Die menschliche Seele

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Das ist eine sehr interessante Prämisse, nicht wahr? Dass sehr kreative Menschen in mancher Hinsicht unausgeglichen sind … Darüber haben wir bislang noch nie mit euch gesprochen, aber die Antwort sollte für euch einen Sinn ergeben. Die meisten dieser kreativen Menschen sind auf der Welt, um euch Kunst, Musik und wissenschaftliche Errungenschaften zu schenken. Anders ausgedrückt, arbeiten sie in mehreren aufeinanderfolgenden Leben daran. Das sollte euch sagen, dass sie nicht zufällig hier sind. Und doch fehlt mental oft »etwas«.

Es ist tatsächlich nicht einfach nur ihre Bekanntheit, durch die sie euch dann auffallen. Auch diejenigen unter ihnen, die nicht so bekannt sind, sind oft unausgeglichen. Die Antwort lautet also: Ja, so ist es. Sie haben eine viel größere Neigung zu Unausgeglichenheit. Der Grund: Mit sehr wenigen Ausnahmen kommen diese Menschen mit derselben niedrigen DNA-Effizienz wie ihr auf die Erde, also mit etwa 33 Prozent zum Zeitpunkt dieser Niederschrift. Wenn sie nun begabter sind als die meisten anderen Menschen, haben sie vielleicht, wie man sagen könnte, einen höheren Anteil ihrer 33 Prozent mit diesen Talenten aufgebraucht, und deshalb muss etwas anderes zurückgefahren werden. Das ist eine sehr vereinfachte Darstellung, aber es ist die Wahrheit.

Oft kommt es dadurch zu einer Persönlichkeitsstörung, am häufigsten zu einem Ungleichgewicht ihrer Realität, und sie werden selbstzerstörerisch. Das passiert häufig, aber mit der neuen Energie des Jahres 2012 und danach muss das nicht mehr so sein. Denn die DNA beginnt sich auf eine Weise weiterzuentwickeln, durch die das als das erkannt wird, was es ist, und es wird entsprechend korrigiert. Die Zeit ist reif für »ausgeglichene« Künstler.

Die neun Attribute eines Menschen bestehen aus drei Dreiergruppen und beschreiben die Stücke und Teile unserer Seele, die bei der Geburt voneinander abgespalten werden. Sind diese Attribute bzw. Energien für alle humanoiden Rassen in der Galaxie dieselben, zum Beispiel auch für die Plejadier (die uns die Samen der Göttlichkeit einpflanzten)? Und wenn ja, gilt das auch für die zwölf Schichten der DNA?

Das ist das erste Mal, dass nach dem Unterschied zwischen den »zwölf Schichten der DNA« und den »neun Attributen des Menschen« gefragt wird, wenn auch nicht direkt; aber darauf sollte eine Antwort gegeben werden, damit auch die eigentliche Frage beantwortet wird.

DNA: Die zwölf Schichten der DNA sind menschenspezifisch, weil eure DNA menschenspezifisch ist. Die Struktur der DNA ist zwar universal insofern, als sie in allem Leben, was ihr irgendwann einmal entdecken werdet, so auftritt. Doch wie ihr ja schon erkannt habt, unterscheidet sich eure DNA von der DNA der Tiere, und damit ist euch auch klar, dass nicht jede DNA dieselbe Struktur aufweist. Die Plejadier hatten keine menschliche DNA, sondern plejadische DNA, und nur wenig von dem, was wir euch über die DNA an Informationen zukommen ließen, würde auch auf sie zutreffen. Sie haben ihre eigenen Schichten, mit eigenen Namen und Definitionen.

Die neun Attribute: Sie werden die Attribute des Menschen genannt, damit ihr wisst, dass sie nur beim Menschen vorkommen. Auch die Plejadier hatten ihre Attribute, und auch bei ihnen waren es neun. Doch bei jeder Rasse verlief die Weiterentwicklung des spirituellen Bewusstseins anders, deshalb verändern sich die Attribute je nachdem, an welchem Punkt der Entwicklung ihr steht.

HINWEIS: Habe ich euch vor 2012 von den neun Attributen erzählt? Waren sie damals dieselben? Die Antwort lautet: Nein. Es sind immer neun Attribute, aber je nach Stand der Entwicklung verändern sie sich. Sie wurden euch erst durchgegeben, als die Gewissheit bestand, dass ihr bleiben würdet.

