Mein gewagter Turnanzug

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In Italien seien die Staatsanwälte wirklich unabhängig, meinte er. In den USA würden sie durch Big Money schnell korrumpiert und nur speziell eingesetzte Sonderermittler haben gelegentlich tatsächlich unabhängige Ermittlungen durchgeführt, so wie Lawrence Walsh beim Iran-Contra-Skandal.

Ich erwähne das hier, denn der oben genannte Clinton hatte die strategische Zollfahndung der USA damit beauftragt, speziell gegen diese Geldwäsche-Zentren zu ermitteln. Die hatten bereits viele Fakten zusammengetragen über die wahren Hintermännern, die alten, ehrwürdigen europäischen Privatbanken, die wissentlich alle diese Verbrechen finanzieren und damit enormen Reichtum anhäufen. Und mit diesem Reichtum natürlich auch Medien und politischen Einfluß kaufen.

Weil dies alles so spannend war, hatte sich Günther damals dazu entschlossen, selbst zur Zollfahndung zu gehen. Das die Realität in den deutschen Amtsstuben anders aussieht, ist eine ganz andere Geschichte. Aber das ist hier nicht das passende Thema.

2. Mein Mann vertraut mir blind

Also zurück zum Text. Ich versuchte also vorsichtig meinen Mann an das Thema Fremdgehen zu lenken, indem ich wahrheitsgemäß darauf hinwies, den Frauentag auszulassen, weil mich die fetten Weiber, die dort trainieren, nicht auf die Weise motivieren würden, wie die durchtrainierten, muskulösen Männer, die ich an den anderen Tagen treffe. „Manche haben richtig gute Sixpacks,“ versuchte ich ihn aus der Reserve zu locken. Er ging darauf gar nicht ein. „Manche haben auch richtig schöne Knackärsche,“ provozierte ich ihn weiter. Da schien er etwas säuerlich zu werden: „Ach, diese Muskelprotze sind doch alles Angeber: 150 Volt in den Armen, aber kein Licht im Oberstübchen. Was willst Du mit denen anfangen? Sind da nicht auch gemütliche Bierbäuche vertreten? Oder Normalos, wie ich? Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du mit diesen Kraftmeiern etwas anfangen kannst. Außerdem hast Du ja mich, oder?“

So kam ich nicht weiter. Er schien jedenfalls kein bisschen eifersüchtig zu sein. Na gut, ich beließ es dabei.

Am Mittwoch: Das gleiche Spiel. Ich trainiere, die anderen gaffen, Christoph schaut öfters mal bei mir vorbei. Diesmal werde ich von einer Frau auf meinen Stringbody angesprochen. Sie will wissen, wo ich den gekauft habe: „Ich überlege mir auch so ein Teil zu kaufen. Obwohl ich noch nicht weiß, ob ich mich wirklich traue, ihn im Fitness-Studio zu tragen, so wie Du. Du bist ganz schön mutig.“ Ich kann ihr schlecht sagen, daß das gute Teil schon mindestens neun Jahre alt ist, also erzähle ich, daß man die ganz einfach im Internet bestellen kann. Oder in Geschäften, die Tanzsport-Artikel anbieten, denn da habe ich ihn her. Zum Glück fragt sie nicht weiter nach. Ich schlage noch vor, sie könne ja Christoph bitten, solche Anzüge in sein Sortiment aufzunehmen. Christoph hatte das mitgehört und meinte im Scherz, er könne ja ein Kleiderordnung verhängen, daß die Damen ab sofort nur noch mit String-Gymnastikanzügen trainieren dürfen.

Diesmal trainiere ich ein wenig länger, denn ich sehe Christoph nicht mehr durch den Raum huschen, wie sonst immer. Insgeheim hoffe ich nämlich auf eine weitere freie Massage. Schließlich gehe ich zu der Rezeptionistin, um zu fragen, ob ich eine Massage buchen kann. Sie notiert das, geht nach hinten, wo ich durch die geöffnete Tür Christoph mit zwei Männern sitzen sehe. Sie sagt, Christoph ist in einer halben Stunde frei. Ich gehe an die Bar und schicke Günther eine SMS, mit der Nachricht, es werde heute etwas später, da ich noch eingeladen worden sei. Das ich mich selbst eingeladen habe, schreibe ich nicht. Gut, das ich Alkohol trinken kann, da ich mit den Öffentlichen fahre. Es sind nur vier Stationen. Notfalls könnte ich auch laufen; vielleicht fahre ich die Strecke auch mal mit dem Fahrrad.

