Die Entartung des Human Genom Projektes

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Die Entartung des Human Genom Projektes
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Marie Eleonore

Die Entartung des Human Genom Projektes

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Als weitere 10 Minuten herum sind,

Impressum neobooks

Als weitere 10 Minuten herum sind,


Jeep Lennon aber ist nun endlich froh, dass die Polizeibeamten, die Eltern von Marie Stanford und auch dessen Freundin endlich fort sind. Sofort rennt er auch hoch in den dritten Stock, wo Keit Johnson die Kleine versteckt hält. Als Jeep Lennon sieht, dass Keit Johnson die Kleine noch verhöhnt, erklärt er ihm, dass er sich nicht so sehr in Sicherheit wiegen soll. Denn dies heute wäre bestimmt nicht der erste Besuch von der Polizei und von Maries Eltern. Nach seinem Gefühl würden die bestimmt einmal wiederkommen. Die geben nicht so schnell auf. Keit Johnson kann es gar nicht fassen, dass sein Freund so ein Angsthase ist. Dies erklärt er diesem auch. Aber der andere weiß ganz genau, dass sie in Zukunft vorsichtig sein müssen.

Keit Johnson gibt ihm aber zu verstehen, dass sie noch zwei Versuche mit dem Mädchen durchführen werden, aber danach wäre sie bestimmt nicht mehr am Leben. Denn der nächste Versuch, der stattfindet, war dahingehend, dass man bei ihr ein Lebensverlängerungsmittel ausprobieren wird, dass den Alterungsprozess um mind. 4 Jahre zurückdreht. Und da dies überhaupt noch nicht, nicht einmal an Tieren, erprobt sei, war auch nicht zu vermuten, dass der erste Versuch schon klappen würde. Und selbst wenn der Versuch wirklich gut ausging, mussten sie das Mädchen so oder so ausschalten, denn sie wusste ja schon alles.

Als Marie Stanford hört, wie belanglos über ihr Leben gesprochen wird, wird sie fast verrückt. Hoffentlich würden die noch einmal hier nach ihr suchen und nicht locker lassen, denkt sich Marie Stanford!

Doch Keit Johnson scheint es Spaß zu machen, das Mädchen auch weiterhin zu verhöhnen. Denn er sagt noch schlimme Dinge zu ihr. Aber sie hört gar nicht mehr recht hin. Sie will es einfach nicht mehr hören. Sie weiß sowieso, wenn nicht noch jemand wieder vorbeikommt, ist es um sie geschehen.

Nachdem sich die beiden Forscher noch eine Weile miteinander unterhalten haben, gehen sie aus dem Zimmer und schließen es ab. Heute Nacht wenigstens würden sie ihre Forschungen nicht mehr fortführen. Das war wenigstens ein Lichtblick.

Als die beiden Forscher nach einer Weile aus dem Zimmer sind, ist Marie Stanford wenigstens froh, dass sie endlich wieder alleine ist, so kann sie wenigstens einmal noch in Ruhe nachdenken, ob es nicht doch einen Weg gibt, um noch einmal freizukommen, aber momentan fällt ihr in dieser aussichtslosen Lage wirklich nichts mehr ein. Marie Stanford denkt sich folgendes, morgen früh müssen ja die beiden Forscher wieder in die Klinik, bevor sie also bei ihr den nächsten Versuch ausführen konnten, würde es wieder Abend werden, vielleicht würde ihr morgen etwas einfallen. Und einen Lichtblick gab es ja noch, sie hatten das Handy nicht gefunden, dass sie bei sich hat. Sie würde morgen früh, wenn die Forscher aus dem Haus waren, wieder daheim anrufen, sie wusste zwar noch nicht, wie die anderen dann in das Haus hereinkommen sollten, aber wenigstens waren dann die beiden Forscher nicht mehr zugegen und konnten sie aufhalten. Aber heute ist sie jetzt zu müde, um sich noch weitere Gedanken darüber zu machen. Und nach einer weiteren halben Stunde ist sie auch schon eingeschlafen, allerdings hat sie schreckliche Träume, doch dies in dieser gegenwärtigen Situation ja auch kein Wunder.

