Ostersonntag im Heuschober

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Ostersonntag im Heuschober
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Marianne Ditsch

Ostersonntag im Heuschober

aus der Reihe "erotisches von Marianne"

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Ostersonntag - traumhaftes Erwachen

Ostersonntag - im Heuschober

weiterhin erschienen

Impressum neobooks

Ostersonntag - traumhaftes Erwachen

Ostersonntag. Ein Tag wie im Märchen. Ich klettere aus dem kuschelig weichen Bett, gehe zum Fenster und ziehe den Vorhang zur Seite. Erste Sonnenstrahlen dringen herein und tunken den Raum in warmes, goldenes Licht. Nicht eine einzige Wolke am Himmel. Schön, so muss ein gelungener Tag beginnen.

Überhaupt haben wir ziemlich viel Glück mit dem Wetter. Seit einer Woche nichts als Sonnenschein, ab und zu eine frische Frühlingsbrise, die uns durchs Haar streicht, doch daran gibt es nichts auszusetzen. Der Schnee hat sich in den vergangenen Tagen auf die Berge zurückgezogen. Endlich. Nach einem langen Winter freut man sich darauf, die Jacke zu Hause lassen oder noch besser, sich endlich wieder draußen in die Wiese legen zu können, um sich von der Sonne liebkosen zu lassen.

Eine Sekunde lang drehe ich mich um und setze mich Sabines verliebten, verträumt blinzelnden Blick aus, dann wende ich mich wieder der Natur zu. Leben spendend, sanft, ganz und gar zärtlich kitzeln mich die Fühler des leuchtenden Balls, der gerade über die Berggipfel hinweg zu steigen beginnt. Schön, dieser Anblick, ein Bild für die Ewigkeit. Und eine kleine Ewigkeit stehe ich auch nackt am Fenster und sauge den frischen Duft der Frühlingsboten in mich auf.

Für einen klitzekleinen Moment wird die Ruhe der erwachenden Natur unterbrochen: „Schatz?“ Ich höre das wohlvertraute, kuschelige Rascheln der Daunendecke, unter die Sabine sich gerade verkriecht. Erneute Stille, die allein vom Vogelgezwitscher begleitet wird. Ein feines Konzert von Singvögeln aller Art, die scheinbar nur für uns singen und sich in Scharen auf den Obstbäumen vor dem Fenster versammelt haben. Endlich Frühling. Ein eindeutiges Zeichen, wenn sogar Rotkehlchen durch die Zweige huschen.

„Guten Morgen, Darling“, höre ich Sabines Stimme leise unter der Decke hervordringen.

Es ist noch recht frisch. Gänsehaut breitet sich langsam über meinen Körper aus. Dennoch verharre ich am Fenster und sehe den Finken zu, die in der Krone des Apfelbaumes Fangen spielen. Niedlich, diese kleinen gefiederten Sänger. Übermütig tollen sie umher. Männchen balzen um Artgenossinnen und singen sich die Seele aus dem Leib, bis ein weiteres kommt und versucht, den Konkurrenten vom Ast zu schubsen. Frühlingsgefühle eben.

„Guten Morgen, Süße. Komm her, das musst du dir ansehen“, sage ich, ohne den Blick vom Frühlingserwachen abzuwenden. „ Mmmmmh“, höre ich ihren leisen Protest, dann wieder das leise Rascheln der Decke. „ Ist doch kalt beim Fenster. Ich guck’ es mir von hier aus an. Geh einfach `nen Schritt zur Seite, dann sah ich auch was.“ Sicherlich linst sie mit einem halb geöffneten Auge unter dem Federbett hervor. Denkste. Ich weiche nicht. Auch jetzt nicht, als eine kühle Brise zum Fenster hereinbläst und mich erzittern lässt. Gut, dass Narzissen und Tulpen wetterfester sind als meinereiner, der nackt vor dem offenen Fenster steht, herzhaft gähnt und sich streckt, um endlich richtig wach zu werden. Diese blühen schon in voller Pracht, in Gelb, Rot und Orange.

Noch während ich vor mich hinträume und schweigend dem Treiben der gefiederten Freunde zusehe, höre ich erneut sanftes Rascheln, das vom Bett herrührt. So wie es sich anhört, krabbelt nun auch Sabine aus den Federn. Ich freue mich insgeheim, weil ich sie mit ihrer Neugier und meiner unnachgiebigen Art, den Blick nach außen nicht freizugeben, aus unserem kuschelig warmen Liebesnest locke. Tatsächlich höre ich sie barfuß über den Teppich schleichen. Sicherlich schwebt sie engelsgleich über den Boden, wobei sie die Decke über ihren schlanken Schultern vor der Brust zusammenhält und einen halben Meter hinter sich herzieht.