Es zieht sich dadurch alles in die Länge – aber am Ende bekomme ich meine Massage. Diesmal will Christoph mich ficken, nachdem er mich wieder schön zum Orgasmus gefingert und geleckt hat. Ich blase ihm kurz einen und dann fordere ich ihn auf, ein Kondom zu benutzen. Damit hat er kein Problem. Ich denke, oral ist kein Fremdgehen und mit Kondom eigentlich auch nicht, da man ja nicht schwanger werden kann. Ich weiß, daß das eine verquere Logik ist, aber so mache ich mir keine weiteren Gedanken über Günther. Er dringt in mich ein; ziemlich schnell und rücksichtslos. Aber da ich bereits gekommen war, bin ich nicht nur ausreichend feucht, sondern triefend naß. Er gleitet in mich ohne Probleme und ich spüre, daß es anders ist als mit Günther. Im Mund kam er mir eigentlich nicht größer vor, aber unten spüre ich, wie er tiefer in mich eindringt, als mein Mann. Vielleicht liegt das an der ungewöhnlichen Stellung: Ich auf der Massage-Liege, die ja höher ist als ein Bett und er im Stehen vor mir. Vielleicht liegt es an dem anderen Eindring-Winkel.

Nachdem er einen guten Rhythmus gefunden hat und mich gleichmäßig, tief und kräftig stößt, sehe ich plötzlich Sterne und kontraktiere mit dem ganzen Unterleib in einem so gewaltigen Orgasmus, wie ich ihn noch nie erlebt habe. Mit Günther habe ich nie kurz hintereinander zwei Orgasmen erlebt. Am gleichen Tag ja; zwei oder auch dreimal, als wir frisch verliebt waren, oder im Urlaub (noch ohne Kinder) als wir richtig Zeit nur füreinander hatte. Christoph hält den Rhythmus bei und ich kann mich gar nicht von diesem gewaltigen und langen Höhepunkt erholen. Als er kommt, zittere ich an den Beinen und bin fast erneut vor einem Höhepunkt.

Nur langsam erhole ich mich. Christoph streift das Kondom ab und wirft es in eine Tonne. „Du bist wirklich sehr scharf,“ meinte er. Ich erwidere, daß es mit ihm super war und bedanke mich bei ihm. Insgeheim denke ich, daß ich nun verstehen kann, wenn ihm Frauen dafür extra Geld geben und freue mich um so mehr, noch die Massage geschenkt bekommen zu haben. Als wir uns verabschiedeten, fragte Christoph, ob ich auch anal mache. Das würde er gerne mit mir mal machen. Ich antwortete, ich stehe da nicht sonderlich drauf, aber mit reichlich Gleitmittel können wir das mal probieren.

In der Tat habe ich auf dem Gebiet mit Günther einige Erfahrungen gemacht. Im zu Liebe haben ich mit Geduld und viel Gleitmittel ihn „da“ reingelassen. Ich erinnere noch, daß mein Günther immer viel zu schnell eindringen wollte, denn sein Schwanz muß schön hart sein, sonst klapp es gar nicht. Mit etwas Übung und unter Erduldung einiger anfänglicher Schmerzen, hat es dann schließlich gut geklappt. Jetzt haben wir Routine und wir machen es hin und wieder auf diese Art. Ich wollte meinem Mann diesen Wusch auch unbedingt erfüllen, schließlich sollte er mit mir rundum glücklich sein, auch wenn ich damals seiner Argumentation nicht folgen mochte, das es ganz normal sei, weil es in jedem Porno vorkommt. In (fast) jedem Krimi kommt ein Mord vor, deshalb ist das noch lange nicht normal, hielt ich ihm damals entgegen. Aber, wie gesagt, ich war immer zu solchen Experimenten mit ihm bereit, da ich ihm voll vertraue. Es ist auch irgendwie ziemlich geil und manchmal habe ich es gern.

