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Nick aus der Flasche - Snippet

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»Du kennst ja auch nur Solomons Wohnung.«

»Nein, ich meine … die Autos! Ich weiß, dass ich immer einen Mustang wollte, doch als ich mir die Wagen da draußen angeschaut habe, sahen sie alle so anders aus! Viel … runder. Und ich habe keinen Mustang entdeckt oder einen Plymouth Barracuda.«

»Barracuda? Noch nie gehört, aber Mustang sagt mir was. Das sind Oldtimer. Du kannst dich also an alte Autos erinnern, das ist doch ein Anfang!«

Alte Autos? Die waren total modern! »Da gab es noch mehr Seltsames: Die Frisuren der Menschen, denen ich begegnete, und erst ihre Kleidung! So ganz anders als in meiner Erinnerung.«

Interessiert beugte sich Julie vor. »Woran erinnerst du dich?«

»An Miniröcke.«

Sie hob die Brauen und schaute auf ihre Sporthose. »Miniröcke? So wie ich zuvor einen anhatte?«

»Nein, die Röcke, an die ich mich erinnere, waren viel kürzer und bunter. Alles war bunt.« Nick räusperte sich. Es war ihm peinlich, dass er sich ausgerechnet an Damenmode erinnerte! »Die Mädchen, die ich jetzt da draußen gesehen hab, trugen ganz kurze Hosen. Einfarbig, ohne auffällige Muster.«

Julies braune Augen leuchteten. »Was du beschreibst klingt nach Hippies!«

»Ja! Den Ausdruck kenne ich!« Es tat gut, dass sich langsam Bilder in seinem Kopf formten. Bruchstücke, Erinnerungen … doch noch wirkte alles wie ein verschwommenes Gemälde.

»Dann stammst du vielleicht aus dieser Zeit?«, vermutete sie. »Du hattest eine Schlaghose an und kennst die Serie Bezaubernde Jeannie

»Hm, wäre möglich.«

»Cool, ich liebe die Klamotten der damaligen Ära, aber Mom sieht mich nicht so gern darin.«

»Ich würde dich gerne im bunten Mini sehen«, meinte Nick und bereute es sofort, denn ihr Gesicht nahm eine dunkelrote Färbung an. Schnell sagte er: »Wie viel Zeit ist seit dieser Ära vergangen?«

Julie legte den Kopf schief und antwortete nach ein paar Sekunden: »Knapp fünfzig Jahre.«

»Ein halbes Jahrhundert!« Das war eine verdammt lange Zeit. Kein Wunder, dass sich so viel verändert hatte.

»Okay, lass mich mal testen …« Sie tippte sich ans Kinn und fragte: »Worauf war zu deiner Zeit Musik gespeichert?«

Er überlegte. »Schallplatte oder Tonbandgerät.«

»Ja, das passt«, erwiderte sie.

»Gibt es das heute noch?«

Sie schüttelte den Kopf. »Nicht mehr zu kaufen, nur als Sammlerstücke. Statt Schallplatten haben wir CDs und Datenformate, die nennen sich MP3, und Filme gibt’s jetzt auf DVD oder Blue Ray.« Julie ging zu einer Kommode, zog die Schublade auf und holte ein paar Plastikhüllen heraus. »Siehst du, da drin sind nur so flache silberne Scheiben.«

»Da ist tatsächlich Musik drauf?« Ehrfürchtig hielt Nick die dünne Scheibe zwischen zwei Fingern.

»Hm, und ganze Filme.«

»Wahnsinn.« Vorsichtig reichte er sie Julie zurück.

»Ich besitze auch noch Videokassetten. Sagt dir das was?«

Er verneinte.

»Und Musikkassetten? Ich glaub, ich hab noch welche.« Sie kramte in einer anderen Schublade und holte eine kleine quadratische Plastikhülle heraus, die sie öffnete.