Als Marie Stanford wieder erwacht, ist es ungefähr 7 Uhr morgens. Da hört sie auf einmal jemand, die Treppe heraufkommen. Bestimmt ist dies wieder dieser Fiesling, denkt sie sich? Und tatsächlich, Keit Johnson tritt in ihr Zimmer und schaut sie schon wieder so fies an wie immer. Marie Stanford denkt sich, was jetzt wohl kommt? Aber im nächsten Augenblick weiß sie es. Sie sieht, dass Keit Johnson ein Klebeband in der Hand hat. Er fesselt sie auf der Liege fest, wo sie liegt und klebt ihr auch den Mund zu, damit sie nicht mehr sprechen kann. Und schon ist ihr Plan mit dem Handy und daheim anrufen ausgeträumt. Die Lage kommt ihr immer aussichtsloser vor. Doch heute sagt Keit Johnson nicht viel, er fesselt sie, klebt ihr den Mund zu und geht dann wieder nach draußen. Jeep Lennon aber bekommt sie heute nicht mehr zu Gesicht. Sie hört die beiden einige Minuten später im Flur miteinander reden, einige Zeit später fällt die Tür ins Schloss und Marie Stanford weiß, dass sie wieder alleine ist. Jetzt sind sie in der Klinik und würden vor heute Abend nicht mehr zurückkommen. Hoffentlich fällt ihr bis dahin etwas ein.

Marie Stanford versucht verzweifelt, dass sie sich von den Fesseln befreien kann, aber so einfach ist das nicht. Sie bringt zwar ihre ganze Kraft ein, etwas gelockert bringt sie sie, aber es klappt einfach nicht ganz.

In der Zwischenzeit überlegen Holger Keep, Marie Stanfords Eltern und ihre Freundin Claudia verzweifelt, was sie noch tun können, um den Aufenthaltsort Marie Stanfords doch noch herauszubringen. Sie beschließen heute Morgen noch einmal hinzufahren. Denn sie wissen, dass die beiden Forscher dann in der Klinik sind. Wenn aber Marie Stanford tatsächlich in der Villa von diesem Jeep Lennon versteckt ist, schafft sie es vielleicht, sich irgendwie bemerkbar zu machen. Auf jeden Fall wollen sie es heute Morgen noch einmal versuchen.

Es ist etwa so gegen 8 Uhr, als Holger Keep, Marie Stanfords Eltern und ihre Freundin bei der Villa ankommen. Sie schauen sofort zum dritten Stock hoch, wo sie gestern Nacht noch Licht gesehen haben, aber das brennt heute natürlich nicht mehr. Wenn dies aber das Zimmer ist, wo sie Marie versteckt halten oder hielten, so genau wusste man es ja nicht, dann mussten sie sich jetzt was einfallen lassen. Bis zum dritten Stock ist es ziemlich hoch, da kann man mit keiner Leiter raufkommen. Und wo sollen sie Diese auch herkriegen. Und im übrigen würde dies schon manche Leute wundern, wenn vier Leute mit einer Leiter in eine Villa im dritten Stock klettern, zudem Diese hier gar nicht wohnen. Diese Sache können sie also vergessen.

Die Vier überlegen so eine Weile hin- und her, was sie jetzt machen sollen. Und da auf einmal sehen sie einen roten Porsche heranfahren, blitzschnell verstecken sie sich hinter dem Gebüsch, das um die Villa herum ist. Keit Johnson durfte sie auf keinen Fall sehen, sonst sind sie auch noch geliefert. Sie beobachten, wie Keit Johnson die Tür aufschließt und hineingeht. Das ist doch schon recht merkwürdig, denken die Vier, wieso schließt Keit Johnson einfach die Tür auf, da die Villa doch Jeep Lennon gehört? Sie werden nun erst recht den Verdacht nicht los, dass das Mädchen hier gefangen gehalten wird, obwohl sie sich immer noch nicht erklären können, wie es gestern Abend möglich war, das Mädchen so schnell fortzuschaffen. Aber diese Beiden waren Profis, wenn sie wirklich hinter den kriminellen Machenschaften stecken. Die wussten dann schon genau, was sie tun.

