Faulheit wird bestraft

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Faulheit wird bestraft

Eine Spanking - und SM Kurzgeschichte für Liebhaber der etwas härteren Erotik

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Isabel de Agony

Barbaraweg 1

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Germany

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Wir haben es geschafft. Oh ja..... Endlich haben wir es alle geschafft. Die eine hat ein besseres Zeugnis und die andere ein weniger gutes. Aber wir sind durchgekommen und haben nun unser Reifezeugnis in der Hand. Und jetzt stehen wir zusammen und schwatzen fröhlich über den Abschluss unserer Schulzeit. Keine einzige muss in das mündliche Examen. Wir sind alle beim ersten Versuch schon bei der schriftlichen Prüfung durchgekommen. Nun ja.... Wenn ich sage alle........ Dann stimmt das aber nicht so ganz. Ausgerechnet Christina.... Aber eigentlich war das ja vorauszusehen..... Denn Christina ist die Tochter des Direktors und hat immer geglaubt, dass sie eine Sonderrolle spielen kann. Dass man ihr Extrawürste brät. Und in gewisser Hinsicht ist das auch geschehen. Denn in unserem Internat gab und gibt es strenge Regeln. Mangelnde Leistungen werden bestraft. Und damit sind nicht Strafaufgaben gemeint. Oh nein. Ich rede von körperlicher Züchtigung. So richtige harte Schläge mit der Peitsche, mit dem Rohrstock oder mit einer Rute. Bei der Bestrafung komplett nackt ausgezogen. Und das vor versammelter Mannschaft. Es war also nicht nur eine Züchtigung derjenigen von uns, die da gerade am Pranger stand, sondern auch ein Lehrstück für alle anderen. Da hat es sich eine jede von uns wirklich zweimal überlegt, ob sie sich die Blöße geben wollte. Natürlich kann man schon mal die eine oder andere Prüfung versemmeln. Aber wenn die Lehrkräfte der Meinung waren, dass man sich trotz allem angestrengt hatte, dass man sich auch vernünftig vorbereitet hatte, aber dann einfach Pech hatte, dann wurde einem das Fell nicht gegerbt. Ein hauptsächlicher Grund für so eine harte Bestrafung war Faulheit. Ausschließlich Faulheit.

Und weil wir Mädchen das alle wussten, haben wir uns entsprechend angestrengt und Bestrafungen waren daher extrem selten. Die einzige, die es sich regelmäßig verdient hätte, das wäre Christina gewesen. Aber dem aufmerksamen Leser ist ja vermutlich aufgefallen, dass ich im Konjunktiv geschrieben habe. Denn weil eben Christina die Tochter des Direktors war, war sie von dieser Regel ausgenommen. Und dieses faule Luder hat gemeint, dass sie allein wegen ihrem Vater ganz geschmeidig durch die Prüfungen kommen würde. Nun hatte sie sich aber gründlich getäuscht. Ihre Note war „ungenügend“ und um das noch herauszureißen, muss sie jetzt in die mündliche Prüfung. Die Lehrerin der Abschlussklasse Frau Kerner und unser Prüfungsleiter Herr Schubert haben sich vor uns aufgebaut und haben eben verkündet, dass Christina als einzige nachsitzen muss. Allerdings darf sie sich zwei ihrer Freundinnen aussuchen, die ihr moralische Unterstützung geben sollen. Wir Mädchen schauen uns alle an. Moralische Unterstützung? Was soll denn das jetzt heißen? So etwas gab es ja noch nie. Aber es ist ja auch das erste Mal, dass ausgerechnet die Tochter des Schuldirektors durch sämtliche Prüfungen rasselt. Schubert stellt sich vor die versammelte Mannschaft.

„Christina..... Raustreten. Du musst jetzt in die mündliche Prüfung. Du darfst dir zwei Freundinnen mitnehmen, die dich unterstützen werden. Denn jegliche falschen Antworten werden diesmal sofort bestraft.“

