Gesundheit aus der Apotheke Gottes

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Gesundheit aus der Apotheke Gottes
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Gesundheit aus der Apotheke Gottes





Mit Heilkräutern ganz natürlich gesund und fit bis ins hohe Alter





Inhaltsverzeichnis



So sammeln, trocknen und verarbeiten Sie Kräuter richtig







 Sammeln Sie ausschließlich Ihnen bekannte Pflanzen



 Ihr Sammelkalender der wichtigsten Heilkräuter



 Wichtige Regeln für das Sammeln



 Wie Sie das Sammelgut am einfachsten trocknen







Die richtige Verarbeitung: Darauf kommt es an







 Abkochung (Absud)



 Kaltauszug



 Kräuterbäder



 Kräuterkissen



 Säfte



 Salbenmischungen



 Schwedenkräuterumschlag



 Tee und Aufguss



 Tinktur







Die 17 wirksamsten heimischen Heilkräuter







 Bärlauch



 Brennnessel



 Frauenmantel



 Huflattich



 Johanniskraut



 Kamille



 Löwenzahn



 Malve



 Mistel



 Pestwurz



 Ringelblume



 Salbei



 Schafgarbe



 Schlüsselblume



 Spitzwegerich



 Thymian



 Zinnkraut







42 weitere Anwendungsgebiete von Heilpflanzen auf einen Blick




Einleitung





Auf den folgenden Seiten erfahren Sie jahrelang zusammengetragenes Wissen über Heilkräuter. Wissen, das in der heutigen Zeit nahezu in Vergessenheit geraten ist. Genau wie dieses Pflanzenwissen verloren gegangen ist, hat sich der Mensch immer weiter von einer naturnahen Lebensweise entfernt. Die Folge ist, dass sich Zivilisationskrankheiten ausgebreitet haben. Die Behandlung erfolgt oft mit starken Antibiotika, was Resistenzen gegen diese Medikamente oder sogar organische Schäden zur Folge haben kann.





Dabei lassen sich viele Erkrankungen durch und mit Pflanzen vorbeugen. Nutzen Sie also dieses Wissen und sammeln Sie Kräuter, bereiten Sie sie als Tee, als Umschlag oder Badezusatz zu.





Die Heilkräuterkunde ist eine der ältesten Behandlungsweisen. Die Chinesen waren wohl das erste Volk, das sich bei Krankheiten den Wunderkräften der Natur anvertraut hat. Über Generationen hinweg ist daraus ein großer Erfahrungsschatz entstanden.





Im 19. Jahrhundert wurde die Kräuterheilkunde durch den Siegeszug der pharmazeutisch-chemischen Arzneimittel vollkommen in den Hintergrund gedrängt. Die meisten Menschen wissen gar nicht mehr, wie hochwirksam pflanzliche Substanzen tatsächlich sind. Dieses Unwissen kann unter Umständen sehr gefährlich werden. Denn auch pflanzliche Heilmittel haben Nebenwirkungen oder können in zu hoher Dosierung giftig sein oder sogar bis zum Tod führen.





Mittlerweile besinnen sich viele Menschen wieder mehr und mehr auf natürliche Heilmittel. Vor allem, weil Nebenwirkungen aus schulmedizinisch verordneten Medikamenten schon am eigenen Leib erlebt wurden. Außerdem wird wieder mehr die Kraft der Natur deutlich. Das wollen viele für sich und ihren Körper nutzen. Daraus ist ein Wissenschaftszweig entstanden: die Phythotherapie. Sie beschäftigt sich mit der Anwendung pflanzlicher Substanzen. Das hat der Volksheilkunde und ihren sehr wirksamen und bemerkenswerten Behandlungsmethoden hohe Anerkennung und viel Erfolg verschafft.





Die in dieser Broschüre zusammengestellten Informationen sollen Ihnen auf diesem Weg „zurück zur Natur“ ein wenig Hilfestellung leisten. Sie erfahren, wie und wann Sie die Kräuter am besten sammeln und Sie erhalten Informationen zu den wichtigsten Verarbeitungsmöglichkeiten.





