Stella - Hart und Zart | Erotischer Roman

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Z serii: Erotik Romane
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Sie nahm mich in den Arm, drückte mir einen Kuss auf den Mund.

»Guten Morgen mein Schatz, du hast nicht geträumt, ich bin wirklich da«.

Ich kniff sie sanft in den Po und sie schrie auf.

»Stimmt!«, sagte ich.

»Warte ab, mein Freund.«

Stella nahm Duschgel in ihre Hand und begann, mich einzuseifen.

»Kennst du einen Vorteil in einer Partnerschaft?«, fragte ich sie.

Sie schaute mich fragend an.

»Endlich wird der Rücken ohne Verrenkungen eingeseift und eingecremt.« Ich lachte.

»Mehr fällt dir nicht ein?«

Sie grinste frech.

»Nö!«, sagte ich grinsend zu ihr.

Ohne weitere Worte ging sie in die Hocke, nahm meinen Schwanz in den Mund, der sofort hart wurde. Sie schaute kurz nach oben.

»Geht doch!«

Ihren Kopf bewegte sie schnell, sie wollte kein langes Vorspiel. Ich griff in ihre Haare und übte sanften Druck aus. Sie löste sich, stellte sich hin und schaute mich an.

»Ich entscheide jetzt mal, dass wir ab sofort auf das Kondom verzichten können. Ich nehme schließlich die Pille und gesund sind wir beide«, flüsterte sie mir zu.

Ich küsste sie, sie öffnete direkt den Mund und unsere Zungen spielten wild miteinander.

»Fick mich!«, säuselte sie in mein Ohr.

Sie stellte sich grinsend an die Wand der Dusche und streckte mir ihren Po entgegen. Ich führte meinen Schwanz ein, griff links und rechts an ihre Pobacken und begann, sie zu ficken. Erst sanft, dann hart.

»Härter!«, schrie sie mich an.

Ich bewegte mich schneller und schlug ihr mit der rechten Hand auf den Po. Sie drehte den Kopf zu mir.

»Fester, los.«

Also schlug ich fester auf ihren Po, die rechte Pobacke wurde merklich rot. Gleichzeitig fickte ich sie schneller.

»Ich komme. Spritz in mir ab«, rief sie mit ihrer unvergleichlichen Stimme.

»Ich komme«, schrie ich und konnte nicht mehr an mich halten.

»Ist das geil«, schrie sie und kam im selben Moment.

Sie kam nicht zum Orgasmus, sie zelebrierte ihn.

Nach und nach wurde sie ruhiger, stellte das Wasser ab und küsste mich. Stella drehte den Kopf und blickte auf ihren Po. Die rechte Pobacke war gerötet.

»Das war geil, einfach nur geil. Ich liebe dich.«

»Ich dich auch und sorry, falls ich zu fest auf deinen traumhaften Arsch geschlagen habe.«

Sie fuhr mit der Hand über ihren Po.

»War das alles?«, flüsterte sie mir provokant ins Ohr.

»Ich mache mich jetzt mal fertig, schließlich wird das Frühstück in zehn Minuten gebracht.«

Sie stieg aus der Dusche, blieb kurz stehen und streckte ihren Po nach hinten.

»Das war der richtige Muntermacher am Morgen.«

Sie lachte und schlug sich spielerisch selbst auf den Po. Sie steckte voller Fröhlichkeit, genau wie ich. Ich duschte mich schnell ab, Stella stand nackt vorm Spiegel und föhnte ihr Haar. Ich tanzte an ihr vorbei, gab ihr einen Klaps auf den Po und tanzte weiter durch die Zimmer der Suite. Stella legte den Föhn ab.

»Warte ab, mein Freund«, rief sie, lief hinter mir her und schmiss mich auf das Bett. Eng umschlungen küssten wir uns.

Es klingelte an der Tür.

Stella sprang auf, nahm den Bademantel und zog ihn sich an. Ich zog die Bett-decke über meinen Körper. Fröhlich pfeifend öffnete sie die Tür. Eine junge Frau wünschte einen guten Morgen und schob den Wagen ins Wohnzimmer. Sie griff darunter, klappte zwei Platten hoch, so wurde es ein runder Tisch.

»Soll ich die Warmhalteglocken abnehmen?«, fragte sie Stella.