Mit einem anderen Mann habe ich das aber noch nie probiert. Wie oben gesagt, kamen mir außereheliche Experimente, bevor ich Christoph kennen gelernt habe, auch nie in den Sinn. Diese Affäre, wenn man es denn so nennen möchte, war auch ganz anders, als ich es mir je hätte vorstellen können. Ich fand Christoph sympathisch und nett, gutaussehend und höflich; aber ich war null in in verliebt. Ich hätte mir früher nie ausmalen können, mit einem Mann Sex zu haben, den ich nicht liebe. Liebe war für mich immer das Wichtigste. Aber Liebe empfand ich nur für meinen Mann. Auch nach neun Jahren Ehe. Mit Christoph war es auf unergründliche Weise etwas ganz anderes. Ich würde ihn noch nicht einmal als Freund – also zum Freundeskreis gehörend – bezeichnen; nur als Bekannten. Trotzdem war der Sex mit ihm phänomenal gut und ich war bereit für weitere Experimente, obwohl es gegen meine bürgerlichen Vorstellungen verstieß. Diese inneren Widersprüche verdrängte ich einfach, ebenso wie die Vorstellung, was passieren würde, wenn mein Mann davon erfährt.

Wenn ich abends trainieren ging, hatte mein Mann alle Hände voll zu tun. Er musste die Kleinen zum Schlafen bringen, wenn sie nicht schon schliefen. Wenn alles mit den Kindern geregelt war, wie Windeln wechseln, Füttern, Baden, Gute-Nacht-Lied singen, musste er noch in der Wohnung aufräumen und hatte dann im günstigsten Fall etwas Zeit für sich. Meistens setzte er sich dann an den Computer. Insofern vermisste er mich nicht. Ich machte es an den Abenden, an denen er ausging, ganz ähnlich.

Wenn ich dann nachhause kam, war ich ja schon geduscht (und durchgefickt, aber das verschwieg ich natürlich). So kam es, daß wir nach meinem Training nun regelmäßig Sex hatten. Ich erzählte ihm, ich hätte mir im Studio nur den richtigen Appetit geholt. Ich dachte immer, es kann ihm doch nicht entgehen, wie offen und feucht ich bereits bin, bevor wir anfangen. Denn nach dem Sex im Studio blieb ich noch länger in einem gewissen Erregungszustand; alles war noch geschwollen und rosa und feucht.

Mittwoch wollte Christoph also anal. Ich versuchte mich entsprechend vorzubereiten, sofern man das kann. Mir kam nicht in den Sinn, es könnte nicht geschehen. Ich fand die Vorstellung aufregend, mit einem relativ fremden Mann solche Sachen zu machen. Es lief auch wieder wie die Male zuvor, nur diesmal fragte er schon nach einer Stunde, ob ich nicht eine kleine Massage bräuchte. Er machte das so geschickt, daß die anderen Sportler nichts mitbekamen.

Er nahm sich mehr Zeit als sonst und bereitete mich schon bei der Massage gezielt darauf vor, indem er immer wieder meinen Po, der diesmal unverhüllt blieb, knetete und walkte und mit einem Spezialöl einrieb. Er leckte mich danach wieder zum Orgasmus – das klappte bei ihm wirklich routiniert – aber seine Finger spielten diesmal zugleich an meiner Hinterpforte. Er benutzte reichlich Gleitmittel und es war für mich die ganze Zeit über sehr angenehm. – Auch auf die Gefahr hin, daß das jetzt unglaubwürdig klingt, so als wäre Christoph ein wahrer Sexgott, es ist wahr, was ich hier schreibe: Ich hatte mit ihm auch den ersten Analorgasmus meines Lebens. Ich wußte nicht, daß es so etwas wirklich gibt, denn ich dachte immer, das ist eine Legende der Pornoindustrie. Aber ich habe es erlebt, es fühlte sich unbeschreiblich an; etwas seltsam; tiefer als sonst; er durchzuckte noch mehr den gesamten Unterleib als frühere Höhepunkte. Er war sehr gut, aber der, den ich zuvor mit Christoph erleben konnte, war gleichwohl besser, weil befriedigender gewesen.

 

Ein nachklingendes Gefühl am Po blieb eine Weile erhalten. Als ich längst zuhause war und mit meinem Mann ins Bett ging, war ich wie zuvor schon, scharf auf einen Nachschlag. Günther wußte sofort, was ich will, als ich mich an ihn anschmiegte. Nach einem vergleichsweise kurzem Vorspiel bumsten wir mit viel Lust. Bevor er kam, drehte er mich, damit er mich in Hündchenstellung bumsen konnte. Das macht er manchmal, aber eher selten, denn das klappt bei ihm meist nicht so gut (obwohl ich die Stellung liebe, wenn der Mann geschickt genug ist). So auch diesmal. Nach ein paar guten Stößen glitt er heraus. Ich griff hinter mich und half ihm, aber irgendwie hatte ich jetzt Lust auf eine anale Fortsetzung und dirigierte seinen Schwanz an mein Poloch. Er verstand sofort; als er merkte, daß ich nicht nur seine Stöße erduldete, sondern begann, sie leicht zu erwidern, wurde er ungestümer und kam bald in mir. Ich kam zwar diesmal nicht zum Höhepunkt, fand den Sex mit ihm aber dennoch befriedigend und erlösend. Nachschlag eben.