Nick entnahm das schwarze quaderförmige Kunststoffgehäuse und drehte es in der Hand. »Das kommt mir bekannt vor.«

»An welche Lieder erinnerst du dich?«

Als er »Let’s spend the night together« sagte, schaute Julie ihn ganz seltsam an und ihm wurde bewusst, was er von sich gegeben hatte. »Das ist von den Rolling Stones.«

Ihr Gesicht hellte sich auf. »Die gibt’s heute noch!«

Das beruhigte ihn. Wenigstens seine Lieblingsband hatte die Zeit überdauert.

»Ist dir sonst noch was aufgefallen?«

»Ich hab da was gesehen, so ein Kunstwerk im Vorgarten eines Hauses. Es war bestimmt zwei Meter groß und aus Metall. Eine Art Blume, die kunterbunt angemalt war.« Nick hatte gar nicht mehr die Augen davon abwenden können.

»Ach, das ist von Mrs. Warren.«

Julie klang nicht mehr ungehalten, weil er so lange weg gewesen war, was ihn ungemein erleichterte. Er wollte nichts tun, was ihr missfiel. Zu tief saß die Angst vor einer Strafe, obwohl Julie bisher nett zu ihm gewesen war.

»Von der Mrs. Warren?« Er runzelte die Stirn. Welch seltsamer Zufall, dass es ihn ausgerechnet zu der Frau gezogen hatte, die seine Flasche verschenkt hatte.

»Ja, sie hat früher mehrere dieser Kunstwerke zusammengeschweißt und angemalt«, erklärte sie. »Das war ihr Hobby. Diese Metallblume steht schon vor ihrem Haus, seit ich Mrs. Warren kenne. Sie hält sie in Schuss und bessert sofort aus, wenn irgendwo Farbe abblättert oder verblasst ist. Es liegt ihr viel an diesem Teil, nur hat sie mir nie verraten, warum.«

Nick hatte ewig am Zaun gestanden und auf das Gebilde gestarrt, bis Julie ihn rief. »Diese Blume erinnerte mich an irgendwas. Aber ich komm nicht drauf.« Noch nicht.

»Bestimmt an die Hippie-Zeit«, sagte sie. »Vielleicht fällt es dir wieder ein, wenn du eine Nacht drüber geschlafen hast. Du schläfst doch?«

»Ich glaube schon. Mein Körper funktioniert außerhalb der Flasche ziemlich normal.« Nick schaute sich um. »Wo kann ich denn schlafen?«

»Hier drin, hab ich mir gedacht.« Sie deutete auf ihr Puppenhaus. »Das ist doch optimal, und ich hab vorhin alles hergerichtet. Jetzt macht es direkt mal Sinn, dass ich alles aufhebe.«

Das konnte nicht ihr Ernst sein! »Ich soll in einem rosa Haus wohnen?«, fragte er vorsichtig.

»Oder in der Flasche«, erwiderte sie und zuckte mit den Schultern. »Was dir lieber ist. Aber so groß kannst du nicht bleiben.«

Wie könnte er sie bloß bekehren? Abrupt fiel ihm nichts ein.

Sie grinste. »Ach, jetzt schau doch nicht so verzweifelt, sieh es dir erst mal an!«

Widerwillig machte er sich klein und ging zu der rosa Villa, die plötzlich richtig groß aussah. Es gab eine Veranda, im ersten Stock sogar einen Balkon und auf der linken Seite eine Art Türmchen, ähnlich einem Erker. Die Fenster besaßen keine Scheiben, doch Nick erkannte Vorhänge dahinter.

Julie öffnete die weiße Plastikhaustür und winkte ihn heran. »Willkommen in Ihrem neuen Eigenheim, Mr. Tate.«

»Ha ha, sehr witzig.« Zögerlich trat er ein und befand sich allem Anschein nach im Wohnzimmer. Zwei Puppen saßen in Plastiksesseln vor einem rosa Plastikkamin und starrten in Plastikflammen.

»Hier wohnt schon jemand«, sagte er sarkastisch.

