Medizin zum Aufmalen. Heilen mit der Neuen Homöopathie

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Heilen mit geometrischen Zeichen

Auch geometrische Zeichen senden Schwingungen aus. Werden Symbole zum Beispiel auf die Haut gemalt, kann das – je nach Platzierung und Art der Zeichen – Schwingungen im Energiefeld des Menschen bzw. im Energiefluss der Meridiane verändern. Dieses Erfahrungswissen ist die Basis der sogenannten Informationsmedizin.

Die Verwendung von geometrischen Zeichen und Symbolen zur Veränderung von energetischen Schwingungen ist keine Erfindung der Neuzeit. Symbole spielten in allen Kulturen eine große Rolle, denn sie sind Träger von energetischen Botschaften in komprimierter Form.

Bei einigen Menschen mag die Arbeit mit Symbolen negativ belastet sein. Da der Klerus im Mittelalter versucht hatte, die meisten Überlieferungen durch Inquisition und Hexenprozesse zu eliminieren, fehlen unserem Kulturkreis rund 500 Jahre sensitiven Umgangs mit Symbolen.

Heilen mit geometrischen Zeichen hat nichts zu tun mit Zauberei oder Magie. Vielmehr nutzen wir damit lange verschollenes Wissen unserer Vorfahren, das auch dank Erich Körbler aus dem Gedächtnis der Natur, dem morphischen Feld, wieder zu uns kommt und heute auch mit quantenphysikalischen Modellen erklärt werden kann.

INFO

JAHRHUNDERTEALTES WISSEN

Meridian-Therapie-Experten glauben, dass Ötzi den Beweis für die Akupunkturenlehre liefert. Ötzi wurde 1991 in den Tiroler Alpen gefunden, sein Alter wird auf mindestens 5.000 Jahre geschätzt. In einer Spezial-Konservierungskammer in Bozen wurden die 47 strichförmigen Tätowierungen vermessen und fotografiert und mit den Akupunkturpunkten aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verglichen: Die meisten Punkte korrelierten mit der klassischen Akupunkturlehre. Die Meridian-Therapie-Experten vermuten daher, dass damit Ötzis Gelenkabnutzungen an Lendenwirbeln und Beingelenken behandelt wurden. Strich-Tätowierungen auf dem Gallenblasen-, Leber- und Milzmeridian lassen vermuten, dass Ötzi unter Magen-Darm-Beschwerden litt.

Aber auch andere Analogien zeigen auf, wie heilsam Symbole unsere Wirklichkeit beeinflussen können: Dass im morphischen Feld Symbolhaftes, archetypische Figuren oder Mandalas abgespeichert sind, hat auch schon C. G. Jung mit seiner Theorie des kollektiven Unbewussten deutlich veranschaulicht.

Ein Symbol (griech. symbolon = Verbindung) ist auch stets ein Sinnbild, das uns mit seiner verbindenden Kraft helfen kann, eine verträgliche Schwingung zwischen dem Formgebenden (Krankheit, Schmerz) und dem Feinstofflichen (Schwingung, die auf uns einwirkt) herzustellen – also zwischen Materie und Bewusstsein.

Heilende Zeichen

Erich Körbler war es, der das Grundmuster hinter all den Symbolen der verschiedensten Kulturen auf Basis der Elektronik und der Chaostheorie wiederentdeckte: ein bis neun parallele Striche, das daraus zu konstruierende balkengleiche Kreuz, die Lebensrune Ypsilon und die Sinusform.

Sinus: Das Umkehrzeichen

Das Sinuszeichen ist immer ein Umkehrzeichen: Es wandelt unverträgliche Informationen in verträgliche um – und umgekehrt; daher sollte dieses Zeichen achtsam verwendet werden. Wird es beispielsweise zu lange verwendet, kehrt es Positives wieder ins Negative um.

