Fi**en statt Zocken

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Fi**en statt Zocken
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Eine Geschichte von Bonnie Stylez

Fi**en statt Zocken


Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-96193-000-5

ISBN Mobi 978-3-946824-59-6

www.cruzverlag.de

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Fi**en statt Zocken

Ja, ich bin manchmal ein bisschen komisch. Ich bin keine klassische Frau und kann auch in jeder Situation im Leben meinen Mann stehen. Denn ich wollte es so. ich war schon früh mit einem kleinen Bruder groß geworden und fand Männersachen einfach cooler. Ich wollte schon immer mit Traktoren und Autos spielen. Ich hatte keine Scham die Puppe links liegen zu lassen und lieber an der Autorennbahn mit zu zocken. Ich war immer ein kleiner Junge. Bis ich dann entdeckte, dass ich als Frau wenigstens meine Kreativität in Sachen Mode und Frisuren ausleben konnte. Ich sah mit einem Piercing und pinken Haaren nicht schwul aus und die High-Heels, die ich gern mal trug machten aus mir auch eine ansehnliche Person. Aber im Kopf blieb ich trotzdem ein kleiner Junge. Und das merkte auch bei Zeiten mein Freund. Wenn ich zu Hause war, denn lief ich am liebsten in Unterwäsche herum. Nicht weil ich ihn scharfmachen wollte, sondern weil es mir einfach gefiel. Und wenn wir am Wochenende fortgingen, dann konnte es alles sein, aber bitte keine Heiratsmesse oder irgendwas Anderes, wo es immer nur Blümchen und romantisches Gesäusel gab. Und so rannten wir meistens auf Conventions herum. Tattoos und Gamingmessen, das begeisterte uns beide. Auch wenn es manchmal gar nicht so leicht war meinen Freund dazu zu überreden. Klar war er an allem interessiert, was Technik war und ich konnte mich auch spontan für etwas begeistern, o es um Technik ging.

Dann war er immer dabei. Aber an diesem einen Wochenende, wo bei uns in der Stadt endlich die größte Gamingmesse starten sollte, die es gab, konnte er sich nicht aufraffen. An diesem Tag hatte ich mir extra freigenommen und auch mein Freund hatte organisiert, dass er mitkommen konnte. Aber nachdem schon beim Aufstehen das Wetter nicht nach seinem Geschmack war und viel zu kalt und wahrscheinlich auch zu windig, konnte ich mich mit dem hinterletzten Stinkstiefel auf den Weg machen. Ich hatte mich sogar davor noch angeboten, dass ich ihm da noch einen runterholen könnte, wenn sein Launepegel dann wieder steigen würde, aber selbst das konnte nicht fruchten. Er nahm es erst gar nicht an. Das war ja nun wirklich nicht das, was ich hören und sehen wollte. Kaum saßen wir im Auto drehte er aus Protest seine Musik auf und rockte ab. Ja gut, was Musik anging war ich nun kein Junge und ich war auch froh, wenn es ein bisschen Melodie und Text hatte. Bei meinem Freund waren es mehr Geräusche und irgendwelche verkommenen Männerstimmen. Also ich war mir nicht ganz sicher, als was ich das definieren sollte. Sogar er konnte mir nicht wirklich sagen, wie sich dieses Genre nun benennen ließ. Stillschweigend fuhren wir zu der Messe und trotz, dass wir schon zehn Minuten nach der Eröffnung der Messehalle da waren, waren alle Parkplätze belegt. Und so begann eine schier endlose Suche nach einem Stellplatz für unser Auto. Nach zehn Minuten hatten wir dann einen gefunden. Allerdings waren nun auch noch zwei Kilometer Fußweg mit drin. Das hatte mein Freund noch gebrauch. Scheiss Wetter, scheiss Tag und vor allem die scheiss Lauferei. Ich hatte mir nicht zum letzten Mal an diesem Tag gewünscht, dass er nicht mitgekommen wäre. Aber das war nun nicht mehr zu ändern. Ich fragte ihn aus Trotz, ob er nicht im Wagen warten wolle, wenn er sowieso keinen Bock hatte. Aber das war ihm auch nicht recht. Jetzt wäre er einmal mit hierhergefahren, wenn kann es ja schon nicht mehr schlechter werden. Aber er meinte, dass er sich das Eintrittsgeld wiedergeben lassen wollte, wenn die Veranstaltung seiner Meinung nach für den Arsch war. Nun musste ich also mit diesem Trotzkopf auf eine Messe gehen auf die er schon gar keinen Bock mehr hatte. Und dabei hatten wir uns wochenlang darauf gefreut. Aber das war wieder typisch mein Freund. Wenn der seinen Bock hatte, dann hatte er den und wenn das an dem Tag wäre an dem wir heiraten, dann müsste ich auch damit leben. Nun gut, was sollte es. Wir machten uns auf den Weg und so schlimm war es auch gar nicht zu laufen. Ja das Wetter war etwas bedeckt, aber es ging kein Wind und es waren durchschnittlich warme Temperaturen für diese Jahreszeit, so dass mir meine Jacke eigentlich ein bisschen zu warm war. Aber da steckte ich nun mal nicht drin. Mein Freund hatte ein Gesicht, als würden wir gleich in eine Schlachterei gehen und dort zusehen, wie man Tiere zu Fleisch verarbeitete. Ich konnte ihn mit nichts aufheitern. Unser Weg gesäumt von den Plakaten, die die Messe ankündigten und ich wollte ihn ein bisschen aufheitern. Ich sagte ihm, dass seine Lieblingshersteller da waren und dass er mit Sicherheit wieder ein Gimmick für sich finden würde. Denn so war es immer. Ich fand zwar alles toll, aber richtig begeistert war ich von nichts. Ich musste immer den gewissen Kick erleben und das war mir meistens nicht vergönnt. Aber da kam auch immer die Vernunft ein bisschen durch. Ich hatte zwar ein Faible für Technik, aber ich wollte auch auf keinen Fall sinnlos Geld ausgeben. Wenn dann musste es schon etwas sein, dass ich unbedingt haben wollte und nicht nur, weil es mir gefiel. Ich schätzte auch immer ein bisschen den Nutzen ab. Es musste, wenn schon etwas sein, dass ich dann auch oft und vielfältig nutzen konnte. Da gehörte eben immer ein bisschen mehr dazu. Wie beim Vögeln. Da musste es ja auch einen gewissen Reiz geben, dass es sich auch wirklich lohnen würde.

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