wie Luis ohne Clark,
wie die Nacht ohne den nächsten Tag,
wie ein Sonnenaufgang ohne Strahlen.
Aber ich weiß,
dass ich dich jetzt gerade mag.
Früher wurde sie von vielen geliebt.
Heute von ihm akzeptiert.
Und das ist ein Unterschied.
Himmel unter rastlosen Füßen.
Straßen, wolkenweich über
Köpfen.
Herzen auf der Zunge.
Der Geschmack von Glück,
abgefüllt in Flaschen.
Darauf ein Etikett:
Du und Ich.
Stille prallt gegen nackte Wände,
an denen wir lehnen,
nach Worten ringen,
uns nach Innigkeit sehnen.
Jeder Kilometer,
der zwischen uns liegt,
hält uns zusammen.
Er wärmte die kalte Schulter,
die sie ihm zeigte.
Und dann kamst du
und meintest,
ich sei etwas für immer.
Rosa Wolken über unseren Köpfen.
Voll naiver Gedanken.
Tragen Unsicherheiten davon.
Bringen neue, unzerdachte Träume.
Er fühlte sich unsichtbar,
obwohl sie ihn sah.
Sie griff nach ihm,
doch er war längst nicht mehr da.
Trotz deiner Nähe,
bist du nicht da.
Manche Menschen,
denen wir begegnen,
schenken uns ihre Noten,
die sich zu der Melodie
unseres Lebens verweben.
Du fängst Glühwürmchen in Laternen.
Raubst Sternen ihren Schein.
Schenkst der Dunkelheit
mehr Wärme.
Und wenn du mich vermisst,
musst du deine Sehnsucht nicht aufspar’n.
Es sind nur ein paar Gedankensprünge
über den Ozean.
Ich wünschte,
du liebtest deine Haut, die du
unter einer Schicht aus
Selbstzweifeln versteckst.
Ich wünschte,
du könntest verstehen,
wie schön du aus meiner
Perspektive bist.
Denk nicht, dass du allein bist.
Denk nicht, dass ich nicht hinhöre,
wenn du sprichst.
Denk nicht, dass du unsichtbar bist.
Für mich bist du alles.
Ich seh dich.
Der Himmel sorgenleer,
in meinem Kopf ein Wolkenmeer,
aus der Erinnerung
an dich.
Du bist da,
wenn die Nachtluft nach Sommer schmeckt,
Straßen unter mir flimmern,
der Geruch der Stadt Gefühle weckt,
die mich nach wie vor bestimmen.
Du bist der Grund
für all die guten Dinge,
die ich verpasst hab,
weil ich bei dir war.