einverstanden und zufrieden war.





Ausdauer = 1 ( sehr gut )



Gefühl = 2 ( gut )



Geruch = 2 ( gut )



Leistung = 4 (ausreichend)




Aber die Liebe fehlt.






Macho-Kerle




Einleitung:



Selbstherrlichkeit und Überlegenheit zu demonstrieren sind sicher Eigenschaften die jeder Macho-Mann sein eigen nennt. Dass Männer dieser Art in ihrer Rücksichtslosigkeit auch einer energischen, selbstbewussten Frau dominant begegnen können, wird durch diese Story deutlich. Und dass dann auch eine reife, sexuell erfahrene Frau, solchen Kerlen hilflos ausgeliefert sein und wegen des ungleichen Kräfteverhältnisses einfach überrollt werden kann, wird dann zu einer negativen Erfahrung.





Siegfried



Eigentlich wollte ich mit meiner Tochter einkaufen gehen, war schon fast fertig gestylt, als das Arbeits-Handy klingelte.



„Hallo- bin ich da richtig bei Julia?“ klang eine angenehme sehr dunkle Männerstimme an mein Ohr.



Während ich kurz antwortete: „Ja. Und wer bist du?“ ging ich mit dem Phone ins Schlafzimmer, schloss die Tür hinter mir um in Ruhe reden zu können.



„Ich bin der Siegfried. Ich will dich besuchen. Hast du Zeit?“ fragte er in bestimmtem, fast herrischem Ton.



„Halt- nicht so schnell!“ schränkte ich ein. „Siegfried sagt mir nichts, außer dass ich dich nicht kenne. Wo hast du meine Nummer denn gefunden?“ wollte ich erst nähere Angaben haben.



Etwas unwirsch erwiderte er: „Na von miete-mich. Das ist doch deine Anzeige? Oder?“



Ich schmunzelte, erklärte geduldig: „Ja, das stimmt schon. Bei mir bist du schon richtig, ich möchte nur auch was über dich wissen, bevor ich dir zusage. Also wie ist denn dein Name?“



„Siegfried! Hab ich doch gesagt. Also was ist nun, hast du gleich Zeit und wo muss ich hin kommen?“ wurde sein Ton noch ungeduldiger.



„So geht das bei mir nicht, mein Lieber. Ich will wissen welchen Profilnamen du bei miete-mich hast, damit ich einige Hintergrund-Informationen einsehen kann, bevor du zu mir kommst. Also noch einmal von vorne: wer bist du denn? Im Netz!“ sagte ich immer noch ruhig, obwohl ich schon leicht genervt war.



Siegfried hatte mich endlich verstanden, gab mir aber eine negative Antwort: „Hab ich nicht! Ich bin da nicht vertreten. Aber was soll das auch? Du siehst mich doch wenn ich vor dir stehe. Ist das nicht genug?“ kam seine dominante Ader deutlich zum Vorschein.



Ich stöhnte: „Ja, wenn du vor mir stehst sehe ich dich, aber ich weiß keine Größe- Gewicht- Alter und was mir am wichtigsten ist, wo du her kommst.“



„Kein Problem, warum sagst du das nicht gleich? Warum so kompliziert? Ich bin 52, wiege 90 Kilo und bin 1,89 m groß. Ach ja und ich bin hier nur zu Besuch, ich komme aus dem Osten der Republik. Reicht das, oder willst du jetzt noch meine Personalausweis- Nummer und ne Bankauskunft? Das wäre mir dann etwas zu viel des Guten. Also- akzeptiert, oder was?“ schien ihn die Sache nun zu amüsieren.



Ich fühlte mich nicht ernst genommen, war schon versucht, den Kerl abzulehnen, als mir einfiel, dass der Einkaufs-Trip mit meiner Tochter und der süßen Kleinen mich sicher wieder mehr kosten würde, als ich eigentlich wollte. Rabea fand immer etwas „schönes“ für die Süße oder für sich selbst, wofür ihr aber leider das Geld fehlte. Mama sprang dann schon ein, war ja immer spendabel. Hinzu kam, dass ich mir vorgenommen hatte, möglichst jeden Euro mitzunehmen, da die letzten Monate miserabel waren.



Also holte ich tief Luft und fragte milde: „Wann wolltest du mich denn besuchen?“



„Na, gleich. Ich bin ja in deiner Nähe, du musst mir nur die genaue Adresse geben.“ Erklärte er bestimmt. „Ach und sag mal schnell was du alles machst.“ Fiel ihm dann noch ein.



Der Kerl hatte meine Schmerzgrenze erreicht, deshalb erwiderte ich schnoddrig: „Siehst du, das mache ich eben nicht! Ich werde dir am Telefon keine Auskünfte über nähere Einzelheiten geben, ganz sicher nicht! Ich weiß doch gar nicht mit wem ich rede. Du kannst mir alles erzählen, aber ob du vielleicht von irgendeiner Behörde bist, kann ich nicht wissen. Hättest du ein Profil, wäre alles viel einfacher für dich und mich. Dann könnte ich dir eine ausführliche Info senden, was ich mache und was nicht und auch ein Foto von meinem Gesicht mitschicken. Aber da du kein Profil hast, musst du das Risiko eingehen, dass mein Angebot vielleicht nicht nach deinen Wünschen ist. Oder dir eine andere Anlaufstelle suchen!“ entschied ich hart und mein Tonfall duldete keinen Einwand.



