Urlaub auf der Sklaveninsel

Tekst
0
Recenzje
Przeczytaj fragment
Oznacz jako przeczytane
Urlaub auf der Sklaveninsel
Czcionka:Mniejsze АаWiększe Aa

Victoria Trenton

Urlaub auf der Sklaveninsel

Fortsetzungskapitel - Kathleen in Detroit

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Urlaub auf der Slaveninsel - Fortsetzungskapitel: Kathleen in Detroit

Impressum neobooks

Urlaub auf der Slaveninsel - Fortsetzungskapitel: Kathleen in Detroit

In diesem Roman Urlaub auf der Sklaveninsel von Victoria Trenton geht es um BDSM, Rollenspiele und Interracial Sex.

Kathleen Turner, eine erfolgreiche Geschäftsfrau aus der Immobilienbranche, bucht einen exklusiven Sexurlaub auf einer Karibikinsel und erlebt in diesen zwei Wochen verschiedenste Abenteuer, von denen sie nicht einmal zu träumen gewagt hatte. Aber dieser Urlaub erweist sich in mehr als nur einer Hinsicht als folgenreich für sie. Ihr größter Wunsch, nämlich einen standesgemäßen Ehemann zu finden, geht jedoch nicht in Erfüllung. Stattdessen verläuft ihr Leben bald noch bizarrer als ihr Urlaub. Findet sie dennoch die Rolle ihres Lebens, oder opfert sie bald alles, was sie in ihrem Leben schon erreicht hat, dieser neuen, dominierenden Wirklichkeit?

Lesen Sie kostenlos als E-Book das Fortsetzungskapitel Kathleen in Detroit aus dem neuen Roman Urlaub auf der Sklaveninsel von Victoria Trenton.

Fortsetzungskapitel: Kathleen in Detroit

Dr. Harry Schulz hatte Kathleen also nach Detroit geschickt, weil die Niederlassung dort viele Quartale hintereinander rote Zahlen geschrieben hatte. Obendrein hatte die interne Revision der Firma auch noch grobes Fehlverhalten auf der Leitungsebene festgestellt, weshalb der Niederlassungsleiter entlassen worden war. Auch der Interims-Niederlassungsleiter schien eine Fehlbesetzung zu sein, denn er musste sich nach kurzer Zeit wegen offensichtlicher Überforderung in psychiatrische Behandlung begeben. Harry, der inzwischen tatsächlich als Personalverantwortlicher in den Vorstand des Konzerns aufgerückt war, hatte Kathleen zugesichert, dass sie ihren Regionalleiter-Posten behalten würde, beziehungsweise auf den Posten zurückkehren könne, sobald die Filiale in Detroit wieder laufen würde. Er deutete an, wenn sie die Aufgabe zur Zufriedenheit der Konzernleitung meistern würde, würde ein lukrativer Posten in der Zentrale für sie frei werden. Sämtliche Verhandlungen zwischen Kathleen und dem neuen Konzernvorstand wurden am Telefon und per E-Mail geführt, da die Terminkalender auf allen Seiten voll waren. Erst für einen Zwischenbericht sollte sie nach Atlanta in die Konzernzentrale kommen.

Die Aufgabe in Detroit war sehr anspruchsvoll und verlangte den vollen Einsatz von Kathleen. Der Vorgänger hatte ein heilloses Chaos hinterlassen. Nicht nur die Bücher mussten geprüft werden, noch schlimmer war, dass die Mitarbeiter untereinander zerstritten waren und sich gegenseitig große Vorwürfe machten. Kathleen musste daher zunächst einmal mit jedem des 16-köpfigen Teams ein Einzelgespräch führen. Die erste Woche war daher Stress pur. Nach elf bis zwölf Stunden im Büro war sie froh, im Hotel eine Kleinigkeit zu essen und sich schlafen zu legen. An Freizeit war nicht zu denken, nicht einmal der Sport im hoteleigenen Fitnesscenter, den sie ihrer Figur zu liebe fest eingeplant hatte, fand statt.

Spät am Samstagabend flog sie zurück nach Dayton. Diane, die Schülerin und Babysitterin gekümmert sich sich gerade um beide Kinder. Maria, das Kindermädchen, verbrachte das Wochenende im Haus von Freddy, ihrem Freund und Zuhälter. Nur am Sonntagabend traf Kathleen auf Maria. Kathleen gab ihr ein paar Anweisungen und bat sie dringend, am nächsten Wochenende zu Hause zu bleiben, weil sie selbst in Detroit bleiben wolle, um dort durchzuarbeiten. Widerwillig stimmte Maria zu. Am Montag flog Kathleen erneut nach Detroit und stürzte sich gleich in die Arbeit.