Es verging eine Woche, und bei jedem meiner drei Termine im Fitness-Studio hatte ich geilen Sex mit Christoph. Mit Günther war ich mir einig, daß wir uns kurzfristig abstimmen können, wann wer was macht. Klar war aber, er würde gern seinen Samstag haben und auch Donnerstag oder Freitag. Da traf er sich häufiger mit seinen Kumpels.

Diesen Freitag hatte er aber nichts vor, so daß ich spontan mich für einen Besuch entschloß. Ich hatte die Woche zwar schon gut trainiert – denn auch wenn ich hier mehr über mein Sexleben schreibe, die meiste Zeit verbrachte ich schon an den Geräten mit dem Training – und einen leichten Muskelkater, aber ich könnte ja ein Kurzprogramm einlegen. Der Weg dorthin war ja nicht weit, mit dem Bus und kurzem Fußmarsch nur 10 Minuten. Ich hatte eine Strumpfhose an, einen Minirock, Top und Lederjacke, denn so war ich Nachmittags mit den drei Kleinen einkaufen gewesen.

Da es schon etwas herbstlich war und mein Standart-Turndress in der Wäsche, nahm ich diesmal den Langarm-Body und eine neue Strumpfhose. Noch immer war ich ein Hingucker mit meinem Dress. Hatte ich anfangs die Selbstsicherheit gespielt, so war sie nun echt. Ich war stolz meinen Knackarsch zu zeigen. Der ist schließlich wohlgeformt, schön rund und fest und ohne Cellulites. Denn als die ersten kleinen Anzeichen kamen, habe ich ja mit dem Sport angefangen. Und es half.

Im Fitness-Saal war es aber normal warm. Nach dem ersten Aufwärmen beschloss ich daher, meine Strumpfhose wieder auszuziehen. Da mein Busen klein war, verzichtete ich ohnehin auf einen BH. Ich trug ohnehin nur Push-Ups, um etwas vorzutäuschen, daß leider nicht da war. Beim Training fand ich ihn eher störend.

Diesen Freitag war etwas anders. Es gab neue Gesichter und Christoph machte sich rar. Nur einmal konnte ich ihn abpassen: er meinte, ich kenne schon genügend Übungen und käme auch ohne ihn zurecht. „Mit der Massage wird es auch eher schwierig, ich habe heute Abend einen Termin,“ meinte er noch. Sonst hatten wir das eher heimlich abgesprochen, diesmal hörten andere mit. Ich dachte immer, die halbe Kundschaft weiß, was Massage wirklich bedeutet, und ärgerte mich deshalb etwas über ihn, aber auf merkwürdige Weise war mir das schon egal.

Ich dachte sogar, es gibt auch andere hübsche Männer an diesem Ort. Obwohl: so richtig der Typ Mann, der mir gefallen könnte, war nicht auszumachen. Jeder hatte irgend einen Makel. Aber da könnte man drüber hinwegsehen. Ich bin ja auch nicht fehlerfrei. So setzte ich mich nach einer Weile an die Bar, trank einen Wein (den ich doch tatsächlich selbst bezahlen musste) und flirtete mit einem Michael, der zwar ganz passabel aussah, obwohl er etwas dürr war, aber leider einen kleinen Sprachfehler hatte. Nach einer Weile und einem etwas belanglos-hilflosem Gespräch, kam ein weiterer Mann: breit, groß, muskelbepackt, mit Shirt und einer engen Shorts bekleidet. Er stellte sich ebenfalls als Michael vor und kannte offenbar den anderen Mann.

Dieser breitere Michael war selbstbewußter und begann offen zu flirten. Er lud mich zu einem weiteren Wein ein, wir stießen an. Dann kam ein gewisser Werner, der wiederum die beiden offenbar gut kannte. Er spendierte für alle eine Runde Prosecco. Da war ich schon ganz gut angeschickert. Als Christoph endlich aus seinem Büro kam, war eine Weile vergangen (ich hatte Günther eine SMS geschickt, ich würde später kommen). Jedenfalls wollte er lieber mit den dreien, die er ebenfalls alle kannte, irgendwo hin gehen. „Für eine Massage habe ich heute leider keine Zeit,“ meinte er.

