Das Astrologie-Handbuch

Tekst
0
Recenzje
Przeczytaj fragment
Oznacz jako przeczytane
Czcionka:Mniejsze АаWiększe Aa

MOND IN HAUS 11
Die gläserne Wand

Die bildhafte Manifestierung der sich selbst erkennenden Seele, die sich ins Herz hineinschaut, das ist der Spiegel des Betrachters: Mond in Haus 11. Er repräsentiert eine geistige Stufe, auf der die Sinne die Polaritäten des Empfindens durchbrechen und über die Grenzen der menschlichen Vorstellung hinaus ins Unermeßliche vorstoßen. Seine energetische Schwingung in den Abgründen des Unbewußten wirkt wie seelischer Klebstoff, der dich mit dem Faszinosum des Unerkannten verbindet, das du, an deinem Bewußtsein vorbei, hinaus in die Welt projizierst und dessen Spiegelungen du dann im Strudel der äußeren Geschehnisse erliegst. Du befindest dich in der schizoiden Situation, in der dein Mond an den Projektionen seiner Gefühle zwar interessiert teilnimmt, aber mehr, um die Welt wie aus einem Glashaus zu betrachten. Es ist die Sichtweise eines Außenstehenden, der das Geschehen rapportiert, ohne sich seelisch einzubringen. Gerade der Abstand, aus dem du dich beobachtest, ermöglicht dir die Sichtweise, um dich gleichzeitig innerhalb und außerhalb deines eigenen Standpunkts zu begaffen. Damit distanzierst du dich gleichermaßen von deiner eigenen Gefühlsnatur!


Symptome seelische Erregbarkeit, sexuelle Verspannungen, Insuffizienz der Sexual- und Bauchspeichelhormone (Angst vor Weiblichkeit und Sexualität)
Ritual Schatzsuche (die Suche nach dem Goldtopf am Ende des Regenbogens)
Archetyp der Geist in der Flasche; der verzauberte Prinz
Analogie das blaue Licht (Gebrüder Grimm)
Kraftort unter dem Wasserfall
Kultstätte Niagara-Wasserfälle
Kraftfarbe in allen Regenbogenfarben schillernd
Kraftstein Alexandrit
Duftessenz Lilien-Orchideen-Mischung


MOND IN HAUS 12
Der Jenseits-Channel

Du bist nicht bereit, persönliche Gefühle zu entwickeln, denn du möchtest in Übereinstimmung mit dem Göttlichen bleiben und hoffst, ein Medium des Geistigen zu werden, wenn du die Signale des Kosmischen empfängst und reflektierst. In dem Moment, da sich die Sehnsucht nach dem Unergründlichen im Herzen bildet, fühlst du dich durch deinen Mond dazu berufen, diesen Vorgang zu interpretieren, denn du empfindest dich als mikrokosmischen Abdruck eines makrokosmischen Schöpferwillens. Persönliche Ziele werden durch spirituelle Schwingungen ersetzt und in allem dem Jenseitigen nachgeeifert, das neue Schwerpunkte im Leben setzt. Das Gefühl, irgendwie aus Raum und Zeit hinauszutreiben, nimmt überhand, je mehr du dich deinen inneren Regungen überläßt, und obwohl dein vertrautes Ich nur ein undenkbar kleiner Ausschnitt dieses universellen Willens ist, kannst du dich, in einer geistigen Luftblase gewissermaßen, um die Materie in Schach zu halten, lustvoll deiner göttlichen Kreativität hingeben, die alles Leben in sich birgt und dich in einem einzigen Atemzug kommen und gehen, werden und vergehen läßt, immer und immer wieder…


