Gespräche mit Erzengel Michael, Band 3

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Und es ist wichtig, dass ihr wirklich den Weg annehmt. Den Weg, euch wieder in das Bewusstsein der Erleuchtung hinzugeben. Es gibt so viele Tausende von Wegen, wie ihr euch wieder daran erinnern könnt, denn ihr kommt aus diesem Bewusstsein, dem erleuchteten Bewusstsein, und wir geben euch eine Form, die euch noch sehr bekannt ist. Und trotzdem wurde sie so auf der Erde verfälscht. So mit Machtstrukturen ausgelegt, dass wirklich was anderes viel mehr Kraft hat als die Liebe, und eure Quelle ist die Liebe. Eure Quelle ist die göttliche Freiheit, und darum geht es wirklich: ganz Ja zu sagen zu euch. Mit allem, was da ist. Mit Ängsten, mit Zweifeln. Mit allem, was da ist, ganz Ja zu sagen. Das bedeutet: Du sollst nicht töten.

FRAGE: Auch die Ängste annehmen, nicht töten?

ERZENGEL MICHAEL: Ja, weil dann geschieht ja erst die Liebe, wenn du es annimmst und nicht dagegen kämpfst. Ihr versucht immer noch so viele Masken aufzusetzen, doch das braucht es nicht. Auch das ist Töten, und es geht wirklich darum, auch diese Masken anzunehmen und nicht dagegen zu kämpfen, um wirklich eure Freiheit zu erfahren. Eure Freiheit. Wenn ihr frei seid, können wir uns noch viel tiefer mit euch verbinden, können wir wieder viel mehr eins werden.

Und das bedeutet auch, du sollst die Verbindung zu deiner Göttlichkeit nicht abtöten, denn dann nimmst du alles wahr als Teil des Göttlichen. Nicht so, wie ihr das auf der Erde auslegt: Du sollst nicht töten – du sollst nicht andere Menschen töten. Ein offenes Herz würde niemals andere Menschen töten. Du sollst keine Tiere töten. Und das ist wichtig, dass das wirklich wieder in euer Bewusstsein kommt, dass ihr immer mehr wieder in eure Kraft kommt, in eure eigene Kraft.

FRAGE: Mir fällt es manchmal schwer, Gefühle und Gedanken von mir anzunehmen, und ich merke, wie ich dann einen inneren Kampf führe. Wie gehe ich denn am besten damit um, wenn ich merke, dass es mir sehr schwer fällt, gewisse Gefühle und Gedanken anzunehmen?

ERZENGEL MICHAEL: Es ist wichtig, dass du immer mehr in deine Liebe gehst. Annehmen. Auch diese Gedanken und diese Gefühle anzunehmen, zu integrieren, sonst schiebst du sie immer weg und weg und weg und sie werden mehr. Je mehr du sie wegschiebst, umso mehr werden sie. Wenn du sie integrierst, wenn du sie annimmst, brauchst du sie nicht mehr, denn sie wollen dir ja etwas zeigen in deinem Leben.

FRAGE: Möchtest du damit sagen, dass hinter allen Gedanken und Gefühlen eine Botschaft steckt?

ERZENGEL MICHAEL: Das Wichtige ist, sie nicht zu bewerten. Damit tötest du auch wieder. Du machst eine Spaltung. Gefühle, Gedanken sind da. Solange du sie abspaltest in gut und schlecht, bist du nicht in Frieden mit dir und dadurch nicht in deiner Mitte.

Wenn du sie nicht mehr abtötest, wenn du sie wirklich annimmst, so wie sie kommen, ziehen sie dir nicht mehr die Kraft, weil du sie nicht mehr bewertest. Trotzdem ist natürlich auch eine Botschaft dahinter. Was dich stört im Außen, was dich stört in dieser Situation, ist ein Zeichen, dass du nicht in deiner Mitte bist; das alles ist wichtig. Das gilt nicht nur für eure Gedanken. Das gilt bei jeder Bewertung zu euch selbst und zu anderen. Jedes ungelebte Gefühl ist eine Tötung.

FRAGE: Heißt das: Wenn mich etwas stört, also wenn ich etwas bewerte, dass ich dann etwas dazulernen muss, dass ich dann etwas falsch gemacht habe?

ERZENGEL MICHAEL: Auch da bist du wieder in der Bewertung. Du hast nichts falsch gemacht. Es geht nur darum, die Essenz rauszuziehen von dem.