Holger Keep, Marie Stanfords Eltern und ihre Freundin bleiben so lange im Gebüsch versteckt, bis sie Keit Johnson wieder aus der Villa herausgehen sehen. Dies hat insgesamt so ungefähr fünf Minuten gedauert. Wahrscheinlich hat er nur was vergessen, sonst würde er so schnell nicht wieder gehen. Aber die Frage ist jetzt immer noch nicht geklärt, wie sie am besten in die Villa hereinkommen sollen. Die einzige Möglichkeit, wäre, einen Gegenstand an das Fenster zu werfen, aber dies ist ungefähr 5 Meter hoch. Da musste man schon einen festen Gegenstand haben und diesen auch weit werfen, damit es Marie, falls sie in dem Zimmer ist, auch hört. Da kann sich auf einmal Claudia erinnern, dass sie zu Hause eine Steinschleuder hat. Mit dieser hatten sie und Marie öfter aus Spaß in der Schule geschossen, natürlich nicht mit Steinen. Wenn man aber einen großen Stein hat, denn könnt man den bestimmt bis auf diese Höhe hin fortschießen. Einen Haken hat die Sache nur, die vier müssen noch einmal nach Hause fahren. Und Claudia weiß auch nicht mehr so recht, wo sie die Schleuder das letzte Mal hinverlegt hat. Aber sie würde sie bestimmt bald finden.

So gedacht, so getan, die vier müssen nun wieder nach Hause fahren. Aber das ist das Wenigste. Wenn nur die Sache heute noch klappen würde. Claudia hat Glück, sie findet die Schleuder sofort. So ist wenigstens ihr Aufenthalt nicht so lang. In einer weiteren halben Stunde sind sie wieder in der Villa von Jeep Lennon. Claudia findet in der Nähe des Hauses einen großen Stein und schleudert ihn hoch ins Fenster des dritten Stockes. Sie trifft sogar, aber es regt sich nichts, gar nichts.

Marie Stanford hat gehört, dass jemand etwas an das Fenster wirft. Aber da sie geknebelt und gefesselt ist, kann sie sich ja nicht zu erkennen geben. Sie versucht verzweifelt immer wieder die Fesseln loszukriegen, aber es ist einfach nicht zu schaffen.

Claudia findet unterdessen wieder einen Stein und schießt auch diesen hoch an das Fenster, aber es regt sich natürlich wieder niemand. Claudia bemerkt nun endlich, dass man diese Sache vergessen kann. Wenn Marie Stanford nicht da ist, kann sie es sowieso schlecht hören, und falls sie da ist, hat man sie bestimmt gefesselt und geknebelt. Der einzige Ausweg, der hier Abhilfe schaffen kann, ist, in die Villa hinein zu kommen. Aber wie soll man das nur anstellen?

 

Marie Stanford hat natürlich wieder das zweite Mal gehört, dass jemand was an das Fenster wirft, aber sie kann sich nicht bemerkbar machen, es ist zum Verrücktwerden. Marie weiß genau, dass jemand da ist, um sie zu befreien, aber sie kann sich nicht bemerkbar machen. Als Holger Keep, Maries Eltern und Claudia dies eine Weile so versucht haben ohne Erfolg, müssen sie es schließlich aufgeben. Es kommt ihnen sowieso schon so vor, als würden Nachbarn von nebenan aus den Fenstern sehen, um die Sache hier zu beobachten.

Dies ist jetzt schon die dritte Niederlage, die sie haben. Das einzige, was ihnen jetzt noch einfällt, ist, vielleicht noch einmal eine Hausdurchsuchung sowohl bei Keit Johnson als auch bei Jeep Lennon zu beantragen. Immer konnten sie sie ja nicht wegschaffen, falls sie sie wirklich versteckt halten.

Wenigstens mit dieser Hoffnung machen sich die vier wieder auf den Weg nach Hause. Sie müssen den ganzen Tag über wieder daran denken, was die zwei Forscher vielleicht schon alles mit Marie angestellt hatten, aber an das Schlimmste durften sie nicht denken.

Abends gegen 6 Uhr hört Marie Stanford, wie die Tür aufgeschlossen wird und jetzt weiß sie genau, in nächster Zeit würde man wieder Versuche mit ihr machen. Sie durfte gar nicht so genau darüber nachdenken, sonst würde sie verrückt werden.

Es ist noch so ungefähr eine Stunde, in der Marie noch alleine im Zimmer oben liegt. Da auf einmal geht die Tür auf und die beiden Forscher betreten das Zimmer. Marie Stanford hat den ganzen Tag noch nichts zu essen bekommen. Jetzt endlich bringen sie ihr was. Und in etwa zwei Stunden, so gegen 8 Uhr, würden sie bei ihr mit den Versuchen beginnen. Dies ist jetzt der Versuch, wo man das neue Mittel ausprobiert, mit Diesem man den Alterungsprozess um mind. 4 Jahre hinauszögern kann. Und da dieses Mittel bis jetzt noch nicht einmal bei einem Tierversuch ausprobiert wurde, versteht Marie Stanford schon, was das für sie wahrscheinlich bedeutet. Denn es ist ja nicht zu erwarten, dass der erste Versuch mit dem Mittel schon gleich das erste Mal klappt und wenn sie das größte Pech hat, dann würde sie dabei sowieso draufgehen. Aber es ist ja egal, die beiden Forscher würden sie sowieso umbringen, weil sie schon zu viel weiß.

