Das Paradies ist zu Ende

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Wir vier liebten die langen Donnerstage. Nicht nur, weil es bei Frau Kofer immer eine ausgezeichnete Suppe mit wunderbaren Waffeln zu essen gab, sondern weil wir an den Tagen interessante Geschichten hörten, in Rollen schlüpfen und selbst erzählen durften. Als Frau Kofer an diesem Donnerstag Lindtraud nach Hause fuhr, fragte ich sie, ob ich wieder mitfahren könnte. Auch Rosanna wollte gerne mitfahren. Reinhild musste nach Hause, weil sie ihrer Mutter beim Abstecken und Verändern von Kleidung, helfen wollte. Frau Kofer brachte Reinhild zuerst nach Hause. Rosanna saß neben Frau Kofer, Lindtraud und ich saßen in dem kleinen Renault hinten. Ich spürte an meinen Beinen die Beine von Lindtraud und streichelte sie vorsichtig. Lindtraud streichelte mich ebenfalls. Meine Lederhose war eine sogenannte Latzhose, mit zwei Knöpfen. Lindtraud fasste mich seitlich durch den Latz und streichelte mich, ich streichelte sanft ihr Kätzchen. Als ich bemerkte, dass der kleine Renault einen Innenspiegel hatte und die dunkelbraunen Augen von Esther Kofer sah, stieß ich Lindtraud an und zeigte ihr den Spiegel. Wir wurden rot und verlegen, Frau Kofer sprach nicht darüber. Ich wusste nicht, ob sie es bemerkt hatte. Im Schulalltag konnte ich meine Schulnoten verbessern, Frau Kofer sagte meiner Mutter, sie wäre sicher, dass ich die Aufnahmeprüfung ins Gymnasium schaffen würde. Frau Kofer suchte den Kontakt zu den Eltern ihres Quartetts. Einige Tage später, am Mittwochnachmittag hatten wir Diktate und Rechenaufgaben. Bei unserer anschließenden Kakao Stunde fragte Frau Kofer: „Wer kann mir beim entwickeln meiner Fotos helfen.“ Reinhild entschuldigte sich, weil sie ihrer Mutter helfen musste. Frau Kofer sagte: „Es ist lieb und wichtig, dass du deiner Mutter hilfst, drei Helfer reichen.“ Sie zeigte uns ihre Dunkelkammer, die mit Rotlicht beleuchtet wurde und wie die Helligkeit von Bildern verändert wurde. Sie hatte diesmal wunderschöne Bilder von Bäumen fotografiert. Ein ganz tolles Bild hatte sie, auf dem sie selbst verträumt auf einer Wiese saß und in die Ferne auf eine Reihe blühender Bäume blickte. Sie erklärte, dass dieses Bild ihre Freundin gemacht hätte. Als wir gingen, sagte Frau Kofer zu Lindtraud: „Ich fahre dich etwas später nach Hause.“ Ich war kaum zu Hause, als ein fürchterliches Gewitter mit Hagel begann, ich dachte an Lindtraud, Hagel war für Bauern ein Problem, es gab weder Subventionen noch Hagelversicherungen. Bei den gewaltigen Gewittern waren Bauernhöfe, die damals oft ein Strohdach hatten, brandgefährdet. Viele Bauern hatten deshalb eine begründete Furcht vor Gewittern. In unserer Familie fürchtete sich niemand. An diesem Nachmittag hatten sich einige Gewitter in unserem Tal festgesetzt, denn es blitzte und donnerte fast die ganze Nacht. In der Schule unterhielten wir uns über die nächtlichen Gewitter. Lindtraud erzählte mir morgens vor dem Unterricht, dass sie beim Gewitter Angst hatte und weinte. Frau Kofer konnte sie nicht heim fahren. Sie durfte bei Frau Kofer im Himmelbett schlafen. Frau Kofer wäre sehr lieb zu ihr gewesen und hätte sie fest in ihren Armen gehalten. Sie musste, als das Gewitter vorbei war, nicht mehr in ihr Bett zurück. Frau Kofer sagte, als sie aufwachte, das Bett wäre breit genug für beide. Sie hätte himmlisch und gut geschlafen. Lindtraud erzählte: „Als ich morgens aufwachte, bin ich leise aufgestanden und habe Frühstück gerichtet.