NEU: Auch die Plejadier durchliefen ihre Entwicklung, allerdings ein bisschen anders als ihr. Ihre alten Kulturen erkannten die Gedankenenergie von Anfang an als Kraft, die an der Realität mitwirkt, und nutzten sie entsprechend. Eure Wissenschaftler rollen immer noch mit den Augen, wenn die Rede von einem »Medium« ist. Doch bei den Plejadiern war das eine Realität. Sie haben sich einfach anders entwickelt und nutzten das zum Beispiel schon sehr früh für die Jagd, um die Pfade der Tiere zu steuern.

Das heißt, für sie war es eigentlich sogar schwieriger als für euch, die letzte Schwelle zu überschreiten, denn sie nutzten von Anfang an »geistige Einflüsse« und wussten über die Macht des Geistes Bescheid. Die Schwachen hatten oft keine Chance, wenn die Starken böse waren. Könnt ihr euch das überhaupt vorstellen? Nehmt euch einmal einen Augenblick Zeit und honoriert, wie sie das überwunden haben und wie schwierig das für sie gewesen sein muss!

Ihr erkennt also vielleicht, dass ihre »neun« ganz anders waren als eure »neun«. Eine eurer Dreiergruppen sind die menschlichen Attribute, und eines davon ist das Angeborene und Informationen darüber, wie ihr langsam eine Brücke zwischen dem Angeborenen und dem zellulären Bewusstsein im Körper aufbaut. Doch ihre »Brücke« war schon immer vorhanden, weil sie den Geist so sehr in den Mittelpunkt stellten.

Doch die Seele hat nichts mit der Weiterentwicklung der DNA zu tun, und die direkte Antwort auf deine Frage lautet, dass die drei Elemente der Seele bei den Plejadiern dieselben waren. Und auch ihre »Eltern«, die ihnen den Samen einpflanzten, hatten dieselben. Viele der neun Attribute sind also je nach Rasse unterschiedlich, doch die Seelen-Attribute waren immer dieselben.

Deshalb habt ihr übrigens dazu eine so gute Verbindung. Denn spirituelle Kommunikation ist »seelenbasiert« und nicht »bewusstseinsbasiert« oder »DNA-basiert«.

Kapitel 2

Die Gaia-Seelengruppe

Interessant, dass Gaia Teil unserer Seele ist, oder? Vor meinem spirituellen Erwachen betrachtete ich die Erde als etwas von mir und meinem Bewusstsein Getrenntes. Ich verstand nicht, dass Gaia, der Planet Erde, ein Bewusstsein hatte. Als ich für meine innere Göttlichkeit erwachte, wurde ich mir Gaias bewusst, und diese neue Bewusstheit half mir, mich an das Bündnis zu erinnern, das zwischen uns und Mutter Erde besteht (die indigenen Völker wussten und wissen heute noch alles darüber).

Auch andere erwachen und erinnern sich an ihren Bund mit Gaia, und das besagt, dass die Erde eine Bedeutung erhält, die sie früher nicht hatte. Wir gelangen zu einem reifen Verständnis von Gaia, ihrem Bewusstsein und der Partnerschaft zwischen Gaia und den Menschen. Woher stammt dieses Bündnis? Warum haben so viele Menschen eine so tiefe Verbindung zu Gaia und all ihren herrlichen Schöpfungen? Wie funktioniert die Kommunikation zwischen Menschen und Tieren? Die Antworten finden wir, wenn wir uns mit der Gaia-Seelengruppe befassen.

Mein erstes Buch, »Der Gaia-Effekt«, wurde in erster Linie geschrieben, um ausführlich über die drei Hauptenergiegitter von Gaia zu informieren, wie sie von Kryon beschrieben wurden: das Magnetgitter, das Kristallgitter und das Gaia-Gitter. Das Kristallgitter ist ein Speicher- bzw. Erinnerungsgitter menschlichen Handelns und menschlichen Mitgefühls. Das Gaia-Gitter ist die Lebenskraft von Gaia, ihrer Pflanzen und Tiere, wozu natürlich auch die Wale und Delfine (Cetacea) gehören. Die eigentliche Verbindung zu Gaia erfolgt über das Magnetgitter (das Kommunikationsgitter), welches quantenhaft über die DNA mit unserem Höheren Selbst verschränkt ist.