FRAGE: Kannst du uns ein Beispiel geben, bitte?

ERZENGEL MICHAEL: Es geht um die Gleichheit, um die Gleichheit von allen Lebewesen, um die Gleichheit von allem, was lebt – es geht darum, dass du allem in Liebe begegnest, vor allem dir in Liebe begegnest.

Es geht um die Gleichheit. Dass alles zur gleichen Zeit auch da ist bei euch auf der Erde. Alles, dass du nichts mehr trennen kannst. Das Wichtige ist, dass du den Fokus auf dich richtest und auf die Liebe, und dann brauchst du auch gar nicht mehr zu beurteilen, dann brauchst du auch gar nicht mehr zu verurteilen. Dann sprühst du so über vor göttlicher Liebe. Dann bist du voll. Diese Liebe ist niemals leer. Dann bist du die Kanne und die Teetasse gleichzeitig.

Ihr macht die Unterschiede und ihr macht Gesetze. Die göttliche Liebe und die göttliche Präsenz sind frei von irgendwelchen Süchten oder Zwängen und das gilt es wirklich jetzt zu integrieren in euer Bewusstsein. Und deshalb auch nicht mehr das Abspalten und auch nicht mehr das Unterscheiden und auch nicht mehr beurteilen und verurteilen. Ist es jetzt klar für euch?

ANTWORT: Ja.

ANTWORT: Nein.

ERZENGEL MICHAEL: Du kommst zu Gott. Gott ist bedingungslose Liebe. Du sprichst mit Gott. Und Gott sitzt dir gegenüber, und er lädt dich ein, so wie er zu sein. Das ist frei von Jeglichem, was du bist, was du hast, was du tust. Er schenkt dir seine ganze Liebe, und in dem Moment, wo du beurteilst, wo du bewertest, tötest du einen Teil deines Göttlichen ab. Das ist damit gemeint.

FRAGE: Das habe ich verstanden. Das habe ich jetzt auch sehr deutlich gefühlt. Ich weiß auch, was das bedeutet und was das für ein großes Geschenk ist. Aber wir sind hier auf der Erde, auch um Emotionen zu leben. Und Emotionen und Gefühle kommen doch aus bestimmten Zwiespalten. Und Zwiespalte sind ja auch in irgendeiner Weise Beurteilungen. Das kriege ich jetzt nicht in eine Reihe, wie wir das vereinbaren können, dass wir vollkommen frei von allen Beurteilungen werden, aber trotzdem hier auf der Erde unsere Emotionen, unsere Gefühle total ausleben sollen.

ERZENGEL MICHAEL: Wenn du wie ein Kind sofort deine Gefühle zeigst, sofort deine Verletzungen zeigst, dann brauchst du sie nicht immer wieder zu erleben. Das ist wichtig.

ANTWORT: Ja, danke.

FRAGE: Kann ich sagen, dass „Du sollst nicht töten, bzw. Du sollst nicht abtöten“ eigentlich gleichbedeutend ist mit Jesus’ Wort: „Werdet wie die Kinder“? Das hat ganz viel davon, dieses dritte Gebot, was du uns jetzt gibst.

ERZENGEL MICHAEL: Das stimmt. Ja, so kannst du es sagen.

ANTWORT: Danke.

ERZENGEL MICHAEL: Habt ihr dazu noch Fragen?

FRAGE: Wenn ich in der Liebe bin und bewege mich in der Liebe, dann wird doch auf die Zeit hin immer mehr Liebe automatisch zu mir zurückkommen – und ich werde ohne diese Anfechtungen leben können. Wenn ich Liebe ausstrahle, kehrt ja die Liebe zu mir zurück – nicht sofort, aber mit der Zeit, wenn ich immer intensiver mit der Liebe umgehe, wird es auch für mich persönlich leichter werden. Nicht zu Anfang, aber es werden immer mehr Menschen kommen, wenn ich in Liebe bin.

ERZENGEL MICHAEL: Ja, dem ist so. Je mehr du mit dir in der Liebe bist, je mehr du dich liebst, umso mehr strahlst du die Liebe aus.

FRAGE: Ich habe dieses Bild von der Medizin der heutigen Zeit. Die Medizin der westlichen Gesellschaft. Die Schulmedizin, die eben eher darauf ausgerichtet ist, nicht das zu sehen, was an dem Patienten da ist, sondern das, was eben nicht da ist: das Defizit. Das ist eben genau das Gegenteil von dem, was gemeint ist, bei der göttlichen Medizin, die das sieht, was da ist, und die die Symptome zeigen möchte, um sie zu erlösen und nicht zu unterdrücken. Das ist da auch damit gemeint, oder?

