Gefährliche Lust

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Patrice Raske

Gefährliche Lust

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Danksagung

Gefährliche Lust

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Impressum neobooks

Danksagung

Ich bedanke mich bei den vielen Leuten, die mich zu diesem und zu anderen Texten inspiriert haben und immer noch inspirieren.

Natürlich geht mein Dank auch an die Leute, die meine Geschichten Lesen. Über Feedback freue ich mich immer.

Gefährliche Lust

Sie kannte diese Blicke, die er ihr zu warf nur zu gut, als sie in seine Richtung lief. In Gedanken zog er sie wahrscheinlich schon aus, noch bevor sie auch nur ein Wort miteinander gesprochen hatten.

Nun stand er auf, richtete ihr den gegenüberliegenden Stuhl und strahlte sie an: »Wendy?«

»Hallo Frank«, begrüßte sie ihn mit einem Wangenkuss, als würden sie sich bereits ewig kennen.

»Es freut mich, dass du Zeit für mich gefunden hast. Setz dich.«

»Für dich immer. Vielen Dank für die Einladung.« Dabei strahlte sie ihn an. Als der Kellner kam, bestellte Frank einen lieblichen Rotwein und reichte ihr einen Umschlag. Wendy warf einen prüfenden Blick rein, zählte die Geldscheine und ließ ihn in ihrer Handtasche verschwinden. Es waren 700 Euro für die Private Time, die Frank mit ihr gebucht hatte. Viele taten das, oftmals auf Vorschlag eines anderen.

»Erzähl mir etwas von dir«, forderte sie ihn auf, um ein Gespräch anzufangen.

»Nun, ich bin Unternehmer in der Finanzbranche, verleihe Geld zu guten Konditionen und bin viel unterwegs.«

»Wo warst du denn schon überall?« Erkundigte sie sich.

»Dort, wo viel Geld bewegt wird. New York, Tokio, in Saudi-Arabien, Dubai. Ich habe schon fast alle gesehen.«

»Und stets ohne Begleitung?«

»Nein, aber keine der Damen war so wunderschön wie du.«

Es war nicht das erste Mal, dass sie diese Worte hörte, aber irgendwie mussten die Männer ihr ja Komplimente machen. Es war die Natur des Mannes. Ob man ihnen glauben wollte. Musste jede für sich selber entscheiden. Aber sie spielte das Spiel mit.

»Vielen Dank, Frank. Lange habe ich diese Worte nicht mehr von jemandem gehört.« Sie legte ihre Hand auf seine, die er sofort umfasste und liebkoste.

Mit der Zeit hatte sie sich daran gewöhnt. Manchmal empfand sie es als angenehm, aber bei ihm war es anders. Bereits auf dem Foto, was sie bekommen hatte, erkannte sie seine schleimige Art. Er war ein Spekulant und war an die falschen Leute geraten. Seine Kontakte hatten ihn zu ihr gebracht, sie spielte nur eine Rolle, die gut bezahlt wurde. Die 700 Euro betrachtete sie als Aufwandsentschädigung für die Zeit, die sie ihm opferte. Sie spielte kurzzeitig seine Freundin, jedoch bekam sie in Wahrheit ein Vielfaches mehr. »Komm meine Teuerste, ziehen wir uns zurück«,

»Aber gerne, Darling.« Lächelnd nahm sie seine Hand, die er ihr anbot und ging mit ihm auf sein Zimmer. Es war, wie sie erwartet hatte, eine der Suiten. Sie waren ungestört und kaum einer sah sie, wie sie mit ihm dorthin ging. Noch bevor sie den Schlafbereich erreicht hatten, begann er sie zu küssen. Geschickt lotste er sie zum Bett, auf dem sie sich niederlegte. Gierig fuhren seine Hände unter ihre Bluse an ihren Busen und begann, diese zu massieren. »Nicht so stürmisch, Liebster. Wir haben die ganze Nacht Zeit.« Wendy konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und versuchte, ihn in Schacht zu halten. Es war mehr eine Show, als dass sie ihn ernsthaft bremsen wollte, aber Männer liebten es.

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