„Nein- ich will dich! Akzeptiert. Wir werden schon klar kommen!“ entschied er und ich wusste nicht warum ich dabei ein unangenehmes Gefühl im Magen bekam.

 



„Also die Adresse?“ fragte der Mann im Befehlston.



„Du musst mir schon eine halbe Stunde Zeit geben, ich will mich wenigstens eben duschen.“ Log ich bevor ich ihm die Straße sagte. Als ich ihm aber meinen üblichen Weg erklärte, nämlich wegen der Hausnummer und dem Namen noch einmal aus der Nähe anzurufen, streikte er.



„Nein, das ist Kinderkram! Was soll der Blödsinn? Sag mir die komplette Adresse, wir sind doch nicht im Sandkastenalter.“ Verlangte er grob.



Ich kam widerspruchslos seiner Forderung nach.



„Maus ihr müsst alleine einkaufen gehen, kommt gleich Jemand.“ Erklärte ich meiner Tochter, als ich in die Küche kam.



„Jetzt? Okay, Mama, aber wir warten. Wir gehen zu uns rüber, dann können wir später zusammen einkaufen. Ist ja noch früh. Okay?“ schlug Rabea vor.



Ich versprach es und die beiden verließen umgehend meine Wohnung.



Als ich alleine war richtete ich zügig das Schlafzimmer her- Rollos runterlassen- Rotlichtlampen einschalten- Kondome bereit legen- Bett bedecken- Getränke und Gläser auf den Teewagen stellen- Getto-Bluster einschalten. Dann zog ich mir ein schwarzes Spitzenhemdchen, passenden Tanga und halterlose Strümpfe an, hing meinen Kimono in die Diele und stellte meine ganz hohen schwarzen Glitzer- Heels bereit. Schnell schminkte ich mich noch ein wenig stärker und wollte gerade ein Eukalyptus-Bonbon aus der Küche holen, als es schon klingelte.



Gerade 15 Minuten nach dem Telefonat? Ätzend- ich hasse Leute die zu früh kommen. Lieber ne Viertelstunde später als zu früh, dachte ich genervt, und damit hatte sich Siegfried schon den zweiten Minuspunkt erworben. Trotzdem drückte ich direkt auf, während ich gleichzeitig in die Pumps und den Kimono schlüpfte.



Der große dunkelhaarige Mann mit den weiß-grauen Schläfen war sicher mal ein schöner Jüngling gewesen, interessant sah er immer noch aus, obwohl er ein sehr männlich- markantes Gesicht mit einer großen Knollennase hatte. Die dunkelblauen tiefgründigen Augen und seine vollen Lippen gaben ihm eine attraktive Note. Auch seine schlanke sportliche Figur und seine tiefe Bassstimme machten aus ihm eine dominante, aber keineswegs unangenehme Erscheinung.



„Ein bisschen zu früh.“ Konnte ich mir die Rüge nicht verkneifen.



„Und? Stört dich das?“ fragte er pikiert. „Bist du nicht alleine, oder warum?“



Verwundert kam sofort meine Gegenfrage: „Wie kommst du denn darauf? Nein, es ist sonst niemand hier.“ Dabei deutete ich durch eine Handbewegung an, er möge ins Schlafzimmer gehen.



Siegfried blieb in der Diele stehen und deutete auf die geschlossene Küchentür: „Warum ist dann diese Tür zu?“ wollte er wissen.



„Weil dahinter zwei Durchgangszimmer sind und das ist mein Privat-Bereich der niemanden etwas angeht. Du wirst sicher verstehen, dass ich nicht gleich jeden Besucher durch meine Küche führen und mein ganzes Privatleben öffnen möchte. Aber zu deiner Beruhigung, mein Besuch ist gleich nach unserem Telefonat gegangen. Wir sind alleine. In Ordnung? Oder noch irgendwelche Befürchtungen?“ fragte ich leicht verärgert. Er hatte den dritten Minuspunkt geschafft.



Siegfried lachte, ging bis zu Kommode und meinte verächtlich: „Ich fürchte nichts und niemand, meine Süße. Das merke dir mal. Selbst wenn dein Zuhälter in deiner Küche säße, hätte ich keine Angst. Aber mal abzuklären was Sache ist, um sich den Rücken frei zu halten, das muss schon erlaubt sein, oder?“



„Hallo? Ich habe keinen Zuhälter! Bin ich eine Hure die anschafft? Wie? Nein! Ich bin eine ganz normale Single-Frau, die das Angenehme mit dem Nützlichen verbindet und ihre körperlichen Bedürfnisse befriedigt, außerdem so das schöne Ambiente finanziert, was ich meinen Gästen biete. Ist daran etwas auszusetzen?“ belehrte ich den Unverschämten.



Er griff in seine Brusttasche, holte knisternde Scheine heraus, kam auf mich zu, und drückte mir das Geld in die Hand, während er mit der anderen Hand meinen Po umfasste: „Nein, Süße, Befriedigung ist genau das, was ich dir biete und selbst auch brauche. Deine Fotos haben mich schon aufgegeilt, aber in natura bist du noch besser und wie du dich anfühlst, macht mir direkt ne Latte. Ich werde deine Bedürfnisse befriedigen, glaub mir!“ versprach er überheblich.



Mein Gott, hat der Kerl große Hände dachte ich, da passt mein ganzer Arsch rein. Der ganze Mann ist sehr groß, sein