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Einsteins Wichtigste Erkenntnis

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Grenzen, die uns der Verstand aufzwingt

Erstaunliche Ergebnisse brachte eine Umfrage aus dem Jahr 2013 hervor, bei der Menschen nach ihren größten Ängsten gefragt wurden. Auf Platz eins mit 41 % liegt die Angst in der Öffentlichkeit zu reden, gefolgt von Höhenangst mit 32 %. Dahinter liegt die Angst vor Geldmangel, tiefem Wasser und Ungeziefer mit jeweils 22 %. Angst vor Krankheit, Tod und Flugangst folgen mit 19 % und 18 %.

Angst warnt uns und hält uns davon ab, unverantwortliche Risiken einzugehen. Vor tausenden von Jahren war sie die wichtigste Leitstelle um unser Überleben in der harschen und gefährlichen Natur zu sichern. Die Angst hatte überwiegend auf der physischen Ebene Bedeutung.

In unserer ‚Wohlstandsgesellschaft‘ werden wir nicht länger von wilden Löwen verfolgt. Die Vorstellung von tagelangem unfreiwilligen Fasten ist unvorstellbar geworden, an jeder Ecke gibt es Nahrungsmittel im Überfluss. Naturkatastrophen sind uns vollends unbekannt, Elektrizität und fließendes Wasser gibt es in jeder Wohnung.

Die Angst vor Veränderung

Die Angst ist allerdings nicht verschwunden, sondern hat sich zunehmend auf die psychische Ebene verlagert. Wir haben nun Angst vor Arbeitslosigkeit, Welterwärmung, Viren oder genetisch veränderten Lebensmitteln. Angst bekommen wir schon, wenn wir die Nachrichten sehen, oder das Titelblatt einer Zeitung betrachten.

Angst belastet und kann uns sogar psychisch ruinieren. Die Angst überkommt uns meist unfreiwillig und unkontrolliert. Eine Ausnahme ist die Angst als Lustfaktor, der wir uns freiwillig aussetzen, wenn wir im Vergnügungspark Achterbahn fahren oder uns einige bizarre Folgen des ‚Tatorts‘ ansehen.

Für den deutschen Existenz-Philosophen Martin Heidegger (1889-1976) war Angst eine Grundbefindlichkeit, in der das Dasein auf sich selbst zurückgeworfen wird. In der Angst eröffnet sich die Endlichkeit der Existenz und deren Nichtigkeit, denn der Mensch empfindet das Dasein als „Sein zum Tode“.

Die Angst vor Kontrollverlust

In der Psychoanalyse Sigmund Freuds ist das Ich (Ego) der zentrale Ort der Angst. Zur Funktion des Egos gehört es ständig kontrollieren zu müssen, da es sich getrennt vom Rest der Welt sieht, und deshalb in ständiger Angst ist überwältigt zu werden. Insofern entwickelt es Überzeugungen, Denkmuster und Konzepte, die ihren Ursprung im Drang nach Sicherheit haben.

Wenn das Ego nachdenkt, sucht es nicht nach Wahrheit, eigentlich verleitet es uns sogar dazu, genau diese zu umgehen. Anstatt wahrzunehmen, kreisen die Gedanken wie ein Karussell im Kopf, und lassen uns nicht zur Ruhe kommen.

Angst ist also heutzutage meistens die Folge von Kontrollverlust durch das Fremde und Neue, die Ungewissheit, das Verlassen werden, oder die Vorwegnahme von Gefahr. Wir versuchen pausenlos über alles die Kontrolle zu behalten, weil wir glauben, nur so das erreichen zu können, was uns glücklich macht.

Wie passt das zusammen mit unserem Glauben an eine Selbstbestimmung unseres Lebens?

Denkfehler, Scheinargumente und Denkverzerrungen

Wir können uns auf ungeheuer viele Arten täuschen, indem wir eine fiktive Realität konstruieren, ohne es zu merken. Das geht oft blitzartig. Es passiert häufig, wenn wir schnell handeln müssen. Wenn wir mit mehr Information konfrontiert sind, als wir verarbeiten können, oder wenn unsere emotionalen Bedürfnisse (z.B. Sex) das Streben nach Wahrheit übertrumpfen.

Hugin & Munin haben eine erstaunliche Liste von 52 logischen Fehlschlüssen und kognitiven Verzerrungen zusammengestellt. Tricks, die wir anwenden, um unsere Identität aufrecht zuhalten, ohne zu merken, dass dabei die Selbstbestimmung auf der Strecke bleibt.

Grenzen durch gesellschaftliche Anpassung

„Ich bin nicht wie alle anderen. Ich tue was ich will!“ Wirklich? In einem von Brain Games (YouTube-Video) durchgeführten Experiment wurde getestet, inwieweit wir selbstständig denken und bewusst entscheiden. Das Experiment fand im Warteraum einer Augenarztpraxis statt. Etwa zehn Schauspieler, die über das Experiment Bescheid wussten, sitzen bereits im Warteraum.

Die Testperson tritt ein, und glaubt, nur für eine Augenuntersuchung hier zu sein. Sie weiß nicht, dass sie von einer versteckten Kamera beobachtet wird. Jedes Mal, wenn ein Piepton ertönt, stehen all Personen im Wartezimmer ohne ersichtlichen Grund auf. Beim dritten Piepton ‚entscheidet‘ sich die Testperson auch aufzustehen!

Aber es wird noch bizarrer…

Nach und nach verschwinden die Schauspieler bis nur noch die Testperson allein im Wartezimmer ist. Der Piepton ertönt und sie steht auf, obwohl niemand mehr anwesend ist! Es kommt noch besser: Ein weiterer Schauspieler wird angewiesen, sich in den Wartesaal zu setzen – er kennt die Regeln nicht.