»Das sind nur Barbie und Ken.« Plötzlich öffnete sich hinter ihm die ganze Hauswand und Julies Riesenhand griff an ihm vorbei, um die männliche Puppe herauszuholen. »Ich dachte, du freust dich über Gesellschaft.«

Er fand die Puppen eher unheimlich.

Als sie die blonde Barbie an ihm vorbeihob, wusste Nick, dass Emma auch so eine gehabt hatte. Erneut tauchte das Gesicht eines blonden Mädchens in seinen Gedanken auf und es zog hinter seinem Brustbein. Emma … Er vermisste sie sehr. Doch wer war sie? Nick wünschte, er könne sich endlich an alles erinnern.

»Ich muss leider noch mal nach unten.« Julie seufzte. »Freitags ist bei uns Spieleabend. Dad legt da total viel Wert drauf. Wenn ich dort nicht erscheine, wäre das auffällig. Sieh dir doch schon mal alles an. Moment, ich mache dir noch Licht.«

Er hörte, wie sie am Haus hantierte und plötzlich flammten Lichter auf.

»In der Villa sind überall kleine Lampen. Hat Dad mir damals gebaut. Hinter dem Haus befindet sich ein Trafo, der den Strom umwandelt, damit die winzigen Glühbirnen nicht durchbrennen.« Sie deutete neben dem Kamin auf eine Plastikstehlampe, die ein rotes Licht verbreitete. Am Kabel war ein dicker Schalter befestigt. »Einfach draufdrücken.«

Nick verbiss sich einen Kommentar. Er mochte zwar aus einer anderen Zeit stammen, aber doof war er bestimmt nicht.

Julie klappte die Hauswand wieder zu und stand auf.

Danach schaute er aus dem Fenster, um zu beobachten, was sie machte. Sie griff nach einem Ding, das so ähnlich aussah wie ihr Telefon. Klein, quadratisch, flach. »Magst du Musik hören, solange ich weg bin? Dann lade ich dir eben ein Album der Stones auf den iPod.«

»Das wäre großartig!«, rief er, die Hände vor dem Mund zu einem Trichter geformt, da sie ihn sonst wohl nicht hören würde. »Ich hab nur keine Ahnung, wie ich den Eipott bediene.«

Julie kniete sich auf den Boden und öffnete die Haustür. Ihre große Hand kam herein und legte eine schwarze Glasscheibe, die etwa halb so groß war wie Nick, auf den Wohnzimmerteppich – den Julie als Kind offensichtlich selbst gehäkelt hatte.

Dieses seltsame Gerät war dann wohl der Eipott. Viele bunte Quadrate leuchteten darauf. Julie tippte sie mit den Fingern an, während sie mit einem Auge durch das Fenster schielte.

Nick kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, weil sich immer neue Bilder zeigten, zuletzt ein gezeichneter Mund mit einer herausgestreckten Zunge. Darunter stand: The Rolling Stones `70s -`00s.

»Okay, hier auf den Pfeil klicken, dann startet die Musik«, erklärte sie und tippte erneut auf die Scheibe, woraufhin der Bildschirm »Start Me Up« anzeigte.

Als plötzlich eine Melodie ertönte, sprang Nick überrascht in die Luft. »Wow!«

Julie zeigte ihm, wo er die Lautstärke einstellen konnte und das Gerät abstellte; anschließend verabschiedete sie sich. »Ich versuche, in einer Stunde wieder da zu sein. Schön brav bleiben!« Und weg war sie.

Nick starrte noch eine Weile auf den Eipott und wippte zum Takt der Beats, die ihm wirklich gut gefielen, bevor er sich aufmachte, sein neues Domizil unter die Lupe zu nehmen. Das Wohnzimmer kannte er ja bereits, also betrat er den angrenzenden Raum durch einen Rundbogen und befand sich in der Küche – wo zu seinem Leidwesen auch fast alles in Rosa gehalten war.

