Der Gaia-Effekt

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Gaia ist ein Teil von euch

Gaia und die Bewusstseinsgitter dieses Planeten wurden alle zur selben Zeit geschaffen wie ihr, durch dieselben Energien wie ihr, aus derselben Quelle wie ihr. Wenn ihr heute zu einem bestimmten aufregenden Planeten im Sternbild der sogenannten Sieben Schwestern reisen könntet, einer Konstellation, die bis heute auf dieser Insel [Hawaii] gefeiert wird, und mit den »Bewohnern« reden könntet, würdet ihr etwas sehen, was ihr erkennen würdet. Sie haben einen Namen für die Energie ihres Planeten, nicht das Wort »Gaia«, aber so ähnlich. Auch sie haben ein Kristallgitter und natürlich ein Magnetgitternetz. Und sie haben ein Gaia-ähnliches Gitternetz. Das musste auch so sein, denn all das wurde auf Quantenweise hierhergeschafft! Die Gitternetze dieses Planeten, die wir als »Bewusstseinsgitter« bezeichnen, sind auch plejadischen Ursprungs!

Jetzt wisst ihr es, und das habt ihr vielleicht nicht erwartet, diese Neuigkeiten, die euch in einer Energie vermittelt werden, wie es nur hier, im Schatten des einst so kalten Berges, möglich ist. Es ist eure Geschichte, Lemurier. Und hiermit ergeht eine Einladung an diejenigen, die vor mir sitzen: Ich fordere euch hier und jetzt auf, zu spüren, was hier ist, und zwar aus nur einem Grund: damit ihr spirituell verjüngt werdet und eure Akasha-Chronik aktiviert wird und sich erinnern kann. Lasst euren Körper emotional bestätigen, was ihr schon vermutet habt: Ihr seid alte Seelen, und es gibt einen Grund, warum ihr jetzt erwacht und warum ihr auf dieser besonderen Reise [der Kreuzfahrt] dabei seid.

Es gibt noch mehr, aber das reicht jetzt erst einmal, es reicht. Und so ist es.

Kryon Live-Channelling »Der Zeitpunkt der Schöpfung«, durchgegeben auf Hawaii anlässlich der 11. Kryon-Kreuzfahrt – 12. August 2012

Wie Kryon in der obigen Beschreibung sagt, wurden die Menschen also nach und nach, im Laufe von 50.000 Jahren, spirituell, und die lemurische Gesellschaft wurde begründet. Vor 40.000 Jahren drehte sich die Erde, anders als heute, mit 28 Grad um ihre eigene Achse. Es war gegen Ende einer Eiszeit, und ein Drittel der gesamten Wassermenge auf dem Planeten war zu Eis gefroren. Die Durchschnittstemperatur betrug acht Grad weniger als heute. Die Temperatur auf dem Planeten hängt von der darauf befindlichen Wassermenge ab. Der Wasserzyklus des Planeten steuert die Temperatur und den Wind. Die Meerestiefe betrug durchschnittlich 133 Meter weniger als heute. Vor 15.000 Jahren begann das Eis allmählich über einen Zeitraum von 5000 Jahren abzuschmelzen. Dadurch veränderte sich das Wassergleichgewicht der Erde; das Wasser ergoss sich in die Täler. Die neue Gewichtsverteilung des Wassers hatte großen Einfluss auf die Bewegung der Erdkruste, es kam zu vielen Erdbeben. Vor 10.000 Jahren stieg das Wasser dann nicht weiter an, und die Wassertiefe pendelte sich in etwa auf den heutigen Stand ein.

Der Wasserzyklus der Erde sorgt für Wärme und Kälte auf dem Planeten. Er ist dynamisch – immer in Bewegung. Dieser Planet hat schon viele Temperaturveränderungen mitgemacht, die alle Teil der normalen Zyklen sind. Es gab in der jüngeren Erdgeschichte mehrere kleine Eiszeitzyklen, die man gut am Vereisen und Abschmelzen vieler Gletscher überall auf der Welt erkennen kann. Der gemeinsame Nenner dieser kleinen Eiszeiten: Die Temperatur steigt zu Beginn eines Wasserzyklus und sinkt dann allmählich ab. Diese anfängliche Erwärmung ist typisch, verläuft zyklisch und ist ganz normal.

