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Einsteins Wichtigste Erkenntnis

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Vielleicht sind wir noch nicht bereit, eine Bombe der Liebe zu machen, ein Artefakt, das mächtig genug ist den gesamten Hass, die Selbstsucht und Gier, die den Planeten plagen, zu zerstören. Allerdings trägt jeder einzelne in sich einen kleinen, aber leistungsstarken Generator der Liebe, deren Energie darauf wartet, befreit zu werden.

Wenn wir lernen, liebe Lieserl, diese universelle Energie zu geben und zu empfangen, werden wir herausfinden, dass die Liebe alles überwindet, über alles transzendiert und alles kann, denn die Liebe ist die Quintessenz des Lebens.

Ich bedauere zutiefst, nicht in der Lage gewesen zu sein, um das auszudrücken, was mein Herz enthält, das leise mein ganzes Leben für Dich geschlagen hat. Vielleicht ist es zu spät, mich zu entschuldigen, aber da die Zeit relativ ist, muss ich Dir sagen, dass ich dich liebe und dass ich dank dir, bis zur letzten Antwort gekommen bin.

In Liebe, dein Vater Albert Einstein.


Gönnen Sie sich an dieser Stelle eine kleine Pause. Schließen Sie die Augen für ein paar Sekunden, und lassen Sie diese Worte ein wenig sinken.

Die Liebe und das ‚Ich‘ kennen sich nicht

Über die Liebe ist schon vieles gesagt und auch geschrieben worden, aber letztendlich lässt sie sich nicht durch Worte beschreiben oder ausdrücken. Ich versuche es trotzdem.

Die Liebe ist die Quelle unserer Existenz, und sie steht für die einzige Wirklichkeit, die es gibt. In den verschiedenen Religionen und im spirituellen Sprachgebrauch wird dies auch als ‚Einssein‘ bezeichnet.

Der Ursprung des Lebens kommt aus dieser Quelle. Diese Wirklichkeit entzieht sich der Möglichkeit des Verstehens, da das Denken nur aus den Fragmenten unserer eigenen erschaffenen Realität besteht – womit wir beim ‚Ego‘ angelangt sind.

Das Ego oder ‚Ich‘ ist ein eigenständiges autonomes Individuum, unabhängig und frei von einer Quelle. Das ‚Ich‘ sieht sich als eigener Schöpfer und ist daher das Zentrum der Ursache. Das ‚Ich‘ oder Ego ist nicht imstande die Wirklichkeit der Liebe als Ausdruck der Quelle zu erfahren, da sich das Ego als eigene Quelle der Schöpfung betrachtet.

Es ist vergleichbar mit einem Computerprogramm basierend auf neuronalen Netzwerken. Es besteht aus interpretierten abgespeicherten Daten, die im Laufe des Lebens durch die Sinne angesammelt und katalogisiert wurden. Dazu gesellen sich erlerntes Wissen, Meinungen und Überzeugungen. Im Grunde wie die Festplatte eines Computers. Das Ego ist deswegen nichts weiter als ein Teil Ihrer Überzeugungen über Sie selbst.


„Erst wenn Sie die Definition Ihres Selbstbildes ändern, um sie Ihrem Lebensplan anzupassen, werden Sie verstehen, warum in der Vergangenheit nie etwas wirklich funktioniert hat.“

– Shannon L. Alder

Falls Sie also der Meinung sind, dass das Universum ein feindlicher Ort ist, dann wissen Sie jetzt, dass diese Annahme von Ihrem Ego getroffen wurde. Da jedes Ego als eigener abgespaltener Prozess fungiert, steht jedes Ego im Widerspruch zu jedem anderen Ego.

Daraus ergeben sich unentwegt Konflikte und Meinungsverschiedenheiten. Ebenso sämtliche Verweigerung-Strategien, die uns davon abhalten, jemals die Wirklichkeit erfassen oder erfahren zu wollen.

Die Entscheidung zwischen Vanilleeis oder Himbeereis zu treffen ist daher meistens nichts anderes als das Ergebnis von Millionen von Berechnungen Ihres neuronalen Computerprogramms – durchgeführt in wenigen Millisekunden. Das Resultat einer solchen Entscheidung ist oft so alt wie Sie selbst.

Google kann mithilfe Ihrer persönlichen Daten dieses Ergebnis sicherlich auch in ein paar Jahren berechnen. Ziele, die Sie aufgrund dieser Art des Denkens formulieren, sind isolierte und nur auf Vergangenheit basierende Gebilde.

Deswegen können Ziele, die aus dem Ego stammen, keinerlei neue Impulse enthalten – insbesondere keine wesentlichen Impulse, die dem Leben als Existenzgrundlage dienen.

An dieser Stelle beißt sich die Katze in den Schwanz!


Die Analogie von der Eichel und der Eiche

Die Idee, dass wir wie ein frisches, leeres Blatt Papier auf diese Welt kommen, ist das Grundkonzept oder das Glaubenssystem, das uns von Kindheit an beigebracht wurde. Dieses Stück Papier füllen wir über den Zeitraum unseres Lebens mit allgemeinem Wissen, Regeln, Richtlinien, Meinungen und Überzeugungen. Zusätzlich zu diesem ‚geliehenen‘ Wissen definieren wir wer wir sind.