ERZENGEL MICHAEL: Das ist damit auch gemeint. Du sollst nicht töten. Diese Zustände von Krankheit sind ja auch immer wieder für euch da, dass sie euch was zeigen wollen. Und alles wird gerade sehr, sehr schwach in der Medizin. Je höher die Energien steigen, umso weniger wirken die Mittel. Das ist ein Zeichen der Energieumstellung.


ERZENGEL MICHAEL: Du darfst leben. Du darfst deine eigene Energie leben. Ihr sagt: „Du sollst nicht stehlen.“

Du sollst deine eigene Kraft leben und deine eigene Energie. Und wenn du authentisch deine Kraft lebst und einsetzt, entziehst du niemals irgendjemandem die Kraft. Durch Nichtbeachtung, Nichtkommunikation, Machtspiele zwischen Mann und Frau entsteht ein Ungleichgewicht von Energien. Durch die Machtspiele der Sexualität gebt ihr euch keine Energie, sondern ihr stehlt euch Energie. Das ist damit gemeint: Du sollst deine Lebenskraft so einsetzen, dass jedes Lebewesen in Freiheit leben kann und du nicht deine Lebenskraft zur Lebensmacht machst und andere nicht leben lässt.

Ja. Du sollst leben. Deine Schönheit leben. Deine innere Göttlichkeit wirklich leben und annehmen. Das Authentisch-Sein von der dritten Einweihung integrieren ins Leben. Und das bedeutet, du bist nicht auf die Energie von anderen Menschen angewiesen. Du kannst mit deiner Lebenskraft die Lebenskraft der anderen erhalten und nicht zerstören. Bei euch wird sehr viel dadurch zerstört.

FRAGE: Ist das, was wir jetzt während dieser Einweihung wahrgenommen haben, die Energie, die uns ureigen ist?

ERZENGEL MICHAEL: Es ist eure eigene Lebenskraft, die ihr euch nicht durch Sexualität von anderen holen braucht. Es ist eure Urenergie, die auch jedem Menschen wieder zuteil wird, wenn er sich daran erinnert.

FRAGE: Also habe ich jetzt sozusagen gefühlt, wie sich Naysha anfühlt?

ERZENGEL MICHAEL: Ja, wie du dich anfühlst.

FRAGE: Warum ist jetzt gerade die Zeit für uns gekommen, dass die geistige Welt sagt: Jetzt muss sich alles ändern? Die Menschen haben so viel zerstört, so viel kaputtgemacht. Was bewegt die geistige Welt dazu, jetzt, ausgerechnet jetzt, in dieser Zeit, diese ganz neuen Richtungen vorzugeben? Für uns ist es ja eine ganz besondere Ehre und Gnade, beteiligt zu sein. Ja, ist es wirklich so, dass die Erde so kostbar ist und immer noch so viel davon übrig ist, dass es sich lohnt, sie noch zu retten? Manchmal habe ich das Gefühl, es lohnt sich nicht mehr.

 

ERZENGEL MICHAEL: Alles geschieht aus Liebe. Aus Liebe zu eurem Planeten Erde, aus Liebe zu euch. Aus Liebe zu jedem Lebewesen. Ihr seid eine Einheit, und das wollen wir euch wieder bewusst machen. Es geht uns nicht darum, irgendetwas zu retten. Es geht uns nicht darum, dass sich irgendetwas lohnt, in unserer Ewigkeit. Auch wenn dieses jetzt die letzte Minute der Erde wäre, wir würden trotzdem hier sitzen. Es geht wirklich um das Bewusstsein und dass wir euch wirklich die Kraft geben wollen, euch wieder daran erinnern wollen, dass mit Liebe alles möglich ist. Wir wollen euch immer tiefer zeigen, dass ihr immer mehr die Präsenz des Herzens erfahrt. Dieses Leben, was ihr gewählt habt auf der Erde, ist eine Ebene von Millionen Ebenen. Du kannst auch Billionen sagen. Das ist ein Auszug, ein ganz kleiner Auszug dieses Lebens.

