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2 Jeder unter uns darf kommen, / dass er Teil an dir gewinnt. / Alle sind wir angenommen, / wie wir hier versammelt sind: / froh und traurig, stark und schwach, / matt im Glauben oder wach.

3 Wenn wir nun das Brot uns reichen / und den Kelch, wie du es willst, / öffne uns darin das Zeichen, / dass du Durst und Hunger stillst / nach dem Leben, hier und dann, / das die Welt nicht geben kann.

4 Bleib der Trost in Angst und Grauen / und im Wanken der Verlass, / in Verzweiflung das Vertrauen, / die Vergebung noch im Hass. / Du verwandelst grenzenlos / Nein in Ja und Klein in Groß.

5 Schenk uns frei und unbenommen / Tischgemeinschaft alle Zeit. / Wir verkündigen dein Kommen / heute und in Ewigkeit. / Wenn das letzte Dunkel fällt, / komm, Herr Jesu, Licht der Welt.

Text: Detlev Block 1978/​1992

Melodie: Johann Georg Christian Störl 1711, Stuttgart 1844

Satz: Karola Vierus 2015

© Text: Detlev Block

© Satz: Karola Vierus

Wie aus vielen Körnern das eine Brot

und wie aus den Trauben dieser Kelch geworden ist,

so lass uns eine Gemeinde werden,

ein Zeichen der Einheit und des Friedens für diese Welt.

Verfasser unbekannt

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2 Das Brot, das wir zusammen brechen, / ist die Gemeinschaft, Herr, mit dir. / Wie kannst du innger mit uns sprechen? / Was du uns bist, wir sehen's hier: / Du willst mit deinem Blut uns nähren, / uns deines Lebens Kraft gewähren.

3 Der Kelch des Dankes, den wir segnen, / ist die Gemeinschaft deines Bluts; / im Glauben wir uns da begegnen / als Erben jenes selgen Guts, / das du den Deinen hast erworben, / da du für sie am Kreuz gestorben.

4 Ein Brot ist es, so sind wir viele / ein Leib in dir, Herr Jesu Christ. / Schon sind wir's hier, wie auch am Ziele, / weil du mit uns verbunden bist. / Wie wir von einem Brot empfingen, / gib Einheit uns in allen Dingen.

5 Lass deine Liebe uns beleben / und durch des Heilgen Geistes Kraft / uns neuen Mut zur Einheit geben, / der wahren, echten Bruderschaft. / Erbau uns als lebendge Steine / zu einer heiligen Gemeinde.

Text: Hermann Heinrich Grafe 1863

Melodie: Heinrich Albert 1640, Johann Balthasar König 1738

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Satz: Saatkorn

Wahrlich, ich sage euch,

dass ich nicht mehr trinken werde

vom Gewächs des Weinstocks

bis an den Tag,

an dem ich aufs Neue davon trinke

im Reich Gottes.

Markus 14,25

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2 Lasst uns feiern das Mahl mit Brot und Wein. / Unser Herr will uns Brot des Lebens sein. / Sein Blut reinigt von der Schuld, / und er hat mit uns Geduld. / O Herr, wir beten dich an.

3 Lasst uns feiern das Mahl, das Hoffnung gibt. / Er wird kommen, der Herr, der uns geliebt; / und in seiner Herrlichkeit / ist das Mahl für uns bereit. / O Herr, wir beten dich an.

2 /​: Let us drink wine together on our knees. :/ ​When I fall down on my knees, / with my face to the rising sun, / O Lord, have mercy on me.

3 /​: Let us praise God together on our knees. :/ ​When I fall down on my knees, / with my face to the rising sun, / O Lord, have mercy on me.

Text und Melodie: Spiritual frühes 19. Jh.

deutsch: Peter Strauch 1975

Satz: Wilfried Scheel 2015 ©

Text (dt.): SCM Hänssler

© Satz: Wilfried Scheel

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1. Korinther 11,23 – 26




2 In jener Nacht vor seinem Tod / nahm er den Kelch gleichwie das Brot: / »Trinkt alle draus«, und sprach zugleich: / »Das ist mein Blut, mein Blut für euch.«

3 Wir essen heute dieses Brot, / verkünden heute deinen Tod, / trinken den Kelch, bis nach der Zeit / den Tisch du deckst in Ewigkeit.

Text: Günter Balders (1986) 1990

Melodie und Satz: Robert Henry Earnshaw 1880

© Text: Verlag Singende Gemeinde

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2 Kommt zum Mahl, denn Christus selber / lädt uns ein zu Wein und Brot. / Er ist hier, und er verheißt uns / Ewigkeit nach Grab und Tod.