Daraus entsteht unsere Persönlichkeit und unsere Identität. Wir erschaffen eine Vorstellung davon wie wir uns selbst erschaffen haben. Das hört sich nicht nur nach einem gedanklichen Kurzschluss an, es ist auch einer!

Herz und Seele sind nicht Teil dieses Konzepts, es entwirft ein Bild des Menschen, das dem einer Maschine gleicht. Der Mensch entwickelt dadurch kein wirkliches Gefühl dafür wer er eigentlich ist. Er ist beliebig austauschbar mit jedem anderen der den gleichen Inhalt auf sein Papier geschrieben hat.

Diese Annahme ist es auch, die der Forschung der künstlichen Intelligenz den Glauben vermittelt, dass irgendwann in den nächsten 20-50 Jahren das Gehirn komplett nachgebildet werden kann. Innerhalb dieser Zeitspanne soll die künstliche Intelligenz dem des menschlichen Gehirns in nichts nachstehen.

Diese mechanische Weltanschauung geht auf das Zeitalter Newtons zurück. Es ist eine Grundüberzeugung, die unser aktuelles Weltbild geprägt hat. Aus dieser Sicht der Welt ergeben sich folgende Schlussfolgerungen:

 Sie müssen jemand werden

 Sie bemühen sich, besser zu sein als andere

 Sie konkurrieren mit anderen

 Sie können niemandem vertrauen

 Sie sehen das Leben als ständigen Kampf

 Sie müssen anderen beweisen, dass Sie etwas Besonderes sind

 Sie müssen ständig Kontrolle ausüben

Was der Wahrheit unserer Natur näher kommt, lässt sich anhand der Eichel-Analogie sehr gut darstellen. Jede Eichel enthält in sich eine Blaupause (Vorlage oder Muster), um eine Eiche zu werden. Sie kann nichts anderes als eine Eiche werden, und sie stellt niemals infrage, was sie werden soll.

Sie verfügt über eine eingebaute Intelligenz, die alle Informationen darüber enthält, wie sie eine perfekte Eiche wird. Glauben Sie, ein Baby ist damit beschäftigt herauszufinden, wie man ein Kind oder ein Erwachsener wird? Es passiert völlig natürlich, ganz von selbst!

Jeder Samen und jede Zelle auf unserem Planeten enthält diese Art von Informationen. Sind wir Menschen eine Ausnahme davon? Jeder Samen, jeder Baum, jede Blume, jede Schneeflocke und jeder Mensch ist einzigartig. Sie müssen also nichts tun, um etwas Einzigartiges und Besonderes zu werden – Sie sind es bereits von Geburt an.

Aber bilden Sie sich nichts darauf ein. Da alles in der Natur – einschließlich uns – einzigartig ist, ist es nichts Besonderes. Wir sind alle gleich in unserer Einzigartigkeit.


„Es gibt nur zwei Arten zu leben. Entweder so als wäre nichts ein Wunder oder so als wäre alles ein Wunder.“

- Albert Einstein

Deshalb ist jeder Versuch etwas Besonderes zu werden eine Verleugnung dessen, was wir wirklich sind. Jede Anstrengung etwas anderes zu werden als das, was wir bereits sind, braucht einen enormen Kraftaufwand und ist Vergeudung wertvoller Energie.

Stellen Sie sich vor, in Ihrem Garten sind die schönsten Blumen, aber Sie können sie nicht sehen und müssen stattdessen andere Blumen auf dem Markt kaufen. Die Vorstellung, dass wir im ‚Außen‘ suchen müssen, um das zu bekommen, was wir wollen, führt zwangsläufig zur Erfahrung von Mangel, Einschränkungen, Gier und Konflikten.

90 % aller Probleme im Leben verschwinden, wenn Ihre persönlichen Ziele nicht in Konflikt mit dem stehen, was in Ihnen bereits als Ziel angelegt ist.

Wenn Sie entscheiden, dass Sie in einem freundlichen Universum leben, dann haben sie sich damit gleichzeitig auch für die Liebe und die Quelle der Wahrheit entschieden. Es gibt diese unsichtbare Kraft, die jeden Aspekt der Realität zum höchstmöglichen Ausdruck bringen möchte.

Wenn Sie diesen Kurs beibehalten, erreichen Sie Ihr Ziel, egal was passiert. Das Leben an sich hält sich nicht zurück, sondern wir halten uns vom Leben zurück. Aus dieser Perspektive ergeben sich folgende Schlussfolgerungen:

 Sie sind bereits etwas Besonderes

 Sie haben einzigartige Gaben und Talente

 Der Zweck Ihres Lebens ist es, Ihre Gaben und Talente auszudrücken

 Ihre Natur ist es, mit anderen zusammenzuarbeiten

 Ihr Leben ist gegeben, sie müssen es nicht selbst erschaffen