Die Hure des Chefs

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Die Hure des Chefs
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Billy Goudin



Die Hure des Chefs





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Inhaltsverzeichnis





Titel







Inhalt







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Impressum neobooks







Inhalt






Sie ist jung und unschuldig – und gerät irgendwie auf die Party dieses einflussreichen Mannes. Seine Ausstrahlung ist einfach zu anziehend – und sie findet sich bald als seine Angestellte wieder. Vielleicht ein großer Fehler. Aber da ist noch dieser andere Mann, mit dem es heftig knistert.






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Tina fragte sich, was sie hier machte. Warum hatte sie überhaupt auf diese Einladung reagiert? Bisher war sie kaum mit jemand ins Gespräch gekommen. Aber interessant, welche Privatgärten machen Leute besaßen. Vielleicht würde es niemand bemerken, wenn sie sich einfach davonmachte. Obwohl manche dieser Männer, die mit ihren Sektgläsern auf der hell erleuchteten Terrasse herumstanden, ihre Aufmerksamkeit erregt hatten. Trotzdem hatte sie vorhin lieber angedeutet, ein wenig Bewegung zu brauchen.




Nachdem der Tag fast ein wenig zu schwül gewesen war, strich nun ein kühler Luftzug über ihre Haut. Sie folgte weiterhin diesem Weg, der in ein kleines Waldstück führte. Doch irgendwo musste das Grundstück zu Ende sein. Vielleicht gab es ein Loch im Zaun, dann wäre ihr Verschwinden noch unauffälliger.




Ihr 18. Geburtstag lag bereits eine Weile zurück, und sie wollte sich alles, das in letzter Zeit so passiert war, lieber nicht mehr in Erinnerung rufen. Sie hatte dann doch ihre Hausärztin gefragt, die sie nach kurzer Untersuchung aber für gesund erklärt hatte. Nun ja, ein wenig Bewegung und frische Luft konnten nicht schaden. Am liebsten würde sie einfach weitergehen, einfach weg, alles einpacken und davon. Hier vermisste sie ohnehin niemand. Außer diese Leute auf der Terrasse, die Fragen stellten und dann hinter ihrem Rücken blöd lachten.




Das dort vorne schien eine Mauer zu sein, so wie die beim Eingang. Das Mondlicht reichte, um einigermaßen etwas zu erkennen. Aber egal, sie spazierte besser wieder zurück und überlegte sich eine Ausrede, warum sie schon gehen musste. Zuhause würde sie sich noch einmal die Kontaktanzeigen ansehen, um vielleicht doch einmal einen vernünftigen Typen zu treffen. Sogar hier hatte es in einigen Momenten so ausgesehen, als hätte sich etwas ergeben können. Bis sich der Gastgeber wieder wichtig gemacht hatte und kurz darauf Gelächter losgebrochen war.




Getrunken hatte Tina nicht wirklich viel, aber nun schien sich ein Schleier über sie legen zu wollen. Begleitet von einem innerlichen Kribbeln und nicht entlang ihrer Haut. Oder dort auch. Ihre Kleidung schien mit einem Mal zu eng zu sein. Was zum …? Es passierte innerhalb von Sekunden – und ihr Magen drehte sich wieder um! Oder es fühlte sich so an. Würde sie nun gleich in Ohnmacht fallen? Doch etwas verhinderte das. Was, wenn sie jemand so sehen würde? Sie konnte … ja nicht einmal sprechen! Ach, es ging doch schon wieder. Also doch lieber von hier verschwinden? Aber …




Sie atmete schnell und ihre Haut fühlte sich verschwitzt an. Ach, das war doch nichts gewesen, wie schon früher einmal. Vielleicht hatte sie für einen sehr kurzen Moment das Bewusstsein verloren. Vielleicht beim Gedanken an diesen Mann, den hier auch jemand eingeladen hatte. Fast so kräftig und wahrscheinlich athletisch wie der Gastgeber, aber irgendwie immer im Hintergrund. Vielleicht wirkte sein Lächeln nur auf Tina ein wenig schüchtern. Aber dieser Typ schafft es damit anscheinend, sich halbwegs herauszuhalten. Außer, der Gastgeber fragte ihn etwas.




Sie sah sich um – ja, alles wie immer. Nur ihr Sommerkleid war an einer Stelle leicht eingerissen. Es würde kaum jemand merken, schon gar nicht im Halbdunkel. Na dann ging sie eben zurück und verkündete, jetzt schön langsam aufzubrechen. Ihre Eltern konnten ihr nun nichts mehr sagen. Aber vielleicht sollte sie erwähnen, dass sie erwartet wurde. Klar, um daraufhin dumm angesehen zu werden. Zuhause waren sie ohnehin fast nie, so wie immer. So gab es wenigstens selten Ärger.




Im Gedanken ging sie alles durch, als sie dem Weg zurück zur beleuchteten Terrasse folgte. Vom Gastgeber wusste sie nur, dass er eine angeblich sehr gut gehende Firma besaß. Wie war Tina schnell noch einmal zu dieser Einladung gekommen? Weil sie das irgendwie aufgrund eines Nachrichtenbeitrags erwähnt hatte? Ein flüchtiger, entfernter Bekannter musste sie dann auf die Gästeliste gesetzt haben. Oder eher der Chef selbst? Sah aber nicht so aus, als wollte der etwas von Tina. Oder brauchte es dazu eine bessere Gelegenheit?




„Oh, du bist doch noch zurückgekommen“, erwischte sie dieser Kommentar mit einem dazu passenden Blick eiskalt. Zumindest fühlte es sich auf ihrer Haut so an. Armin hieß der Typ mit Vornamen, so weit kannte sich Tina schon aus.



„Ja, es ist … mir war für einen Moment nicht ganz gut, und …“



„Aber wenn du bei uns bist, ist es besser, nicht?“




Erst nach einem strengen Blick, der schnell herumschweifte, begannen die anderen zu lachen. Nur einer nicht, der mit einem Glas weiter hinten stand. War das nicht der von vorhin oder sah der ihm nur ähnlich? Er schien es zu verstehen, nur kurz und beiläufig zu lächeln, ohne aufzufallen. Und … hatte er das gerade in Richtung Tina gemacht? Ach, sie sollte …




„Ich sollte dann schön langsam gehen.“



„Jetzt schon? Na besser als schnell.“



„Wie gesagt …“




Wenigstens war die Menge nun damit beschäftigt, sich zu unterhalten. Nur Armin war mit seinem Glas an diesem Stehtisch – und es wurde augenblicklich still. Obwohl das laute Stimmengewirr im Hintergrund lag. Was machte seine Firma überhaupt genau? Es war oft darüber zu hören, aber wahrscheinlich konnten das nur wenige auf die Schnelle sagen. War das nicht so eine Sache, wo jemand tausende Euro im Monat für irgendwelche „Beratungen“ kassierte? Egal.




„Ach ja“, erwischte es Tina, als sie gerade zu Gehen ansetzen wollte. Würde sich so ein Messerstich ins Bein anfühlen?



„Ja?“



„Du solltest nächste Woche in meine Firma kommen. Ich habe da was für dich, das du nicht ausschlagen solltest.“



„Und was …?“



„Nicht immer so neugierig! Ich meine, du erlaubst dir schon was. Überhaupt, wie du … egal. Ich schicke dir dann den Termin.“



„Ja, gut.“




Tina verwarf sofort die Idee, näher nachzufragen. Hätten diese Augen au

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