Und viele Menschen erinnern sich daran, dass sie ein Teil dieser Ewigkeit sind. Es geht uns wirklich darum, dass ihr euch immer tiefer verbindet mit der Erde und dass ihr euch immer tiefer verbindet mit dem Kosmos und dass das, was ihr hier erlebt, eine Dimension ist. Wenn ihr morgen euren Körper verlasst, seid ihr in einer anderen Dimension, und trotzdem ist da keine Wertigkeit. Das ist das Wichtige.

Deshalb ist es wichtig, dass wir euch einen Einblick geben, wie ihr wirklich Frieden schließen könnt mit den Eindrücken, die ihr lebt auf der Erde. Verletzungen, die ihr lebt auf der Erde. Dass ihr wirklich Frieden schließen könnt. Dazu dient auch diese 4. Einweihung: Du sollst nicht stehlen. Du sollst dein Leben leben. Die Achtsamkeit zu dir selbst, zu deiner Kraft, um dein göttliches Potenzial ganz zu manifestieren. Egal wo du dich befindest auf der Erde.

Und das bedeutet auch, dass die ganzen Machtspiele aufhören. Die Machtspiele zwischen Mann und Frau, zwischen der männlichen Energie, zwischen der weiblichen Energie. Die Machtspiele zwischen euch – zwischen euch selbst. Die ganze Politik in eurem Land ist aufgebaut auf Machtspielen. Eine ganze Landpartie die Dritte Welt zu nennen ist aufgebaut auf Macht. Wenn ihr wirklich euch selbst lebt, schenkt das Leben euch Kraft und ihr verliert niemals mehr Kraft. Und das ist das Wichtige, dass ihr wirklich euch selbst lebt. Eure Verantwortung für euer Leben nie wieder abgebt an irgend jemanden. Nein. Ganz wirklich in jedem Atemzug authentisch ihr selbst seid. Das bedeutet es eigentlich: Du sollst nicht stehlen.

FRAGE: Gibt es Bezüge – bewusste Bezüge von der geistigen Welt – zwischen Chakrathemen und den Themen der 10 Gebote?

ERZENGEL MICHAEL: Nein, gibt es nicht.

FRAGE: Ich frage dies, weil mir gerade bei diesem Gebot die Querverbindung zum 2.Chakra auffällt. Der Lebenskraft. Und was so mit diesem Machtbereich zu tun hat. Das finde ich sehr dominant in diesem Gebot. Es heißt aber nicht, dass die Gebote mit den Chakren zu tun haben?

ERZENGEL MICHAEL: Nein.

ANTWORT: Danke schön. Und ich wollte noch anmerken, dass mir dieses Zitat von Luther durch den Kopf geht: „Und wenn morgen die Welt untergeht, werde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Das ist genau diese Thematik, und die finde ich wunderschön.

ERZENGEL MICHAEL: Ja, das ist wundervoll, dann tut das. Lebt eure Liebe und achtet auf eure Worte, euer Sein, und seid wirklich ganz mit der Präsenz bei euch und fühlt die Liebe.

Das Bewusstsein von Erzengel Michael ist alle Zeit mit euch.

Ihr werdet unermesslich geliebt.

Die 10 Gebote

Du sollst dich in jedem Atemzug heiligen

oder

Du sollst den Sonntag ehren

und

Verankere alle Energien in dir selbst

oder

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut

Die Einweihungen dieses Kapitels können bei dir Prozesse in Gang setzen. Gehe daher liebevoll mit dir um. Entscheide dich bewusst für die Einweihungen, bevor du mit dem Lesen dieses Kapitels beginnst. Natara

SANANDA: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Das Bewusstsein von Sananda ist mit euch. Es ist wundervoll, dass ihr immer tiefer, immer mehr zu euch selbst kommt und dass ihr euch immer mehr klar werdet, was ihr auf der Erde wollt, warum ihr auf der Erde seid. Heute ist die Energie von Sananda gekommen, um euch mehr noch über diese Einweihungen zu unterrichten.


Diese Einweihung ist: Du sollst in jedem Atemzug dich heiligen. In jedem Atemzug deiner Göttlichkeit begegnen. Ihr sagt dazu: Ihr sollt den Sonntag heiligen, den 7. Tag, doch es geht darum, dass ihr wirklich in jedem Atemzug das Neue erkennt. In jedem Atemzug das Alte loslasst und eure Göttlichkeit heiligt. Eure Göttlichkeit annehmt. Eure Kraft annehmt. Das ist die Einweihung – und dass ihr wirklich in jedem Atemzug feiern könnt: euer Leben auf der Erde. Eure Schönheit. Euren Reichtum.