Der Sinus ist vielseitig einsetzbar, nicht nur am Körper durch das direkte Aufmalen auf die Haut, sondern auch zum »Umschreiben« aller erdenklichen unverträglichen Informationen (Beschwerden, Krankheiten, negative Glaubenssätze etc.).

Erfahrungsbericht: Zahnschmerzen

Meine Freundin hatte seit ein paar Tagen immer wieder einmal leichte Zahnschmerzen. Als ich zu einer Einladung kam, hatte sie zwar noch gekocht, konnte aber vor lauter Zahnschmerzen selbst keinen Bissen mehr essen. Eigentlich wäre der Abend damit gelaufen gewesen, aber ich dachte, ich könnte ja wenigstens versuchen, ihr die Schmerzen zu erleichtern. Ich hatte keine Rute dabei, malte ihr aber einfach ein großes Sinus auf die entsprechende Backe. Innerhalb weniger Minuten verschwanden die Schmerzen fast völlig.

(Beispiel nach Renata Schertle, Bad Reichenhall)

Die Lebensrune Ypsilon: Verstärkung

Das Y ist ein häufig angewandtes Zeichen, das im Gegensatz zum Sinus stets positiv wirkt: Unverträgliche Informationen werden in verträgliche gewandelt, verträgliche Informationen bleiben verträglich und werden gestärkt. Diese Eigenschaft macht man sich auch beim Informieren von Wasser zunutze, um beispielsweise eine positive Affirmation zu verstärken. Außerdem steht es immer am Ende der Kette einer erfolgreichen Wasserübertragung, um die Information dauerhaft im Körper zu stabilisieren. Auf dem Körper selbst wird das Ypsilon nur sehr selten verwendet.

In der Natur gibt es sehr viele Erscheinungen, in denen sich das Ypsilon-Symbol offenbart. Antikörper haben eine Ypsilonform und machen beim Andocken an Zellen Bakterien oder Viren unschädlich. Wachsen Bäume auf geopathischen Störzonen, spaltet sich der Stamm, um auszuweichen. Der Baum nimmt dadurch quasi eine Ypsilonform an.

Das balkengleiche Kreuz:

zur Wohnraumsanierung

Das balkengleiche Kreuz wurde in allen alten Kulturen verwendet. Durch Verschieben des waagrechten Balkens nach oben wurde es zum Passions- oder Leidenskreuz. Doch nur die balkengleiche urchristliche Kreuzform wirkt energetisch schützend und abschirmend.

Erfahrungsbericht: Schnittwunden

Petra S. kam mit einer starken Schnittverletzung zu mir. Die Wunde verursachte Schmerzen, und sie spürte heftiges Pochen in der Wunde. Ich legte ihr ein Wundpflaster an und testete einen Grad 7 aus. Ich malte einen 2-Strich-Sinus auf das Pflaster. Unmittelbar nach dem Auftragen berichtete Petra S., dass der pochende Schmerz nachgelassen hatte. Die Dauer für das Tragen des Zeichens testete sieben Tage, und ich empfahl ihr, das Zeichen bei Pflasterwechsel selbst aufzumalen. Nach zehn Tagen berichtete sie über einen fast schmerzfreien Heilungsverlauf.

(Beispiel nach Christina Baumann, Berlin)

In der Informationsmedizin findet das balkengleiche Kreuz hauptsächlich bei der Wohnraumsanierung Anwendung, um zum Beispiel Wasseradern oder geopathogene Zonen zu entstören. Es hat abschirmende Wirkung; unverträgliche Strahlen sind zwar noch vorhanden, aber der Körper reagiert nicht mehr negativ auf sie. Als aufgemaltes Heilzeichen wird es selten verwendet.

Das Elektrosmogsymbol:

senkt die Elektrosmogbelastung

Dieses Zeichen, das an ein I-Ging-Zeichen erinnert, besteht aus einer speziellen Strichkombination und wird hauptsächlich bei Elektrosmog- und Erdstrahlenbelastung, die am Akupunkturpunkt LG 20, an der höchsten Stelle des Scheitels, getestet werden kann, verwendet. Zum »Entladen« des Körpers muss man dieses Zeichen lediglich ein paar Minuten lang ansehen. Um elektrische Geräte, etwa Handys, zu entstören, kann dieses Zeichen einfach auf das jeweilige Gerät aufgeklebt werden.