Symptome Unterfunktion der Hormondrüsen, Gewebsaufschwellung, Milchdrüsen, lympathische Konstitution
Ritual Channeling, Traummeditation (schauende Versunkenheit unter Ausschaltung des Wollens)
Archetyp Undine
Analogie Schneewittchens vergifteter Apfel; Persephones Granatapfel, den ihr Hades anbot
Kraftort versunkene Dörfer (Unterwasserlandschaften); Kanarische Inseln (einer alten Sage nach sind die Kanarischen Inseln die Berggipfel von Atlantis)
Kultstätte Isistempel auf der heute ständig überspülten Nilinsel Philä bei Assuan
Kraftfarbe luzid
Kraftstein Wasseropal
Duftessenz Jasmin-Narden-Mischung



MERKUR
DAS INTELLEKTUELLE ERKENNEN

Merkur oder Hermes wird in der Mythologie als eine hermaphroditische Gestalt umschrieben, die den Schlüssel zu den tieferen Wahrheiten in sich birgt. Er ist einerseits ein Symbol für die Art, wie wir wahrnehmen, andererseits aber auch, warum wir was wahrnehmen und wie wir die Wahrnehmung vergleichen und weitergeben. Emotionslos, unparteiisch und objektiv beschreibt und rekonstruiert er kausale Zusammenhänge, verbindet Widersprüche und gleicht Gegensätze mit den glättenden Argumenten verbindender Sichtweisen aus. Damit ist er auch hervorragend geeignet, das vermittelnde und übertragende kommunikative Urprinzip zum Fließen zu bringen. Als Gott des Windes erscheint er flink, eilend, stürmend, mit Flügelschuhen und einem beflügelten Hut dargestellt und kann somit als Vorbereitung auf Reisen oder im Vorfeld wichtiger Besprechungen und Entscheidungen angerufen werden. Als Gott der Schlauheit und des Geschäfts ist er der Schelm unter den Göttern und unterstützt Diebe, Kaufleute, Narren und Betrüger; und als Gott der Unterscheidung ist er der Ahnherr des Denkens (Ich denke, also bin ich!), der Erschaffer aller Realitäten, der die Menschen in ihre Weltbilder einbindet und damit aber auch gleichzeitig vom Erkennen der Relativität des Erkennens abhält: Ich bin, weil ich erkenne – deshalb erkenne ich mich als der, der ich bin!

Spirituell betrachtet ist Merkur aber nicht nur ein Symbol dafür, wie du die Welt erfährst und wie du das Erfahrene in deine Bewußtseinsmuster einordnest, sondern er ist auch das Symbol des Musters selbst, alles, was du erfaßt, einordnen zu müssen und aus dem Eingeordneten gleichzeitig das zu gestalten, was du dann für die äußere Welt hältst. Merkur entspricht dem denkerischen Gestalten, nämlich die unbildhaften, energetischen Ströme als Symbole zu erfassen und damit den Sinnen zugänglich zu machen. Damit wird seine Position in der Mythologie, nicht nur zwischen Göttern, sondern auch zwischen Menschen und Göttern zu vermitteln, einsichtig: Es ist der Austausch zwischen dem inneren und dem äußeren, zwischen dem bewußten und dem unbewußten Selbst. Aus den tieferen Schichten des kollektiven Menschseins dringen ungeformte Energiewolken herauf, die darauf warten, in Symbole umgedeutet und damit in menschliches Handeln übertragen zu werden. Anders ausgedrückt: Deine Begriffswelt ist das Ergebnis der Wirkungen Merkurs, die aus dem Rohmaterial schöpferischer Ursubstanz materialisiert wurde, denn die Methode, Symbole zu schaffen und miteinander zu kombinieren, entspricht exakt deinen merkurischen Anlagen und Fähigkeiten. Damit erschaffst du dir eine begriffliche Welt, die du der instinktiven Welt überlagerst, bis du selbst überzeugt bist, daß die begriffliche, von dir selber geschaffene Realität der Wirklichkeit entspricht.