Doch Marie Stanford ist zunächst einmal froh, dass sie endlich was zu Essen bekommen hat. So ist sie wenigstens wieder einigermaßen bei Kräften und versucht nun, in den nächsten zwei Stunden, sich endlich freizumachen. Aber sie ist natürlich zu schwach, um die festen Fesseln loszukriegen. Die Fesseln wurden schon so gut festgemacht, dass Marie keine Chance hat, von ihnen loszukommen. Als Marie Stanford bemerkt, dass sie es auch in den nächsten zwei Stunden nicht schafft, loszukommen, gibt sie es so langsam auf. Sie wurde immer schwächer und bekommt die Fesseln erst nicht auf. Das brachte es ja schließlich nicht mehr. Marie Stanford hat nun keine andere Wahl, als schließlich aufzugeben und sich in ihr Schicksal zu fügen, etwas anderes bleibt ihr jetzt nicht mehr übrig. Sie kann nur noch hoffen, dass alles so schnell wie möglich bald vorbei ist. Damit sie es endlich hinter sich bringt.

Punkt 8 Uhr stehen die Forscher wieder bei ihr im Zimmer. Marie Stanford sieht, wie Keit Johnson das Mittel in der Hand hält, dass nun bald an ihr ausprobiert werden wird. Marie Stanford sieht man nun schon den Schrecken im Gesicht an, aber sie kann sich nicht wehren, obwohl sie weiß, was schon bald auf sie zukommt. Es ist zum Verrücktwerden. Keit Johnson gefällt es noch, da er weiß, wie wehrlos ihr Opfer ist. Und solche kriminellen Typen sind auch noch weltberühmt und gut angesehen, denkt Marie? Die Leute wissen nicht, mit wem sie es mit Keit Johnson und Jeep Lennon zu tun haben.

Es dauert keine fünf Minuten mehr, da haben Keit Johnson und Jeep Lennon ihr Opfer schon wieder betäubt und spritzen ihr nun das Verjüngungsmittel ein. Aber von dem bekommt Marie bereits nichts mehr mit, weil sie da schon eingeschläfert ist. Keit Johnson und Jeep Lennon verlassen, nachdem sie ihr das Mittel gespritzt haben, das Zimmer und überlassen das Mädchen ihrem Schicksal. Die Forscher sind nur gespannt auf die Wirkung, alles andere interessiert sie nicht. Entweder der erste Versuch mit dem Mittel klappt, oder er klappt nicht, dann kommt das Mädchen halt dabei um, aber das ist den zwei Verbrechern egal.

Marie Stanford ist so ungefähr 2 Stunden betäubt und als sie aber wieder aufwacht, ist es ungefähr halb elf Uhr Abends. Marie Stanford blickt verwundert um sich, sie kann es noch gar nicht fassen, dass sie noch lebt. Sie hat den Versuch also wirklich überlebt. Das grenzt doch fast an ein Wunder. Wie würde aber das Mittel in Zukunft an ihr wirken. Würde sie sich jetzt um vier Jahre verjüngen oder was würde passieren. Marie wusste es nicht.

Nach einer weiteren viertel Stunde kommen die beiden Forscher wieder zu ihr ins Zimmer und sehen sie ganz erstaunt an. Sie sind so erstaunt deswegen, weil sie sehen, dass der erste Versuch an ihr wahrscheinlich doch geklappt hat. Als Marie Stanford nun von den beiden Forschern wissen will, was nun mit ihr geschieht, nachdem sie das Mittel in sich hat, beginnen die Beiden zu grinsen. Sie machen ihr klar, dass sie das selbst nicht so genau wissen. Aber normalerweise würde sie dadurch um vier Jahre jünger werden, wenn das Mittel das hält, was es verspricht. Marie überlegt sich, dann würde sie ja aussehen wie eine 8-Jährige. Aber lange würde sie bestimmt nicht mehr so aussehen, weil man sie ja sowieso umbringen würde. Gerade als sie das so denkt, macht ihr auch schon Keit Johnson klar, dass sie aber davon, dass sie dann vier Jahre jünger sein würde, nicht mehr lange was davon haben würde. Dann nämlich würde man sie sowie beseitigen.