Interessanterweise nahm die historisch belegte menschliche Zivilisation vor ungefähr 4000 Jahren ihren Anfang. Es gibt keinerlei Verweise auf die lemurische Gesellschaft. Das war Teil des Plans, doch jetzt findet eine Veränderung statt, und die alten lemurischen Seelen auf dem Planeten erwachen und entdecken die Wahrheit, die ihnen durch ihre DNA übermittelt wird.

Was sagt die Wissenschaft?

An dieser Stelle möchte ich etwas zu den von Kryon übermittelten Informationen sagen. Laut Kryon gab es bis zu 26 menschliche Arten, welche sich nach Ankunft der Plejadier, die uns die Saat der Erleuchtung einpflanzten, auf 17 reduzierten. Das geschah vor 200.000 Jahren.

Vor 110.000 Jahren gab es schließlich nur noch eine menschliche Spezies. Vor 90.000 Jahren waren die Menschen dann in der Lage, eine Zivilisation zu begründen, und vor 50.000 Jahren entstand Lemurien (auf Hawaii).

Wie oft haben Sie schon von den unterschiedlichen Menschenarten gehört oder gelesen, die auf dem Planeten einstmals existierten? Als ich zur Uni ging, habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, nie etwas darüber gelernt. Seltsam, oder? Falls Sie ein Kryon-Fan sind und alle Bücher von Lee Carroll gelesen haben, erinnern Sie sich wahrscheinlich daran, wie aufgeregt Lee wurde, als er das Titelblatt des »Scientific American« vom Januar 2000 auf einem Flughafen erblickte. Dieses Titelblatt ist sogar im Kryon-Band 6, »Über die Schwelle«, abgebildet. Doch warum war er so aufgeregt? Ich glaube, der Titel spricht für sich:

»Wir waren nicht allein. Unsere Spezies hatte mindestens 15 Vettern. Doch nur wir blieben übrig. Warum?«

Falls Sie den Artikel, der von Ian Tattersall verfasst wurde, einmal in die Finger bekommen, lohnt es sich wirklich, ihn zu lesen. Bis dahin nachfolgend ein paar Auszüge daraus, damit Sie eine Vorstellung davon bekommen, was die Wissenschaft über die menschliche Evolution entdeckt hat.

Seit etwa 25.000 Jahren hat Homo sapiens die Erde für sich allein, ohne Konkurrenz von anderen Mitgliedern der Familie der Hominiden. Wie es aussieht, hat diese Zeitspanne uns gereicht, um ein tiefes Gefühl dafür zu entwickeln, dass dieses Alleinsein auf der Welt völlig natürlich und angemessen ist […].

Die »Hypothese von der einen Spezies« war eigentlich nie so ganz überzeugend – selbst unter Berücksichtigung der ziemlich spärlichen hominiden Fossilienfunde vor 35 Jahren […].

Auch wenn die Funde nach wie vor recht dürftig sind, belegen kürzliche Entdeckungen und Neubewertungen von Fossilien doch, dass die biologische Geschichte der Hominiden ähnlich verlief wie die der meisten erfolgreichen Tierfamilien. Es ging um Diversität und nicht um lineare Progression. Trotz dieser reichen Geschichte – in deren Verlauf hominide Spezies sich entwickelten, zusammenlebten, miteinander rivalisierten, aufstiegen und schließlich zugrunde gingen – ist H. Sapiens letztendlich als einziger Hominide übrig geblieben. Die Gründe dafür sind im Allgemeinen nicht erkennbar […].

Quelle (übersetzt): http://de.scribd.com/doc/105675585/Tattersall-Ian-Once-We-Were-Not-Alone

Was meinen Sie? Sind sie wirklich nicht erkennbar? Oder glauben Sie, Kryon hat uns die Antwort gegeben und der Grund ist unsere heilige DNA?

Es gibt also durchaus Belege dafür, dass es mehrere menschliche Arten gab. Doch welche Beweise gibt es für die Existenz der Menschen auf dem Planeten vor 200.000 Jahren?

Neue Techniken datieren menschliche Fossilien aus Afrika auf ein Alter von 195.000 Jahren. In einem Artikel mit der Überschrift »Oldest Human Fossils Identified« von Hillary Mayell für die »National Geographic News« ist zu lesen:

Die neue Datierung vergrößert auch die Zeitspanne zwischen dem Auftauchen des anatomisch modernen Menschen und der Zeit, als »kulturelle« Merkmale – beispielsweise das Entstehen von Kunst und Musik, von religiösen Praktiken und komplexer Werkzeugherstellung – aufgekommen sind. Kulturelles Leben ist erst seit ungefähr 50.000 Jahren archäologisch gut dokumentiert.