»Nein, alles gut.«

Die Kellnerin richtete den Tisch noch kurz her, schüttete den Orangensaft in die Gläser. Ihr Rock umspannte ihren Po. Ich sah hin. Bevor sie den Raum verließ, unterschrieb Stella und legte fünf Euro in die Mappe. Die Kellnerin bedankte sich und schloss die Tür hinter sich. Stella ließ sich im Bademantel auf das Bett fallen, zog mir die Bettdecke weg und küsste mich. Leicht zwickte sie mich und ich rief: »Aua.«

»Das hast du verdient. Noch keine vierundzwanzig Stunden mit mir zusammen und schon schaust du der Kellnerin auf den Arsch!«

Sie hatte es also bemerkt. In Zukunft sollte ich besser eine Menge meiner Angewohnheiten ablegen.

Die Stelle, in die sie mich vorher gezwickt hatte, bedeckte sie jetzt mit Küssen und lachte mich an.

Wir frühstückten, alberten rum, packten unsere Sachen zusammen und checkten aus.

Arm in Arm verließen wir das Hotel.

Die Räuberhöhle

»Und jetzt zeigst du mir deine Räuberhöhle.«

Wir hatten uns auf dem Weg bis zu meiner Wohnung ein wenig über die Zukunft unterhalten. Wir konnten uns nicht mehr vorstellen, weiterhin getrennt zu schlafen.

»Wenn ich mir vorstelle, dass ich am Fenster stehe, dir abends zuwinke und dann allein ins Bett gehen soll – Nein, das möchte ich nicht!«

»Und ich auch nicht, deshalb werden wir ab jetzt gemeinsam in einer unserer Wohnungen schlafen!«

Stella lächelte mich an.

Sie schob nichts auf die lange Bank, war eine Entscheiderin. Das gefiel mir.

Wir erreichten meine Wohnung. Bevor ich die Tür aufschloss, drehte ich mich zu ihr.

»Räuberhöhle nennst du mein bescheidenes Reich?«

Sie lachte laut. Ich schloss die Tür auf und ließ ihr den Vortritt. Gut, dass ich vor unserem Treffen noch mal Hausputz gemacht und vor allem das Bett frisch bezogen hatte – ich verband ja auch Hoffnungen mit unserem Treffen.

Sie stellte ihre Tasche auf den Boden und schaute sich um.

»Möchtest du einen Kaffee oder einen Tee?«, fragte ich sie als guter Gastgeber.

Sie schaute nur grinsend und ich wusste, was ich zu tun hatte.

»Beweg dich bitte vollkommen frei und schau dir alles an.«

Sie ging zu meinem Klavier, stellte sich an die Seite, stützte ihren Kopf auf ihrem Handrücken ab. Mit einem sehr lieben Blick fragte sie:

»Spielst du etwas für mich?«

»Jetzt bitte nicht, später gerne. Darf ich dich heute Abend in ein romantisches Restaurant einladen?«

»Sehr gerne, und anschließend spielst du für mich, versprochen?«

Ich lachte.

»Ich weiß auch schon, was ich für dich spielen werde.«

Ich ging in die Küche, bereitete den Tee zu und servierte ihn dann im Wohnzimmer. Stella nahm auf dem Sofa neben mir Platz. Ich wartete auf irgendeine Reaktion, auf freche Sprüche oder anderes.

»Du überraschst mich. So groß und gepflegt habe ich mir die Wohnung nicht vorgestellt. Du hast einen exzellenten Geschmack.«

»Ja?«

Ich grinste sie fragend an. Stella knuffte mich leicht.

***

Von Beginn an faszinierten Stella die Fotos, die ich an den Wänden hängen hatte. Sämtliche Fotos hatte ich im Diasec-Verfahren herstellen lassen. Hierbei wurden die Fotos hinter Acrylglas versiegelt und hatten dadurch eine faszinierende Tiefenwirkung. Ein Foto zog sie immer wieder an.

Es hing im Übergang zum Wohnzimmer, war 120 x 70 cm groß und schwarz-weiß. Es zeigte eine Frau von hinten vom Nacken bis unterhalb des Gesäßes. Die rechte Hand hob den blonden Haaransatz leicht an und strahlte eine besondere Art der Harmonie aus. Die Tiefenwirkung und Schärfe dieses Bildes waren wunderbar, selbst feinste Härchen ließen sich erkennen. Stella stand vor diesem Foto, ich stellte mich neben sie.

»Ist das eine deiner Verflossenen, die du hier fotografiert hast?«, fragte sie und sah mich direkt an.

»Nein, das war ein gebuchtes Model«, antwortete ich. Sie nahm mich in den Arm.