Bevor ich näher auf die Gaia-Seelengruppe eingehe, möchte ich auf einen sehr wichtigen Aspekt hinweisen. Der einzige Grund, warum die Erde über ein Bewusstsein, die Höhle der Schöpfung und über ein Kristallgitter verfügt, ist die Göttlichkeit in allen Menschen. Diese Attribute von Gaia wurden alle zur selben Zeit erschaffen, als der Menschheit ihre Göttlichkeit eingepflanzt wurde. Deshalb existiert das Gaia-System als »Schnellverfahren« für die Menschheit.

Gaia ist also für uns da und arbeitet mit der Menschheit zusammen. Ist es da nicht logisch, dass sich Stücke und Teile von uns in Gaia befinden? Und zwar befinden sie sich an den folgenden drei Orten:

• Im Magnetgitter (wo sich das Höhere Selbst befindet) – die Verbindung zu Gaia.

• Im Kristallgitter (wo sich Teile und Stücke von uns befinden) – es zeichnet menschliche Taten auf und repräsentiert die Schwingung von Gaia.

• In den Cetacea (auch sie beherbergen Stücke und Teile von uns) – größtenteils unbekannt. Doch Kryon hat gesagt, dass die DNA der Cetacea zur selben Zeit verändert wurde wie die DNA der Menschen. Die Cetacea sind die Akasha-Bibliothek für Gaia und die Menschheit, und in ihnen befinden sich Zeitkapseln, die darauf warten, aktiviert und freigesetzt zu werden.

Das Magnetgitter (das Höhere Selbst)

Das Magnetgitter von Gaia wird detailliert in meinem Buch »Der Gaia-Effekt« beschrieben. Es ist das Kommunikationsgitter, welches vom menschlichen Bewusstsein (unserem Höheren Selbst) verändert wird. Kryon ist unter dem Namen »Meister vom Magnetischen Dienst« bekannt, und fast alle Kryon-Live-Channelings beginnen mit dem Begrüßungssatz:

Seid gegrüßt, meine Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst.

Wir wollen uns noch einmal die Geschichte von Kryons Partnerschaft mit Carroll ansehen: Kryon kam 1989 als einer derjenigen auf den Planeten, die das Gitter veränderten, und die Prophezeiung im Kryon-Buch 1, »Das Zeiten-Ende«, lautete, das Magnetgitter würde sich im Laufe der nächsten zehn Jahre mehr verschieben, als es in den letzten hundert Jahren der Fall war. Genau das passierte 2002. Der Beweis für diese Verschiebung des Magnetfeldes ist auf Flughäfen zu sehen, wo manche Start- und Landebahnen einen völlig neuen Kompasskurs erhielten. Die große Verschiebung des Magnetgitters war das direkte Resultat des veränderten kollektiven menschlichen Bewusstseins.

Was hat das menschliche Bewusstsein mit dem Magnetgitter zu tun? Alles! Das Magnetgitter ist die Schnittstelle sowohl zum Kristallgitter als auch zum Gaia-Gitter und stellt eine Art Liefersystem für die Menschheit dar. Es ist das Kommunikationsgitter, welches durch das Quantenfeld um die DNA herum zu uns »spricht«. Das Magnetgitter wird durch die Heliosphäre der Sonne verstärkt, des Motors der Astrologie. Kryon hat erklärt, wie Astrologie funktioniert und warum wir für die Bewegungen der Planeten empfänglich sind:

 

Die Sonne ist der Dreh- und Angelpunkt des Sonnensystems und für euch das Zentrum der Lebensenergie. Die Übertragung von Informationen von der Sonne auf die anderen Planeten beruht auf einem physikalischen Mechanismus, dem sogenannten Solarwind. Dieser Energiestrom trägt jegliche gerade auf der Sonne vorhandene multidimensionale Energie dorthin, wo das Magnetfeld der Sonne [die Heliosphäre] gerade hinreicht. Es ist immer da, aber seine Intensität verläuft in Zyklen. Die Wissenschaft betrachtet den Solarwind zwar als relevant für die Energie im Sonnensystem, hat aber noch nicht die multidimensionalen Muster erkannt, die dieser Wind, wenn er von der Sonne herausschießt, auf die Planeten trägt.

Diese Muster spiegeln die Position der Sonne wider, während die anderen Planeten über die Schwerkraft und die Magnetkraft (beides multidimensionale Energien) an ihr ziehen. Deshalb verändern sich diese Sonnenmuster ständig in dem Maße, wie die Planeten durch die Schwer- und Magnetkraft auf der Sonne neue Situationen erzeugen.