Marie ist schon wie schon viele Male über die Skrupellosigkeit von Keit Johnson entsetzt. Wenn es ihr möglich wäre, zu reden, würde sie ihn alles Mögliche heißen. Aber nicht einmal das kann sie. Die beiden Forscher wollen aber erst einmal abwarten, wie das Mittel noch weiterhin bei Marie Stanford wirkt. Das Ergebnis ihrer Forschung müssen sie ja abwarten.

Doch die beiden Forscher verlassen für die nächsten zwei Stunden noch einmal das Zimmer. Denn so lange würde es dauern, bis das Mittel, das sie Marie Stanford gespritzt haben, wirken würde. Doch Marie bemerkt schon nach einigen Minuten, wie etwas in ihrem Körper anders ist. Sie beginnt auf einmal zu schwitzen und alles fühlt sich so komisch an. Ihr tun die Glieder weh und alles fühlt sich so schwer an.

Wenn Marie Stanford jetzt einen Spiegel zur Hand haben würde, träfe sie fast der Schlag. Denn Marie Stanford wird durch das Mittel, das ihr gespritzt wird, nicht jünger, sondern älter. Denn das Mittel ist nicht richtig dosiert gewesen und hat somit die gegenteilige Wirkung.

Als die beiden Forscher dann nach zwei Stunden das Zimmer betreten, trifft auch Diese fast der Schlag. Denn sie sehen kein junges Mädchen von 12 Jahren mehr dort liegen, sondern eine Person, die mind. schon um 20 Jahre gealtert ist. Wie kann denn das sein, will Jeep Lennon von Keit Johnson wissen, dies soll doch ein Verjüngungsmittel sein und keines, das noch älter macht. Aber Dieser weiß sich auch keinen Rat mehr. Es hat irgendwas mit der Zusammensetzung des Mittels zu tun.

Keit Johnson aber fängt sich als erster wieder und verhöhnt sein Opfer erneut. Er erklärt ihr, dass sie aussehen würde wie eine 32-Jährige. Marie Stanford wird ganz schlecht, als sie das hört. Deshalb hat sie sich so komisch gefühlt. Um 20 Jahre älter, Marie Stanford kann dies gar nicht fassen, was das eigentlich heißt. Wie kann man nur so blöd sein, ein Verjüngungsmittel zu spritzen, wo man anstatt jünger, älter wurde? Aber dies ist den beiden Verbrechern ja egal. Die würden jetzt bestimmt irgendein Gegenmittel dagegen finden, wo man dann tatsächlich jünger wird, und damit ist die Sache für sie gelaufen.

Und genauso, wie dies sich Marie Stanford gedacht hat, verhält es sich dann auch. Die beiden Forscher wussten nun genau, dass sie irgendwas bei diesem Mittel falsch dosiert hatten, denn dies hat dann genau das Gegenteil bewirkt. Nun aber wissen sie aber damit genau, wie man Menschen nicht nur verjüngen, sondern auch älter werden lassen kann. Und wenn diese beiden Kriminellen das nur wollen, können sie alles genau, wie sie es wollen, auch bei den Leuten einsetzen. Marie Stanford kraust bei diesem Gedanken, wenn sie nur daran denkt. Denn sie weiß genau, diese beiden Forscher würden dieses Mittel nur für ihre destruktiven Ziele einsetzen. Und Marie Stanford weiß nun auch nicht, wie sich dieses Mittel nun noch bei ihr auswirken würde. Vielleicht würde ihr Alterungsprozess bei ihr nun noch weiter gehen, vielleicht würde es morgen schon so sein, dass sie als alte Frau hier lag und übermorgen an Altersschwäche starb. Wenn sich Marie Stanford überlegt, aus welchen Gründen sie vor einigen Tagen zu diesem Forscher gekommen war, nämlich um ihr Leben verlängern zu lassen, und wenn sie sich jetzt ansieht, was er in Wirklichkeit aus ihr gemacht hat, dann wurde sie fast verrückt. Aber Marie Stanford muss sich abgewöhnen, solche negativen Gedanken weiterhin zu verfolgen, denn sonst kann sie alles gleich vergessen.

