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Das schwarze Revier

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Der Hauer

 
Die breite Brust schweratmend hingestemmt,
so führt er Schlag für Schlag die Eisenpflöcke
in das Gestein, bis aus dem Sprung der Blöcke
Staub sprudelt und den Kriechgang überschwemmt.
 
 
Im schwanken Flackerblitz des Grubenlichts
blänkert der nackte Körper wie metallen;
Schweisstropfen stürzen, perlenrund im Fallen,
aus den weitoffnen Poren des Gesichts.
 
 
Der Hauer summt ein dummes Lied zum Takt
des Hammers und zum Spiel der spitzen Eisen
und stockt nur, wie von jähem Schreck gepackt,
 
 
wenn hinten weit im abgeteuften Stollen
Sprengschüsse dumpf wie Donnerschläge rollen,
und stockt und lässt die Lampe dreimal kreisen.
 

Der Kohlenbaron

 
Durch die schmale schnurgerade Strassenzeile,
wo ein schales Blau an Häuserspitzen klebt
und das Harrende und aufgerissene Geile
flacher Neugier straffgespannte Bänder webt,
 
 
durch das Abgestumpfte vieler Mördermienen:
schiebt er sein Gesicht, das Würde kühl umprallt.
Und wie Donnern schwillt aus schnellbefahrnen Schienen,
wirbelt aus der überwältigten Gewalt
 
 
der längs Hingescharten ein Hosiannahsturm.
Und die Pose seines Blicks bejohlt die Krämpfe
und zerstört des Aufruhrs Babelturm.
 
 
Und die vielen Härten um sein hochgezognes Kinn
kräuseln sich und flattern blau wie Weihrauchdämpfe
über der Zerknirschten Büssersinn.