Quelle (übersetzt): http://news.nationalgeographic.com/news/2005/02/0216_050216_omo.html

Interessant, dass die Wissenschaftler zwischen moderner menschlicher Anatomie und modernem menschlichen Verhalten unterscheiden! Und übrigens, falls Sie sich fragen, warum die auf Hawaii gefundenen menschlichen Fossilien nicht sehr alt sind, dann gebe ich Ihnen einen Wink: Fast die gesamte Landmasse, auf der die Lemurier lebten, befindet sich inzwischen unter Wasser. Die hawaiianischen Inseln sind eigentlich alle Teil eines einzigen großen Gebirges. Der Berg Mauna Loa auf der Insel Hawaii (auch bekannt unter dem Namen »Große Insel«) ist der höchste Berg der Welt, wenn man vom wirklichen Gebirgsfuß aus misst, nämlich vom Meeresgrund aus.

Und gibt es zu guter Letzt auch Belege für die sogenannte Verschmelzung der Chromosomen, wodurch unsere 24 Chromosomenpaare auf 23 reduziert wurden? Der bekannte Autor Gregg Braden erläutert in seinem Buch »Tiefe Wahrheiten« Folgendes:

Entgegen jeglicher Evolution, die um uns herum stattfindet, wurde das menschliche Chromosom 2 anscheinend zu einem einzigen großen Stück DNA verschmolzen kombiniert (wodurch wir Menschen nur 23 Chromosomenpaare haben und nicht 24 wie die Affen).

Daraus lässt sich entgegen der etablierten wissenschaftlichen Meinung folgern, »dass nur ein sehr selten auftretender Prozess ein solches genetisches Phänomen ermöglicht haben kann.« Deshalb sind wir eine einzigartige Spezies auf dem Planeten und haben uns nicht aus irgendetwas, was es »hier« gibt, entwickelt.

Frage: Ähnelt die Geschichte unseres Planeten Erde der Geschichte anderer Planeten, die in unserer Galaxie aufgestiegen sind?

Kryon: Interessant, nicht wahr, dass mich das bislang kein Mensch gefragt hat! Doch jetzt bettelt die Frage ja sozusagen darum, gefragt zu werden! Die neue Energie zeigt euch eine umfassendere Wahrheit, die es schon immer gab, auf die der Mensch aber nicht neugierig war. Denn die neue Energie setzt in euch eine neue Intuition frei, die auch schon immer da war, aber nicht auf der Überlebensebene. Sie steckt vielmehr tief vergraben in der Akasha-Ebene der »galaktisch vererbten Informationen« und wird, wie vieles andere, nach und nach in dem Maße freigesetzt, wie Gaia sich darauf vorbereitet, der Menschheit durch neue magnetische Kräfte, die durch die Reise eures Sonnensystems um das Zentrum eintreten, und das Freigeben uralter Informationen weitere Hilfestellung zu leisten.

 

Die einfache Antwort auf deine Frage lautet also: Ja. Sie ist sehr ähnlich, so wie die Evolution grundsätzlich ähnlich verläuft. Man könnte meinen, jeder Planet, der das durchlaufen hat, hätte aufgrund der so unterschiedlichen planetarischen Gegebenheiten einen ganz speziellen Entwicklungsweg genommen. Doch in Wahrheit verläuft sowohl die physische als auch die Bewusstseins-Evolution in der ganzen Galaxie in eingefahrenen und gleichen Bahnen, und zwar, weil einige sehr fundamentale Gesetze gelten und das nichts mit eurem »Zufall« zu tun hat. Diese noch unbekannten Gesetzmäßigkeiten sind überall dieselben und dienen dazu, das sich entwickelnde Leben in dieselbe Richtung zu »weisen«.

Doch die umfassendere Antwort, die ich gerade enthüllt habe, lautet dagegen, dass Gaia sehr viel mit diesem »Wegweisen« zu tun hat! Es gibt also noch etwas, was schließlich enthüllt wird und Teil der Partnerschaft zwischen der Menschheit und Gaia ist.