Es piepst wieder, die Testperson steht auf, und der Neue schaut verwundert. Ein weiterer pieps, und ein weiteres Mal steht die Testperson auf. Diesmal fragt der Neue warum sie aufsteht: „Jeder stand bisher auf, also habe ich das auch so gemacht“.

Ein drittes Mal ertönt der Piepton, und nun steht auch der Neue auf!

Weltweit bekannt geworden sind die Konformitäts-Experimente vom polnisch-amerikanischen Gestaltpsychologen und Pionier der Sozialpsychologie Solomon Asch. Seine Experimente zeigten, inwieweit die eigene Meinung einer Person von der Gruppe beeinflusst wird. Asch stellte mit Erstaunen fest, wie viele Menschen bereit waren die Realität zu ignorieren, und eine falsche Antwort zu geben, um sich an den Rest der Gruppe anzupassen. Die Auswertung seiner Experimente ergaben folgende Schlussfolgerungen:

 Die Konformität nimmt tendenziell zu, wenn mehr Personen anwesend sind.

 Die Konformität nimmt auch zu, wenn die Aufgabe schwieriger wird.

 Die Konformität nimmt zu, wenn andere Mitglieder der Gruppe einen höheren sozialen Status haben.


Ist das Universum ein freundlicher oder ein feindlicher Ort?

Albert Einstein sagte, dass dies die wichtigste Frage ist, die sich ein Mensch stellen kann. Überrascht? Jetzt habe ich endlich die Katze aus dem Sack gelassen. Die Antwort auf diese Frage, und die dadurch entstehende Realität, zieht sich wie ein roter Faden durch Ihr Leben.

Ähnlich einer gefärbten Brille, durch die Sie Ihr Leben betrachten, ohne jemals zu wissen, dass Sie eine Brille aufhaben. Mit dem freundlichen Brillenglas sehen Sie mit den Augen der Liebe, mit dem feindlichen Brillenglas mit den Augen der Angst.

Es gibt nur diese zwei Varianten! Jeder wählt eine davon, oder wechselt zwischen den beiden.

Lange wusste die Öffentlichkeit nichts über Einstein’s Tochter Lieserl, bis die Liebesbriefe Alberts und Milevas auftauchten. Die Briefe verschwanden anscheinend wieder, aber Milevas Enkelin Evelyn fand Fotokopien davon, und ihre Stiefmutter übergab sie 1986 dem Einstein-Archiv der hebräischen Universität in Jerusalem.

Leider konnte ich im Einstein-Archiv diese Briefe nicht finden, im Speziellen einen besonderen Brief um den es hier geht. Da aber der Inhalt dieses Briefes von hohem Wert ist, egal ob ihn Einstein geschrieben hat oder nicht, möchte ich ihn hier wiedergeben:

Liebe Lieserl,

als ich die Relativitätstheorie vorschlug, verstanden mich nur sehr wenige und was ich Dir jetzt zeigen werde, um es der Menschheit zu übertragen, wird auch auf Missverständnisse und Vorurteile in der Welt stoßen.

Ich bitte Dich dennoch, dass Du es die ganze Zeit die notwendig ist, beschützt, Jahre, Jahrzehnte, bis die Gesellschaft fortgeschritten genug ist, um das was ich Dir als nächstes erklären werde, zu akzeptieren.

Es gibt eine extrem starke Kraft für die die Wissenschaft bisher noch keine formelle Erklärung gefunden hat. Es ist eine Kraft, die alle anderen beinhaltet und regelt und die sogar hinter jedem Phänomen ist, das im Universum tätig ist und noch nicht von uns identifiziert wurde. Diese universelle Kraft ist LIEBE.

Wenn die Wissenschaftler nach einer einheitlichen Theorie des Universums suchten, vergaßen sie die unsichtbare und mächtigste aller Kräfte.

Liebe ist Licht, da sie denjenigen, der sie gibt und empfängt beleuchtet. Liebe ist Schwerkraft, weil sie einige Leute dazu bringt, sich zu anderen hingezogen zu fühlen. Liebe ist Macht, weil sie das Beste was wir haben vermehrt und nicht zulässt, dass die Menschheit durch ihren blinden Egoismus ausgelöscht wird. Liebe zeigt und offenbart. Durch die Liebe lebt und stirbt man. Liebe ist Gott und Gott ist die Liebe.

Diese Kraft erklärt alles und gibt dem Leben einen Sinn in Großbuchstaben. Dies ist die Variable, die wir zu lange ignoriert haben, vielleicht, weil wir vor der Liebe Angst haben, weil es die einzige Macht im Universum ist, die der Mensch nicht gelernt hat, nach seinem Willen zu steuern.

 

Um die Liebe sichtbar zu machen, habe ich einen einfachen Austausch in meiner berühmtesten Gleichung gemacht. Wenn wir anstelle von E = mc2 zu akzeptieren, die Energie akzeptieren, um die Welt durch Liebe zu heilen, kann man durch die Liebe multipliziert mal der Lichtgeschwindigkeit hoch Quadrat zu dem Schluss kommen, dass die Liebe die mächtigste Kraft ist, die es gibt, weil sie keine Grenzen hat.

Nach dem Scheitern der Menschheit in der Nutzung und Kontrolle der anderen Kräfte des Universums, die sich gegen uns gewendet haben, ist es unerlässlich, dass wir uns von einer anderen Art von Energie ernähren. Wenn wir wollen, dass unsere Art überlebt, wenn wir einen Sinn im Leben finden wollen, wenn wir die Welt und alle fühlenden Wesen, die sie bewohnen, retten wollen, ist die Liebe die einzige und die letzte Antwort.