“ Frau Kofer war gerührt und sagte, ich wäre ein sehr liebes und nettes Mädchen, sie würde sich freuen, dass ich ihre Schülerin wäre. Wie jeden Donnerstag, gingen wir nach der Schule mit Frau Kofer in ihre Wohnung. Wir deckten zunächst den Tisch, während Frau Kofer in der Küche das Essen vorbereitete, sagte sie: „Heute habe ich für euch eine schwäbische Spezialität gekocht, die ich nur wärmen muss. Es gibt Gaisburger Marsch mit Ochsenfleisch. Ich habe beim Metzger Malrad wunderbares Fleisch mit Markknochen gekauft.“ Der Eintopf schmeckte ausgezeichnet. Reinhild fragte: „Woher kommt der Name Gaisburger Marsch, es ist eigentlich ein Eintopfgericht?“ Frau Kofer sagte: „Ich weiß es nicht genau, der Name soll aus dem vorigen Jahrhundert, von einem Offizier stammen, der In Gaisburg in einem Gasthaus dieses Essen, als Leibgericht bestellt hat.“ Danach gab es einen Pudding mit einer Himbeersauce. Wir lobten, wie immer das wunderbare Essen, spülten, trockneten das Geschirr ab und räumten es wieder auf. Dann setzten wir uns erwartungsvoll an Tisch und waren gespannt, was wir heute für Aufgaben bekämen, denn wir hatten heute nichts vorbereitet. Wir sahen, dass Frau Kofer ihre Fotoausrüstung holte. Sie sagte: „Ich habe heute für mein Quartett ein Spiel ausgedacht, über das wir abstimmen, wenn zwei dagegen sind, spielen wir etwas anderes. Ich brauche euer Versprechen, egal wie wir abstimmen, dass ihr, wie immer, keinem Menschen etwas erzählt. Das heutige Versprechen gilt für immer und für alle unsere Spiele. Alles was wir als Quartett gemeinsam erleben, bleibt unser Geheimnis. Ohne unser Versprechen lernen wir weiter gemeinsam, aber wir spielen nicht mehr. Seid ihr einverstanden und können wir es uns versprechen?“ Wir sahen uns an und versprachen es unsrer Lehrerin. Wir waren neugierig und hätten ihr alles versprochen, denn wir vertrauten ihr. Jeder von uns gab ihr die Hand auf dieses Versprechen. Frau Kofer setzte sich auf die Tischkante, schaute uns an und fragte: „Würde es euch Spaß machen, wenn wir uns nackt sehen würden. Ihr wärt überrascht, wenn ihr sehen würdet, wie unterschiedlich ihr ausseht, obwohl ihr gleich alt seid. Wollt ihr euch mal genau ansehen?“ Zunächst waren wir sehr still. Ich sagte: „Dürfet mir es denn, es isch doch eigentlich nit erlaubt.“ Lindtraud sagte: „Mei Schweschter hat gsagt, als se gsäh hat, wie dr Louis on i uns aguckt hen, wenn unsre Eltern säh dätet, was ihr zwei machet, dätsch Schläg kriege.“ Rosanna sagte: „Als i im Louis a mol mei Kätzle zeigt han, no hat d’ Kinderschweschter gsagt, es wär fascht a Todsünd un es wär unkeusch.“ Reinhild hatte ihre Stirn in Falten gelegt und sagte: „Es dät mi interessiere wie mir älle aussehet, aber i glaub, dass mir des nit dürfet.