Und schon spüre ich ihren warmen Atem über meinen Rücken streichen. Sie steht dicht hinter mir, etwas seitlich versetzt und spechtelt an meiner rechten Schulter vorbei, wobei sie ihre Wange an mich lehnt und ihre gelockte Mähne mich sanft kitzelt. „Schön – atemberaubend schön. Und so friedlich“, flüstert Sabine nach einer Weile, in der sie sich an mich kuschelt und mich zumindest von hinten warm hält. „ Ja, das ist es zweifelsohne. Der schönste Moment des Tages - und ich darf ihn mit dir teilen.“ Wortlos nickt sie, streckt sich ein wenig und küsst mich auf den Hals.

„ Ich hoffe, du bist nicht sauer, weil ich dich deshalb aus den Federn geholt habe.“ „Sauer?“ fragt sie ungläubig. „Ganz im Gegenteil. Ich bin doch freiwillig aufgestanden.“ „Das heißt, das Vogelgezwitscher hat dich aus dem Bett gelockt?“ „ Jaaa, das auch“, haucht Sabine, während sie an meinem Ohrläppchen knabbert. „Der Gesang und dein nackter Hintern.“ „ Ich wusste doch, dass du dem Anblick nicht widerstehen kannst. Wenn das nicht gereicht hätte, würde ich mich sogar zu dir umgedreht haben.“ „Wozu umgedreht?“ fragt sie provokant. „Bei der Kälte taugt das sowieso nichts.“

Weil mir auf die Schnelle kein passender Konter einfällt, frage ich scheinheilig, wie meine Liebste das gemeint haben könnte. Anstatt zu antworten, schmiegt sie sich noch enger an mich, hält ihre Decke mit einer Hand fest und lässt die andere über meine Seite, meinen Bauch nach unten wandern. Kurz überzieht ein heißer Schauer meine Haut, als ihre warmen Finger über meine Gänsehaut streicheln. Unverfroren tastet sie nach meinem Penis und umschließt ihn sanft mit ihrer Hand. Mir muss wirklich kalt sein. War ihre Hand schon immer so groß? Wohltuende Wärme durchflutet meinen Unterleib und weckt meine Lebensgeister.

„Du meinst wirklich, dass du mich DAMIT hättest anlocken können?“ Sie kichert unverschämt. „Das hat mein Mitleid geweckt. Ich dachte, wenn ich den Kleinen nicht aufwärme, fällt er noch ab. Wäre doch jammerschade.“ Ich kann nicht anders. Das kann ich einfach nicht so auf mir sitzen lassen: „Jaaa, jetzt machst du dich darüber lustig. Jetzt, da es so kalt ist. Und in einer Viertelstunde kannst du wieder nicht genug davon bekommen.“ „ In einer Viertelstunde erst? Pöh.“ Ich muss nicht hinsehen, um zu wissen, dass sie demonstrativ die Nase rümpft. Doch meine Rechnung geht auf. „Hier - halt das mal“, flüstert sie, als sie die Decke von hinten über meine Schultern schlägt, sodass wir zu zweit darin eingehüllt sind. „Wäre doch gelacht, wenn dir nicht bald wärmer würde.“

Kaum dass ich die Decke an mich genommen habe, spüre ich ihren weichen Busen an meinem Rücken. Sie schmiegt sich ganz eng an meinen Körper – und dann streichelt auch die zweite Hand über meine Brust hinab, bis sie zwischen meinen Beinen ankommt. Ein freudiger Schauer durchflutet mich, als sie mein Glied zwischen den Händen hält und es sanft massiert. Schon nach Sekunden hat sie es zum Leben erweckt und lässt es genießerisch durch ihre Handflächen gleiten.

„So sieht die Welt doch ganz anders aus“, höre ich Sabines Stimme unter der Decke jubilieren. „DAMIT kannst mich jederzeit anlocken.“ Sie kann mich immer und überall anlocken, denke ich mir. Allein ihr Anblick reicht aus, um mich von null auf hundert zu bringen. Und schon schnappt eine Hand nach meinen Murmeln, um sie sanft zu streicheln. Ich lehne mich etwas nach vorne, stütze mich am Fensterrahmen ab, schließe die Augen und gebe mich meinen Gefühlen hin. Plötzlich höre ich Sabines leise Bitte: „Meinst du, du könntest mich auch ein wenig verwöhnen?“

Ein verlockender Gedanke, ihren wundervollen Körper zu liebkosen und ihr ein zufriedenes Schnurren zu entlocken. Aber irgendwie bin ich in Genießer Laune. Und jetzt, da sie ihrem Flehen etwas Nachdruck verleiht und sich aufreizend an meinem Rücken reibt und mich ihre kecken Nippel spüren lässt, genieße ich umso lieber. Einfach am Fenster stehen, in die Natur hinauszusehen, eingehüllt in die wärmende Daunendecke, hinter sich die Liebe des Lebens zu haben, die einen verwöhnt – ein Traum, der nie enden dürfte. Doch das ist kein Traum. Das merke ich spätestens jetzt, als Sabine von meinem Lustspender ablässt, sich an mir vorbeischiebt und plötzlich vor, anstatt hinter mir steht. Noch während ich sie überrascht ansehe, nimmt sie die Decke wieder an sich und übernimmt die Rolle, die ich bis eben noch hatte.