Darauf der breitere Michael: „Heißt das, Du schläfst bereits mit der scharfer Braut? – und ich dachte ich könnte sie erobern.“

Christoph erwiderte: „Ich sage nur: sie ist ganz toll und geht ab, wie ich es selten erlebe. Ob französisch oder griechisch, sie macht alles mit. Dabei ist sie keine Professionelle, sondern Hausfrau und Mutter.“

Ich war in dem Moment total sauer auf Christoph, denn es war fest vereinbart, daß darüber mit niemanden gesprochen wird, was im Massage-Bereich zwischen uns geschieht. Ich wußte mit der Situation nicht recht umzugehen, schluckte meinen Ärger zunächst herunter. Eben habe ich mich noch nett und lustig mit den drei andern Männern unterhalten und nun stellt mich Christoph so bloß. Aber irgendwie schienen die anderen nun mich noch mehr zu bewundern. Und ja, es schmeichelte mir sehr, als Sexbombe angesehen zu werden.

Der dürre Michael fragte auch gleich nach: „Stimmt das, daß Du alles mitmachst?“

Ich versuchte cool zu bleiben: „Das möchtest Du gern wissen, was?“

„Das möchten wir alle gern wissen!“ meinte Werner.

Ich war stinksauer auf Christoph und wollte nun möglichst schnell weg. Daher verabschiedete ich mich, denn ich war ja noch nicht duschen. Ich hatte auch so verstanden, daß die Herren besseres vorhatten.

Als ich zwanzig Minuten später wieder an der Bar vorbei kam, umgezogen und mit meiner Sporttasche in der Hand, saßen die vier noch immer an der Bar. Werner sah mich als erster, pfiff kurz und winkte mich zu ihnen. Ich trat näher: „Ihr seit ja noch da, ich dachte, ihr habt noch etwas vor.“

Der breite Michael antwortete; „Ja, wir machen eine kleine Party, und wenn Du willst kannst Du mitkommen.“

Werner korrigierte ihn: „Es wäre uns eine Ehre, wenn Du uns begleitest.“

„Ihr ladet mich zu einer Party ein? – ich weiß nicht. Mein Mann wartet.“

„Ruf ihn an, sag ihm, daß Du noch auf eine Party gehst. Wo ist das Problem?“ erwiderte der dürre Michael.

Vielleicht war es der Alkohol, ich dachte nicht so richtig logisch, ich dachte in dem Moment nur daran, wie ich denn später nach Hause käme, und fragte dies in die Runde. Der dürre Michael versprach, mich anschließend nach Hause zu fahren. „Ich trinke meistens weniger, auch jetzt fahre ich die ganze Bande.“

3. Die etwas andere Party

So kam es, daß ich mit den vieren loszog und mich wenig später auf der Rückbank von Michaels Auto zwischen Werner und dem breiten Michael wiederfand. Beim reinrutschen in das Auto war mein Rock ein wenig hochgerutscht, so daß meine schönen Beine fast ganz nackt waren. Werner war nicht schüchtern und streichelte sogleich mein Bein. Ich nahm seine Hand von meinem Bein und meinte, er solle sich das für später aufbewahren. Wir rangelten ein wenig, nicht böse sondern ein wenig neckisch, dabei öffnete ich meine Beine auch mehrmals. Michael sah von seinem Fahrersitz durch den Rückspiegel unter meinen Rock und meinte zu den anderen: „Ey Leute, ich glaube die Wendi (so nannten sie mich) hat gar kein Höschen an. Prüft mal ob das wirklich so ist.“

Ich protestierte: „Natürlich habe ich eine Hose an, ich trag doch eine Strumpfhose!“

Christoph: „Ich hab's Euch gesagt, Wendi ist 'ne ganz heiße Nummer.“

Die beiden unterließen es für den Rest der Fahrt, zu untersuchen, ob ich einen Slip trug oder nicht. Als wir angekommen waren, erfuhr ich dann, wir wären bei Werner und die Party könne losgehen. Ich hatte gedacht, wir würden irgendwo anders hinfahren, wo die vier bereits eingeladen wären und sie würden mich einfach dorthin mitbringen. Aber die Party sollte nur unter uns fünf stattfinden.