Dieses zu heiligen bedeutet: dankbar sein. Und das geschieht, wenn ihr euch in Demut begegnet. In Dankbarkeit, in Achtsamkeit und in Demut zu euch selbst.

Und das ist damit gemeint, mit diesem fünften Einweihungsschritt: Du sollst nicht den Tag heiligen, diesen 7. Tag. Du sollst wirklich in allen Ebenen dich in deiner göttlichsten Form annehmen. So wie du bist. Mit allem. Und das nicht nur erst am 7. Tag. Sondern jeden Moment. In jedem Atemzug beginnt eigentlich ein neues Leben für euch auf der Erde. In jedem Atemzug.

Gibt es Fragen dazu?

FRAGE: Warum ist dieses Gebot geändert worden? Auf einen Tag bezogen? Kannst du uns das bitte erklären?

SANANDA: Es sagt aus: Wenn du dich einen Tag um deine Göttlichkeit kümmerst, sollst du sie 6 Tage lang vergessen, dass du 6 Tage etwas anderes tust und am 7. Tag deine Göttlichkeit dir schenkst. Es ist eine Eingrenzung auf einen Tag und nicht auf jeden Atemzug. So hat es Moses eigentlich gesagt: Du sollst in jedem Atemzug dir deiner Göttlichkeit bewusst werden.

FRAGE: Das war jetzt also wieder, um die Menschen wegzubringen? Sie haben 6 Tage lang zu funktionieren, für den Arbeitgeber oder wen auch immer, und am 7. Tag dürfen sie dann mal 1, 2 Stunden sich selbst begegnen und ausruhen und etwas heiligen?

SANANDA: Diese Gebote bringen euch nicht zu euch selbst. In dieser Form, wie sie geschrieben wurden. Sie machen euch klein. Ihr haltet dadurch fest. Sie sind nicht in der Form von dem Begründer gegeben worden. Es ist ein Schritt, zu eurer Göttlichkeit zu kommen. Es ist ein Schritt, wirklich zu eurer Erleuchtung zu kommen, euch wieder daran zu erinnern. Deswegen sind diese Einweihungen gegeben worden. Gebote wurden später daraus. Erst waren es Einweihungen, und diese Einweihungen werden wieder aktiviert. Und jeder, der diese Worte liest, wird eingeweiht, sich in jedem Atemzug zu heilen, zu achten. Denn das ist der Weg, dass wirklich auf der ganzen Erde auch Frieden kommen kann. Wenn jeder Mensch in seiner göttlichen Kraft ist.

FRAGE: Wenn viele Menschen diese wundervolle Einweihung bekommen, dadurch, dass sie das Buch lesen, dann wird es wie ein Kreis …

SANANDA: Die Menschen, die das Wissen bekommen sollen, die werden es sowieso bekommen. Die Menschen, die die Einweihungen bekommen sollen, die werden wirklich gerufen von diesem Wissen. Und dann geschieht wirklich eine große Heilung. Für die Menschen, für jedes Lebewesen, für die Erde. Wenn wirklich die Einheit und die Klarheit gelebt werden. In euch, in jedem Menschen und dadurch auf der Erde.

Du kannst den Feiertag ersetzen mit: Du sollst deine Göttlichkeit in jedem Atemzug annehmen, mit allem, was da ist. In jedem Atemzug tanzt du mit dem ganzen Universum. In jedem Atemzug.

ANTWORT: Wunderschön.

SANANDA: Es geht wirklich darum, dass die Menschen, dass ihr ein anderes Bild bekommt, eine andere Energie, von dem Einweihungsweg, dass diese 10 Einweihungsschritte keine Angst vermitteln sollen, so wie es aus den 10 Geboten geworden ist. Sie sollen euch einen klaren Weg aufzeigen, wie es leichter ist, auf der Erde, und mit der Erde zu leben. Und so könntest du es mit jedem Satz machen, der in der Bibel steht, in den alten heiligen Büchern. Du könntest es mit jedem Satz entschlüsseln, das, was dahinter wirklich gemeint ist.

FRAGE: Möchtest du uns damit sagen, dass hinter jedem Satz eine tiefere Botschaft steht als das, was wir lesen? Gibt es Schlüssel, um das zu dekodieren – es wurden ja schon einige Versuche gemacht –, auch die Buchstaben zu entschlüsseln? Was du uns jetzt sagst, deutet darauf hin, dass es ja doch einen Schlüssel geben muss, um wirklich die Wahrheit herauszufinden?