“ Unsere Lehrerin fragte uns: „Was denkt ihr eigentlich, warum Kinder sich nicht nackt sehen dürfen und was dabei unkeusch wäre. Warum sind Louis und Rosanna erschrocken, als sie sich gestreichelt haben und ich es in meinem Spiegel im Auto sah. Menschen behaupteten, es wäre eine Sünde. Ich erkenne keine. Viele Menschen glauben, wahrscheinlich auch eure Eltern, eure Geschwister und Verwandte, es wäre eine Sünde, deshalb haben wir uns versprochen, dass alles, was wir in meiner Wohnung spielen, niemand erfährt. Jetzt stimmen wir ab, ob uns solche Spiele gefallen.“ Wir stimmten ab und lachten, denn alle streckten ihre Hand. Frau Kofer sagte: „Ich dachte mir, dass wir an derartigen Spielen Spaß haben, deshalb lassen wir uns etwas einfallen, was nur wir verstehen. Ich habe lange überlegt, dass mein Quartett mich Tante Esther, oder Esther nennen könnte. In der Schule möchte ich euch vor andern Schülern nicht bevorzugen. Deshalb gilt das was wir jetzt vereinbaren ausschließlich in meiner Wohnung. Wir werden uns immer, wenn wir in meiner Wohnung sind und auch nur, wenn wir in meiner Wohnung alleine sind, andere Namen geben. Sobald uns in meiner Wohnung jemand besucht, egal wer, sprechen wir uns wieder mit unseren Namen an. Was haltet ihr davon.“ Wir waren einverstanden und überlegten wie wir uns nennen könnten. Frau Kofer sagte: „Ich denke wir kürzen unsere Namen einfach ab, aus unserem Louis machen wir Lus, zu Lindtraud sagen wir Lin, zu Reinhild sagen wir Ren, zu Rosanna sagen wir Ros und zu mir sagt ihr Madame. Das würde mir gefallen, seid ihr einverstanden?“ Natürlich waren wir einverstanden. Madame sagte: „Um uns an unsere Vereinbarung zu gewöhnen, sollten wir eine Strafe vereinbaren. Wenn eine oder einer uns falsch anspricht, bekommt er als Strafe einen Klaps auf den Po, seid ihr einverstanden?“ Ich fragte: „Madame was machen wir, wenn sie uns falsch ansprechen?“ Madame lächelte und antwortete: „Natürlich bekomme ich auch einen Klaps auf meinen Po, denn ich bin in eurem Quartett keine Ausnahme. Wollen wir anfangen? Sollen wir würfeln, wer sich zuerst auszieht?“ „Würfeln!“ sagten wir alle. „Wer die höchste Zahl hat fängt an, wenn zwei die gleiche Zahl haben, ziehen sich beide aus.“ Bevor wir würfelten, fragte uns Madame: „Wer von euch kennt einen oder eine eigentlich schon ohne Kleidung? Bitte antwortet ehrlich.“ Ich sagte: „Ich kenne Lin und im Kindergarten sah ich Ros aber da waren wir beide noch klein.“ Madame fragte: „War es anders als heute?“ „Sicher“, sagte ich, „damals hen mir uns no nit scheniert, on mir waret jünger on hen außer unsrem Geschlecht fascht gleich ausgseh.“ Lin sagte: „I ken dr Lus, mir hen uns bei dr Schtond uf dr Heubühne aguckt, on i ken d’ Ros, mir hen amol mitnandner bei dr Ros, als ihre Eltern nit daheim waren, Krankenhaus gschpielt un uns untersucht.“ Ros sagte: „I kenn älle, d’ Lus aus em Kindergarte, d’ Lin wie se grad erzählt hat, on d’ Ren hat scho bei mir übernachtet als ihr Mutter vereist war. Ren sagte: „I ken d’ Rosanna, wie sie gsagt hat, hen mir uns auszoge on aguckt, on mitnander g' schpielt.“ Ich sagte: „He grad hat d’ Ren Rosanna gsagt.“ „Stimmt“, sagte Lin: Ros sagte: „D’ Ren muss en Klaps kriege.“ Madame antwortete: „Richtig, Lus darf ihr nachher einen Klaps geben, weil es ihm aufgefallen ist und jetzt werden wir sehen, wer sich zuerst auszieht.