Das Testverfahren im Resonanzprinzip
Umgang mit der Einhandrute – persönliche Eichung

Für das Testverfahren im Resonanzprinzip benutzt man eine einfach konstruierte Einhandrute, auch Tensor genannt. Durch viele Versuche zum optimalen Schwingungsverhalten gibt es in der Neuen Homöopathie bestimmte Griffgrößen und Längen des Tensors sowie meist die Verwendung einer Holzkugel – und unserer Erfahrung nach ist diese Einhandrute in der Tat ein wunderbar einfaches und gut funktionierendes Werkzeug. Um mit dieser Einhandrute nun auch richtig umgehen und die Aussage des Ausschlags überhaupt interpretieren zu können, ist die Eichung zunächst der erste Schritt. Rechtshänder nehmen dazu die Rute in die rechte Hand, Linkshänder in die linke. Nun stellt man sich vor seinem geistigen Auge eine positive Sache vor, zum Beispiel einen Sonnenuntergang, oder man sagt Positives/Bestärkendes wie: »Super, super, super – ja, ja, ja.« Wichtig ist jetzt, den ersten Rutenausschlag zu beobachten. Er wird waagrecht oder senkrecht sein. Dann denkt man an etwas Negatives oder Unangenehmes – die Rute wird in die entgegengesetzte Richtung ausschlagen.

Am besten ist natürlich, dieses Testverfahren in einem Kurs zu erlernen, weil man viele Tipps zum richtigen Umgang mit der Einhandrute erhält und viel Übung und Praxis die nötige Sicherheit bringen. Das ist wichtig, denn auf diesem Testverfahren im Resonanzprinzip baut die weitere Arbeit der Informationsmedizin auf. Zum Üben werden Testgegenstände in die linke (bei Linkshändern die rechte) Hand genommen, oder man zeigt mit dem Zeigefinger darauf. Dann beobachtet man den Rutenausschlag: Er zeigt »verträglich« oder »unverträglich« an, ist also je nach Polung waagrecht oder senkrecht. Zum Üben eignet sich zum Beispiel das Testen der Verträglichkeit von Lebensmitteln, Kosmetika, Reinigungsmitteln etc.

 

Die klassische Apfelübung

Für Rutenneulinge ist die »Apfel-Testung« ideal. Nehmen Sie dazu einen guten Apfel in die linke Hand. Testen Sie ihn aus. Dann mit dem linken Zeigefinger auf eine faule Stelle in einem anderen Apfel deuten – der Rutenausschlag zeigt sofort »unverträglich« an.

Beurteilung der Testfähigkeit

Vor jeder Testung sollte man zwei Dinge tun: sich mental öffnen und seine eigene Testfähigkeit feststellen. Stellen Sie sich vor jeder sensitiven Arbeit mental darauf ein. Kinesiologische Übungen können hier helfen, Stress abzubauen und die beiden Gehirnhälften miteinander zu verbinden. Meditationen, bei denen man sich beispielsweise vorstellt, wie man unter einer Golddusche von allem gereinigt wird, was in irgendeiner Weise für einen selbst negativ belastend ist, helfen, sich mit dem Universum zu verbinden und sich auf die Testung einzustellen. Bei der Arbeit mit Patienten ist es hilfreich, vor seinem geistigen Auge ein eigenes »Heilungsbild« zu kreieren, indem man zum Beispiel durch eine offene Türe geht, um sich so symbolisch für die Arbeit mit dem Patienten zu öffnen. Ist die therapeutische Arbeit abgeschlossen, geht man erneut in sein imaginäres Heilungsbild und schließt die Türe hinter sich wieder zu.