Nachdem sie Keit Johnson noch eine Weile so verhöhnt hat, verlassen die beiden Forscher schließlich nach einer halben Stunde endlich das Zimmer und Marie Stanford ist endlich froh, dass sie alleine ist. Irgendwie muss sie jetzt die beiden Forscher dazu bringen, das Gegenmittel, dass wirklich verjüngt, zu erforschen, denn sonst ist es um sie geschehen. Aber selbst, wenn sie dieses auch fanden, würden sie es bei ihr nie einsetzen, denn sie würden sie ja sowieso sterben lassen. Aber an irgendjemand mussten die Beiden das Mittel doch ausprobieren? Sie mussten doch einmal wissen, dass es wirklich klappt. Aber je mehr Marie Stanford darüber nachdenkt, kommt ihr ihre Lage jedoch immer aussichtsloser vor. Hoffentlich würde bald jemand kommen, und sie hier befreien.

In der Zwischenzeit überlegen sich Marie Stanfords Eltern noch einmal genau, wie sie in Zukunft weiter verfahren sollen. Sie bearbeiten den Los Angeler Polizisten Holger Keep noch einmal, dass er den beiden Forschern noch einmal einen Hausdurchsuchungsbefehl vorlegen solle. Immer konnten sie doch das Mädchen nicht woanders hinbringen. Einmal würden sie hereinfallen. Holger Keep bringt es nun noch einmal durch, dass er noch einmal bei den beiden Forschern einen Hausdurchsuchungsbefehl beantragen kann. Noch am gleichen Tag gegen Abend stehen sie bei Keit Johnson vor dessen Villa. Hier allerdings finden sie dann auch wieder nichts. Nachdem dies wieder erfolglos ist, besuchen sie daraufhin die Villa von Jeep Lennon. Doch diesmal befindet sich Marie Stanford oben im Zimmer. Denn die beiden Forschern hatten nun nicht mehr damit gerechnet, dass die Polizei noch einmal, und schon gar nicht nach so kurzer Zeit bei ihnen vorbeikommen würde. Aber diesmal hatten sie sich dann doch getäuscht.

Jeep Lennon macht schon ein ganz komisches Gesicht, als abends gegen 7 Uhr es an seiner Villa klingelt. Als er die Tür aufmacht, sieht er wieder die Eltern dieses Mädchens, dessen Freundin, und Holger Keep mit zwei weiteren Polizeibeamten. Im selben Moment hört Jeep Lennon, wie das Telefon klingelt. Dies ist natürlich Keit Johnson, der ihn warnen will, dass er bald Besuch kriegt. Aber Jeep Lennon denkt sich das schon und geht aber nicht ans Telefon, denn dies wäre zu auffällig gewesen. Er hat nun keine andere Wahl, als die Leute hereinzulassen.

Holger Keep hält ihm auch schon gleich den Hausdurchsuchungsbefehl unter die Nase. Das hätt er nicht zu machen brauchen, das ist mir auch so schon klar, denkt Jeep Lennon! Aber er weiß jetzt beim besten Willen nicht, wie er das Mädchen dort oben jetzt in so kurzer Zeit verstecken konnte.

Als die Polizeibeamten das Haus vom unteren Stock her durchsuchen, versucht Jeep Lennon in der Zwischenzeit, während sie noch unten suchen, nach oben zu gelangen, um das Mädchen aus dem Zimmer zu schaffen. Aber Holger Keep gibt ihm zu verstehen, dass es ihm recht wäre, wenn er nicht woanders hingeht, während sie noch unten weitersuchen müssen. Jeep Lennon bemerkt genau, dass ihm der Polizeibeamte nicht hinten und vorne traut. Also lässt er es halt bleiben, wenn sie jetzt bald nach oben gehen würden, dann würden sie das Mädchen finden. Und was würde erst passieren, wenn sie sie in diesem Zustand finden? Jeep Lennon darf gar nicht so recht darüber nachdenken, dass sie ihnen nun bald das Handwerk legen würden. Aber er hat keine andere Wahl, er kann jetzt nicht nach oben gehen. Das ist zu auffällig. Also bleibt er halt unten und versucht sich, mit der Polizei zu arrangieren.

 

Je mehr Jeep Lennon in der Zwischenzeit darüber nachdenkt, was er nun tun soll, kommt ihm auf einmal ein abenteuerlicher Plan. Es bleibt ihm wahrscheinlich keine andere Wahl, als auch die heutigen Besucher hier in dieser Villa einzusperren, dann würden sie mit denen auch ihre Versuche machen und am Ende mussten sie sowieso alle daran glauben, weil sie alle alles über die beiden Forscher wissen. Dann würden halt irgendwo einmal ein paar Leichen gefunden werden. Wenn man dann weiter nichts mehr hört, war die Sache vielleicht bald wieder vergessen.