SANANDA: Es geht vor allem immer erst mal um eure Göttlichkeit. In allem ist es wichtig, für euch diese Essenz herauszuziehen. Und wenn Jesus die Menschen aus dem Tempel wirft, wie es dort steht, so bedeutet das, sie sollen Frieden schließen mit ihren Schattenseiten. Mit dem Tempel ist nicht ein Gebäude, sondern ihr Körper gemeint. Sie sollen Frieden schließen mit dem, was sie tun; wenn sie den anderen so viel Geld abgeknöpft haben, dann sollen sie damit Frieden schließen. Dann werden sie das nicht mehr tun. Alles annehmen.

FRAGE: Verinnerlichen?

SANANDA: Ja, das ist damit gemeint. Und so könnt ihr wirklich alles entschlüsseln. Dass es immer erst um jeden Einzelnen selber geht. Sananda wollte jedem Einzelnen seine Göttlichkeit bewusst werden lassen, durch ganz viele Heilungen, durch ganz viele Geschichten. Doch es ging immer erst um die eigene Göttlichkeit eines jeden Menschen.

FRAGE: Wie hast du denn geheilt?

SANANDA: Durch diese Präsenz, durch das Funkeln ihrer Göttlichkeit, die ich ihnen gezeigt habe, konnten sie ganz schnell gesund werden. Heil werden. Sie konnten natürlich auch die Chance nutzen und in die göttliche Ewigkeit zurückgehen. Beides war möglich. Und das wird für euch auch immer mehr möglich sein auf der Erde. Durch die Aufzeichnung, durch die Aufzeichnung des göttlichen Potenzials, können die Menschen entscheiden, ob sie ihren Zustand der Krankheit überwinden wollen oder ob sie ihren Körper verlassen wollen, und das wird in eurer Dimension auf der Erde jetzt immer stärker werden. Und deshalb ist diese Einweihung so wichtig, diese 5. Einweihung; in jedem Atemzug das Göttliche zu feiern bedeutet, du kannst in jedem Atemzug austreten aus deinem Körper.

FRAGE: Bewusst?

SANANDA: Immer bewusster dadurch und immer stärker dadurch.

FRAGE: Du hast austreten gesagt? Meinst du mit austreten die so genannte spirituelle Ekstase, oder meinst du wirklich: seinen Körper verlassen?

SANANDA: Wenn du Frieden schließt in jedem Atemzug, mit deinem Körper, dem ganzen Universum, brauchst du nichts mehr festzuhalten in deinem Körper. Brauchst du nicht mehr anzuhalten. Viele Menschen können sich ja nicht lösen von der Erde, weil sie ihren Körper festhalten, weil sie so stark fixiert sind auf das Leben. Aber wenn du wirklich diese 5. Einweihung wahrnimmst, bedeutet das, dass du ganz tief neu geboren werden kannst in jedem Atemzug und ganz tief wirklich loslassen kannst dich von der Erde.

Viele Menschen halten fest an ihrem Körper, wollen durch ihre Krankheit nicht ihren Körper verlassen, aber auch nicht leben.

FRAGE: Du meinst das Sterben? Das Loslassen?

SANANDA: Wenn ihr meint, dass es so heißt, dann nennt es: sterben. Es ist ein Aufstieg. Und wenn du wirklich diese Einweihung lebst, dich achtest in jedem Atemzug, kannst du in jedem Atemzug auch alles hinter dir lassen. Das meint Sananda damit.

Ihr haltet wirklich zu lange fest an dieser 5. Einweihung. Es geht darum, euch aufzuzeigen, dass, wenn du wirklich mit allem Frieden schließt in jedem Atemzug, du dann nichts mehr festhalten brauchst auf der Erde. Gar nichts mehr. Selbst deinen Körper nicht. Darum geht es, dass du nichts mehr festhalten brauchst. Gar nichts mehr. Das kannst du nur, wenn du in jedem Atemzug deine Göttlichkeit annimmst. Das geht sonst alles nicht. Wenn du in jedem Atemzug deine Göttlichkeit manifestierst, wenn du in jedem Atemzug deine Göttlichkeit feierst, dann spielt es gar keine Rolle mehr, deinen Körper und das Leben festzuhalten, dann brauchst du dich an nichts mehr am Leben festzuhalten. Es geht nicht darum, dass ihr nicht mehr Leben braucht auf der Erde, ihr dürft leben, und ihr dürft wirklich in der Schönheit leben. Doch das Wichtige ist, dass ihr euch bewusst werdet, dass ihr alle göttlich seid. Und das in jedem Atemzug, dass die Tasse nie mehr leer wird.