Wenn der Sonnenwind, der dieses Sonnenmuster mit sich trägt, auf der Erde auftrifft, bringt er das Muster in das Magnetgitter ein. Das Magnetgitter ist dynamisch (es verändert sich ständig) und spricht auf immer neue Muster an. Die Gitternetzlinien des Planeten verändern das Muster leicht, weil eure Gitter nicht konsistent sind und an unterschiedlichen Orten auf der Erde große oder weniger große Einflussbereiche haben.

Die menschliche DNA ist empfänglich für die Magnetkraft, denn sie ist selbst ein magnetischer Motor. Wenn das Kind bei der Geburt von der Mutter getrennt wird, wird an das Gehirn des Babys ein Signal geschickt, welches besagt: »Dein System ist jetzt aktiv und auf sich allein gestellt, getrennt von deiner Mutter!« Beim ersten Atemzug seines unabhängigen und einzigartigen Lebens erhält die DNA des Kindes das Muster von der Magnetkraft des Erdgitters und übernimmt das, was ihr als »astro- logische Attribute« bezeichnet.

Jeder Ort auf dem Planeten trägt das Grundmuster, plus oder minus das, was das Magnetfeld der Erde aufgrund der geografischen Lage dazu beiträgt. Das erklärt, warum erstklassige Astrologie den Geburtsort mitberücksichtigen muss. Auch die Astrokartografie basiert auf diesem Prinzip.

Astrologie ist die älteste Wissenschaft auf dem Planeten, und ihre Genauigkeit ist belegbar. Auch die »generische« Astrologie nimmt wesentlichen Einfluss auf den Menschen, von den Zyklen des weiblichen Systems bis hin zu den tief greifenden Veränderungen menschlichen Verhaltens bei Vollmond. Ihr könnt euch nicht davon abtrennen, und wer nicht daran glaubt, kann auch gleich seinen Glauben an die Atmung aufgeben, denn sie hat genauso viel Einfluss auf euer Leben.

Die neue Energie auf dem Planeten lädt euch dazu ein, eure DNA zu verändern. Das ist Kryons Lehre. Wenn ihr eure DNA verändert, arbeitet ihr mit dem wahren Kern des Musters, welches ihr bei eurer Geburt hattet, und so könnt ihr dann an einigen Attributen eurer astrologischen Blaupause arbeiten und sie auch tatsächlich verändern, ja sogar neutralisieren. All das haben wir euch 1989 erzählt. Die Meister taten das, und jetzt gelangt ihr in eine Zeit, in der ihr die Fähigkeiten der Meister habt. Schaut euch euer Leben an und eliminiert das, was für euch eine Herausforderung ist, aber behaltet die Attribute, die euch unterstützen. Das ist der wahre, ausgeglichene Mensch.

Ihr könnt eure Empfänglichkeit für Attribute im Rahmen eures individuellen astrologischen Typs verändern, aber die generischen Einflüsse der Bewegungen der Planeten und des Mondes – wie beispielsweise Rückläufigkeiten und der Einfluss des Mondes – werden sich immer bis zu einem gewissen Grad auf euch auswirken, denn ihr seid keine von anderen getrennte Insel. Ihr könntet sagen: »Rückläufige Planeten haben keinen Einfluss mehr auf mich!«, und dasitzen und so viel vor euch hin lächeln, wie ihr wollt. Dennoch solltet ihr in dieser Zeit besser keine Verträge unterzeichnen, denn alle anderen, mit denen ihr zu tun habt, stehen nach wie vor unter ihrem Einfluss. Denkt einmal darüber nach.

Kryon

(Fragen & Antworten zur Astrologie, zu finden auf der Website www.kryon.com)

Kurz gesagt, werden Informationen von der Sonne auf die Erde übertragen, entsprechend dem Verhalten der Planeten aufgrund der Schwerkraft und aufgrund der sich überschneidenden Magnetfelder. Durch interagierende Magnetfelder entsteht Induktanz, wodurch ohne eine Stromquelle auf energetischer Ebene ein Informationsaustausch stattfindet und die Energie verstärkt wird. Die Aurora borealis (Nordlichter) und die Aurora australis (Südlichter) sind gute Beispiele für die sich überschneidenden Magnetfelder der Erde und der Sonne. Das Quantenmuster von der Sonne wird auf das Magnetfeld der Erde übertragen und von dort aus auf uns Menschen. Das Magnetfeld der Erde strukturiert und verändert somit unsere DNA, und wir können ohne es nicht leben.