 

Mit dem Tisch und einem der zwei Stühle hatte er ja schon Bekanntschaft gemacht. Erfreulicherweise stand auf der Platte sein Muffin. Nick pulte eine Blaubeere heraus und steckte sie sich in den Mund. Mmm, wie süß und saftig sie war. Julie hatte auch an den Krug gedacht und ihn erneut mit Wasser gefüllt. Schade, dass die Küchenzeile nicht funktionierte, dann könnte er hier richtig kochen.

Er besah sich die Spüle, den Plastikherd und den Kühlschrank. Der ließ sich sogar öffnen, enthielt aber nur Plastiknahrung.

Okay, hier gab es weiter nichts zu entdecken, also auf zum nächsten Raum. In dem Türmchen, das er von außen gesehen hatte, befand sich eine Wendeltreppe, die ins obere Stockwerk führte. Dort offenbarte sich ihm ein geräumiges Schlafzimmer mit einem Bett, weißen Plastiknachttischen und einem Schminktisch. Lange rosa Vorhänge, die sich sogar zuziehen ließen, hingen vor beiden Fenstern. Dazwischen befand sich eine Tür, die auf den Balkon führte.

Vom vielen Laufen taten Nick die Beine weh, daher sah das Bett verlockend aus, doch seine Füße waren schmutzig. Damit wollte er nicht unter die weißen Laken schlüpfen.

Er ging in den letzten Raum und fand ein Badezimmer vor. Nick lachte, als er die Puppentoilette inspizierte. Sollte er da reinmachen? Julie würde sich freuen.

Es gab auch eine geräumige Badewanne, die, obwohl sie hellblau war, einladend wirkte. Wann hatte er zuletzt gebadet? Allein die Dusche zuvor war das Himmlischste seit Ewigkeiten gewesen. Er hatte viel zu lange auf solche Annehmlichkeiten verzichten müssen.

Wenn er nur ein wenig Wasser hätte, könnte er sich die Füße waschen. Sogar ein Handtuch hing an einer Stange über der Wanne und sah aus, als wäre es aus einem Stofffetzen herausgeschnitten worden.

Sollte Nick sich groß machen und ins echte Badezimmer gehen? Nein, das war zu riskant. Er musste sich jetzt tadellos benehmen, damit Julie nicht auf die Idee kam, ihn herzuschenken.

Wenn das Kleinmachen geklappt hatte, konnte er vielleicht noch mehr? Angefeuert von der Musik, schloss Nick wagemutig die Lider. Er stellte sich vor, dass warmes Wasser und viel duftender Schaum in der Wanne wären.

Als es plötzlich nach Früchten roch, machte er die Augen wieder auf und konnte ihnen nicht trauen. Die Wanne war voll!

Vorsichtig tauchte er einen Finger in die Schaumkrone, immer tiefer, bis er auf warmes Nass stieß.

Wahnsinn, es hatte geklappt! Und wie das Badewasser duftete: sauber und frisch, ein wenig nach Zitrone.

Vor Freude spielte er Luftgitarre, wirbelte im Kreis herum und griff auf seinem imaginären Instrument die passenden Akkorde zum Song der Stones. Zumindest glaubte Nick, dass er Gitarre spielen konnte. Es fühlte sich einfach so an.

Hastig zog er die Vorhänge zu, schlüpfte aus der Kleidung, die er achtlos auf den Boden warf, und glitt in die Wanne.

War das herrlich! Das warme Wasser hüllte ihn ein und entspannte seine Muskeln. Bis zum Hals sank er ins Becken, um das Gefühl der Schwerelosigkeit auszukosten. Die Musik lullte ihn ein, machte ihn müde. Menschsein war ganz schön anstrengend. Er summte zur Musik und trommelte mit den Fingern zum Takt gegen die Wanne.