Werner machte Musik, holte eine Flasche Whiskey, Cola, Crushed Ice und Gläser und wir machten es uns in der Wohnlandschaft gemütlich. Sein Wohnzimmer war ziemlich groß und modern. Als ich den weiß-gemauerten Kamin erblickte, schlug ich vor ihn anzumachen. Werner holte eine Fernbedienung vom Sims und drückte einen Knopf – und wow! Tatsächlich loderte der Kamin nach ein paar Sekunden.

„Ich habe noch nie einen Kamin mit Fernbedienung gesehen,“ stellte ich fest. Und Werner erklärte stolz, der Kamin würde mit Gas betrieben, man könne aber auch etwas Holz dazugeben, wenn man möchte.

Wir stießen an. Ich fand, Werner hatte in mein Glas besonders viel Whiskey und nur wenig Eis und Cola getan, aber wollte mich nicht beschweren, denn ich dachte, ich trinke nur einen Schluck und fülle dann selbst mit Cola auf. Der breite Michael meinte aber, wir sollten alle auf Ex trinken, zur Feier des Tages und das Eis im Mund zerbeißen. „So wie früher, als Whiskey Cola noch das In-Getränkt schlecht hin war.“ Das muß lange her sein, denn ich konnte mich an solche Zeiten nicht erinnern. Tatsächlich tranken alle das Gesöff auf Ex aus, nur ich zierte mich. Da nahm Werner mein Glas und setzte es an meinen Mund, er meinte „runter damit, so geht es ganz leicht,“ hielt mir mit der anderen Hand die Nase zu und kippte mir das Getränk in den Mund. Reflexhaft schluckte und trank ich, denn ich konnte ja nicht atmen. Das blöde Eis spukte ich ins Glas zurück, jedenfalls einen Teil. Der Rest landete auf dem Boden.

Ich protestierte. „Ihr wollte mich doch etwa nicht abfüllen? Ich habe sowieso schon einen Schwips!“

Während der dürre Michael meinte, er könne sich sehr gut vorstellen, mich mit seinem Sperma abzufüllen und alle darüber lachten, füllte Werner mein Glas nach und meinte zu Christoph: „Komm Christoph erzähl mal, kann sie gut blasen? Meinst Du sie kann mehrere Schwänze hintereinander blasen?“ Dann forderte er mich auf: „Komm, trink noch ein bisschen, damit Du schön locker wirst.“ Er setzte das Glas wieder an meinen Mund, aber ich schob seine Hand beiseite. „Nicht nötig, ich bin schon ganz locker.“ Er wollte mich aber weiter nötigen, bis Christoph ihn unterbrach: „Du mußt sie nicht abfüllen. Wendi macht alles ganz freiwillig mit wenn Du ihr sagst, was Du willst.“

Nun, die Männer hatten ja auch etwas getrunken, waren entsprechend auch etwas enthemmt. Der dürre Michael brüllte auch gleich: „Wir wollen ficköön!“ Wieder lachten alle und Werner und der andere Michael brüllten ebenfalls, „Ja ficken und Schwanz lutschen. Zeig uns, wie Du Schwänze lutschst!“

Jetzt schob mir Werner, der das noch volle Glas wieder abgestellt hatte, mir den Rock hoch. Alle feixten, als sie sahen, daß ich unter meiner Strumpfhose tatsächlich keinen Slip angezogen hatte. – Das muß ich hier vielleicht kurz erklären. Also das hatte sich so ergeben: Unter meinem Gymnastikanzug trug ich ja nie einen, aber den, den ich den Tag über getragen hatte, wollte ich nach dem Duschen nicht wieder anziehen. Ein frisches Höschen hatte ich aber vergessen einzupacken, weil ich spontan nur an die Sportsachen gedacht hatte, so dachte ich, für die kurze Zeit bis nach Hause kann ich auch mal ohne gehen. Hin und wieder verzichtete ich auf ein Höschen, meistens im Sommer, wenn ich mich für meinen Günther in Stimmung bringen will.

Nun dachten die vier Freunde, ich sei ein scharfes Luder, das gerne die Männer verführt. Auf seltsame Weise fand ich diese Idee auch eher verlockend als abstoßend. So entschied ich spontan, auf das Spiel einzugehen. Christoph hatte sowieso schon meinen Ruf ruiniert. Es war in gewisser Hinsicht auch eine Rache an ihn, wenn ich mich auf dieses Spiel einließ. Nichts würde so bleiben wie zuvor.