Ein Mitarbeiter hatte vorsorglich selbst gekündigt, wie sie gleich beim Eintreffen im Büro erfuhr. Der neue Wind schien ihm nicht zu bekommen. Zwei weitere feuerte Kathleen bereits am darauffolgenden Dienstag. Donnerstag waren die nächsten zwei fällig. Mit den verbliebenen elf wollte sie es versuchen. Dazu sollten zwei oder drei Leute neu eingestellt werden.

Noch während sie mit der zuständigen Kollegin Susan die Bewerberprofile besprach, rief sie bei Ron in Mansfield an, dem dortigen Niederlassungsleiter, um sich über die Kollegin Jenny zu erkundigen, die seit über zwei Jahren dort arbeitete. Kathleen hatte das Telefon auf laut gestellt, so dass die Kollegin im Raum mithören konnte. Ron erzählte unbekümmert, Jenny mache ihren Job gut, vielleicht nicht ausgezeichnet, aber doch besser als gedacht. Sie sei über ihren Bonus hinaus durchaus wertvoll.

„Und was stört Dich an ihr?“ fragte die Regionalleiterin mit ihrem Gespür für Unstimmigkeiten.

„Sie ist eigenwillig und ein Dickkopf,“ meint Ron direkt.

„Ich dachte sie ist willig,“ witzelte Kathleen, die auf ihre Begegnung damals kurz nach ihrem Urlaub anspielte.

„Ja sicher. Willig ist sie schon. Ich ficke sie weiterhin regelmäßig in den Arsch, wenn Du das meinst,“ bestätigte Ron.

„Ja das meine ich. Kannst Du sie entbehren? Ich würde sie gerne nach Detroit holen, ich brauche hier jemanden, dem ich vertraue.“ Die Kollegin Susan wurde hochrot und hörte mit offenem Mund das weitere Gespräch mit. Auf der anderen Seite wurde Jenny kurzerhand zum Telefonat hinzugezogen. Kathleen bot ihr eine Führungspostion an, als eine Art rechte Hand von Kathleen. Nach einer Nacht Bedenkzeit, war die Sache geritzt. Jenny würde den Koffer packen und schon Anfang nächster Woche in Detroit dazustoßen.

Noch am Nachmittag des selben Tages, an dem der Anruf stattgefunden hatte, bat Susan um ein dringendes Gespräch, Kathleen räumte ihr eine halbe Stunde ein, während sie ein verspätetes Mittagessen einnahm. Susan befürchtete, ihre Stelle an Jenny zu verlieren. Aber Kathleen beruhigte sie. Wenn Susan loyal zu ihr stehe, werde sie auf dem Posten bleiben und mehr Verantwortung bekommen. Sie war für die Planung und Abrechnung der Dienstreisen zuständig und für alle Personalangelegenheiten in der Niederlassung, weshalb sie auch am Telefonat teilgenommen hatte.

Dann fragte sie, ob das nur ein Scherz gewesen sei, oder irgendwie im übertragenen Sinne gemeint gewesen sei, die Sache mit dem Arschficken. Kathleen lehnte sich zurück und lächelte: „Was willst Du hören? Verträgst Du die Wahrheit?“

„Ich denke schon, ich bin eine erwachsene Frau von 34 Jahren,“ bemerkte Susan.

„Aber das es vertraulich ist und diesen Raum nicht verlässt, muss ich Dir als Zuständige für Personal nicht extra betonen, oder?“ betonte Kathleen extra, und führte nach dem zustimmenden Nicken ihrer Mitarbeiterin aus: „Jenny war Trainee bei Rons Vorgänger im Büro der Niederlassung Mansfield. Bei einer Veranstaltung hat sie mich auf der Toilette abgepasst und mich mit einer lesbischen Nummer angemacht, und das ganze nur, weil ich beim Vortrag zuvor in einer durchsichtigen Bluse ohne BH vor 200 Teilnehmern referiert hatte. Mein Höschen hatte ich auch vergessen. Ich kam gerade aus dem Urlaub zurück, wo ich es zu schätzen gelernt hatte, ohne Unterwäsche herumzulaufen. Das ist auch der Grund, warum ich sehr gerne Röcke und Kleider trage und selten Hosen. Ich bin zwar keine Lesbe, aber ihre kecke Art hat mich überwältigt und sie hat mir mit Zunge und Fingern einen schönen Orgasmus verpasst.“

„Und was hat das mit dem, ähm, Analsex zu tun?“ hakte Susan nach.