Lemurien

Ich möchte auch etwas über Lemurien sagen. Diesen Namen hörte ich zum ersten Mal, als ich 2006 mein erstes Kryon-Buch las. Kryon bezog sich darin oft auf die Lemurier, die alten Seelen des Planeten. Während meines Erweckungsprozesses fragte ich mich lange, ob ich vielleicht Lemurierin sei. Inzwischen habe ich natürlich erkannt, dass ich ganz bestimmt in Lemurien war; das wurde mir viele Male bestätigt, unter anderem als ich bei einem Kryon-Channelling anwesend war und Kryon sagte, jede Person im Raum sei ein Lemurier bzw. eine Lemurierin. Immer wenn ich das Glück habe, nach Hawaii zu kommen, werde ich von Emotionen überwältigt. Meine Zellen prickeln vor lauter Erinnerungen, und ich fühle mich eingehüllt in die süße, liebevolle Energie von Mutter Erde, vor allem wenn ich auf Kaua’i bin.

Und Sie? Sind Sie ein Lemurier? Fast höre ich das Ja von einigen und spüre bei anderen, dass sie sich nicht ganz sicher sind. Eines versichere ich Ihnen: Egal, ob Sie nun Lemurier sind oder nicht, die Essenz Ihrer DNA geht mit der Ihnen innewohnenden Göttlichkeit in Resonanz. Sie sind ein Teil Gottes und etwas Ewiges; das waren Sie und werden es immer sein. Verbeißen Sie sich also nicht gar zu sehr in Ihrem Versuch, herauszufinden, ob Sie Lemurier sind.

Die Geburt der Lemurier fand auf dem höchsten Gebirge der Welt statt, das heute die Inselkette von Hawaii bildet. Damals befanden sich 80 Prozent des Gebirges über dem Wasser, und die Gipfel waren viel höher als heute. Dieser Berg war über einem Hotspot entstanden. Die Erdkruste wölbte sich auf und wurde hochgehoben. Auf einem Großteil der Insel herrschte Kälte. Die höchsten Gipfel waren mit Schnee und Eis bedeckt, und es bildeten sich Gletscher. Irgendwann werden die Geologen das nachweisen können.

Die Lemurier repräsentierten die Beziehung zwischen Gaia und der Menschheit. Aus spiritueller Sicht bereiteten sie die Akasha-Chronik des Planeten vor. Dies war der Ballungsraum des Göttlichen. Jede Seele, die nach Lemurien kam, erhielt eine reine Prägung, woanders dagegen nicht. Die DNA der Lemurier war somit die reinste auf dem Planeten. Mit Ausnahme weniger Menschen hatte jeder Lemurier nur ein Leben, und das war Absicht, damit sie die Erfahrung einer alten Seele machen konnten. Die Lemurier versorgten das Kristallgitter mit Energie und prägten ihre Energie auch der Höhle der Schöpfung ein, während sie darauf warteten, dass die Zivilisation zur Vollendung gelangte. Wenn eine Seele einmal in Lemurien war, wartete sie bzw. reinkarnierte an einem anderen Ort. Deshalb tragen die Lemurier die älteste Akasha für eine alte Seele, und zum System der spirituellen Saat gehörte auch, dass es nur neuen Seelen den Zugang erlaubte. Nur wenige der lemurischen Priester, und davon wiederum vor allem Frauen, waren in einem früheren Leben bereits einmal in Lemurien. Fast alle Lemurier waren das erste Mal auf dem Planeten. Laut Kryons Schätzungen machten ungefähr 350 Millionen alte Seelen die lemurische Erfahrung. Wir können also schätzungsweise davon ausgehen, dass dies auch in etwa der derzeitigen Anzahl alter Seelen auf dem Planeten entspricht, von denen viele im Begriff sind, erweckt zu werden.

Die lemurische Energie ist die einer Saat-Gruppe, die komplett isoliert war. Lemurien lag auf einer Berginsel (Hawaii) und überlebte auf reinere Weise als andere. Selbst die entlegensten Gruppen auf der Erde hatten die Möglichkeit, sich auszubreiten (Land), was zu denkerischer Vielfalt führte. Lemurien dagegen blieb über Jahrtausende hinweg gleich und wurde dadurch zu einer der langlebigsten Zivilisationen in der Geschichte, die für die Wissenschaft praktisch gänzlich verloren gegangen ist, da die Wohnorte der Lemurier heute unter Wasser liegen.