3 Kommt mit Freuden, kommt mit Tränen, / nehmt gemeinsam Wein und Brot. / Er schenkt Gnade, Heil und Leben / und erbarmt sich deiner Not.

4 Kommt zu Christus, kommt und feiert, / kommt und teilt nun Wein und Brot. / Christus lebt, und wir bekennen / ihn als unsern Herrn und Gott.

Text: Friedrich Kleibert und Günter Balders 1999 nach dem schwedischen »Kom till måltid« von Ivar Karlstrand 1981

Melodie und Satz: Lars Tillenius 1981

© Text (dt.): Verlag Singende Gemeinde

© Melodie und Satz: Lars Tillenius

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2 Ihr sollt nicht herrschen hier. / Lass keiner sich verehren! / Wer sich zu Gott bekennt, / muss Gottes Reich begehren.

3 Wenn euch der Zwist versucht, / dann beuget euren Willen. / Die Liebe ist des Herrn; / sein ist auch das Erfüllen.

4 Der euch die Füße wusch, / hat Beispiel euch gegeben. / Und selig ist, wer's tut, / wer's weiß und tut, wird leben.

Text: Josef Butscher (1968) 1982

Melodie: Hans-Georg Lotz (1964) 1967

Satz: nach Hans-Georg Lotz 1967

© Text: Josef Butscher

© Melodie und Satz: Verlag Singende Gemeinde

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2 Gib uns das Brot, das uns sättigt; / reich uns den Trank, der uns heilt; / sag uns das Wort, das uns froh macht; / schenk uns das Leben, das bleibt.

 

3 Du bist das Brot, das uns sättigt; / du bist der Trank, der uns heilt; / du bist das Wort, das uns froh macht; / du bist das Leben, das bleibt.


Text: Strophen 1.3 Hartmut Handt (1999) 2000, Strophe 2 (1975) 1981

Melodie und Satz: David Plüss (1999) 2000

© Text: Hartmut Handt

© Melodie und Satz: Creation Music

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2 Die Schöpfung geschändet. Gott hat unsern Aufruhr gesehen. / Ob Tod oder Leben – dir müssen wir alles gestehen.

3 Ein Herr, der den Tisch deckt, so kommst du und dienst du uns wieder. / Noch halten uns Kleinmut und nagender Zweifel danieder.

4 Verwirkt unser Leben. Hier bleibt nur, Gericht zu vollstrecken. / Doch trugst du es selber! Das dürfen wir sehen und schmecken.

5 Du stiftest Gemeinschaft und lässt auch Verräter eintreten. / Du löst uns die Zunge. Du hilfst uns, für andre zu beten.

6 Nimm an unsern Dank und das Loblied aus allen vier Winden. / Die Stunde des Wunders ist da, Herr: Jetzt lässt du dich finden.

Text: Jürgen Henkys (1981) 1982/​1990 nach dem norwegischen »Vår lovsang skal møte deg, Kristus« von Svein Ellingsen 1976

Melodie und Satz: Harald Gullichsen 1976

© Text (dt.) und Melodie: Norsk

© Satz: Polyhymnia

Mein Gott,

auch wenn ich falsche Wege gehe

und mich im Labyrinth meines Lebens verirre,

du lässt mich nicht allein.

Peter Helbich, Von dir will ich nicht lassen,

Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh

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2 Du schenkst dich uns bei Brot und Wein, / im Schweigen und im Hören. / Du, Herr, willst gegenwärtig sein, / das Leben in uns mehren.

3 Ein Leben in Gerechtigkeit / für alle schon auf Erden: / Das wirke, Herr, in unsrer Zeit; / lass endlich Frieden werden!

4 Vergib uns allen unsre Schuld, / vergib in deinem Namen! / Herr, habe noch mit uns Geduld! / Wir hoffen auf dich. Amen.

Text: Otmar Schulz (1988) 1990

Melodie und Satz: Ingemar Braennstroem 1975

© Text: Verlag Singende Gemeinde

© Melodie und Satz: Verbum-Förlag

Jesus erwiderte:

»Ich bin das Brot des Lebens.

Wer zu mir kommt, wird nie wieder hungern.

Wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben.

Ich bin das lebendige Brot,

das vom Himmel herabgekommen ist.

Wer dieses Brot isst, wird ewig leben;

dieses Brot ist mein Fleisch,

ich gebe es, damit die Welt leben kann.«

»Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben.

Wer in mir bleibt und ich in ihm,

wird viel Frucht bringen.

Denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.«

Johannes 6,35.51; 15,5 (NLB)

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2 Gott, lass uns mit dir zu Menschen werden, / die befreit sind und die selbst befrein. / Brot und Wein, geteilt hier unter uns auf Erden, / kann und soll Vorgeschmack des Himmels sein.

Text: Eugen Eckert 1994

Melodie und Satz: Winfried Heurich 1994

© Strube

200





2 Gott, lass uns mit dir zu Menschen werden, / die befreit sind und die selbst Leben als Segen sehn, / Liebe muss in der Tat bestehn. Refrain

3 Jesus ruft uns und sendet aus, / Frucht zu tragen in jedes Haus, / Brot der Liebe für jeden Fall: / Gott ist mit uns und überall. Refrain

Text: Dieter Trautwein 1983 nach dem englischen »Let us talents and tongues employ« von Fred Kaan 1975

Melodie: Doreen Potter (1972) 1975 nach einem Volkslied aus Jamaica

Satz: Jürgen Hartmann 2015

© Text und Melodie: Hope

© Satz: Jürgen Hartmann

201






2 Ich bin die Quelle, schenk mich im Wein. / So soll es sein, so soll es sein! / Schöpft aus der Fülle, schenkt allen ein. / So soll es sein, so soll es sein! Refrain

3 Nehmt hin das Brot, trinkt von dem Wein. / So soll es sein, so soll es sein! / Wenn ihr das tut, will ich bei euch sein. / So soll es sein, so soll es sein! Refrain

Refrain: »Herr, erbarme dich«

Text: Clemens Bittlinger 1988

Melodie: David Plüss 1988

Satz: Hans-Joachim Eißler 2002 (Strophe), David Plüss 1988 (Refrain)

© Text: Clemens Bittlinger

© Melodie und Satz: Creation Music

Du bist ja selber, Herr, das Lebensbrot.

Dein teures Wort macht frei von Sünd und Tod!

Es gibt mir täglich Kraft, stärkt und erhält,

dass ich ein Segen sei für diese Welt.

Alexander Groves

202

zu Johannes 6,46 – 58








Text und Melodie: Claire Cloninger und Martin Nystrom 1991 (»Come to the table«)

deutsch: Ken Janz und Martin Pepper 1995

Satz: Günter Preuß 2015 (nach David Plüss 2000)

© Integrity's Hosanna! Music / Word Music

203







2 Als Lösegeld gab Christus seinen Leib für dich hin. / Iss und gedenke: / Durch seine Wunden überwindet er / selbst den Tod und macht uns eins.

Refrain: So teilen wir S dieses Lebensbrot, / erinnern uns nun an seinen Tod. / Sein Liebesbund wird sichtbar durch den Wein. / So kommen wir zum Tisch des Herrn.

3 Das Blut, das uns von aller Sünde heilt, floss für dich. / Trink und gedenke: / Er starb für uns, lädt jeden zu sich ein. / Ewig leben wir mit ihm.

Refrain: So teilen wir S dieses Lebensbrot, / erinnern uns nun an seinen Tod. / Sein Gnadenbund wird sichtbar durch den Wein. / So kommen wir zum Tisch des Herrn.

4 Mit neuem Glauben und voll Dankbarkeit stehn wir auf, / und wir gedenken: / Wir sind berufen, ihm zu folgen und / hier zu leben als sein Leib.

Refrain: So sind wir Teil am Leiden unsres Herrn, / verkünden so, dass er wiederkommt. / Das Himmelsfest S feiern wir mit ihm / gemeinsam an dem Tisch des Herrn.

2 The body of our Saviour, Jesus Christ, torn for you: / eat and remember / the wounds that heal, the death that brings us life, / paid the price to make us one.

 

Refrain: So we share in this bread of life, / and we drink of his sacrifice, / as a sign of our bonds of love / around the table of the King.

3 The blood that cleanses ev'ry stain of sin, shed for you: / drink and remember, / he drained death's cup that all may enter in / to receive the life of God.

Refrain: So we share in this bread of life, / and we drink of his sacrifice, / as a sign of our bonds of grace / around the table of the King.

4 And so with thankfulness and faith we rise to respond / and to remember / our call to follow in the steps of Christ / as his body here on earth.

Refrain: As we share in his suffering, we proclaim: Christ will come again! / And we'll join in the feast of heaven / around the table of the King.

Text, Melodie und Satz: Keith und Kristyn Getty, Stuart Townend 2007 (»Behold the Lamb«)

deutsch: Klaus Göttler 2011

© Thankyou Music

Herr, wohin sollen wir gehen?