»Was ist das direkt unter der Hand am Haaransatz?«, wollte sie neugierig wissen.

»Das hat bisher noch niemand gefragt, Kompliment. Es ist ein sehr feines Tattoo, es zeigt zwei ineinander verschlungene Buchstaben«, erklärte ich ihr.

»So was weißt du von deinen Models? Sehr verdächtig.«

Sie grinste mich an.

»Ich bin doch neugierig, wie du weißt.«

Ich erwiderte ihr Grinsen frech.

»Würdest du von mir auch Fotos dieser Art machen?«, fragte sie, während sie mir einen Kuss gab.

»Sehr gerne, wenn du vorher unterschreibst, dich ausschließlich nach den Anweisungen des Künstlers beim Shooting zu richten«, antwortete ich grinsend. Sie lachte, schlug mir auf den Po.

»Selbstverständlich hat der Künstler sämtliche Freiheiten und sein Model wird auch nicht zicken. Und vielleicht möchte dein Model ja etwas weitergehen als auf diesem Bild?«, hauchte sie mir mit ihrer verführerischsten Stimme zu.

»Dann freue ich mich jetzt schon auf das schönste und faszinierendste Model, das ich je vor der Kamera hatte und haben werde«, erwiderte ich säuselnd.

»Und in meinem Kopf entstehen gerade tolle Motive«, sagte ich ihr nicht ohne Stolz.

»Auf welcher Seite des Bettes möchtest du schlafen?«

»Sage ich dir nicht.«

Sie kokettierte.

»Schau doch selbst!«

Sie stand auf, nahm mich an die Hand und ging mit mir ins Schlafzimmer. Ich lachte laut. Sie hatte sich tatsächlich bei ihrem Rundgang auf die linke Seite meines Bettes gelegt. Dies war anhand der zerknitterten Bettwäsche erkennbar.

Sie ließ mich nicht los und ging mit mir an das Fenster im Schlafzimmer, an dem alles angefangen hatte. Wir standen nebeneinander, leicht gebückt mit den Händen auf die Fensterbank gestützt.

»Siehst du die Wohnung dort gegenüber mit dem Balkon? Ich habe gehört, dort soll eine sehr attraktive Frau wohnen, die aber jeden Mann, der sich ihr nähert, sofort verschreckt. Also nimm dich in Acht vor ihr, falls du sie mal treffen solltest.«

Ich drehte mich zu ihr.

 

»Ich habe sie gefunden.«

Wir küssten uns.

Die Verführung

Am selben Tag machten wir noch einen Rundgang durch Stellas Wohnung, die eigentlich vollkommen anders eingerichtet war als meine, eben eine Wohnung, die von einer Frau bewohnt wurde. Aber ich fühlte mich sofort heimisch bei ihr, sie merkte es mir an.

»Ich freue mich, dass es dir bei mir gefällt. Jetzt haben wir beide eben jeder zwei Wohnungen, die unser Zuhause sein werden.«

»Sollen wir am Nachmittag einen längeren Spaziergang machen, um einiges zu besprechen?«, fragte sie mich.

»Das geht ja gut los. Kaum zusammen, schon willst du einen Vertrag mit mir machen und mir beim Spaziergang die Details aufs Auge drücken.«

Sie grinste mich an und schlug mir auf den Po.

»Frechdachs.«

»Ich freue mich auf den Spaziergang. Du hast ja vollkommen recht, es gibt einiges zu besprechen«, antwortete ich. Wieder küsste sie mich, ihre Hände vergruben sich hinten in meiner Hose.

»Eine Bedingung habe ich.«

Ich schluckte.

»Heute Abend schlafe ich bei dir, aber morgen übernachtest du bei mir in der Wohnung. Und wer weiß, vielleicht folgt ja dann noch eine besondere Überraschung für dich.«

»Nichts lieber als das. Und auf die Überraschung freue ich mich schon jetzt. Du bist einfach nur süß.«

Ich küsste sie, strich ihr durch das Haar.

***

Am Nachmittag gingen wir Hand in Hand in den Essener Grugapark und redeten viel. Welchen Freunden hatten wir von unserem Flirt erzählt, zogen wir uns von ihnen zurück, oder bezogen wir sie mit ein in unser neues gemeinsames Leben? Wann sollten wir andere Menschen, die in unserem Leben wichtig waren, über uns informieren? Antworten gaben wir uns nicht sehr viele, sondern beschlossen, alles auf uns zukommen zu lassen.