Je mehr sich Jeep Lennon diesen Plan so durch den Kopf gehen lässt, desto mehr kommt er zu dem Schluss, dass dies hier die einzige Lösung des Problems ist. Denn die Eltern von Marie Stanford, dessen Freundin und auch die drei Polizisten würden niemals mehr aufgeben, das Mädchen, dass sie hier gefangen halten, zu suchen. Und schon alleine deshalb muss er jetzt endlich handeln.

Als Holger Keep und die zwei Polizeibeamten, Marie Stanfords Eltern und Maries Freundin nun im zweiten Stock der Villa angekommen sind, um ein Zimmer zu durchsuchen, rennt Jeep Lennon blitzschnell hinaus zur Tür und schließt das Zimmer ab. Zunächst bemerken es Diese überhaupt nicht gleich, denn zu sehr sind sie mit Durchsuchen beschäftigt. Erst als sie dann wieder herausgehen wollen, bemerken sie, dass die Tür verschlossen ist. Holger Keep schreit nun sofort nach Jeep Lennon, aber Dieser gibt ihm zu verstehen, dass sie es doch gar nicht anders gewollt hätten. Sie seien selber schuld, dass sie nun auch hier sind. Und Jeep Lennon gibt ihnen zu verstehen, dass sie sich von Niemandem mehr bei ihren Forschungen aufhalten lassen würden.

Jetzt auf einmal wissen die Polizei, Maries Stanfords Eltern und auch deren Freundin, dass die beiden Forscher etwas mit dem Verschwinden von Marie Stanford zu tun haben. Aber nun sind sie auch gefangen. Das durfte doch alles nicht wahr sein.

Nachdem Jeep Lennon nun den Schlüssel zu sich genommen hat, geht er nach unten und ruft Keit Johnson an und teilt ihm das eben Geschehene mit. Nach weiteren 10 Minuten erscheint Keit Johnson nun bei ihm in der Villa. Jeep Lennon zeigt ihm, wo er die abendlichen Besucher jetzt versteckt hat.

Als Keit Johnson daraufhin das Zimmer betritt, wo die abendlichen Besucher nun gefangen sind, kann er sich ein Grinsen nicht verwehren. Keit Johnson gibt Ihnen zu verstehen, dass es keine gute Idee von ihnen war, hier weiter zu forschen. Das würden sie jetzt davon haben. Doch Clarissa Stanford kann sich nun nicht mehr beherrschen und nennt Keit Johnson den größten Verbrecher, den sie je schon kennen gelernt habe. Als dies Keit Johnson hört, zerrt er die Frau brutal am Arm nach draußen und schließt aber hinterher die Tür bei den weiteren Gefangenen wieder ab.

Er gibt nun Clarissa Stanford zu verstehen, dass er sie jetzt zu ihrer Tochter bringen würde, denn das wäre doch das, was sie interessieren würde. Keit Johnson gibt ihr aber zu verstehen, dass sie ihre Tochter bestimmt nicht wieder erkennen würde. Clarissa macht sich darüber nun so ihre Gedanken, was der Mann damit eigentlich meint, während er sie nach oben zerrt. Als Keit Johnson nun das obere Zimmer aufschließt, in dem Marie Stanford gefangen liegt, verschlägt es deren Mutter augenblicklich die Sprache, denn diese Person, die hier liegt, ist eine erwachsene Frau und nicht ihre Tochter, so denkt sich das Clarissa Stanford.! Aber Keit Johnson gibt ihr zu verstehen, dass dies ihre Tochter ist. Man hätte halt nur das Verjüngungsmittel falsch dosiert, und dies hier ist halt nun mal das Ergebnis, nämlich dass ihre Tochter anstatt jünger, nun viel älter ist.

Als Clarissa nun die ganze Wahrheit hier erfährt und auch sieht, fällt sie fast in Ohnmacht. Denn Keit Johnson erklärt ihr jedes Detail, was sich bisher ereignet hat. Und er gibt Clarissa Stanford auch zu verstehen, dass die Tatsache, dass sie jetzt alle alles wissen, mit ihnen genau so verfahren werden würde. Wenn sie nicht bei den Versuchen sterben würden, dann würde man sie halt so umbringen. Denn mit diesem Wissen konnten sie sie nicht mehr in die Welt entlassen. Das allerdings hätt er Clarissa Stanford nicht zu sagen brauchen, das ist ihr auch so klar, dass er nicht lange fackelt. So viel weiß sie inzwischen, zu was die beiden Forscher hier fähig sind.