Das merkurische Prinzip basiert auf der Erfassung von Gesetzmäßigkeiten und Schlußfolgerungen und entscheidet darüber, ob ein Inhalt in seinem Zusammenhang erkannt werden kann oder in seine Einzelteile zerfällt. Was die Welt für unseren Verstand zusammenhält, ist die Gewißheit, daß die Welt so ist, wie wir gelernt haben, sie wahrzunehmen. Die logischen Axiome des Aristoteles, seit mehr als zweitausend Jahren das Fundament des abendländischen Denkens, sind nicht nur die sichere Grundlage, auf der unser Weltbild steht, sondern sie sind auch der Preis für diese Sicherheit. Sie errichten die hohen Mauern der rationalen Wissenschaft, die alles ausgrenzen, was sich nicht in die Gesetze der Logik eingliedern läßt. Sie sind ein Filter unserer Erkenntnis, der alles aussondert, was nicht durch Stoff und Form, Bewegung und Ziel definiert werden kann. Platon dagegen ging davon aus, daß wir im sichtbaren Objekt nur das erkennen können, was wir an Informationen oder Vorstellungen über das betreffende Objekt in uns tragen. Aus diesem Blickwinkel heraus betrachtet ist auch das Modell der naturwissenschaftlichen Erkenntnis nur eine Vorstellung vom Leben, denn alles, was wir in unserer Anschauung der Welt erfassen, ist eine Vorstellung von Wahrheit, ein Abbild der Wirklichkeit, abhängig von Gesetzen, die wir uns selbst geschaffen haben. Hier beherrscht die Vorstellung bereits die Wirklichkeit, und viele Suchende glauben, daß die Vorstellung die Wirklichkeit nur ausdrückt. Wie kann die Vorstellung aber die Wirklichkeit ausdrücken, wenn sie nicht weiß, was die Wirklichkeit ist? Darum können wir auch nichts erkennen, was außerhalb dieser Vorstellung liegt, und alle Wahrheiten und Erkenntnisse sind nie etwas anderes als mehr oder weniger interessante Denkmodelle. Unser denkendes Ich ist ein besonders raffiniertes Gebilde, das uns unsere Handlungen aufgrund der Betrachtungen vorschreibt, wie wir die Welt zu sehen haben: Die Welt zu sehen, wie wir sie sehen… und das auch noch zu wollen!

 

Merkur in den Zeichen
MERKUR IN WIDDER
Luft/Feuer: Mit dem Kopf durch die Wand


Thema intellektuelle Selbstdurchsetzung
Ziel Durchsetzung der eigenen Fähigkeiten durch Kritikfähigkeit, Unterscheidungsvermögen und Strukturanalyse

Das Leben ist ein Abenteuer. Versuche nicht, dir über die Hintergründe klarzuwerden, sondern handle, als wüßtest du, was du tust, auch wenn du es nicht weißt. Du gewinnst, wenn du kämpfst, und du verlierst alles, wenn du aufgibst. Deine größte Chance kommt, wenn du dein Ziel mit einer gebündelten und in den Brennpunkt deines Willens gebrachten Handlungsabsicht in deinen Gegner hineinvisualisierst. Das ist die erste Stufe der Entwicklung von Verstand und Hirn, die mythologisch als Verlust des Paradieses, als Abspaltung von Gott bezeichnet wird. Sie entspricht auf der kosmischen Ebene der ersten Aktualisierung des Potentials der Urenergie und auf der Ebene des Individuums der Strukturierung der Urmuster des Unbewußten durch den kollektiven Menschengeist. Subjektive Selbstdurchsetzung ist der erste Schritt des Egos, die karmischen Verwebungen aus den Tiefen der Ewigkeit in einen neuen Schöpfungszyklus einzubringen, an dessen Ende die objektive Meinungsäußerung steht.