Jahrtausendelang verfügten die Lemurier über eine DNA, die direkt von der mit den Plejadiern verbrachten Zeit beeinflusst war, welche die Weisheit und das Wissen in einem isolierten und abgeschlossenen Umfeld übermittelten, wodurch diese Weisheit und dieses Wissen nicht verwässert wurden. Lemurien war eine einmalige Erfahrung, um die Akasha-Chronik des Planeten aufzubauen.

Zu einem bestimmten Zeitpunkt passierten dann zwei für die Lemurier sehr erschreckende Dinge: Der Berg versank im Meer, und die Vulkane spien Magma – das Signal für die Lemurier, die Insel zu verlassen, welches auch das Ende von Lemurien und den Beginn der menschlichen Arbeit auf dem Planeten ankündigte. Die Lemurier wurden zu Seefahrern und fuhren hinaus, um andere Lebensräume zu finden. Manche Lemurier schafften das und andere nicht. Viele reisten gen Süden, manche nicht.

Die Lemurier, die ihre Berginsel, bekannt unter dem Namen Hawaii, verließen, bevölkerten unter anderem die Osterinsel und Neuseeland. Deshalb ist in diesen Gegenden die Energie der alten lemurischen Seelen so stark spürbar. Während einer Kreuzfahrt auf dem Mittelmehr übermittelte Kryon viele Informationen über die lemurische Zivilisation:

Es war die größte Gesellschaft, die je auf dem Planeten gelebt hat – nicht was die Anzahl der Menschen betrifft, sondern vielmehr in Bezug auf die Größe ihres Bewusstseins. Das war nichts, was ihr später hättet nachahmen können, denn es gehörte zum Aufbau der Menschheit. Es war die lemurische Zivilisation. Ich habe bislang noch nicht gesagt, wie lange sie andauerte, deshalb mache ich das jetzt. Was würdet ihr von einer Gesellschaft halten, die über 20.000 Jahre überlebt hat? Sie lebten in Frieden. Alles, was in der Gesellschaft auf der Erde seit Beginn der Geschichtsschreibung jemals passierte, würde dadurch in den Schatten gestellt, nicht wahr? Nichts euch Bekanntes kommt dem nahe …

Doch ich habe euch noch viel mehr über die Lemurier zu erzählen. Wollen wir nun den spirituellen Teil betrachten. Im Laufe der 20.000-jährigen lemurischen Kultur kamen insgesamt 350 Millionen lemurische Seelen auf den Planeten, was eigentlich nicht viel ist, wenn man bedenkt, dass das über 800 Generationen lief. Und ich erkläre euch auch warum.

… Also, das ist jetzt etwas anderes, Partner, und etwas ganz Spezielles. Also übersetze es bitte korrekt [Kryon laut zu Lee, sodass alle es hören können]! Die Lemurier reinkarnierten nicht als Lemurier. Spirituell betrachtet sage ich also, dass fast 350 Millionen einzigartige Einzelseelen – nicht nur menschliche Seelen, sondern 350 Millionen Engel – der Reihe nach als Menschen die lemurische Kultur durchliefen und sich nicht reinkarnierten. Sie kamen nur ein einziges Mal. Die lemurische Geburtenrate entsprach nicht eurer heutigen, kein bisschen. Sie verlief nicht einmal in der euch bekannten geometrischen Progression. Das ist kompliziert. Biologisch gesehen gab es einen Grund, warum die Lemurier nicht viele Kinder hatten. Das hatte mit der Temperatur auf dem Planeten und ihrer Kultur zu tun. Die Männer waren nicht so fruchtbar wie heutzutage. Außerdem wurden dadurch die spirituellen Aspekte dessen, was nötig war, begünstigt. Alles, was ihr wissen müsst, ist: Es gab insgesamt 350 Millionen Seelen in der spirituellen lemurischen Kultur, und diese Kultur stellte die am längsten fortbestehende Gesellschaft auf der Erde dar. Mehr dazu gleich …

Das Folgende ist wissenschaftlich widersprüchlich, denn ich sage: Einschläge von kleineren Meteoriten kamen häufiger vor, als ihr heute meint. Erst vor 13.000 Jahren und dann noch einmal vor 5000 Jahren gab es solche Einschläge. Der letzte vor 5000 Jahren war größer; er bewirkte auf dem Planeten zweierlei:

Zum einen bewirkte er eine solche Verschiebung des Erdmantels, dass der Kippwinkel der Erde sich von 28 Grad auf 23,3 Grad verlagerte. Das war eine ganz schön heftige Auswirkung! Und das erst vor 5000 Jahren.