 

Es geht um das göttliche Urvertrauen. Diese 6. Einweihung ist die Verankerung aller Energien in euch selbst. Auf der Erde sagt ihr dazu: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut. In der göttlichen Energie, in dem göttlichen Urvertrauen ist alles da. Ihr braucht gar keine Begierde zu haben. Nur dieses göttliche Urvertrauen. Das bedeutet, du brauchst dich selber gar nicht unter Druck zu setzen, und vor allem lasse alle Erwartungen an dich los, die ihr an euch selber stellt. Das bedeutet auch, lass jeden in seiner Göttlichkeit leben. Dies bedeutet auch: Wo du irgendwo noch einen Mangel in dir hast an Liebe, schließe Frieden damit.

FRAGE: Was meinst du konkret damit, wenn du sagst: schließe Frieden damit?

SANANDA: Wenn du eifersüchtig bist oder wenn du siehst, dass es einem Menschen vielleicht finanziell besser geht als dir, dann schließe in dem Teil in dir Frieden.

Eifersucht oder Bewertung und Gier basieren immer auf einem Mangel, und da ist es wichtig, diesen Mangel mit Liebe zu füllen und Frieden zu schließen damit.

FRAGE: Sich mit sich selbst aussöhnen, ganz bewusst?

SANANDA: Ja, persönlich, das ist damit gemeint.

FRAGE: Alle die Mangelzustände bei uns auf der Erde resultieren daraus, dass uns gesagt wurde oder demonstriert wurde: Es gibt kein göttliches Urvertrauen und damit auch kein Vertrauen in uns selbst, dass also diese Macht ausgeübt wurde, die uns unter Druck setzte. Und diese Mangelzustände, die wir haben, diese Sehnsüchte, Eifersucht, Neid – was auch immer –, sind eigentliche Schreie der Seele nach Liebe. Und wenn wir erkannt haben, dass wir das Urvertrauen sind, dann lösen sich diese Mangelzustände damit auf?

SANANDA: Ja, dass du ein Recht auf Leben hast, in Liebe, in Schönheit und in der göttlichen Kraft. Dann kannst du ganz du selbst sein.

ANTWORT: Es ist ganz einfach.

SANANDA: Das Wichtige ist, dass du erst mal deine Wertigkeit erfahren darfst auf der Erde. Deine Göttlichkeit. Das ist Liebe. Nicht immer auf die Kraft der anderen schauen; deine Kraft zu manifestieren: Das ist Liebe. Ist Urvertrauen.

FRAGE: Ich stelle mir das gerade ganz bildlich vor – vielleicht hilft das auch den Lesern –, dass ich mir in einer Meditation die Energien meines Neides vor Augen führe. Dieses Wesen – und ihm dann sage: Friede sei mit dir. Oder ich mir das Wesen der Eifersucht in der Meditation ansehe und es dann an mein Herz drücke und sage: Friede sei mit dir. Wäre das eine Möglichkeit?

SANANDA: Wenn du dieses Bild hast, kannst du es auch so tun.

ANTWORT: Ja, um mich konkret damit auszusöhnen.

SANANDA: Um dich auch von der alten Energie zu verabschieden, dass sie in Licht transformiert wird.

Es ist genauso wichtig, dass den Menschen erst mal bewusst wird, wodurch dieser Mangel entsteht. Dann kann schon ganz viel verändert werden, kann ganz viel transformiert werden. Diese Einweihung geschieht wirklich in das göttliche Urvertrauen, in den göttlichen Frieden, und das bedeutet, wenn dort geschrieben steht bei euch auf der Erde: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut, bedeutet das, dass du wirklich diesen Mangel an Liebe mit Liebe füllst. Mit deiner Liebe und mit deinen Möglichkeiten.

FRAGE: Du sprachst bei dieser Einweihung noch von der Verankerung aller Energien in euch selbst. Was meinst du genau damit?

SANANDA: Wenn die Mangelenergie da ist, ist es ja auch wichtig, sie erst mal anzunehmen und sich darüber bewusst zu werden.

ANTWORT: Auch die Mangelenergie anzunehmen, genau.

SANANDA: Nicht dagegen zu kämpfen.

ANTWORT: Nicht nur die Energie der Fülle, sondern auch des Mangels.