„So, ich will jetzt auch.“

Damit hat sie sich die Poleposition vor dem Fenster gesichert, stützt sich mit einem Ellenbogen am Fensterbrett ab und streckt mir ihren verführerischen Po entgegen. Sie reibt sich an mir, weil ich nicht sofort in Aktion trete. Gemeines Biest. Einige Sekunden lang ringe ich mit mir, nicht lautstark Einspruch zu erheben. Wie kann sie nur so fies sein und genau dann aufhören, wenn ich zu genießen beginne?

Ein „du kleines Luder“ rutscht mir über die Lippen, weil sie sogar die Frechheit besitzt, mich leise anzuknurren: „Mir wird langsam kalt, tu doch was dagegen.“ Ich ergebe mich meinem Schicksal und beuge mich über sie, bis sie mich ganz nah spürt. Mein Glied stemmt sich fest zwischen ihre Pobacken, als meine Brust ihren Rücken berührt, meine Hände lasse ich über ihren Körper wandern.

 

Ich liebe ihre seidenweiche Haut, die um diese Jahreszeit noch blass schimmert. Ich begehre ihren Körper und finde ihren Duft absolut betörend. Während ich mein Gesicht in ihrem Haar vergrabe und zärtlich an ihrem Nacken knabbere, fühle ich ihre erregt aufgerichteten Knospen durch meine Handfläche gleiten. Zart wie ein Pfirsich und einzigartig weich fühlt sich ihr Busen an. Ich drücke ihn sanft an mich und sauge den Duft ihrer zerwühlten Mähne in mich ein. Eine Brise von meinem Schatz - mein Lieblingsduft. Sie schnurrt leise, weil sich mein Mund bis knapp unterhalb des Ohres vorgearbeitet hat und nun an einer ihrer sensibelsten Stellen nascht.

„Habe ich dir heute schon gesagt, wie sehr ich dich liebe?“ Die Frage klingt engelhaft aus dem Mund des Menschen, den man mehr als alles andere auf der Welt liebt und begehrt. Ich verneine und nasche an ihrem Ohrläppchen, um sie dazu zu bewegen, weiter zu sprechen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall.

Sabine kichert geheimnisvoll, doch als ich unentwegt an ihrem Ohrläppchen knabbere und meine Hände über den Bauch hinab streichen und ihr Paradies zu erkunden beginnen, verebbt ihr Lachen, und ein leiser Seufzer entringt sich ihrer Kehle. Das Liebesgeständnis scheint vergessen.

Dafür spreizt meine Süße zaghaft die Beine, um mir den Zugang zu ihrem Heiligsten zu gewähren. Instinktiv findet meine Hand ihr Ziel und streichelt über den glatten Venushügel. Zarter und weicher wird die Haut, je weiter ich nach unten vordringe. Ihre benetzten Lotusblüten hinterlassen auf meiner Handfläche eine zarte Honigspur, die ich gleich wieder verreibe und zugleich zwei Finger durch ihren Spalt gleiten lasse.

Wieder öffnet sie die Beine ein Stück. Jetzt, da ich meine Finger immer frecher und flinker über ihren Körper wandern lasse, wird sie kirre. Sie beginnt nervös vor mir zu tänzeln, drückt ihren Po fest gegen mein Becken, reibt sich an mir und ganz besonders an einem steil aufgerichteten, hart pulsierenden Teil von mir.

Ich liebe es abgöttisch, Sabine zu beobachten und zu fühlen, wenn sie sich unter meinen Händen leidenschaftlich rekelt und leise zu schnurren beginnt. Frech nutze ich den Spielraum, den sie mir gibt, und lasse meinen Daumen um ihre Perle kreisen, während Mittel- und Ringfinger immer tiefer durch ihren Spalt gleiten und ihren Nektar tröpfchenweise zutage fördern.

Just in dem Moment, als sie den Kopf zur Seite dreht, den Kontakt zu meinen knabbernden Lippen sucht, drücke ich sanft gegen die Juwelenpforte und lasse meine zwei Finger in sie tauchen. Mit einem vielsagenden „mmmh“ und einem gierigen, langen Kuss quittiert sie meine Streicheleinheiten und drückt ihren Po abermals fest gegen meinen Schoß.

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