Erzieht die Bitch - Der Rivalin ausgeliefert!

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Erzieht die Bitch - Der Rivalin ausgeliefert!
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Eva Clark

Erzieht die Bitch - Der Rivalin ausgeliefert!

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Eva Clark

Kapitel 1 – Feurige Augen

Kapitel 2 – Die Falle schnappt zu

Kapitel 3 – Lustfolter

Kapitel 4 – Catfight

Kapitel 5 – Wie unter Drogen

Inhalt

Impressum tolino

Eva Clark

Erzieht die Bitch

Der Rivalin ausgeliefert!

Novel © 2016 Eva Clark

Cover © stryjek - Fotolia.com

Fotolia.com

Kapitel 1 – Feurige Augen

Sie können mich nicht sehen, aber ich kann sie genau beobachten. Wut kommt in mir hoch, besonders auf sie, die sich Jessy nennt, aber auch auf ihn, der sich auf sie einlässt. Sie soll nicht sehen, wie ich innerlich koche, diesen Triumph will ich ihr nicht geben, sie sollen bloß verschwinden.

Laut spielt der DJ ein Punk-Stück; die Bar, in der ich sitze ist voll mit Menschen und Zigarettenrauch, ich stecke mir ebenfalls eine an und beobachte sie weiter.

Jessy, sie hat sich wieder fein zurecht gemacht, um auf Männerfang zu gehen, und er, dieser Typ, auf den ich schon länger ein Auge geworfen habe, fällt auf sie rein, genauso wie mein Freund.

Alle Männer sollen verflucht sein.

Ein Bediensteter von der Bar kommt vorbei, ich nutze die Gelegenheit mir einen doppelten Whiskey mit Cola zu bestellen und richte meinen Blick schnell wieder hin zu den Beiden. Er hat eine Hand unter ihren kurzen Rock gebracht und sie hat die Augen dabei geschlossen, sie ist in ihrem Element.

Bin ich etwa die einzige, die mitbekommt, was die beiden da treiben, mitten unter all den Leuten, sieht keiner wie dieses Biest auf dem Hocker, auf dem sie sitzt, ihre Beine für ihn breit gemacht hat?

Sie will allen Männern den Kopf verdrehen mit ihrer knabenhaften Weiblichkeit, ihrem blonden Haar und ihrer Art zu reden. Ich hasse sie, sie hat bei mir alles kaputt gemacht und nun hat sie wieder eine neue Beute in ihrem Netz.

Sie küssen sich. Er, Markus, ich kenne ihn und sie, aber es sind schon keine normalen Küsse mehr, es sieht aus wie ein Geschlechtsverkehr, den sie hier im öffentlichen Raum vollführen. Jessy versucht ihm an die Hose zu gehen, doch er zieht ihr die Hand weg, richtig so, er drückt ihre Hand, will scheinbar nicht die Führung abgeben und ihr zeigen, dass sie nicht alles machen kann, er wird mir immer sympathischer.

Die Musik wechselt, Leute laufen vor mir hin und her und für einen Moment verdecken sie meinen Blick auf die beiden.

Ich hatte ihn zum Teufel gejagt, meinen Freund, mit dem ich über ein Jahr zusammen war. Eines Nachts, wir lagen zusammen im Bett, gestand er mir seine Tat, ich hatte schon zuvor einen Verdacht, dass etwas mit ihm nicht stimmte.

Ich bohrte und fragte ihn aus, bis er endlich nachgab und mir gestand, dass er eine Affäre, wie er es so schön umschrieb, mit jemandem hatte. Ich sprang auf aus dem Bett, zog mich an, kam mir so elendig beschmutzt vor, stand vor ihm und wollte wissen, wer es war.

Er wollte nicht mit der Sprache heraus kommen, ich warf die Vase, die auf dem Tisch neben dem Bett stand gegen die Wand, schrie ihn an, er soll mir ihren Namen nennen, sonst sei es aus mit uns. Er wurde ganz klein, verkroch sich wie ein Feigling unter der Bettdecke, ich musste wohl sehr aufgebracht gewesen sein und tatsächlich, ich fühlte mich von ihm gedemütigt.

Wie konnte er es wagen, dieser Wicht, mich zu betrügen, tausend andere Männer könnte ich bekommen, hatte mir ausgerechnet ihn ausgesucht, weil ich glaubte, er sei ehrlich. Er widerte mich in diesem Moment an, wie er da zusammengekrochen unter der Bettdecke lag, in meiner Wohnung auch noch. Alles brach in Sekundenschnelle, in diesem Augenblick für mich zusammen und ich kreischte ihn laut und gewiss auch hysterisch an, er solle gefälligst aus dem Bett kommen und mir sagen wer sie war, mit der er es getrieben hatte.

Er stand auf, stellte sich nackend vor mich hin, ich war mit einem Male angewidert von seiner Erscheinung und er sagte mir, dass er es nur sagen würde, wenn ich mich danach beruhigen und alles vergessen würde.

Ich war einverstanden und dann gestand er mir, dass er sich mit Jessy einmal getroffen habe. Mir stockte der Atem, ich kannte diese Person, mir war sie noch nie geheuer und ich schrie ihn an, ob er sie gefickt habe, diese Schlampe und er wurde ganz kleinlaut, an seiner Haltung konnte ich erkennen, dass sie zusammen im Bett gewesen waren.