***

Am frühen Abend kehrten wir zurück und vereinbarten, dass ich Stella kurz vor 20 Uhr abholte. Stella ging direkt in ihre Wohnung und ich wollte noch einige Vorbereitungen treffen, um nach dem Abendessen heute eine sehr romantische Stimmung in unserem jetzt gemeinsamen Zuhause zu schaffen. Schließlich würde es die erste Übernachtung Stellas in meiner Wohnung werden und sie sollte sich wie daheim fühlen. Natürlich wollte ich an diesem Abend mit Stella schlafen.

***

Ich bereitete einen Barolo vor, goss den Wein in den Dekanter, füllte die Kerzenhalter mit neuen Kerzen auf. Im Schlaf- und Badezimmer drehte ich die Heizung leicht auf, damit sie sich wohlig fühlte. Ich zog einen Anzug an und bevor ich die Wohnung verließ, um Stella abzuholen, ging ich mit einem letzten prüfenden Blick noch einmal durch die Räume.

***

Ich schellte bei ihr und ging mit ein wenig Herzklopfen zu ihr hoch. Die Wohnungstür war geöffnet. Ich trat ein, schloss die Tür. Stella war noch im Bad und rief:

»Schatz, bin sofort fertig.«

Ich nahm auf dem Sofa im Wohnzimmer Platz, als Stella schon in der Tür stand und mich anlächelte.

»Unser erstes Abendessen als Paar«, bemerkte sie. Ich stand auf, ging auf sie zu und wir küssten uns.

»Und jetzt Finger weg von mir, erst mal freue ich mich auf unser Abendessen.«

Stella sah atemberaubend aus. Sie trug ein hellgraues Kostüm, der Rock endete kurz über dem Knie und war seitlich hoch geschlitzt. Dazu trug sie eine hellblaue Bluse, ihren Hals zierte eine eng anliegende Perlenkette. Sie hatte wieder den roten Lippenstift aufgelegt, den sie bei unserem ersten Kennenlernen getragen hatte. Ihre Fingernägel waren in einem etwas dunkleren Rot lackiert. Ihre Pumps hatten einen hohen Absatz, sie trug dazu champagnerfarbene Strümpfe.

Ihre traumhaft langen Beine waren der erste Augenschmaus, bevor der Blick weiter nach oben wanderte. Ich nahm sie in den Arm und meine Hand rutschte unter ihren Rock. Dies war jedoch ein sehr kurzes Vergnügen. Stella nahm meine Hand bestimmt zur Seite und hauchte mir ins Ohr:

»Später, gedulde dich.«

***

Wir gingen den kurzen Fußweg zum Restaurant Hand in Hand, Arm in Arm. Wir alberten herum und ich war stolz und glücklich, die Frau in meinem Arm zu haben oder ihre Hand zu halten. Immer, wenn ich in ihre Augen blickte, sah ich das, was sie spürte. Stella blieb kurz stehen.

»Ich habe mich noch nie in meinem Leben so glücklich, so entspannt und so verliebt gefühlt wie jetzt«, flüsterte sie mir zu.

Wir küssten uns wie Teenager auf der Straße. Stella schaute mich an:

»Also, da kann noch so oft kussecht auf der Verpackung eines Lippenstiftes stehen, es stimmt einfach nicht.«

Sie lachte, nahm ein Tuch aus ihrer Tasche und befreite mich von ihrem Lippenstift an meinen Lippen und meinem Mund.

***

Wir betraten das Restaurant und wurden freudig begrüßt. Ich stellte Stella als meine Partnerin vor. Wir wurden zu unserem Tisch geführt, der im hinteren Bereich des Restaurants stand. Bewundernde Blicke der anwesenden Gäste galten Stella – wäre ich Gast gewesen und sie wäre hineingekommen, hätte auch ich meine Blicke nicht mehr lösen wollen. Sie besaß eine besondere Art der Ausstrahlung, ihre Aura zog andere in den Bann. Und das auf ihre unnachahmliche natürliche Art, nichts war aufgesetzt oder Fassade.

Der Kellner zog den Stuhl nach hinten, Stella nahm Platz.

»Als Aperitif empfehle ich etwas Fruchtiges. Einen Prosecco mit Mark von weißen Pfirsichen«, schlug er vor und wir stimmten zu.