Eigentlich war es gar nicht schlecht, ein Flaschengeist zu sein. Nick hatte es recht behaglich. Vielleicht konnte er ja das Haus umdekorieren, dann hätte er es noch gemütlicher. Er wollte es gleich ausprobieren. Zuerst mussten diese rosa Plastikfliesen weg. Orange würde ihm besser gefallen. Oder ein kräftiges Sonnenblumengelb!

Erneut schloss er die Augen und stellte sich akribisch vor, wie er das Badezimmer gerne eingerichtet hätte, doch als er die Lider öffnete, war es noch genauso schweinchenrosa wie zuvor.

Abrupt setzte er sich auf. Wieso klappte das mit der Wanne und mit dem Rest nicht?

Er überlegte scharf … und da kam ihm eine Idee. Wenn Julie unbedingt wollte, dass er hier lebte, hatte sie bestimmt nichts dagegen, wenn er das Haus nach seinem Geschmack einrichtete, damit er sich wohler fühlte. Dann fiel es ihm auch leichter, ihr alle Wünsche zu erfüllen.

Abermals schloss er die Augen, und als er sie diesmal öffnete, erstrahlte das Badezimmer in neuem Glanz.

Aha, so was hatte er sich schon gedacht! Wenn seine Wünsche irgendwie seiner Herrin dienten, konnte er sie erfüllen. Stolz fuhr er sich über die Brust und betrachtete sein Meisterwerk.

Hm, irgendwie fand er dieses Gelb zu grell. Er würde sich wesentlich wohler fühlen, wenn … Er zwinkerte, malte gedanklich ein neues Bild und … Ja, das war es! Schwarze Fliesen, weiße Fugen, ein knallroter Boden und ein flauschiger weißer Teppich. Dazu eine Badewanne, ein Waschbecken und die Toilette aus Keramik, natürlich voll funktionstüchtig. Rote Vorhänge, rote Handtücher – extra flauschig. Perfekt!

Nick drehte an den silberfarbenen Armaturen, aus denen nun tatsächlich Wasser floss – heiß und kalt!

Ha! Er war der Größte!

Schnell wusch er sich die Füße, trocknete sich mit dem neuen, weichen Frotteehandtuch ab und schlüpfte in sein T-Shirt sowie die Unterhose. Mehr brauchte er zum Schlafen nicht.

Auf der Ablage über dem Waschbecken hatte sich die Plastikzahnbürste in eine echte verwandelt. Nick probierte sie gleich aus, putzte sich ausgiebig die Zähne, genoss das frische Prickeln der Pfefferminzzahnpasta auf der Zunge und musterte sich im Spiegel.

Er sah älter aus, als er in Erinnerung hatte. Sein Haar war länger geworden. Als Flaschengeist hatte er es nie geschnitten.

Wer war er wirklich? Woher kam er? Die Antworten lagen zum Greifen nah. Vielleicht erinnerte er sich, wenn er geschlafen hatte, doch bevor er ins Bett ging, wollte er sein Schlafzimmer noch ein wenig umdekorieren, um so gleich seine neuen Fähigkeiten zu testen.

Er verwandelte das grauenvolle Rosa in ein Grasgrün und stellte das Bett – jetzt nicht mehr pink, sondern aus hellem Holz – auf einen kreisrunden orangebraunen Teppich. Dazu blinzelte er sich noch eine Stehlampe mit bauchigem Lampenschirm.

Perfekt und gemütlich.

Das Untergeschoss würde er sich für morgen aufheben, denn er wollte endlich ins Bett schlüpfen. Er kuschelte sich in die Kissen, die irgendwie nach Julie rochen, und lauschte der Musik. »Miss you …«, sangen die Stones.

Der Song handelte von einem Mann, der für lange Zeit allein war, allein schlafen musste und dessen Liebste die Hauptrolle in seinen Träumen spielte, doch leider unerreichbar war. »I want to kiss you … I miss you …«

Nick glitt immer tiefer in den Schlaf und traf dort erneut jenes blonde Mädchen, das er so sehr vermisste. Emma …