Ich schlug auf ihn ein, er konnte sich kaum wehren, die Tränen liefen mir das Gesicht herunter, ich warf ihm Schimpfwörter entgegen und sagte, er solle ganz schnell verschwinden, ich will ihn wieder sehen. Ich konnte ihn wirklich nicht mehr ertragen, er ahnte nicht wie widerlich er sich durch sein Geständnis gemacht hatte.

Er versuchte, nachdem ich ihn aus meiner Wohnung rausgeschmissen hatte, alles wieder gut zu machen, rief mich ständig an, klingelte an meiner Tür - es war ein hoffnungsloses Unterfangen für ihn.

Und nun treffe ich sie, die sich Jessy nennt, wieder, in dieser Bar, nehme einen kräftigen Schluck von meinem Getränk. Wie gut es mir tut und als ich das Glas abstelle, ist der Blick wieder frei, dorthin, wo die beiden standen.

Aber sie ist verschwunden, ich versuche meinen Kopf zu drehen, damit ich alles besser sehen kann und plötzlich sieht er mich, schaut mich an, lächelt und kommt zu mir rüber. Ich zucke zusammen, wollte doch nicht entdeckt werden, wollte alles nur aus einer sicheren Perspektive betrachten.

»Mira!«, begrüßt er mich mit einer einschmeichelnden sonoren Stimme, »schön dich hier zu sehen.«

Er scheint sich tatsächlich zu freuen, obgleich er flüchtig dabei seinen Kopf zur Seite dreht, wahrscheinlich um zu schauen, ob sie nicht am Kommen ist. Ich sage ihm, dass ich mich auch sehr freue und die beiden schon vorher gesehen habe, aber sie bei ihrer intimen Begegnung nicht stören wollte.

Er muss bei meinen Worten lachen, gibt sich schüchtern, doch bevor er Worte findet, taucht Jessy hinter ihm auf.

»Ach ihr kennt euch?«, sagt sie im schnippischen Tonfall, so als sei ihr etwas Wichtiges entgangen.

»Ihr kennt euch auch?«, gab er ihre Frage mit einer Gegenfrage zurück und ich antworte ihm, dass wir uns durch einen gemeinsamen Freund kennen würden.

»Nicht wahr, Jessy?«, setze ich nach und schaue sie dabei herausfordernd an. Einen kurzen Moment ist es still, sie steht mit einem frechen Grinsen vor mir und sagt schließlich, dass wir uns in der Tat durch einen gemeinsamen Freund kennen würden.

»Wie geht es ihm denn, ich hab ihn schon länger nicht mehr gesehen?« wirft sie mir frech entgegen, während ihre blauen Augen dabei glänzen und sie mit einer Hand ihre blonden Haare nach hinten schlägt.

»Ach, du hast ihn nicht mehr gesehen?«, entgegne ich. »Dabei war er doch so von dir angetan. Ich hab ihn auch länger nicht mehr getroffen. Der arme Kerl, vielleicht läuft er jetzt gerade völlig vereinsamt in der Gegend umher.«

Sie lacht laut auf bei meinen Worten, mein Blutdruck steigt vor Wut, mein Gesicht ganz heiß, will aber meine Beherrschung vor ihr nicht verlieren. Markus scheint zu ahnen, dass unsere Bekanntschaft von keiner Freundlichkeit getragen ist, nervös beißt er auf seiner Unterlippe, schaut sich umher, so als wolle er am liebsten der Situation entfliehen und nach einem Fluchtweg suchen.

»Wir wollten gerade gehen«, sagt sie, schaut mich dabei mit einem überheblichen Blick an, fährt dabei mit ihrer Zunge genüsslich über ihre rot angemalten Lippen macht ein nachdenkliches Gesicht, als will sie was überlegen. Eine Pause entsteht, nach der sie schließlich sagt: »Vielleicht willst du ja mitkommen?«

Die Wirkung ihrer letzten Worte sind wie ein Hammerschlag, was hat sie vor, mich mitnehmen und wozu, sie mag mich gewiss genauso wenig, wie ich sie. Auch Markus ist über ihre selbstherrliche Einladung erstaunt, schaut sie fragend an, kann ebenso wenig fassen, was aus ihrem Munde entsprungen ist.

Sie meint es gewiss nicht ernst, so denke ich, ihre einzige Absicht ist es mich, vor Markus bloß zu stellen, sie braucht irgendeine Genugtuung, sie ist durchtrieben, sogar vielleicht böse. Ich schaue ihr ins Gesicht, unsere Blicke kreuzen sich, wie bei zwei feindlichen Tieren, ich will in die Offensive gegen sie kommen.

Ich will ihr keinen Sieg gönnen und sage, was mich genauso erstaunt, wie auch den anderen beiden: »Ok, ich komme mit!«.

 

Markus Mund steht offen und auch Jessy scheint mit dieser Reaktion nicht gerechnet zu haben, aber sie kann von ihrem Angebot nicht mehr zurück weichen, das würde sie lächerlich machen und noch ehe jemand was sagen kann, erhebe ich mich, nehme meine Sachen, gehe zum Tresen, zahle meine Getränke und tatsächlich, wir gehen zusammen raus, nehmen ein Taxi und fahren zu Markus.

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