„Nach der Nummer unterhielten wir uns über sexuelle Vorlieben und ich berichtete davon, dass ich damals wenige Tage zuvor meinen ersten Gangbang und auch die erste Doppelpenetration erlebt hatte. Auch anale Freuden hatte ich kurz zuvor erst richtig zu schätzen gelernt. Jenny berichtete daraufhin, dass sie schon lange anal vorziehen würde. Am Abend an der Bar habe ich dann Ron und einem weiteren Mann von ihrer Vorliebe erzählt und so kam sie an ihren Job. Das ist die Kurzversion. Wenn sie Montag hier ist, kannst Du sie selbst nach Einzelheiten fragen.“

„Ich glaube kaum, dass ich mich das trauen werde. Sexuelle Vorlieben sollten doch Privatsache bleiben und haben im Job eigentlich nichts zu suchen,“ kommentierte Susan.

„Da gebe ich Dir völlig recht: so sollte es sein. Aber wir wissen auch alle, dass man seine Persönlichkeit nicht an der Garderobe abgibt. Im Gegenteil, der Gesetzgeber verlangt sogar, dass wir wegen sexueller Vorlieben – beispielsweise – nicht diskriminiert werden dürfen. Das nennt sich Minderheitenschutz,“ belehrte Kathleen mit ironischem Unterton.

„Aber das ist doch ganz anders gemeint! Homosexuelle dürfen eben nicht deswegen benachteiligt werden, nur weil sie homosexuell sind, so als Beispiel,“ erläuterte Susan.

„Ganz genau. Und deshalb halten manche Homos mit ihrer Präferenz nun nicht mehr hinterm Berg, und deshalb haben wir auch im Job immer mehr mit den sexuellen Vorlieben der Mitarbeiter zu tun, obwohl es eigentlich Privatsache sein sollte,“ erklärte Kathleen und lächelte verschmitzt.

„Du nimmst mich auf den Arm,“ meinte Susan festzustellen. Sie kniff die Augen zusammen und dachte laut: „Du hast Dir das Ganze nur ausgedacht, denn Du trägst jeden Tag einen Büstenhalter, auch wenn Du elegant und sexy angezogen bist und meistens auch einen Rock anhast. Aber Du trägst immer einen Büstenhalter.“

 

„Hast Du das beobachtet, ja? Nun, ich habe einen BH, weil ich weiterhin Milch in meinen Titten habe. Seit der Geburt meines Sohnes vor knapp zwei Jahren – übrigens das entzückende Ergebnis eines dieser erwähnten Gangbangs – stille ich und deshalb brauche ich einen Still-BH. Weißt Du, ich würde gerne abstillen, denn das regelmäßige Abpumpen der Milch nervt mich auch langsam. Aber wenn ich das Kind anlege, ist es sehr angenehm. Außerdem fürchte ich, dass mein schöner voller Busen dann wieder schrumpft,“ erklärte Kathleen.

„Ich weiß, dass Du allein erziehende Mutter bist. Ist bestimmt nicht einfach, vor allem wenn man zugleich Karriere macht,“ gab sich Susan versöhnlich.

„So ist es. Vor allem mein Sexleben leidet sehr. Ich würde lieber mit Jenny die nächste Lesbennummer schieben, als gar keinen Sex zu haben, obwohl ich eigentlich hetero bin. Jenny ist bisexuell, sagt sie. Und ich habe ja gesehen, wie es ihr die beiden Männer an dem besagten Abend schön im Arsch besorgt haben. Ich musste nur ein wenig mit meiner Zunge nachhelfen, da ist sie abgegangen wie Schmitz Katze,“ berichtet Kathleen lächelnd.

Susan hatte jetzt wieder einen knallroten Kopf. Es hatte ihr die Worte verschlagen und sie saß eine Weile stumm da. Kathleen beugte sich zu ihr hin und legte die Hand auf ihren Arm. „Vor zwei Jahren hätte ich genau so reagiert, wie Du,“ sagte sie. „Aber dann habe ich eine Erfahrung gemacht, die mein Leben für immer verändert hat. Später erzähle ich Dir vielleicht ein paar Einzelheiten, was ich alles erlebt habe. Jedenfalls hat sich mein Horizont, was sexuelle Dinge angeht, schlagartig erweitert. Und das kann man wörtlich nehmen.“ Kathleen lachte kurz, weil sie an die Szene auf dem Strafbock denken musste, wie Schmerz und Lust, Lust und Schmerz plötzlich sich gegenseitig gesteigert hatten. Lady Dora hatte sie abwechselnd stimuliert und mit der Peitsche traktiert, bis sie so in Ekstase war, dass jeder Schwanz, der in sie eindrang, in ihr einen Orgasmus auslöste. Bei dem Gedanken daran wurde sie im Schritt ganz nass.