»Der Körper existiert außerhalb eines magnetischen Umfeldes nicht und hat nie außerhalb davon existiert – selbst in der Embryophase der menschlichen Entwicklung nicht. Jegliche Biologie auf dem Planeten Erde hängt völlig von den natürlichen Magnetfeldern der Erde ab. Die Erde ist unsere Geburtsmutter – und das nicht nur in der uns bekannten Weise. Wir sind auf immer und ewig von unserer ›magnetischen Mutter‹ abhängig. Nur Astronauten verlassen das Magnetfeld der Erde – allerdings nur zeitweise […].

Wie die Verantwortlichen von Raumfahrtprogrammen und die Astronauten inzwischen erkannt haben, beeinträchtigt ein Aufenthalt im Weltraum die Körperfunktionen nicht nur aufgrund der geringeren Schwerkraft. Orte, an denen die Magnetfelder der Erde unterdrückt werden und dieses Hintergrundfeld, in dem wir uns entwickelt haben, fehlt, unterliegen großen Veränderungen; das wurde durch entsprechende Forschungen nachgewiesen.«

Quelle für die Übersetzung: http://drpawluk.com/education/geomagnetic-fields/

Der Kommunikationsfluss zwischen unserer DNA und dem Magnetfeld des Planeten liefert eine Erklärung für die Beobachtungen der Wissenschaftler. Wie sie herausgefunden haben, wird das Magnetfeld der Erde im Zuge von Ereignissen, die für die Menschen große Bedeutung haben, stärker und schwächer. Das war beispielsweise beim Tod von Prinzessin Diana der Fall, beim Tsunami im Indischen Ozean im Jahr 2004, nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und bei der Rettung der 33 Bergleute in Chile. Das menschliche Bewusstsein ist mit Gaia verbunden und hat nachgewiesenermaßen das Magnetgitter verändert; umgekehrt spielt das Magnetgitter eine wichtige Rolle bei der Ausrichtung des menschlichen Bewusstseins. So sieht diese Beziehung aus; und was bedeutet das? Das Magnetgitter der Erde …

• ist lebensnotwendig,

• strukturiert unsere DNA und

• verschiebt sich durch Bewusstsein (reagiert auf Ereignisse voller Mitgefühl).

Das kollektive menschliche Bewusstsein verändert das Magnetgitter, und dadurch finden auch in unserer DNA Veränderungen statt, welche sich auf das Kristallgitter auswirken. Das eine formt das andere und umgekehrt (wie in einem unendlichen Kreislauf). In den letzten paar Jahrzehnten gingen auf dem Planeten signifikante Veränderungen vor sich, wodurch das Kristallgitter neu ausgerichtet und unsere Vergangenheit im wahrsten Sinne des Wortes umgeschrieben wurde. Dieses schwer verständliche Konzept wird im nächsten Abschnitt (»Das Kristallgitter«) näher erklärt. Das alles bedeutet:

Die Verbindung und Kohärenz zwischen dem Magnetgitter und dem menschlichen Bewusstsein ist direkt für die schnellere spirituelle Entwicklung auf dem Planeten verantwortlich.

Dies ist Teil des Systems des gütigen Designs, welches unseren Aufstieg unterstützt. Noch etwas anderes, dessen Sie sich vielleicht nicht bewusst sind, spielt eine Rolle, und das hat mit unserem Sonnensystem zu tun:

Diese Vorstellungen sind kontrovers, also hört gut zu! Ich bitte meinen Partner, langsam zu machen. Ich möchte, dass er das genau und sorgfältig darstellt, damit es euch nicht verängstigt.

Wenn ihr dem Kosmos einen Besuch abstatten und mit dem intelligenten Leben dort draußen sprechen könntet, das es schon Jahrmillionen gab, bevor es auf eurem Planeten Leben gab, hättet ihr ein paar andere Vorstellungen, über die ihr euch Gedanken machen könntet. Wie wird Zeit zwischen unterschiedlichen planetarischen Kultursystemen gemessen? Eure Zeitrechnung ist an die Sonne gebunden, und ihr messt in »Jahren«. Für die anderen würde das nicht funktionieren. Ein Zeitbezug, der für euch alle funktionieren würde, erfordert etwas, das euch allen gemeinsam ist, etwas Konsistentes, an dem ihr alle teilhabt, und so etwas gibt es auch.