MERKUR IN STIER
Luft/Erde: Der feste Stand


Thema praktisches, geradliniges und realistisches Denken
Ziel intellektuelle Selbstabgrenzung durch Sicherheits- und Besitzdenken

Für dich gibt es keine Welt da draußen, die du zu ergründen hast. Für dich zählt nur deine eigene Meinung, die dir sagt, wie die Welt zu sein hat, und deshalb verstehst du immer nur das, was du verstehen willst, und innerhalb dieses Verstehens verwirklichst du deine Ziele. Das Problem ist nur, daß du dich an die Denkformen klammerst und stur annimmst, daß sie der Wirklichkeit entsprechen, statt die Relativität der Fragen zu erahnen, mit denen du die Wirklichkeit erkundest. Deshalb ist dein Denken zwar nie falsch, weil es ja immer nur die Voraussetzungen der einmal für wahr erkannten Standpunkte bestätigt, aber natürlich auch nie sonderlich brillant, weil es die Welt immer nur so betrachtet, wie es gelernt hat, sie wahrzunehmen. Trotzdem sind die Verwirklichungen gewisser Pläne möglich, denn Merkur in Stier unterstützt die Fähigkeit, Ideen durchzuführen und Machbares zu realisieren. Er bedeutet Beharrlichkeit und Konsequenz im Erreichen von Zielen und repräsentiert überdies Stabilität und soziale Struktur; er kann aber auch auf deren Übertreibungen in Form von Erstarrung, Unterdrückung und Perfektionismus hindeuten: Ordnung als Selbstzweck oder die hinter sozialen Strukturen versteckte Ich-Natur.

MERKUR IN ZWILLINGE
Luft/Luft: Der Schnelldurchlauferhitzer


Thema Kontakt- und Kommunikationsfreude
Ziel intellektuelle Selbstdarstellung

Hier sind es nicht hundert, hier sind es tausend Ideen, die du gleichzeitig verwirklichen möchtest. Dabei geht es dir nicht immer um einen tiefschürfenden Gedankenaustausch, sondern oft auch um schiere Redelust. Das macht dich zum intellektuellen Durchlauferhitzer, denn du handelst nach dem Motto: Zeit ist Geld! Energetisch charakterisiert diese Stellung das unterscheidende Denken, das die Welt polarisiert, um sie zu begreifen. Und weil es nie ein Ende für das gibt, was wir mit Denken umreißen, symbolisiert dein Zwillinge-Merkur die wohltuende Kraft des Verstandes, der beständig neue Standpunkte entwickelt und Ideen und Lösungsvorschläge kreiert, die in den Kern der Dinge eindringen und Klärungen und Lösungen herbeiführen können, die ausgewogen sind und damit zünden. Metaphysisch ist hier die Initialzündung für den Prozeß der Bewußtwerdung angesprochen, denn die Idee ist durch die Leere des raumzeitlosen Nicht-Seins hindurchgetreten, und du beginnst, dir ein Bild von dir selbst – und damit von der Welt – zu machen. Merkur in Zwillinge erfaßt bereits die ersten Schritte in den aus dem Nichts entfalteten Raum, in die aus der Ewigkeit geborene Zeit und in das konkrete, dynamische Leben. Damit befindet er sich ganz am Anfang seiner inneren Erkundungsreise, auf der er die Vorstellung seiner Welt entdeckt.

MERKUR IN KREBS
Luft/Wasser: Der Spiegel der Seele


Thema Erinnerungsvermögen, Vorstellungskraft, Austausch oder Neutralisation der Gefühle
Ziel tiefenseelisches Erkennen (verinnerlichtes Denken, vielschichtiger Intellekt)

Die Erkenntnis auf dieser Ebene ist wie ein visionärer Strahl des Lichts, auf dem dir deine Sehnsüchte entgegenblicken und auf dem das Geheimnis deiner Seele das höchste Ziel im Reich spiritueller Mysterien aufscheinen läßt. Dieser Prozeß ist bei künstlerischen Menschen, wenn das visionäre Bild vor ihren inneren Augen plötzlich Gestalt annimmt, genauso zu beobachten wie in der Psychotherapie, wenn sich aus den Gefühlsverstrickungen im Unbewußten plötzlich so etwas wie ein Zusammenhang herausschält. Wenn Verstand und Seele gut miteinander harmonieren, kann das Ergebnis nur Kreativität sein (oder Erkenntnis), also Schöpferisches, das sich aus den Urnebeln des Unbewußten nährt. Auf der psychologischen Ebene kann man diese Stellung auch als Öffnung bezeichnen, wo sich das Unzusammenhängende jetzt strukturiert. Unterschwelliges Gefühlsverhalten wird in die Erinnerung hochgespült, um dort von den Denkmechanismen sortiert zu werden. Merkur in Krebs ist nichts anderes als ein Symbol, die unstrukturierten, unkontrollierten inneren Ströme in die vielfältigen Schubladen unserer Denkmodelle einzureihen.