So eingestimmt geht man nun daran, seine eigene Testfähigkeit zu beurteilen. Dies geschieht in drei kleinen Schritten:

1.Rechte/linke Gehirnhemisphäre testen

Die linke Hand (bei Linkshändern die rechte) in einigen Zentimetern Abstand nacheinander über die rechte und linke Gehirnhemisphäre halten. Die Rute dabei entspannt in der rechten Hand halten. Die Rutenspitze muss in beiden Fällen positiv ausschlagen.

Falls das nicht der Fall sein sollte, ist man in diesem Moment nicht testfähig. Dann mit dem Daumennagel ein oder zwei Striche auf der Scheitelhöhe von der einen zu der anderen Seite zeichnen. Das verbindet die beiden Gehirnhälften miteinander und macht für ca. 20 Minuten testfähig. Beim erneuten Testen sollte die Rute nun einen positiven Ausschlag haben.

2.Psychische Momentansituation – den Hinterkopf testen

Auf dieselbe Art und Weise nun die Testfähigkeit am Hinterkopf abfragen. Auch hier gilt: Testfähig ist, wer einen positiven Rutenausschlag hat. Falls der Rutenausschlag negativ ist, mit einem Fingernagel auf der Mittellinie von der Scheitelhöhe (höchster Punkt des Schädels LG 20) bis zum Nacken eine Linie zeichnen.

Beim erneuten Testen muss die Rute nun positiv ausschlagen.

3.Resonanz Biosystem/Umgebung – Elektrosmog und Erdstrahlen

Den linken Zeigefinger oder Handteller über den höchsten Punkt des Scheitels (LG 20) halten.

Testfähig ist man dann, wenn die Rute einen positiven Ausschlag anzeigt. Falls eine Drehung kommt, liegt eine Elektrosmogbelastung vor. Falls der Rutenausschlag negativ ist, liegt eine geopathische Störung vor, also eine Belastung aufgrund von Erdstrahlen. Beides beeinflusst die Testfähigkeit negativ. Gegebenenfalls sollten Sie dann den Ort wechseln oder ein paar Minuten das Elektrosmogsymbol ansehen und dann wie beschrieben erneut testen. Der Rutenausschlag sollte dann auf alle Fälle positiv sein.

Hat man sich auf diese Weise testfähig gemacht, kann man davon ausgehen, dass dieser Zustand ca. 15 bis 30 Minuten anhält.

Absichtsloses Testen

Wichtig ist das »absichtslose Testen«, denn Erwartungen können das Ergebnis beeinflussen.

Zugegeben, unvoreingenommen zu sein ist gar nicht so einfach. Denn im Laufe unseres Alltags, in dem wir ständig von unzähligen Informationen überflutet werden, hat unser Gehirn sehr viele Schubladen angelegt, in denen vorgefertigte Meinungen, Urteile oder sogar Verurteilungen für jede Lebenslage parat liegen. Das führt aber leider dazu, dass wir häufig erst denken und dann sehen. Absichtslos testen bedeutet also auch, durch Achtsamkeit alle Antennen auf Empfang zu stellen, um uns in einen Zustand der Präsenz zu versetzen: Erst sehen, dann denken! Nur im Hier und Jetzt verzichten wir auf schematische Denkweisen und sind »offen für alles«.


Vertrauen entwickeln!

Wichtig bei der Arbeit mit der Einhandrute ist nicht nur das absichtslose Testen, sondern man muss gleichermaßen auch Vertrauen in die eigenen Testergebnisse entwickeln. Wer häufig von Zweifeln geplagt wird, ob denn seine Ergebnisse stimmen, der sollte viel üben! Natürlich gibt es manchmal Gründe dafür, dass man an verschiedenen Tagen verschiedene Testergebnisse für die gleiche Abfrage erhält – etwa bei Lebensmittelunverträglichkeiten. Dann sollte man die Ergebnisse aufschreiben und einen »Trend«ermitteln.

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