Stella hatte die Jacke ihres Kostüms geöffnet und durch die Bluse hindurch war ihr spitzenbesetzter cremefarbener BH erkennbar. Als sie meinen Blick bemerkte, grinste sie mich an. Wir wählten die Vorspeise aus und entschieden uns beide als Hauptgang für die Seezunge in einer leichten Weißweinsoße. Bei der Weinauswahl folgten wir der Empfehlung des Kellners, und bestellten einen Lugana eines noch nicht sehr bekannten italienischen Winzers.

***

Stella erzählte von ihrem Job, ihren Eltern und ihrer besten Freundin Anne. Sie war bis jetzt die einzige Person, mit der Stella telefoniert und von uns erzählt hatte. Als ich den Namen »Anne« hörte, lachte ich und schwelgte in Erinnerungen. Anne war vor langer Zeit eine Auszubildende in meinem Büro gewesen, die es trotz ihrer achtzehn Jahre immer wieder geschafft hatte, mich um den Finger zu wickeln. Ich erzählte ihr von mir, von meiner Arbeit und den Mandanten, die ich betreute und mit denen ich befreundet war. Stella wollte natürlich unbedingt mehr über meine Fotografien wissen.

»Mach dir dein eigenes Bild. Ich habe Unmengen von Kontaktabzügen in Alben und es lässt sich eine gewisse Entwicklung erkennen. Wir schauen uns dies bei Gelegenheit gemeinsam an. Und du wirst mich ja sehr bald in Action erleben, wenn ich dich fotografiere und alles aus dir herauslocke.«

Stella grinste mich nur frech an und ich war mir sicher, sie würde mich beim Shooting ins Schwitzen bringen und nicht umgekehrt.

Nach der Vorspeise öffnete Stella einen weiteren Knopf ihrer Bluse.

»Schau genau hin, mein Schatz, mehr gibt es erst später.«

Sie lächelte mich an.

***

Unsere Hände suchten sich immer wieder auf dem Tisch und jede Berührung war wie ein Blitzeinschlag, etwas Besonderes, etwas, das Glücksgefühle erschuf.

Ich bemerkte, wie sie unter dem Tisch aus einem Schuh schlüpfte und mit ihrem Bein begann, höher zu wandern. Glücklicherweise waren die Zweiertische in diesem Restaurant nicht sehr groß, so konnte Stella ihr Spiel spielen, ohne auf dem Stuhl nach unten rutschen zu müssen, um ihr Bein zu verlängern. Ihr Fuß kam immer höher, bis er zwischen meinen Beinen ruhte. Dieser Blick, mit dem sie mich ansah, war ein triumphierender. Sie begann, ihren Fuß langsam zu bewegen, und tastete sehr genau mit ihren Zehen den Bereich ab. Sie sagte nichts, schaute mich nur an. Als sie meine Erektion spürte, begann sie, ihren Fuß etwas heftiger zu bewegen, und nahm die immer härter werdende Erektion genussvoll zur Kenntnis.

Sie zog ihren Fuß zurück.

»Den Rest gibt es später als zweiten Nachtisch zu Hause.«

Sie schmunzelte und sah plötzlich wie die Unschuld vom Lande aus. Ihre Mimik veränderte sich sehr schnell und ich überlegte, wie viele ihrer verschiedenen Gesichter ich noch nicht kennengelernt hatte, und freute mich schon jetzt darauf, den Rest von ihnen zu erkunden.

***

Der Kellner trat mit einem sehr großen Tablett an den Tisch, auf dem sich die gebratene Seezunge befand. Er ging wieder in die Küche und kam mit den Beilagen etc. zurück und stellte diese auf einen Rollwagen. Er stellte das große Tablett mit der Seezunge ebenfalls auf den Wagen und begann, sie zu filetieren. Er fragte uns, welche der Beilagen wir haben wollten und servierte dann.

Das Essen war perfekt.

Wir wollten beide zum Dessert Zabaione haben und hörten aus der Küche das frische Zubereiten durch das Anschlagen an den Topf. Der Kellner servierte uns zwei Schalen, randvoll gefüllt. Wir genossen dieses Dessert und schauten uns immer wieder einfach nur an. Als wir beide fast die Schalen geleert hatten, kam der Koch persönlich mit einem Topf an unseren Tisch und verteilte den Restinhalt der Zabaione grinsend auf unsere Schalen.

»Ist Diät-Zabaione.«

Er lächelte uns an und verschwand wieder.

»Hoffentlich verträgst du noch ein zweites Dessert.«

Stella schmunzelte und wir baten um die Rechnung.