Zum Zweiten beeinflusste der Einschlag die Zivilisation. Es wurde viel Staub hoch in die Atmosphäre, die sogenannte Stratosphäre, gewirbelt, und das führte vor allem zu Regenfällen. Dieser Regen löschte einen Großteil der Menschheit aus. Viele Tiere und Menschen starben. Das war nötig und notwendig, wir haben ja bereits darüber gesprochen. Es gehörte zum Plan. Der Hauptzweck bestand darin, das gesamte lemurische Wissen zu tilgen und für die Menschen viele Seen zu schaffen. Die Wissenschaft kann das in den geologischen Schichten erkennen, und es wurde auch mit der großen weltweiten Sintflut eurer Mythologie und einer Arche in Verbindung gebracht …

Die lemurische Zivilisation begann etwa vor 35.000 Jahren und fand ihr Ende vor 15.000 Jahren – sie war die am längsten fortwährende Zivilisation mit einer einzigen Regierung auf der Erde. Sie war ganz anders als jede Gesellschaft, die ihr jemals haben werdet, und wir werden euch sagen, was passiert ist. Der Grund für Lemurien und die Attribute der lemurischen DNA war, die Bühne für das zu bereiten, was danach kam. Wenn der Koch ein Mahl vorbereitet, fettet er oft erst einmal die Pfanne ein, stellt alle Zutaten für das eigentliche Essen griffbereit hin und macht dann weiter mit seinen Vorbereitungen, um das Essen zu optimieren; aber noch werden die eigentlichen Lebensmittel nicht mit einbezogen.

Die Lemurier repräsentierten die Beziehung zwischen euch und der Erde. Spirituell gesehen wurde sozusagen das Mahl vorbereitet. Deshalb sagen wir euch noch einmal, dass sie ein Akasha-Merkmal besaßen, das sich von eurer Akasha unterschied. 350 Millionen Lemurier existierten, solange es die lemurische Kultur gab. Sie waren einzigartige Lemurier, und mit Ausnahme von nur wenigen lebte jeder Lemurier nur ein Mal. Man könnte sagen, sie erstellten die Akasha-Chronik des Planeten. Stellt euch die Höhle der Schöpfung mit all den Kristallen vor, die, wie wir euch gesagt haben, die Seelen des Planeten sind [siehe Kapitel 3: Die Energiegitter der Erde]. Jedes Mal kam ein Engel und war für eine kleine Weile ein Lemurier. Die Essenz seiner Energie floss dann in den Planeten ein. Der Kristall mit seinem jeweiligen Namen darauf kam in die Höhle. Manches von dem, was ich da sage, ergibt für diejenigen unter euch, die noch nichts von der Höhle der Schöpfung gehört haben, keinen Sinn. Die gesamte lemurische Zivilisation war dazu da, die Höhle der Schöpfung aufzubauen und dort die Energie von 350 Millionen Seelen zu säen. Und in ihrer ganzen Geschichte gab es nur wenige Tausend, die schon einmal gelebt hatten und noch einmal als Lemurier auf die Welt kamen – die meisten davon ihre Wissenschaftler. Die anderen lebten ein Leben, traten dann zurück und warteten darauf, dass die Zivilisation sich vervollkommnete [die Rede ist von den Engeln, die die verschiedenen Seelen der Menschheit repräsentieren]. Das war beabsichtigt und diente dazu, den spirituellen Samen für das, was kommen sollte, auf dem Planeten zu säen und den kristallinen Wert der Höhle der Schöpfung zu erhöhen.

Die Lemurier erkannten, was da geschah. Wie wir euch bereits gesagt haben, begann vor ungefähr 15.000 Jahren über mindestens 5000 Jahre das Eis langsam abzuschmelzen. Man könnte sagen, sie hatten viel Zeit, um sich vorzubereiten, und das taten sie auch. Zunächst einmal wurden sie zur Seefahrernation und bauten Schiffe. Nach und nach verließen viele von ihnen das Tal, in dem sie wohnten und das mit der Eisschmelze und dem ansteigenden Wasserspiegel auf dem Planeten bereits langsam überflutet wurde. Man könnte also auch sagen, ein Teil der lemurischen Gesellschaft bevölkerte die Ränder anderer Landmassen per Schiff. Haltet nach ihnen Ausschau in Neuseeland, auf der Osterinsel – da ist nicht viel übrig geblieben – und auf dem großen, gesamtamerikanischen Kontinent. Sie lebten im Bereich der Westküste von Alaska und an der Brücke zum anderen Kontinent. Dort waren sie. Viele gingen zum Mount Shasta und lebten dort in ihrer menschlichen Form, lange bevor sie sich im Berg als multidimensionale Wesen niederließen.