 

So wehrte ich mich nicht, als die vier Männer mir Rock, Top und Strumpfhose auszogen und mich befingerten. Als der erste seine Hose herunterließ und mir seinen halberigierten Pimmel vors Gesicht hielt, war mir klar, daß ich aus dieser Nummer nicht so einfach rauskäme. Ich stellte daher die Bedingung, wenn sie mit mir Verkehr zu haben wollen, dann nur mit Kondom. Der dürre Michael meinte: „Na klar, wir sind ja nicht bekloppt!“ Werner eilte sogleich ins Schlafzimmer, um mit einem Hunderterpack Kondome wieder zu kommen. „Kein Problem, ich teile gern meinen Wochenend-Bedarf mit meinen Kumpels.“ Wieder lachten alle. Vielleicht habe ich auch mitgelacht.

Ich spürte, wie Christoph mich mit gekonnten Griffen an meiner Möse stimulierte. Er sah mir in die Augen und meinte, nach Blasen, normalem Verkehr und Arschfick sei ich doch sicher nicht abgeneigt, jetzt mit mehreren Kerlen zugleich zu ficken. „Du hast das bestimmt schon gemacht, oder?“

Ich verneinte, „Nein, hat sich noch nicht ergeben.“

„Echt nicht? Dann wird es höchste Zeit. Wenn Du willst, kannst Du heute in alle Löcher gefickt werden. Gleichzeitig!“

Ich wollte nicht, aber traute mich nicht, das zu sagen. Ich fand es Schade, wie Christoph nun unter seinen Freunden – wenn es denn seine Freunde waren – sich so ganz anders verhielt, als in den Stunden, wo wir zu zweit zusammen gewesen waren. Außerdem fand ich seine Porno-Sprache abstoßend. Ich kannte solche Sprüche nur aus Pornos und das war einer der Gründe, weshalb ich nie so begeistert war, wenn Günther vorschlug einen Porno anzusehen. Wenigstens wußte ich, wenn er es tat, er machte es nicht heimlich.

Pornos, oder auch nur Pornoszenen, die mir gefielen, gab es nicht viele. Aber ich erinnerte mich an eine Szene, in der eine Frau sich mit drei Männern vergnügte, die mich auch aufgegeilt hatte und an die ich öfters mal denken mußte. Das war ein sehr gekünsteltes Set in einer Villa, und die Frau trat sehr selbstbewußt, beinahe herrisch, auf. So bin ich selbst nicht, aber mir gefiel, wie diese Frau die Männer anleitete, sie zu befriedigen. Ich erinnerte mich insbesondere an eine Szene, wo sie an einem Mann mit dem Mund spielt, während ein anderer sie in von hinten in den Anus fickte. Diese Szene habe ich deshalb so verinnerlicht, weil in den Nahaufnahmen deutlich zu sehen ist, wie ihre Möse dabei so naß wird, daß sie tropft. Natürlich konnte das auch inszeniert sein, wie der ganz Film, aber es kam so realistisch rüber, daß mir damals erstmals dabei der Gedanke gekommen war, diese Pornodarstellerin könnte tatsächlich Spaß an dem Dreh gehabt haben, anstatt es nur wegen des Geldes zu machen.

Während ich mir also diese Gedanken machte, hatten alle ihre Hosen ausgezogen und spielten an ihren Schwänzen. Ich begann damit, den ersten zu lutschen. Nicht das ich davon begeistert war, aber das wurde nun von mir erwartet. Ich wollte nie eine Pornodarstellerin werden, aber durch meine Erinnerung an diesen Film fühlte ich ein leicht-wohliges Kribbeln im Bauch, was eine gewisse Bereitschaft in mir aufkommen lies, mich auf dieses Experiment einzulassen. Der Alkohol tat sicher ebenfalls seine Wirkung, indem er mich enthemmte.

Das ich mich nicht zierte, sondern mitmachte, führte sofort dazu, daß alle Herren voll erigierten. Sie wurden ungestümer und ich sollte mich gleich auf eine der Lanzen setzen. So ganz bereit war ich dann doch noch nicht, daher war mir das Eindringen unangenehm. Werner verstand sofort und kam mit einer großen Tube Gleitmittel an. Dieses Gleitmittel verteilten mehrere Hände großzügig nicht nur vorn und hinten, sondern auch auf meine kleinen Titten. Es fühlte sich feucht und klebrig, aber auch warm an. Einer schmierte es auf seinen kondomverhüllten Schwanz.