Wir schauen uns alle betreten an. Was soll das denn jetzt heißen? Bekommt jetzt endlich auch mal Christina die Quittung für ihre ständige Arroganz und Faulheit? Ich habe von unserer Pförtnerin gehört, dass sie sogar am Tag vor der schriftlichen Prüfung noch bis in der Früh um vier fort war. In der Disco? Oder auf ein Schäferstündchen mit irgendeinem Kerl. Sie ist da wirklich kein Kind von Traurigkeit. Sie kann es sich ja leisten. Das hat sie zumindest bis jetzt gemeint. Herr Schubert sagte, dass jede falsche Antwort bestraft wird. Das gönnen wir ihr. Und zwei von uns dürfen sogar zuschauen. Umso besser. Doch dieses Luder grinst so schelmisch. Steckt da eventuell etwas anderes dahinter? Dann deutet Christina auf Sophie. Die ist unsere Sportskanone. Eine Zehnkämpferin. Super trainiert. Die besteht praktisch nur aus Muskeln. Jede Minute ihrer freien Zeit verbringt sie auf dem Trainingsplatz. Für irgendwelche intimen Freundschaften mit den Burschen vom Dorf hat sie überhaupt keine Zeit. Nicht die geringste. Sie ist also die erste..... Und wer ist die zweite? Zu meinem Erstaunen deutet Christina auf mich. Die Auswahl verwundert mich nun doch etwas. Denn sowohl Sophie als auch ich gehören absolut nicht zum engen Freundeskreis von Christina. Diese hat ein paar Speichelleckerinnen um sich versammelt, die ihr regelmäßig huldigen. Klingt das jetzt blöd? Ja.... Vielleicht.... Aber es ist eben genauso. Für ein paar kleine Vergünstigungen, für ein paar Krümel, die vom Tisch der heimlichen Königin fallen, tun diese dummen Puten alles. Aber weder Sophie noch ich gehören zu diesem Kreis. Im Gegenteil. Wir beiden Auserwählten schauen uns kurz an und steigen dann auf das Podium zu Christina und Herrn Schubert hinauf. Der Prüfungsleiter sagt zu der versammelten Klasse:

„Ihr anderen könnt jetzt gehen. Wir sehen uns um elf Uhr zur feierlichen Übergabe der Abschlusszeugnisse.“

Lärmend verlassen die Mädchen die Aula und wir sind nun allein. Dort oben befinden sich drei Plätze für uns Schülerinnen und gegenüber zwei weitere, wo Herr Schubert und Frau Kerner Platz nehmen. Wir setzen uns auf unsere vorgesehenen Stühle. Christina in der Mitte von uns. Dann steht Herr Schubert auf und klärt uns über die Prüfungsordnung auf.

„Da Fräulein Christina die schriftlichen Tests nicht bestanden hat, muss sie nun die mündliche Prüfung über sich ergehen lassen. Nach Festlegung unseres Herrn Direktors wird jede falsche Antwort unverzüglich bestraft. Die Fragen werden von Frau Dr. Kerner gestellt, etwaig erforderliche Disziplinarmaßnahmen werden anschließend von mir durchgeführt werden. Da es sich bei Fräulein Christina um die Tochter unseres verehrten Herrn Direktor handelt, gilt folgende Sonderregelung. Für falsche Antworten wird nicht Christina selber, sondern jeweils eine der von ihr zuvor ausgewählten Stellvertreterinnen zur Verantwortung gezogen.“

Mir fällt die Kinnlade nach unten. Das darf doch nicht wahr sein. Im ganzen vergangenen Schuljahr wurde ich nur ein einziges Mal gezüchtigt und Sophie überhaupt nicht. Wir waren quasi Musterschülerinnen. War das der Grund, warum Christina uns ausgewählt hat? Denn der Schubert hat es ja deutlich gesagt. Für alles, was unsere werte Mitschülerin nicht weiß, bekommen nun wir die Prügel. Na fein. So hätte ich mir unseren letzten Schultag nicht vorgestellt. Und wenn ich in Sophies Augen blicke, dann die sicherlich auch nicht. Mir schwant Übles..... Denn ich fürchte, dass Christina auch für die mündliche Prüfung alles andere als gut vorbereitet ist. Und ich schaue ihr direkt in die Augen. Dieses freche Luder hat ihre gute Laune immer noch nicht verloren. Sie grinst mich an. Ist ja klar. Ihr kann ja auch nichts passieren. Rein gar nichts. In mir kocht die Wut hoch. Und ich schwöre leise, dass die anschließend Prügel von mir bekommt. Wenn es gar zu schlimm wird. Dann bittet die Kerner um Ruhe. Obwohl ohnehin niemand ein Wort gesagt hat. Höchstens das hämische Gekicher der Direktorentochter hat die Ruhe gestört.

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