„Ich weiß nicht, was ich davon halten soll…“ fand Susan ihre Stimme wieder.

„Was ich erzähle, ist wahr. Wie Du jetzt mit diesem Wissen umgehst, musst Du als erwachsene Frau selbst entscheiden. Ich weiß kaum etwas über Dich. Hast Du Kinder, hast Du einen Freund? Weißt Du, der Job ist nicht alles, man braucht auch ein erfülltes Privatleben. Manchmal denke ich, so als normale Hausfrau mit drei Kindern, das wäre bestimmt auch toll. Aber ich habe nie den richtigen Mann dazu gefunden. Und jetzt bin ich Spitzenverdienerin und es ist noch schwerer im Privaten alles zur Zufriedenheit geregelt zu bekommen. Aber man entwickelt sich auch weiter, und die Prinzessinnen-Träume sind irgendwann nur noch ein Teil der Kindheit,“ philosophiert Kathleen.

„Ich verstehe schon, was Du sagt. Ich war früher in sehr aktiv in der Gemeinde und meine Glaubensbrüder würden Deinen Lebensstil wohl als sehr sündig ansehen. Ich hatte damals einen Freund, aber als ich hier nach Detroit gezogen bin, war er dagegen. Obwohl er selbst gerade seine Arbeit verloren hatte und ihn daher nichts zurückgehalten hätte, wollte er nicht mit mir mitkommen. Es hätte mir nichts ausgemacht für den gemeinsamen Unterhalt zu sorgen, irgendwann hätte er hier einen Job gefunden, auch wenn diese Stadt ziemlich heruntergekommen ist,“ erzählte Susan.

„Okay, Du bist christlich eingestellt und lehnst sexuelle Freizügigkeit ab, ich verstehe das. Das ist Dein gutes Recht,“ kommentierte Kathleen.

„Nein, das habe ich nicht gesagt. Mir hat die Gemeinde Geborgenheit gegeben, und ich mochte die feierlichen Gottesdienste und das alles. Zugleich habe ich immer alles kritisch hinterfragt, und bekam daher in der Gemeinde bald den Ruf einer Querulantin. Als ich in der Immobilienfirma unserer Kleinstadt die Stelle annahm, haben viele in unserer Gemeinde die Nase gerümpft. Dann kamen die ersten Geschäftsreisen und da war es um mich geschehen. Die Freiheit einer Großstadt will ich nicht mehr missen. Es wäre schön wenn man das mit der Geborgenheit kombinieren könnte, aber ich weiß nicht, wie das gehen könnte,“ sinnierte Susan.

„Aber einen neuen Freund hast Du noch nicht gefunden? Vielleicht müssten wir dann mal zusammen ausgehen,“ bot Kathleen an.

„Danke, vielleicht später einmal. Ich bin kein Kind von Traurigkeit, falls Du das meinst. Es gibt doch heutzutage so viele Möglichkeiten. Stell Dir vor, ich bin bei mindestens drei Partnerschafts-Portalen angemeldet. Erst vor kurzem war ich bei einem Blind-Date und das war echt lustig. Hausfrau wäre sowieso nichts für mich. Ich möchte schon mein eigenes Geld verdienen, das müsste mein Partner akzeptieren. Daher hänge ich auch sehr an diesem Job, selbst wenn es in letzter Zeit ziemlich chaotisch zuging,“ befand Susan.

„Um damit aufzuräumen, bin ich ja nun da. Aber ich brauche da auch Unterstützung aus dem Team. Es wäre gut, wenn ich mich blind auf die Verlassen könnte, und dazu sollten wir ganz offen miteinander umgehen. Einverstanden?“

„Einverstanden.“

„Okay, dann zeig mir mal die Akten mit den Spesenabrechnungen der letzte drei Jahre. Am Samstag möchte ich die prüfen,“ kündigte die Interims-Niederlassungsleiterin an. Susan zog die Akten und erklärte dabei auch gleich das Archivsystem der Filiale.

Als sie sich am Ende des Arbeitstages verabschiedeten, meinte Susan: „Ich freue mich, Jenny am Montag kennenzulernen. Ich werde sie herumführen und mit den einzelnen Mitarbeitern bekannt machen. Vielleicht kann sie bei mir im Büro sitzen, wenn sie mag. Der Schreibtisch gegenüber ist ja gestern frei geworden.“ Kathleen nickte und meinte, man werde am Montag weitersehen.

To koniec darmowego fragmentu. Czy chcesz czytać dalej?