Im Anschluss finden Sie eine Sammlung der wirkungsvollsten Heilpflanzen. Angefangen von der Beschreibung der Pflanze bis hin zu den unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten und Wirkungsweisen.





Ihr Günter Stein





So sammeln, trocknen und verarbeiten Sie Kräuter richtig

Sammeln Sie ausschließlich Ihnen bekannte Pflanzen

Das Wichtigste vorweg: Ohne Pflanzenkenntnisse sollten Sie niemals Kräuter sammeln! Pflanzen enthalten medizinisch wirksame Bestandteile und das kann gefährlich werden. Denn wenn Sie beim Sammeln eine Pflanze verwechseln, kann das gesundheitsschädigende oder sogar tödliche Folgen haben.

Haben Sie keine guten Kenntnisse der Pflanzenwelt, empfehle ich Ihnen den Weg in die Apotheke oder ins Reformhaus. Dort bekommen Sie gute Ware in entsprechenden Mengenabfüllungen.

Wenn Sie sich doch dazu entschließen, selbst zu sammeln, beschränken Sie sich anfänglich nur auf die Pflanzen, die Sie wirklich kennen (ein gutes Probeexemplar ist die Brennnessel). Richten Sie sich besser nicht ausschließlich nach Zeichnungen oder Fotos. Oft sind dort nur einzelne Bestandteile abgebildet, was auch zu Irrtümern führen kann. Holen Sie vor dem Sammeln genaue Informationen über das Aussehen, Verwechslungsgefahren, wirksame Pflanzenteile, die Wachstums- und Sammelzeit ein.





 Meiden Sie beim Sammeln folgende Gegenden



 Straßenränder



 Nähe eines Industriegebiets



 frisch gedüngte Felder



 Hundewiesen







Achtung

!

Machen Sie sich nicht strafbar, denn manche Pflanzen stehen unter Naturschutz!

Ihr Sammelkalender der wichtigsten Heilkräuter





Januar:





Meerrettich, Mistel, Schlehdorn







Februar:





vereinzelt Huflattichblüten, Meerrettich, Mistel, Scharbockskraut







März:





Alantwurzel, Bärentraubenblätter, Huflattichblüten, Schlehdornblüten, Schlüsselblumenblüten, Schlüsselblumenwurzeln, Veilchenblüte, Weidenrinde







April:





Alantwurzel, Bärentraubenblätter, Bärlauchblätter, Blutwurz, Eichenrinde, Faulbaumrinde, Frauenmantel, Huflattichblüten, Isländisches Moos, Kiefernspitzen, Klettenwurzeln, Löwenzahnwurzeln, Lungenkraut, Schlehdornblüten, Schlüsselblumenblüten, Schlüsselblumenwurzeln, Ulmenrinde, Veilchenblüten, Weidenrinde







Mai:





Bärentraubenblätter, Bärlauchblätter, Birkenblätter, Bitterkleeblätter, Brombeerblätter, Eicherinde, Faulbaumrinde, Frauenmantel, Huflattichblätter, Isländisches Moos, Kiefernspitzen, Lungenkraut, Schöllkraut, Spitzwegerichblätter, Taubnesselblüten, Ulmenrinde, Waldmeisterkraut, Wermutblätter.







Juni:





Andornblätter, Andornkraut, Bärentraubenblätter, Birkenblätter, Bitterkleeblätter, Boretsch, Brombeerblätter, Faulbaumrinde, Frauenmantel, Fieberkleeblätter, Fünffingerkraut, Gänsefingerkraut, Goldfingerkraut, Heckenrosenblüten, Heidelbeerblätter, Himbeerblätter, Holunderblüten, Huflattichblüten, Isländisches Moos, Johanniskraut, Johanniskrautblüten, Kamillenblüten, Malve, Kerbelkraut, Königskerzenblüten, Krauseminze, Lavendelblüte, Lindenblüten, Lungenkraut, Melissenblätter, Nelkenwurz, Nussbaumblätter, Pfefferminzblätter, Pestwurzblüten, Pestwurzblätter, Rosenblüten, Salbeiblätter, Schachtel

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