 

Manche von ihnen gründeten zusammen mit anderen Menschen, die weit vom Kern weggereist waren und ihre Abstammung komplett vergessen hatten, andere Gesellschaften, zum Beispiel die sumerische Kultur im Nahen Osten, aus der viele Jahre später die ägyptische Kultur hervorging. Schon seltsam, dass ihr meint, das wäre der Beginn der menschlichen Geschichte gewesen!

Und jetzt noch etwas, über das wir euch noch nichts erzählt haben. Sämtliche Hinweise auf das alte Lemurien sind getilgt worden. Die Meeresströmungen unter der Meeresoberfläche sind sehr stark; sie branden fast wie Flüsse, schwemmen seit Äonen Sand und Schlamm an. Es gibt manchmal Leute, die sagen: »Das heißt ja wohl, wir werden nie lemurische Artefakte finden können.« Doch ihr werdet sie nicht nur finden, ihr habt schon welche gefunden, sie werden nur oft versteckt. Denn wenn diese Sammler ihre Funde den Wissenschaftlern zeigen würden, würden sie ausgelacht werden. Es gibt nämlich einen Widerspruch im eigentlichen Artefakt. Er ist zu alt für das, was er ist! Zumindest nach modernen Vorstellungen. Was würde geschehen, wenn ihr ein Teil von einem Auto finden würdet, dessen Alter mit der Radiokarbonmethode auf 3000 Jahre datiert würde? Das wäre ein Artefakt, den es »einfach nicht geben könnte«. Und so wäre es mit den lemurischen Artefakten. Das wären nämlich Sternenkarten und biologische Informationen, die »eigentlich gar nicht hätten bekannt sein können«.

Und wie könnte jemand lemurische Artefakte besitzen? Wo ich doch gerade gesagt habe, dass Lemurien weggespült wurde. Das ist wegen der Schiffe! Viele gingen im Sturm unter und hatten lemurische Gebrauchsgegenstände an Bord – Artefakte. Manches davon muss erst noch gefunden werden, doch einiges wurde bereits gefunden und von Sammlern »konfisziert«, die sie niemandem zeigen können, weil sie keinen Sinn ergeben … Jetzt wisst ihr also über die Lemurier Bescheid und wisst auch, dass sie, was das Bewusstsein angeht, nicht mit euch vergleichbar sind. Sie sind Teil des Versuchsaufbaus, und ihr habt einen Teil der DNA-Aktivierung verloren, welchen sie hatten, und zwar durch die Energie, die ihr für eure Dualität ausgewählt habt. Und das ist die Freiheit der Wahl: zu sehen, ob ihr das erkennen und euch zurückholen könnt. Das ist der Quantenteil der DNA, was wir die lemurischen und plejadischen Schichten genannt haben; eine davon ist die Akasha-Chronik. Wenn ihr all diese Informationen zusammenbringt, werdet ihr auch erkennen, dass die Lemurier dafür zuständig waren, die kosmische Akasha-Chronik der Erde zu erschaffen …

Jetzt will ich euch noch etwas sagen, was euch vielleicht sehr gefällt. Zwischen 1987 und 2007 passierte etwas ganz Erstaunliches. Wegen der neuen Energie erwachten in der Höhle der Schöpfung die Kristalle mit lemurischen Namen. Sie flüsterten: »Es ist an der Zeit zurückzukommen!« 350 Millionen davon! Hört zu, hört gut zu – alle Lemurier, die jemals auf diesem Planeten gelebt haben, leben erneut in menschlichen Körpern und sind zurückgekommen – hier und jetzt! Sie leben über den ganzen Globus verstreut. Hört mir zu, hier dieser Raum ist voll von ihnen. Ich schaue sie an. Und deshalb seid ihr hier, ihr Lieben. Deshalb lest ihr diese Zeilen. Und ihr fragt euch, warum euch diese Dinge anrühren? Warum eure Schwingungen höher sind? Warum es eine Verbindung zwischen eurer Zellstruktur und Kryon gibt? Weil ihr Lemurier seid, alte Seelen in einer neuen Energie.

