Die 50 besten Bewegungsspiele für Senioren - eBook

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Zeitungsblätter

Musiktipp

Zum Singen eignen sich beispielsweise der bekannte „Schneewalzer“ oder, etwas moderner, „Morning Has Broken“ von Cat Stevens.


5 Zipp-Zapp

Die Gruppenmitglieder sitzen im Kreis, ein Gruppenmitglied steht (oder sitzt auf einem Hocker) in der Mitte. Es befindet also ein Stuhl weniger im Kreis als die Gruppe Mitglieder hat. Die Person in der Kreismitte gibt nun entweder das Kommando „Zipp“ oder das Kommando „Zapp“ und deutet dabei auf ein Gruppenmitglied im Kreis. Dieses muss bei „Zipp“ den Namen seines linken Nachbarn nennen, bei „Zapp“ den des rechten. Sagt die Person in der Mitte aber „Zipp-Zapp“, dann müssen alle, einschließlich der Person in der Mitte, von ihren Stühlen aufstehen und sich einen neuen Platz suchen. Wer dabei keinen Sitzplatz auf der Kreisbahn gefunden hat, muss als Nächster in die Mitte.

Variation

Fällt einigen Teilnehmenden das Gehen schwer, kann man das Spiel auch vereinfachen. Nun müssen bei „Zipp-Zapp“ nicht alle aufstehen, sondern die Person in der Mitte zeigt auf einen der Mitspielenden und sagt: „Zipp-Zapp, Frau/Herr ... (Name)“. Das angesprochene Gruppenmitglied tauscht dann mit der Person in der Mitte den Platz.


6 Ein unsichtbarer Ball

Die Gruppenmitglieder stehen oder sitzen im Kreis und geben einen unsichtbaren Ball weiter. Bei der „Grundübung“ hält ein Gruppenmitglied den unsichtbaren Ball zwischen den Händen und gibt ihn mit einem lauten „Los!“ an seinen linken Nachbarn weiter. Der „Ball“ wird auf diese Weise reihum mit beiden Händen weitergegeben, bis er wieder an seinem Ausgangspunkt angekommen ist. In den weiteren Spielrunden kann das Tempo gesteigert werden, was man durch rhythmische Musik unterstützen kann. Nach und nach können zudem weitere Anweisungen eingebaut werden, z. B.:

 Ein Gruppenmitglied sagt „Stopp!“ und lässt den „Ball“ wieder zurückprallen. Der „Ball“ wird nun in der entgegengesetzten Richtung weitergegeben.

 Der „Ball“ kann mit einem „Hui!“ der jeweils im Kreis gegenübersitzenden Person zugeworfen werden, die ihn dann wieder nach links weitergibt.

Musiktipp

Am besten eignet sich ein griechischer Sirtaki, da auch die Musik immer schneller werden soll!


7 Tücherwettlauf

Für dieses Spiel werden zwei zu einem Knäuel zusammengeknotete Tücher benötigt, also z. B. ein rotes und ein blaues Tuchknäuel. Alle Gruppenmitglieder sitzen oder stehen im Kreis. Dann wird zu zweien durchgezählt. Alle Gruppenmitglieder mit der Nummer 1 gehören zu dem einen Team, die mit der Nummer 2 zu dem anderen. Die Spielleitung gibt einem Gruppenmitglied von Team 1 das rote Tuchknäuel, dem daneben sitzenden Mitglied von Team 2 das blaue Tuchknäuel.

Die Tücher werden nun gegenläufig im Kreis herumgegeben, und zwar das rote nur von Mitgliedern von Team 1 und das blaue in entgegengesetzter Richtung nur von Mitgliedern von Team 2 – es wird also beim Weitergeben immer eine Person übersprungen. Den Tücherwettlauf gewonnen hat das Team, dessen Tuch zuerst wieder am Ausgangspunkt angekommen ist.

Variation

Die Tücher können von den beiden Teams auch in der gleichen Richtung herumgegeben werden. Dann endet das Spiel, wenn ein Tuchknäuel das andere überholt hat.

Material

Tücher in unterschiedlichen Farben


8 Schunkeln im Kreis

Die Gruppenmitglieder bilden einen geschlossenen Kreis. Dazu können sie sich an den Händen fassen oder einander unterhaken. Wenn sich alle gut verstehen und keine Berührungsängste voreinander haben, können sich alle auch dicht nebeneinanderstellen und die Arme jeweils auf den Rücken des rechten und linken Nachbarn legen. So entsteht ein enger Kreis, der sich selbst hält. Nun wird eine ruhige, stimmungsvolle Musik gespielt. In deren Takt wiegen sich alle im Kreis, rechtsherum oder linksherum, nach vorne oder nach hinten.

Variation

Diese Form des Schunkelns kann auch im Sitzen durchgeführt werden. Dabei fassen sich alle im Kreis an den Händen oder halten die Armlehnen des Stuhls oder Rollstuhls ihrer Nachbarn fest und schunkeln nach rechts, links, vorne und hinten. Die Übung eignet sich gut zum entspannenden Abschluss einer Gruppenstunde.

Musiktipp

Als musikalische Begleitung eignen sich ruhige und harmonische Stücke, wie z. B. „La vie en rose“ von Édith Piaf oder „Für mich solls rote Rosen regnen“ von Hildegard Knef.


9 Servusklatschen

Die Gruppenmitglieder sitzen im Kreis und klatschen zur Musik:

 Zuerst klatschen alle leise,

 dann klatscht nur jedes zweite Gruppenmitglied,

 dann klatschen wieder alle,

 dann klatschen nur die, die in der ersten Runde nicht geklatscht haben,

 dann klatschen wieder alle, aber lauter als am Anfang,

 dann klatscht nur einer, dann zwei, dann drei usw., bis alle zum Schluss ganz laut klatschen,

 dann klatscht erst eine Person weniger, dann zwei, dann drei usw., bis gar keiner mehr klatscht,

 dann klatschen alle noch einmal in normaler Lautstärke und hören schließlich gemeinsam auf.

Dieses Klatschspiel eignet sich ebenfalls gut als Abschluss einer Gruppenstunde. Es gelingt am besten, wenn die Spielleitung die Rolle eines Dirigenten übernimmt. Wichtig bei diesem Spiel sind detaillierte Anweisungen vor Beginn.

Musiktipp

Beliebte „Mitklatschlieder“ sind z. B. „An der Nordseeküste“ oder „Kreuzberger Nächte sind lang“. Geburtstags-Ständchen

Die Gruppe sitzt im Kreis. Sie singt das bekannte Lied:

Und wer im Januar geboren ist,

steh auf, steh auf, steh auf.

Und alle, die sich mit uns freun,

die stimmen in dies Liedchen ein:

Und wer im Januar geboren ist,

steh auf, steh auf, steh auf.

Das Lied wird nacheinander mit allen Monatsnamen gesungen, sodass jedes Gruppenmitglied ein Mal aufstehen muss.

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