SANANDA: Annehmen, dann kann sie erst gehen in Liebe. Und dadurch bekommt ihr eine völlig neue Weite und auch eine ganz neue Freiheit.

Nutzt diese Einweihungen. Nutzt sie für euch. Ihr könnt damit so viel verändern in eurem Leben. Denn es öffnet eine neue Tür, es öffnet euren inneren Weg. Euch wieder bewusst zu werden, dass ihr alle aus der Göttlichkeit kommt. Alle.

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.

Sananda

Die 10 Gebote

Begegne deinem inneren Mann, deiner inneren Frau und deinem inneren Kind

oder

Du sollst Vater und Mutter ehren

und

Drücke in allem, was du denkst, was du fühlst und was du tust, die Wahrheit aus

oder

Du sollst nicht falsches Zeugnis abgeben

Die Einweihungen dieses Kapitels können bei dir Prozesse in Gang setzen. Gehe daher liebevoll mit dir um. Entscheide dich bewusst für die Einweihungen, bevor du mit dem Lesen dieses Kapitels beginnst. Natara

MARIA: Meine geliebten Freunde. Das Bewusstsein von Maria ist mit euch. Wie schön, euch zu treffen, um euch immer tiefer in die Freiheit zu führen, um euch immer mehr in die Glückseligkeit zu bringen, denn das ist es, was ihr jetzt tun könnt. Die Energie für euch auf der Erde ist so bereitet, um immer mehr eure eigene Glückseligkeit zu leben und zu erfahren.


Ihr werdet jetzt die 7. Einweihung bekommen.

Es ist die Einweihung der Begegnung mit deinem inneren Mann, deiner inneren Frau und deinem inneren Kind. Ihr nennt es: Du sollst Vater und Mutter ehren und achten. Es bedeutet, dass du in deiner Ganzheit bist, wenn du dich in deinem Frausein, in deinem Mannsein, in deinem Kindsein achtest. Und dies bedeutet, dass ihr wirklich frei allen Menschen begegnen könnt und vor allem euch selbst.

Wenn ihr euch wirklich in jeglicher Form achtet, könnt ihr euren Vater achten, eure Mutter achten, eure Familie achten und einfach mit Liebe präsent sein. Das bedeutet es.

Es geht darum, Frieden zu schließen mit eurem inneren Mann, eurer inneren Frau, mit eurem inneren Kind, dass ihr jedem Kind so begegnet, als sei es euer Kind. Und dass ihr wirklich immer tiefer mit euch selbst sein könnt. Dass ihr die Bestätigung von euren wirklichen Eltern gar nicht mehr braucht und dass ihr die Bestätigung vom Außen gar nicht mehr braucht, weil ihr euch selber achtet und ehrt für alles, was ihr tut. Das ist ein großer Einweihungsweg. Doch ist es wichtig, dass ihr es zulasst, euch auf diese drei Energien völlig einzulassen.

Gibt es Fragen dazu?

FRAGE: Liebe Maria, Frieden schließen oder sich aussöhnen mit dem inneren Mann, der inneren Frau und dem inneren Kind. Wie können die Menschen, die das lesen, das konkret verstehen?

MARIA: Annehmen. Das, was sie leben wollen, auch wirklich zu leben. Alles hat seine Aspekte.

FRAGE: Heißt das, dass die Aussöhnung eben darin besteht, das eben zu leben, es zuzulassen? Ist das eine Art der Aussöhnung? Oder gibt es eine praktische Übung, z. B. wenn jemand Schwierigkeiten mit seinem inneren Mannsein hat?

MARIA: Das Wichtige ist: die Ängste zu lösen vor dieser Kraft. Das bedeutet auch wiederum, die Liebe anzunehmen und die Ängste anzunehmen.

ANTWORT: Ganz bewusst anzunehmen.

MARIA: Ja, das ist die größte Aussöhnung. In allem. Anzunehmen, zu lieben und es dann loszulassen. In allem. So kann es geschehen.

FRAGE: Wie kann ich das genau unterscheiden? Wie stellt sich mir die Kraft des inneren Mannes dar, wie fühle ich die Kraft der inneren Frau und wie die Kraft des inneren Kindes? Wie kann ich erkennen, um was es da geht?

MARIA: Die innere Frau ist die weibliche Urkraft und die Intuition.

Der innere Mann ist deine männliche Urkraft, die du auch in dir trägst. Das bedeutet wirklich, dass du handelst. Aus deiner Klarheit heraus zu handeln.

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