MERKUR IN LÖWE
Luft/Feuer: Der Schöpfergeist


Trieb Überzeugungskraft, Extraversion, repräsentativer Verstand
Ziel das Feuer der Schöpfung; Selbsterkenntnis

Merkur in Löwe symbolisiert genau das, was den Geist dazu bewegt, über sich selbst ein Bild zu machen, und deshalb bist du viel besser als andere in der Lage, dich in deine eigene Entwicklung einzubeziehen und somit Ideen zu kreieren, die dich mit deinem inneren Schöpfergeist in Berührung bringen. Doch meistens führt dieser Weg weniger zur Erfahrung des Göttlichen als zu einer mehr oder weniger starken Identifikation mit dir selbst. Infolge eines Überschusses an solarer Elektrizität (Löwe) brennen die Sicherungen in deinem logischen Verhalten durch, und du fällst in ein kindliches Verhalten zurück, indem du dich durch geistigen Exhibitionismus rücksichtslos zu entblößen suchst. Du identifizierst dich dabei so stark mit dem Produkt deiner eigenen Gedanken, daß du von den Bildern deines Geistes fortgerissen wirst. Von diesen inneren Gesichtern völlig hingerissen möchtest du in kürzester Zeit dein ganzes Potential realisieren, den göttlichen Plan erkennen und deine eigene Bestimmung finden. Dadurch gelingt es dir oft nicht, dich aus deinen eingetrichterten Denkweisen und Verhaltensmechanismen zu befreien und neue Paradigmen zuzulassen. Eine überspannte Dogmatik dient dir zur eigenen Rechtfertigung vor dir selbst, ohne daß du dich auf die Argumente deiner Umwelt überhaupt einläßt.

MERKUR IN JUNGFRAU
Luft/Erde: Der Perfektionist oder das Chaos der anderen


Thema intellektuelle Gründlichkeit, detaillierte Erkenntnis, detektivisches Gespür, objektiviertes Denken
Ziel Anpassung nach außen, Übereinstimmung mit der Umwelt, Erkenntnis durch Beobachtung der anderen

Vielleicht fühlst du dich von deinem eigenen Denkpotential bedroht oder von deinen inneren Vorstellungsbildern umzingelt, die unbarmherzig in deinem Kopf zirkulieren, denn Merkur verkapselt in sich Verzahnungen des Denkens, und Jungfrau symbolisiert oft auch den Ungeist selbstquälerischer Perfektion. Der inneren Angst, dich im undurchdringlichen Dschungel deiner quälenden Bilder zu verirren, stellst du eine pragmatische Vernunft entgegen, die sich stellvertretend für deine eigenen Gehirnwindungen jetzt um das Chaos der anderen kümmert. Dabei profitierst du von der Fähigkeit deines Verstandes, mit den Spannungen der Umwelt, dem Chaos der Gesellschaft, umgehen zu können, denn du brauchst den Widerstand als notwendige Erfahrung, um daraus die notwendigen Schlüsse und Erkenntnisse zu ziehen. Die inneren Ängste sind dazu da, in eine sichtbare Form gegossen zu werden, und das erreichst du dadurch, indem du sie bei anderen erkennst. Sich im Scheitern (anderer) zu erkennen, ist Erkenntnis, und diese gleichzeitig das Ziel, das im Jungfrau-Merkur liegt!