»Kryon, heißt das, meine Seele war vor 1900 nicht hier?« Die Antwort auf diese Frage ist schwierig. Teile und Stücke waren hier, aber nicht die volle lemurische Kernenergie. Ihr meint, ihr seid eine Entität, eine Seele, mit einem Namen und einem Gesicht. Das stimmt nicht. Ihr seid eine Kombination aus vielen Energien. Das ist schwer zu erklären, wenn nicht gar unmöglich. Jedes Mal, wenn ihr ankommt, seid ihr wie die Suppe, die gekocht wird und auf den Planeten kommt. Da ist ein Höheres Selbst, welches jedes Mal dieselbe Kernenergie ist. Doch das Drumherum ist spirituell sehr vielfältig. Doch jetzt sind einige von euch zurückgekommen, umgeben von der Kernenergie der Lemurier, und das ist seit 50.000 Jahren nicht mehr vorgekommen. Diese Teile der DNA werden reaktiviert.

Hört, was ich euch seit Jahren sage: Nicht einmal ein halbes Prozent muss auf diesem Planeten erwachen, um für alle die Schwingung zu verändern. Ihr fangt das Jahr 2012 mit einer neuen Schwingung an. Nicht einmal ein halbes Prozent von sieben Milliarden Menschen muss erwachen. Das sind nicht so viele, nur zehn Prozent der 350 Millionen Lemurier, die heute auf der Erde leben – ein sehr mäßiger Prozentsatz.

Kryon Live-Channelling »Die Geschichte der Menschheit«, durchgegeben auf dem westlichen Mittelmehr anlässlich der

8. jährlichen Kryon-Kreuzfahrt – August/September 2007

Der Hauptunterschied zwischen den alten lemurischen und anderen alten Seelen liegt darin, dass die lemurischen Seelen diese Erfahrung der reinen DNA bereits einmal gemacht haben. Sie ist in ihrer Akasha gespeichert. Wie Kryon angedeutet hat, haben die alten lemurischen Seelen die Aufgabe, die DNA, die sie schon einmal hatten, wieder zu aktivieren.

Und noch etwas möchte ich über Lemurien mitteilen. Ich werde erklären, warum Kryon sich immer auf die Weisheit der Ahnen, unserer Vorfahren, bezieht, das wären nämlich Sie, die Sie eine alte Seele haben. Warum waren diese Lemurier so etwas Besonderes? Die Antwort liegt in ihrer DNA. Ich lasse das Kryon erklären:

Die erste Zivilisation auf dem Planeten nannte sich Lemurien. Und wisset: Das war keine »hoch entwickelte« Zivilisation, wie ihr das versteht. Aber sie hatte etwas, worüber ihr Bescheid wissen solltet. Ihre Quanten-DNA machte 90 Prozent aus, nicht 30 Prozent wie bei euch heute. Die gesamte Quantenhaftigkeit ihrer DNA war aktiviert, denn das hatten ihnen die Plejadier vermittelt. Lemurien ist die älteste Zivilisation auf dem Planeten und auch die langlebigste, die keinen Krieg erlebte.

Sie wurde schließlich zerstört, weil die Meere anstiegen. Wie ich euch bereits beschrieben habe, wurden die Lemurier zu einem seefahrenden Volk und zerstreuten sich über die ganze Erde. Ironischerweise erreichten manche von ihnen weit entfernte Kontinente, und die Wissenschaft meint heute, sie hätten dort auch ihren Ursprung gehabt, und nicht, dass sie von woanders dorthin gelangt wären.

Die Lemurier waren die ursprüngliche menschliche Gesellschaft auf dem Planeten und hatten sich dort angesiedelt, wo einst die Plejadier gelandet waren, auf dem Gipfel des höchsten Berges der Erde, gemessen vom Fuß bis zum höchsten Punkt …, das ist die derzeit größte hawaiianische Insel, wo die lemurischen Kanus »vergraben« sind. Die hawaiianischen Ältesten von heute werden euch sagen, das sei die Abstammungslinie von Hawaii, die Plejadier wären dorthin gekommen, denn das ist ihre Lehre vom Ursprung der Menschheit.