***

Nach freundschaftlicher Verabschiedung verließen wir das Restaurant Arm in Arm und gingen den kurzen Weg bis zu meiner Wohnung.

Das Klavierspiel

Oben angekommen, half ich Stella aus der Kostümjacke und wollte ihr scherzhaft den Reißverschluss ihres Rockes öffnen. Sie nahm meine Hand weg und lachte. Ich schaltete das bereits vorher gedimmte Licht an, griff nach einem Stabfeuerzeug und zündete die Kerzen an, während Stella im Bad war. Auf dem Wohnzimmertisch hatte ich bereits den Barolo stehen und goss zwei Gläser ein. Der Duft des schweren Weines entfaltete sich.

***

Stella kam zurück, hatte sich nachgeschminkt und den Lippenstift nachgezogen. Ich pfiff durch meine Zähne, was aber nicht so richtig klappte und schon krümmten wir uns vor Lachen. Wir setzten uns auf das Sofa und Stella ließ die Stimmung auf sich wirken.

»Also ein Romantiker bist du auf jeden Fall. Das sieht ja hier aus wie In der Nacht der Rosen«, freute sie sich. Ich stand auf, nahm eine Rose aus der Vase, die auf dem Klavier stand und kniete mich vor sie.

»Möchtest du diese Rose von mir haben?«, alberte ich und Stella scherzte mit.

»Sehr, sehr gerne«, antwortete sie und konnte sich vor Lachen kaum halten.

»Du wärst auch so einer, der den ›Bachelor‹ perfekt verkörpern würde. Küss mich.«

»Nichts lieber als das.«

Ich beugte mich zu ihr herunter und gab ihr einen fordernden Kuss, strich durch ihre Haare. Je länger der Kuss dauerte, desto schneller entfalteten meine Hände ein Eigenleben und nestelten an den Knöpfen ihrer Bluse oder suchten den Weg unter ihren Rock. Wieder nahm sie meine Hand weg und hielt sie fest, während wir uns küssten. Unsere Finger spreizten sich und wir griffen fest ineinander. Behutsam löste sie sich.

»Du darfst erst dann mehr erwarten, wenn du dein Versprechen erfüllst«, sagte sie frech grinsend und schlug ihre Beine übereinander. Den Rock zog sie absichtlich etwas nach oben, ich sollte den Rand ihrer halterlosen Strümpfe sehen.

»Was darf ich für dich spielen«, fragte ich sie.

»Du hast dir mit Sicherheit Gedanken darüber gemacht. Überrasch mich!«

Sie öffnete einen weiteren Knopf ihrer Bluse.

***

Natürlich hatte ich am Nachmittag vor unserem Spaziergang noch zwei Songs geprobt, die zu meinem Lieblingsrepertoire gehörten. Ich setzte mich an das Klavier, stellte die Noten auf den Halter und begann.

Als Stella die ersten Takte hörte, lachte sie laut los und wir sangen beide mit. Ich spielte von Pe Werner den Song Dieses Kribbeln im Bauch, langsamer als das Original. Stella stand auf, stellte sich hinter mich und verschränkte ihre Hände auf meinem Oberkörper. Mich überraschte, dass Stella den Text auswendig konnte – das schien bei Songs, die man besonders mochte, automatisch zu funktionieren. Die Textzeile »Dieses Kribbeln im Bauch, das man nie mehr vergisst, als ob da im Magen der Teufel los ist« sangen wir sehr laut. Nicht schön, aber einzigartig.

Stella hauchte mir ein »Danke« ins Ohr.

»Wie lange hält dieses Kribbeln eigentlich an?«, fragte sie mich.

 

»Frag nicht danach, genieße es einfach«, antwortete ich.

Sie zog mich zum Sofa, reichte mir mein Glas und wir stießen auf uns an.

»Und was spielst du als Zweites für mich?«

»Lass dich überraschen, ich habe es extra heute Nachmittag noch mal geübt.«

Ich schaute sie an und begann, mit meinem Zeigefinger sehr sanft über ihre Lippen zu streichen, bewegte ihn langsam abwärts an ihrem Hals entlang zu ihren Brüsten. Stella hatte die Augen geschlossen und stöhnte leicht auf.

»Jetzt sind doch fast alle Knöpfe an der Bluse geöffnet und ich bin so neugierig auf deinen BH und das darunter. Schließlich schimmert er schon den ganzen Abend durch die Bluse hindurch«, flüsterte ich ihr zu. Stella öffnete die Augen.