Da dieser Schwanz nun ganz ohne Widerstand in mich hineinglitt, kam doch eine gewisse Geilheit in mir hoch. Ich war allerdings nicht wie die Frau in dem Film Herrin der Lage, sondern die vier Männer machten mit mir, was sie wollten. Sie stopften ihre Schwänze in meinen Mund – das war nicht weiter schlimm, solange ich wenigstens noch eine Hand frei hatte – und fickten mich abwechselnd. Sie drehten mich auf den Rücken. Einen hatte ich im Mund; der spielte zugleich an meinen Brüsten. Links und rechts stand einer und hielt jeweils ein Bein hoch, während der vierte vor meinem Schoß kniete und mich bumste. Ich war in ihren Händen. Buchstäblich. Vielleicht hätte ich an dieser Art Sex Gefallen gefunden, wenn sie nicht ständig die Position gewechselt hätten. Jeder wollte mich mal ficken.

Dann drehten sie mich auf dem Sofa herum, so daß mein Po nach oben reckte. Ich wollte es nicht, aber ich wußte, was sie wollten. Einer steckte seinen Schwanz in meinen Mund, zwei hielten mich fest und der vierte drang nun in meinen Hintern ein. Als ich kurz Luft holen konnte, protestierte ich: „Ihr Schweine! Ich will das nicht!“ Aber die vier taten so, als hörten sie mich nicht, oder als hätte ich es nicht ernst gemeint. Außerdem wechselten sie viel zu schnell, als daß ich an diesem Treiben Gefallen hätte finden können.

Dann musste ich mich auf einen von ihnen setzen. Dazu wechselten wir auf den Teppich, der vor dem Kamin lag. Ich spürte die Wärme des Kamins, der noch immer brannte. Diese Wärme fühlte sich gut an, sie spendete mir etwas Trost in dieser sündigen Situation in der ich lag – nein: hockte. Ich hockte mich also auf den einen Kerl, aber die anderen drückten meinen Oberkörper nach vorn. Nun kam ein zweiter, um mich von hinten zu nehmen, so daß Möse und Arsch jeweils von einem Schwanz gefüllt waren. Ich sagte klar Nein! Ich wollte das nicht, aber sie machten es trotzdem.

Ich muß sagen, ich hatte mir so eine doppelte Besteigung schlimmer vorgestellt, aber es tat nur ganz am Anfang weh, als der zweite Mann mit großem Druck in meinen Hintern eindrang. Als er dann drin war und sie beide einen Rhythmus fanden, mit dem sie mich stießen, überkam mich dann doch große Wollust und schon bald durchzuckte mich eine Welle; ich hatte das Gefühl auszufließen.

Ich hatte damit deutlich mehr als genug und wollte jetzt einfach nur weg, aber dazu war es definitiv zu spät. Die anderen beiden wollten auch noch einen Doppeldecker mit mir machen. Einer der beiden war jedoch nicht hart genug, um in meinen Hintern einzudringen. Denn obwohl ich schon sehr geweitet war, setzte ich doch einen Widerstand gegen diese Behandlung.

Erst als alle abgespritzt hatten und erschöpft waren, ließen sie von mir ab. Ich war erleichtert, das es vorbei war. Und obwohl ich mich ärgerte, daß sie sich gegen meinen Willen an mir vergangen hatten und mich zu einem Objekt degradierten, konnte ich nicht leugnen: dieses Treiben, dieses Ausgeliefert sein, hatte mich auch geil gemacht. Es war verwirrend, denn einerseits war ich echt sauer auf die vier. Da ich mich selbst in diese Situation begeben hatte, hatte ich jedoch schlechte Karten.

Der dürre Michael machte dann sein Versprechen wahr: Nachdem wir alle uns rasch wieder angezogen hatten, wobei kaum ein Wort fiel, brachte er mich nach Hause. Dabei schmiß er mich nicht einfach aus dem Auto, sondern brachte mich zur Wohnung, wo mein Mann öffnete. Ich dachte, das ist irgendwie cool, die Ehefrau, die man eben noch gefickt hat, bei ihrem Mann abzuliefern. Aber mein Mann wußte ja nicht, was für eine Party wir gefeiert hatten. Michael sagte denn auch wahrheitsgemäß, er hätte mir versprochen, mich abzusetzen, da ich etwas viel getrunken hätte. „Sonst wird Ihre Frau vielleicht noch unsittlich angemacht unterwegs, und das wollen wir ja nicht,“ sagte er noch. Das ich da etwas dämlich kichern musste, schob Günther wohl auf den Alkohol, jedenfalls stellte er keine Fragen.

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