Die Geschwindigkeit aller Sterne und Sonnensysteme auf ihrem Weg um das Zentrum der Galaxie ist konsistent. Egal, wo sie sich in der Kreisscheibe um das Zentrum herum befinden, sie bewegen sich alle mit genau derselben Geschwindigkeit. Das ist ein galaktischer Standard. Die Geschwindigkeit ist konsistent, und sie trifft auf alle Sterne zu, deshalb kann sie als Zeitbezug genutzt werden, den ihr alle versteht. Wenn ein Sternensystem mit einem anderen spricht, dann beziehen sie sich auf das sogenannte kosmische Jahr. Aber »Jahr« ist nicht Teil ihres Wortschatzes, sie nennen das »Revs«, das steht für Umdrehungen (engl. »revolutions«) um das Zentrum herum. Das ist ein konsistentes Zeitmaß für die Zeit, die euer Sonnensystem für eine Umdrehung des Zentrums eurer Spiralgalaxie braucht. Alle Sonnensysteme haben dies gemein. Und was meint ihr wohl, ihr lieben Menschen, wie viele Revs die Menschheit schon erlebt hat? Die Antwort lautet: Nicht einmal eine! Eine solche Umdrehung dauert ungefähr 230 Millionen Erdenjahre!

Warum erzähle ich euch das? Weil es bedeutet, dass ihr als Menschen auf der Erde auf bestimmte Teile im Weltraum überhaupt noch nie getroffen seid. Ihr habt noch nicht einmal eine Umdrehung zu Ende gebracht, und so habt ihr den vollständigen »Weg« eures Sonnensystems auch noch nicht entdeckt, einschließlich potenzieller Attribute im Weltraum, mit denen ihr bisher gar nicht rechnet. Und wenn ich euch nun sagen würde, dass ihr gerade dabei seid, in eine ganz besondere »Zone« einzutreten, und dass das, was ihr erleben werdet, schon immer so für euch arrangiert war? Es ist nicht vorherbestimmt, ihr Lieben, aber war schon immer da, falls ihr es als menschliche Rasse schafft. Es wurde zeitlich stimmig und perfekt festgelegt, und zwar für euch.

In diesem neuen Bereich des Weltraums, in den sich euer gesamtes Sonnensystem nun hineinbewegt, gibt es eine andere Art Physik, und euren Wissenschaftlern stellt sie sich als eine neuartige Strahlung dar. Dorthin bewegt sich euer Sonnensystem (eigentlich ist es so, dass ihr aus einer Art »Wolke« herauskommt, in der ihr seit Äonen steckt, und jetzt steht ihr kurz davor, das Leben ohne diese Wolke zu erfahren).

Darauf reagiert ihr vielleicht als Erstes mit Angst, denn diese Strahlung wird zunächst die Heliosphäre [das Magnetfeld der Sonne] schneiden. Und die Heliosphäre überschneidet sich ja mit dem Magnetfeld des Planeten Erde. Euer Magnetfeld erledigt für euch mehrere Aufgaben. Es schützt euch vor eventuell schädlichen Sonneneinflüssen, aber es stellt auch einen Kommunikationsprozess mit eurer DNA dar und überträgt alle eventuellen Quantenaspekte der Heliosphäre direkt in den menschlichen Körper, und zwar über das Feld eurer kollektiven DNA.

Vor 24 Jahren sagten wir euch, das Magnetfeld sei für euer Leben auf der Erde notwendig; das ist inzwischen eine wissenschaftlich anerkannte Tatsache. Das DNA-Molekül ist kein Quantenpartikel, ihr Lieben, aber es hat Quantenattribute (es hat ein Feld, welches die Drehung der Elektronen in einem Quantenfeld beeinflusst). Diese wissenschaftliche Tatsache könnte euch etwas mehr darüber sagen, was sich in diesem ganz besonderen System verbirgt. In eurem Körper befindet sich etwas, was wir als verschränktes DNA-Feld bezeichnen würden – Billionen eurer DNA-Moleküle, die als eines über Wissen verfügen; dieses Feld ist die sogenannte Merkaba.