»Du bist nicht neugierig, du bist gierig«, sagte sie in ihrer unnachahmlichen Art und wir lachten beide.

»Spiel für mich!«, flüsterte sie und richtete sich auf.

***

Ich setzte mich an das Klavier, wechselte die Noten. Stella legte sich längs auf das Sofa, ein faszinierender Anblick.

Als zweiten Song hatte ich eine ältere Live-Aufnahme von Joe Cocker ausgesucht, You are so beautiful. Da ich diesen Song schon des Öfteren gespielt hatte, konnte ich den Text auswendig. Natürlich hatte ich nicht die unvergleichlich rauchige Stimme Joe Cockers, aber für diese knapp drei Minuten konnte ich meine Stimme darauf einstellen. Dieser Song war eine der schönsten Liebeserklärungen überhaupt.

Ich war aufgeregt, Stella merkte dies.

***

Als die ersten Takte erklangen und ich zu singen begann, sah ich aus dem Augenwinkel, wie Stella sich erhob. Ich konzentrierte mich auf den Song und spielte ihn fehlerfrei bis zum Ende. Ich atmete tief durch, drehte mich in der Annahme, Stella stände direkt hinter mir. Weit gefehlt.

Stella stand im Wohnzimmer an der Tür, die direkt ins Schlafzimmer führte. Sie hatte sich heimlich, während ich spielte, ausgezogen und stand dort nur noch mit BH, Strümpfen und Pumps.

»Mein ganzer Körper wurde warm, als du gesungen hast. Dafür bekommst du jetzt eine ganz besondere Belohnung«, flüsterte sie mir zu.

»Ich bin geil, einfach nur geil.«

Sie grinste mich frech an.

Mit dem rechten Arm lehnte sie am Türrahmen, die Beine waren gekreuzt und sie blickte mich fordernd an. Gemächlich ging ich auf sie zu.

»Den BH habe ich extra angelassen, ich möchte, dass du ihn mir ausziehst. Und ob ich heute Abend einen String anhatte oder nicht, erfährst du vielleicht später am Abend«, sagte sie mit einem koketten Blick.

Ich hätte stundenlang an ihren Lippen hängen und sie ansehen können, ich liebte sie. Ich stand vor ihr, wir küssten uns. Sie begann, die Knöpfe an meinem Hemd zu öffnen, zog mein Hemd aus der Hose, um auch die unteren Knöpfe zu öffnen. Sie nahm mich an die Hand, ging ins Schlafzimmer und drückte mich aufs Bett.

»Zieh dich aus«, sagte sie sehr bestimmt.

Von Schuhen und Strümpfen hatte ich mich schon entledigt. Stella zerrte ungeduldig an meinem Gürtel, öffnete ihn und zog ihn mit einem kräftigen Ruck aus meiner Hose. Sie nahm den Gürtel, legte ihn zur Hälfte zusammen und schlug damit in ihre linke Hand.

»Das passiert mit dir, wenn du nicht brav bist.«

Sie lächelte mich an und legte den Gürtel auf das Bett. Sie kniete sich vor mich hin, öffnete die Hose und zog sie mir aus.

Aus den Boxen erklang Hintergrundmusik, ein Mix aus sanften und schnellen Klängen.

»Ich will dich, jetzt sofort und hier«, sagte sie sehr bestimmt und zog mir die Boxershorts aus. Immer noch mit ihrem BH bekleidet beugte sie sich herunter und nahm meinen Schwanz direkt in ihren Mund. Sie blickte mich an – und wie! Sie griff rechts unter die Bettdecke, nahm etwas Rundes mit einer in der Mitte befindlichen beweglichen Kugel in die Hand. Sie hob den Kopf, gab mir das runde Etwas in die Hand.

»Der Mini-Vibe ist in meiner Muschi. Dies ist die Fernbedienung dazu und sie wird mit der Kugel in der Mitte gesteuert. Spiel mit mir!«, befahl sie grinsend und senkte ihren Kopf wieder, um ihn in ihrem Mund verschwinden zu lassen.

Leicht hob sie ihren Kopf noch mal an, schaute mich frech an:

»Übertreib es nicht, denk immer daran, wo sich mein Mund befindet.«

Typisch Stella eben.