Du hast Worte des ewigen Lebens;

und wir haben geglaubt und erkannt:

Du bist der Heilige Gottes!

Johannes 6,68 – 69

Einladung

Kommt her und zögert nicht!

Gott selbst hat euch den Tisch gedeckt

und auch das Brot gesegnet.

Er lädt euch herzlich ein,

damit ihm jeder hier und jetzt

in Dankbarkeit begegnet.

Kommt her und zögert nicht!

Und wenn ihr betet, singt und hört,

den Segenskelch erhaltet:

Dann geht – so will’s der Herr –

und zeugt von ihm in dieser Welt,

bis er sie neu gestaltet.

Josef Butscher

204




2 Gott, segne die Lieben, die mich begleiten. / Gott, segne den Mund, der zu mir spricht. / Segne die Zeit für Kleinigkeiten, / segne mein Herz mit Zuversicht.

3 Gott, segne die Sonne, den Mond, die Sterne. / Gott, segne den Tag und auch die Nacht. / Segne den Freund in weiter Ferne, / segne all das, was Freude macht.

4 Gott, segne die Erde, auf der ich lebe. / Gott, segne den Weg, auf dem ich steh. / Segne all das, was ich erlebe, / segne das Ziel, zu dem ich geh.

Text: Eckart Bücken 2002

Melodie: Reinhard Horn 2002

Satz: Karola Vierus 2015

© KONTAKTE

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Text: Martin Luther 1529 nach »Da pacem, Domine« 9. Jh.

Melodie: Einsiedeln 12. Jh., Martin Luther 1529

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Satz: Saatkorn

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2 Ach bleib mit deiner Klarheit / bei uns, du Lebenslicht; / führ uns den Weg der Wahrheit, / damit wir irren nicht.

3 Ach bleib mit deiner Treue / bei uns, du Herr und Gott; / die Glaubenskraft erneue, / hilf uns aus aller Not!

4 Ach bleib mit deinem Segen / bei uns, du Herr der Zeit; / sei mit uns auf den Wegen, / gib uns Beständigkeit.

Text: Werner Jelinek 2015 nach Josua Stegmann 1627

Melodie: bei Melchior Vulpius 1609

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Text: Werner Jelinek

© Satz: Saatkorn

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Text: Nikolaus Selnecker 1572

Melodie: Melchior Teschner 1614

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Satz: Saatkorn

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Text: nach 4. Mose 6,24 – 26

Melodie und Satz: Dora Rappard 1914

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2 |: Wir nehmen seine Worte und Taten mit nach Haus :|: und richten unser Leben nach seinem aus :|

3 |: Er hat mit seinem Leben gezeigt, was Liebe ist :|: Bleib bei uns heut und morgen, Herr Jesu Christ :|

Text und Melodie: Kurt Rommel (1967) 1968

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Strube

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2 Keiner kann allein Segen sich bewahren. / Weil du reichlich gibst, müssen wir nicht sparen. / Segen kann gedeihn, wo wir alles teilen, / schlimmen Schaden heilen, lieben und verzeihn.

3 Frieden gabst du schon. Frieden muss noch werden, / wie du ihn versprichst uns zum Wohl auf Erden. / Hilf, dass wir ihn tun, wo wir ihn erspähen – / die mit Tränen säen, werden in ihm ruhn.

4 Komm, Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen, / sondern überall uns zu dir bekennen. / Nie sind wir allein, stets sind wir die Deinen. / Lachen oder Weinen wird gesegnet sein.

Text und Melodie: Dieter Trautwein 1978

Satz: Karl-Heinz Saretzki 1982

© Strube

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4. Mose 6,24 – 26




Text und Melodie: Jesus-Bruderschaft Gnadenthal 1978

Satz: Horst Krüger 2002

© Text und Melodie: Jesus-Bruderschaft Gnadenthal

© Satz: Verlag Singende Gemeinde

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2 Geht hin, ihr Gesegneten! Gott ist euch nah. / Ihr seid mit dem Worte beschenkt. / Lasst wirken den Höchsten in Weisheit durch euch, / der Schritte und Worte euch lenkt.

3 Geht hin, ihr Gesegneten, stark in dem Herrn, / wie er es, der sendet, verheißt, / als Zeugen des Lebens, als Zeugen der Kraft, / erfüllt mit dem Heiligen Geist.

Text und Melodie: Paul Toaspern vor 1991

Satz: Antje Liebmann 1999

© SCM Hänssler

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Text, Melodie und Satz: Jacques Berthier, Taizé 1982

© Taizé

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