Diese neue Strahlung, auf die sich euer Sonnensystem zubewegt, ist dazu da, eure DNA zu verbessern; sie ist sozusagen das Schnellverfahren für eure menschliche Zivilisation, sobald ihr die Schwelle der Präzession der Äquinoktien hinter euch gebracht habt – etwas, von dem alle Urvölker sprachen und auf das auch eure religiöse Lehre als »schwierige Zeit« bzw. »Endzeit« Bezug nimmt. All das hat einen Zweck und wird euch die Möglichkeit geben, euch schneller hin zu einer Welt zu entwickeln, in der es keinen Krieg gibt. Dadurch sind neue Erfindungen möglich, und es verleiht euch die Fähigkeit, eure derzeitigen, in 3-D nicht lösbaren Probleme zu lösen – und noch mehr als das. Das ist das Dritte. Habt keine Angst davor, ihr Lieben! Manche eurer Wissenschaftler erkennen es als das, was es ist, andere dagegen beunruhigt es. Ich möchte, dass ihr es wahrnehmt, wenn ihr es seht, und euch daran erinnert, dass wir euch hier davon erzählt haben. Angst macht eure Großartigkeit und Herrlichkeit zunichte!

 

Kryon

(Live-Channeling »Die Schnellverfahren«, durchgegeben am Mount Shasta/Kalifornien, 14. Juni 2014)

FRAGE AN KRYON

Schon in grauer Vorzeit wurden Magnete zum Heilen eingesetzt. Es gibt alle möglichen Produkte, wie beispielsweise Magnetunterlagen, um besser schlafen zu können. Doch in früheren Durchgaben wurde geraten, bei der Nutzung von Magneten Vorsicht walten zu lassen. Steigt im Zuge neuer Ideen, Erfindungen und Informationen unser Verständnis für die Heilwirkung von Magneten? Kannst du Magnettherapeuten ein paar Ratschläge geben?

Die früheren Informationen sind nach wie vor gültig: Geht mit der Heilung durch Magnetkraft um wie mit Medikamenten! Würdet ihr dauernd Kopfschmerztabletten einnehmen, obwohl ihr gar keine Kopfschmerzen mehr habt? Die Antwort lautet: Nein. Magnetkraft solltet ihr auf die gleiche Art und Weise nutzen und euch nicht einfach einem Magnetfeld aussetzen, weil das angeblich eine gute Idee ist. Es ist nämlich keine gute Idee …, nicht die ganze Zeit über. Die Magnetkraft sollte dann genutzt werden, wenn sie gebraucht wird, und danach ist wieder Schluss damit. Gute Magnettherapeuten wissen das.

Die Antwort auf deine Frage lautet: Wenn ihr erst einmal multidimensionale Felder (Quantenfelder) erkennen und messen könnt, dann habt ihr das vollständige Bild des Geschehens und könnt in Echtzeit die mikroskopischen Auswirkungen eines Magnetfeldes auf Zellsysteme erkennen.

Dann, und erst dann, werdet ihr in der Lage sein, »heilenden Magnetismus« zu entwickeln. Denn solange ihr das Feld nicht sehen könnt, habt ihr keine Ahnung, was ihr da tut.

Das Kristallgitter

Das Magnetgitter kann man ganz einfach mit einem Kompass messen, und es ist möglich, wissenschaftlich die direkte Korrelation zwischen dem Erdmagnetismus und dem menschlichen Bewusstsein aufzuzeigen. Das Kristallgitter hingegen ist etwas äußerst Esoterisches und viel schwerer zu erklären. Es zeichnet menschliches Handeln und menschliche Emotionen auf und erinnert sie. Das Kristallgitter ist somit ein spirituelles Gitternetz über der Oberfläche des Planeten und bewahrt die Erinnerung an alles, was wir tun und wo wir es tun.

Menschliches Handeln und menschliche Schwingungen haben direkten Einfluss auf das Kristallgitter, dessen Aufgabe es ist, menschliches Bewusstsein zu »erinnern«. Wie es solche energetischen Attribute »aufzeichnet«, kann beispielsweise auf Schlachtfeldern beobachtet werden. In manchen Teilen Europas gibt es Plätze, an denen über lange Zeit immer wieder Kriege stattfanden. Die Energie der Geschehnisse auf einem solchen Kriegsschauplatz wird als energetischer Abdruck gespeichert. Manche Menschen laufen auf einem früheren Schlachtfeld, welches inzwischen eine wunderschöne Wiese ist, herum und spüren den Schrecken und das Sterben der vielen Krieger und Soldaten. Das ist Energie!

