Vier mal Gelb

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Vier mal Gelb

1  Titel

2  Kapitel 1

3  Kapitel 2

4  Kapitel 3

5  Kapitel 4

6  Kapitel 5

7  Kapitel 6

8  Kapitel 7

9  Kapitel 8

10  Kapitel 9

11  Kapitel 10

12  Kapitel 11

13  Kapitel 12

14  Kapitel 13

15  Kapitel 14

16  Kapitel 15

17  Kapitel 16

18  Kapitel 17

19  Kapitel 18

20  Kapitel 19

21  Kapitel 20

22  Kapitel 21

23  Kapitel 22

24  Kapitel 23

Vier mal Gelb

K.C. Mayer

Vier mal Gelb

Copyright 2015

alle Rechte vorbehalten

Kapitel 1

Kapitel 1 – Der Tatort

Nebel zieht auf in Bakersfield.

Der Wind pfeift über die Dächer und Sirenen durchdringen die Nacht.

Die Nachbarn umzingeln das Haus in der Main Street, neugierig schauend.

Die Polizei versucht verzweifelt die Situation unter Kontrolle zu bringen.

Die Presse versucht Einzelheiten heraus zu bekommen, durchbricht die Polizeisperre.

Niemand zweifelte das in diesem Haus eine Leiche liegt, doch befürchteten alle, dass es wieder einer dieser Morde sei.

Anhand der Gesichter der Polizisten, schien klar, dass es erneut keine Spur vom Killer gab.

Agent Stomper vom FBI wurde hinzugezogen, er erschien genau zu diesem Zeitpunkt.

Was haben wir?, fragte er einen der Streifenpolizisten, der ihn daraufhin in das Haus begleitete.

Schon an der Haustür, bemerkte er die blutigen Handabdrücke, die vom Opfer stammen mussten.

Blutige Fußabdrücke führten ihn durch die Küche in das Wohnzimmer, wo das Opfer an einem Deckenventilator hing.

Wie heißt die Frau?, fragte er einen am Boden knienden Polizisten, der gerade mit einer Pinzette etwas aus dem Teppich zog.

Boss, sagte er sehr laut, woraufhin ein dicker Mann zu ihm kam.

Dieser Mann hat fragen zum Opfer, sagte er dem dicken Mann.

Ah, sie müssen Agent Stomper vom FBI sein, sagte der dicke.

Chief Crapbag ist mein Name.

Das Opfer ist Mary Busquardo, 32, ledig, Angestellt bei Clamat Corp.

Niemand hat etwas gesehen oder gehört.

Agent Stomper trat an die Leiche heran, sie roch nach Lilien.

Er ist es wieder, stellte er fest.

Die Schnitte an den Armen, die Wunden genau wie bei den anderen.

Er sah an die rechte Wand, als würde er etwas erwarten und dort sah er es.

Den Blutengel, den der Täter mit dem Blut des Opfers an die Wand gemalt hatte.

Agent Stomper schien genug gesehen zu haben, klopfte dem Chief auf die Schulter und verließ den Tatort.

Schicken sie mir so schnell wie möglich die Fotos, sagte er noch und stieg in seinen schwarzen Wagen.

Kurz hielt er inne und erinnerte sich an den letzten Fall.

Kapitel 2

Kapitel 2 – Das fünfte Opfer

Vor genau einem Monat wurde die fünfte Frau an einem Deckenventilator hängend gefunden.

Der Blutengel an der Wand schien für Agent Stomper immer präziser zu werden.

Schärfere Kanten, genauere Details, doch hatte dies etwas zu bedeuten?

Schon länger fragte er sich welches Motiv hatte der Mörder.

Es fehlte nie etwas, sexuelle Handlungen gab es auch nicht.

Tötete er einfach nur aus Spaß?

Agent Stomper konnte es das Puzzle nicht zusammen fügen.

Das fünfte Opfer lebte in Shamsville, hunderte von Kilometern entfernt, vom sechsten Opfer.

Grandy Butterson, 23, ledig, Angestellt bei einem Schnellrestaurant, sagte der Chief des zuständigen Polizeireviers.

Agent Stomper fiel auf, das die Wunden an den Armen tiefer waren, als bei den anderen Opfern.

Das bestätigte auch die Autopsie.

Im Abschlussbericht stand, dass sich etwas im Arm befunden haben musste.

Etwas kleines viereckiges.

Doch damit konnten die Ermittler nichts anfangen.

Agent Stomper schreckte aus seinen Erinnerungen auf und schaute nervös in seinem schwarzen Wagen umher.

Er steckte den Zündschlüssel ins Schloss, ließ den Wagen an und fuhr mit quietschenden Reifen davon.

Aber er schweifte wieder in seine Gedanken ab.

Er erinnerte sich daran, wie er die Fotos des Tatorts ansah und bemerkte, dass jeder Tatort dem anderen glich.

Das Sofa, stand immer an der selben Stelle, der Fernseher, einfach alles, bis auf eine Sache.

Der Tisch fehlte auf dem Bild, aber er wusste das er da war.

Die Überreste des Tischs wurden im Schlafzimmer gefunden.

Beim sechsten Opfer, war der Tisch noch im Wohnzimmer, daher vermutete er, dass dies ein Zeichen sein konnte.

Vielleicht für einen der Agenten die an den Fällen arbeiteten.

Oder einem anderen, dem die Akten und Fotos zugänglich waren.

Kapitel 3

Kapitel 3 – Der unbedeutende Tisch

Vielleicht war es nur ein Tisch, doch Agent Stomper versteifte sich darauf.

Er kehrte zum FBI Hauptquartier zurück und stiefelte in sein Büro.

Dort erwartete ihn schon eine Akte zum Fall Mary Busquardo.

Noch war sie leer, doch sein Blick fiel auf die anderen fünf Akten, die am Tischrand lagen.

Und wieder ging er sie die ganze Nacht durch, scheuchte jeden von der Tür seines Büros weg.

Am morgen war er genau so schlau wie am Abend zuvor.

Doch ein Zettel hing an seiner Tür.

Sein Boss, FBI Chef Huber, rief alle um neun Uhr zusammen, um den neuesten Fall zu besprechen.

Erstmal kochte sich Agent Stomper einen Kaffee, bevor er die Akten schnappte und sich zum Konferenzraum begab.

Die anderen Agenten, die meistens im Team arbeiteten, diskutierten wilde Theorien, schienen für ihn jedoch am Thema vorbei zu reden.

Als der FBI Chef den Raum betrat, setzten sich alle schnell hin, da er immer Zeitgebunden war und nichts schlimmer fand, als Zeitverschwendung.

Nachdem kurz die Personalien abgearbeitet wurden, ging es sofort darum, ob man dem Täter mittlerweile näher gekommen sei.

Niemand traute sich es auszusprechen, doch jeder wusste es, der Täter war einfach immer einen Schritt voraus.

Nun fragte Huber den Chefermittler Agent Stomper ob er etwas neues gefunden hätte.

Mit Absicht, ließ er schon seit Wochen, das Detail mit dem Tisch aus.

Er bat noch um etwas mehr Zeit, um die neuen Erkenntnisse bearbeiten zu können.

Huber sah ihn einige Sekunden an, schickte dann die anderen Agenten aus dem Zimmer um mit ihm alleine zu reden.

Er sagte Agent Stomper, dass er sich verändert hätte und fragte ob der Fall ihm zu viel sei.

Ob er ihm nicht zu Nahe ging.

Er verneinte, sagte ihm aber fälschlicherweise, dass er eine Heiße Spur hätte.

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