***

Ich hatte nun diese Fernbedienung mit dem rotierenden Ball in der Hand, mein Schwanz war in Stellas Mund, die mich dauerhaft dabei anblickte. Ich schaltete die Fernbedienung mit dem kleinen Schalter an und begann verunsichert, den Ball in eine bestimmte Richtung zu bewegen. Anhand des lauter werdenden Surrens des Vibrators bemerkte ich, dass diese Position die Schnelligkeit veränderte. Aber das konnte nicht alles sein, damit wäre Stellas Anspruch nicht erfüllt. Mir fiel es natürlich sehr schwer, die weiteren Funktionen herauszufinden, während Stella ihn genüsslich blies. Ich drückte den Ball von oben, Stella hob den Kopf und begann, laut zu stöhnen. Durch das Drücken auf den Ball veränderte ich die Art der Vibration, die Stella nunmehr in kurzen Abständen mit einer minimalen Pause erregte.

Sie stöhnte immer lauter, hatte ihre Hand zwischen meinen Beinen und blickte mich an. Ich drückte den Ball weiter und jedes Mal veränderte sich die Art der Vibration. In der letzten Stufe wurde die Vibration rasend schnell mit kleinen Unterbrechungen, in denen der Vibrator schnelle und kurze Stöße ausführte.

Ich blickte Stella an und veränderte nichts mehr. Sie hatte die Augen geschlossen und war nur noch auf sich konzentriert. Das Stöhnen wurde heftiger, Stella öffnete die Augen und sah mich an. Nicht frech oder grinsend, sondern voller Erregung.

»Das bekommst du alles zurück«, stöhnte sie leise, bevor sie einen Orgasmus bekam, den sie aus sich rausschrie. Der Vibrator lief weiter, Stellas Orgasmus war lang, sehr lang. Ich beobachtete sie und liebte es, ihr dabei zuzusehen. Sie war wie in Trance, ihr Oberkörper zitterte, ihre Lippen waren trocken. Die Gesichtszüge waren angespannt und lösten sich nach und nach wieder.

»Schalte dieses Teufelsding aus«, schrie sie mich an.

Ich drückte den Schalter und es war ruhig, lediglich die leise Hintergrundmusik war zu hören. Stella war wieder sie selbst, griff sich zwischen die Beine und nahm den Vibrator behutsam in die Hand. Sie stand auf und ließ sich stöhnend neben mich auf das Bett fallen.

»Hol mir bitte etwas zu trinken«, sagte sie mit geschlossenen Augen.

Ich ging ins Wohnzimmer, holte unsere Gläser und Stella leerte das Wasserglas in einem Zug, bevor wir mit den Rotweingläsern anstießen.

»So was habe ich noch nie erlebt, was so ein kleines Ding mit einem anstellen kann, ist schon bemerkenswert. Die Verkäuferin in dem Erotikladen hat es mir zwar prophezeit, aber ich wollte es nicht glauben.«

Sie grinste mich an.

»Und jetzt setze ich das fort, was ich am liebsten mache.«

Sie beugte sich quer über mich, nahm meinen Schwanz wieder in den Mund. Ich streichelte sie. Stella hob kurz den Kopf, schaute mich an:

»Gönn mir bitte eine Pause«, ließ sie leise verlauten und ich streichelte über ihren Po und ihren Rücken. Stella wollte auch nicht mehr mit mir spielen, sie wollte, dass ich zum Orgasmus kam, und blies mit allen Tricks. Ihr Mund senkte sich sehr schnell auf und ab, ihre Zunge war intensiv beteiligt. Dabei schaute sie mich immer wieder an. Ich konnte und wollte mich auch nicht mehr zurückhalten, ich spürte den Orgasmus nahen. Ich warf mich mit dem Oberkörper auf das Bett und rief nur noch: »Ich komme.«

Stella nahm alles auf und ließ sehr langsam ab. Ich hatte die Augen geschlossen und atmete sehr schnell. Sie huschte rasch ins Bad, kehrte zurück und legte sich neben mich. Sie streichelte mich, blickte mich an und sagte lange Zeit nichts.

»Du bist ein richtiger Genießer.«

Sie grinste mich an. Ich öffnete die Augen und nahm sie in den Arm. Sie reichte mir ein Glas und diesmal war ich es, der es in einem Zug leerte.

Lange lagen wir zusammen, wir streichelten und küssten uns, genossen unser Miteinander.

»Dein Klavierspiel hat mich umgehauen, das hat noch niemand für mich getan.«

»Und es war bestimmt nicht das letzte Mal«, antwortete ich ihr.

»Dein neues Spielzeug scheint ja extrem leistungsfähig zu sein.«

»Und ich meine, alle Geheimnisse der Fernbedienung entdeckt zu haben«, setzte ich fort.

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