Nachdem sich nun Clarissa Stanford hat ansehen müssen, was mit ihrer Tochter geschehen ist, beschließt Keit Johnson nun, Clarissa wieder nach unten zu bringen. Doch Diese schreit zwar und wehrt sich verzweifelt, aber dieser Kerl ist stärker. Er zerrt sie am Arm brutal nach unten und sperrt sie wieder zu den anderen ein.

Als Keit Johnson das Zimmer wieder verlässt, erzählt Marie Stanford den Anderen die ganze Geschichte, was mit Marie Stanford geschehen ist. Als auch John Stanford hört, was mit seiner Tochter geschehen ist, wird er fast verrückt, so sehr nimmt ihn das mit. Aber so sehr er sich auch weigert, dies zu glauben, er weiß, er kann es nicht ändern, und sobald nicht das Gegenmittel, nämlich das wirkliche Verjüngungsmittel gefunden wird, ist seiner Tochter auch nicht mehr zu helfen, das weiß er. Man musste also die Forscher zuerst einmal machen lassen. Wenn sie das Gegenmittel dann haben, dann musste man weiter überlegen, was zu tun ist. Aber ob sie überhaupt noch einmal alle hier raus kommen würden, steht ja sowieso in den Sternen.

Während die neuen Gefangenen so noch eine Weile überlegen, was sie in Zukunft zu tun gedenken, kommen auch einmal wieder die beiden Forscher zu ihnen ins Zimmer. Aber die Gefangenen sehen mit Schrecken, dass Diese Fesseln und Knebeln in den Händen halten. Sie können sich jetzt schon denken, was dann kommt. In den nächsten fünf Minuten sind sie alle geknebelt und gefesselt und können sich somit überhaupt nicht mehr wehren. Jetzt ist alles gelaufen, denken sich die nun Gefangenen. Jetzt sind sie alle in der Gewalt dieser Verbrecher, jetzt konnte man die Sache vergessen. Es bleibt den Gefangenen nun keine andere Wahl mehr, als sich in ihr Schicksal zu ergeben, so furchtbar dies auch ist. Und morgen würde ihre Tochter Marie Stanford vielleicht schon an Altersschwäche gestorben sein. Und niemand von außerhalb würde merken, was sich hier abspielt.

Keit Johnson und Jeep Lennon müssen diesen Erfolg heute Abend irgendwie feiern. Jetzt sind sie endlich davor sicher, dass ihnen nun Niemand mehr auf die Schliche kommt. Jetzt gibt es keine abendlichen Besuche mehr, denken sich die Beiden. In der nächsten Zeit würden sie ihre Forschungen sowieso zu einem Ende bringen, und danach würden sie die Gefangenen sowieso töten. Sie würden in eine andere Stadt ziehen und dort können sie dann ihre Triumphe feiern. Nämlich, dass sie die Ersten sind, die ein Verjüngungsmittel gegen das Altern gefunden haben. Wie viele Leute aber deswegen schon vorher dran glauben mussten, danach würde hinterher niemand mehr fragen. Denn nicht mehr alt zu werden, dies war schon immer ein uralter Traum der Menschheit. Selbst wenn manche erfahren würden, dass an den ersten Versuchen Menschen starben, wäre es diesen vielleicht egal, denn es gab noch viele, die so denken, dass der Zweck die Mittel heiligt. Wäre erst einmal ihr Erfolg in aller Munde, dann gebe es kein Halten mehr, wer würde da schon nach ein paar Leichen mehr oder weniger fragen.

Dies sind nun die Ansichten dieser beiden kriminellen Forscher. Und an diesem Abend verlassen sie die Villa von Jeep Lennon und gehen in ein nahe gelegenes Restaurant, um ihren Triumph, so wie sie ihn halt sehen, zu feiern. Sie lassen sich an diesem Abend vollaufen, anders kann man das nicht mehr ausdrücken. Als die drei Stunden später, so gegen Mitternacht, wieder in der Villa ankommen, sind sie stock betrunken. Sie wissen fast nicht mehr, was sie machen. Sie schaffen es gerade noch, den Schlüssel in die Tür zu stecken, um hinein zu kommen.

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