Auch Spuk kann mit dem Kristallgitter erklärt werden. Die energetischen Attribute einer dramatischen menschlichen Emotion oder Tat werden dem Kristallgitter aufgeprägt, und diese Abdrücke werden manchmal von anderen Menschen gesehen oder gespürt. Spuk wird oft als paranormales Phänomen betrachtet, doch oft handelt es sich dabei einfach um eine energetische Aufzeichnung auf dem Kristallgitter, welche sozusagen immer wieder von Neuem abgespielt wird. Beim Messen in »Spukhäusern« werden Änderungen hinsichtlich der Magnetkraft, Schwerkraft, in Licht und Zeit aufgedeckt – all das sind multidimensionale (und unsichtbare) Energien, und sie sind etwas sehr Reales.

An manchen Stellen auf der Erde überlappen sich die Energien der drei Gitternetze (Magnetgitter, Kristallgitter und Gaia-Gitter), wodurch das Land mit bestimmten Attributen versehen wird, die der Mensch spüren kann. Solche Überschneidungen können auf zwei unterschiedliche Arten erfolgen: Zum einen entsteht dadurch eine Verstärkung des Kristallgitters, was man als einen Energieknoten von Gaia bezeichnen kann. Zum Zweiten kann das Kristallgitter durch eine Überlappung annulliert werden, das sind die Nullpunkte von Gaia.

An den Energieknoten von Gaia herrscht eine ungeheure Intensität; oft sind das Gegenden, die für Menschen nicht so gut zugänglich und für eine Besiedlung nicht sehr attraktiv sind. Die Urvölker der Erde haben an solchen abgelegenen Orten oft Tempel errichtet. Sie werden auch als »Kraftpunkte« oder »heilige Stätten« bezeichnet.

Auch die energetischen Nullpunkte von Gaia fühlen sich wunderbar an, aber man kann sich dort nicht lange aufhalten, weil die Energie gar zu überwältigend ist. Diese Punkte stehen für reine Gaia-Energie, und dort zu wohnen, ist aufgrund dieser Intensität schwierig. Nullpunkte haben merkwürdige magnetische Eigenschaften, die es der Lebenskraft schwer machen und auch eine ausgewogene Funktionsweise der Synapsen im Gehirn erschweren. Aus diesem Grund sind Nullpunktstellen auf der Erde meist nicht bewohnt.

In der Physik kommt alles paarweise, und das bedeutet: Für jeden Knotenpunkt auf dem Planeten gibt es auch einen entsprechenden Nullpunkt. Jedes polarisierte Paar (also ein Knotenpunkt und ein Nullpunkt) verfügt über eine Zug-Druck-Energie, die durch die drei sich überschneidenden Gitternetze erzeugt wird. Und was heißt das? Die Knoten- und Nullpunkte arbeiten sozusagen gemeinsam daran, neue Energie in den Planeten zu stoßen. Die Knotenpunkte nehmen das, was die Menschheit nicht mehr braucht, langsam weg, beispielsweise Angst, Krieg und Drama; die Nullpunkte dagegen fungieren als Depots für kosmische Energie, von wo aus neue Informationen, Vorstellungen und Erfindungen nach und nach über die Gitternetze der Menschheit zugeschoben werden. Die Menschheit steht an der Schwelle zu neuen Erfindungen und Informationen, die unser Verständnis der Biologie und Physik neu definieren werden. Wenn ich an unsere zukünftigen Potenziale und die spirituelle Reife der Menschheit denke, werde ich ganz aufgeregt …

Weitere Informationen über die Knoten- und Nullpunkte des Planeten finden sich auf meiner Website: http://monikamuranyi.com/extras/gaia-effect-extras/nodes-and-nulls/

Kurz gesagt, arbeiten diese paarigen Knoten- und Nullpunkte also zusammen und verändern den »Erinnerungsfaktor« des Kristallgitters, welches daraufhin nicht mehr so viel Hass und Drama erinnert, dafür aber mehr Liebe und Mitgefühl.

Erinnern Sie sich noch an die Aussage aus dem vorigen Kapitel über das Kristallgitter, welches unsere Vergangenheit umschreibt? Das passiert aufgrund der Neukalibrierung der Menschheit. Das Kristallgitter kann vergangene Geschehnisse nicht ungeschehen machen, aber es verändert seine Erinnerungen, je nachdem, welche Energien ihm größtenteils zugeführt werden. Das Kristallgitter tendiert inzwischen in Richtung Liebe. Und was können Lichtarbeiter und alte Seelen am besten? Sie lassen ihr Licht und ihre Liebe scheinen. Wenn das Kristallgitter also auf Liebe ausgerichtet ist, haben Lichtarbeiter und alte Seelen einen größeren Einfluss. Deshalb braucht es nicht einmal ein halbes Prozent, um den Planeten zu verändern!