“ Wir nahmen den Würfel, ich würfelte eine 3, Ros hatte eine 6 und wurde rot, Ren hatte eine 2 und Lin würfelte ebenfalls eine 6. Ros war froh, dass sie sich nicht alleine ausziehen musste. „Kommt wir gehen in mein Schlafzimmer“ sagte Madame, „dort haben wir mehr Platz und ich habe zum Fotografieren mehr Licht.“ Lin sagte: „Madame, bitte machen sie keine Fotos von uns ohne Kleider.“ Madame sagte: „Die Fotos sind nur für mich und ihr könnt sie bei mir ansehen.“ Ros und Lin zogen sich aus. Als sie beide nackt waren. Sagte Madame: „Jetzt wollen wir uns die beiden Mädchen genau ansehen und vergleichen wie unterschiedlich die beiden sind, obwohl sie annähernd gleich alt sind. Im Frühjahr 1950 waren wir je nach Geburtstagen zwischen acht und neun Jahre alt. Alle waren Jahrgang 1941. Lin war die Älteste, sie hatte im Januar Geburtstag, dann kam Ros, die im August Geburtstag hatte. Mein Geburtstag war im Oktober und Ren, die Jüngste, hatte im November.

 

Madame sagte: „Stellt euch bitte mal hier vor den Spiegel, dann können wir euch genau betrachten und ihr könnt euch dabei im Spiegel sehen. Ich werde euch die richtigen Ausdrücke für die verschiedenen Körperteile abfragen und die, die ihr nicht kennt erklären.“ Madame zeigte uns, die Brustwarzen von Ros mit einem kleinen Busenansatz. Sie sagte: „Lin hat schon einen weiblichen Po, ich zeige euch das hübsche Hohlkreuz und die Raute, die sich bei Lin oberhalb des Steißbeins abzeichnet und hier seht ihr den winzigen Ansatz ihres Busens. Bitte stellt euch breitbeinig hin, damit wir eure Scham ansehen können.“ Madame zeigte uns Lins Schamlippen, indem sie diese mit ihren Fingern ein wenig spreizte und sagte: „Seht ihr jetzt kann man die inneren Schamlippen sehen und wenn ich sie etwas auseinander ziehe, könnt ihr den kleinen Kitzler oder wie man noch sagt, ihre Klitoris ansehen. Sie vergrößert sich, wenn sie ganz zart berührt wird. Sobald man sie fester berührt ist es schmerzhaft, in dieser winzigen Kirsche befinden sich alle Nerven, die einem Mädel, oder einer Frau zum Orgasmus verhelfen. Lus, du darfst bei Lin und bei Ros die kleine Klitoris mal vorsichtig berühren.“ Ich befeuchtete meinen Finger im Mund, um die Klitoris der Mädchen sehr zart zu streicheln. Sie bekamen beide eine Gänsehaut. Madame sagte: „Unser Lus hat Erfahrung, erwachsene Männer gehen mit uns selten so zärtlich um, sie haben von unserer Klitoris keine Ahnung. Viele Männer glauben, wir hätten zwischen unseren Schamlippen einen Ersatz für den Penis und behandeln unser kleines Organ zu unsanft.“ Ich wurde ob des Lobes verlegen. Madame zeigte uns das Geschlechtsteil von Ros und sagte: „Könnt ihr sehen wie anders es aussieht? Bei Lin sieht es aus wie ein kleiner Weck, bei Ros ist der Schlitz etwas länger und die äußeren Schamlippen sind kleiner, dafür sieht man ihren Schamberg stärker. Schaut her, bei Ros wurden die Schamlippen feucht. Ihre Klitoris wurde, wenn ich die Schamlippen öffne größer. Seht was für schöne, lange Beine Ros hat. Die Innenseiten ihrer Oberschenkel sind weich und zart, wenn ich sie streichle, werden ihre Schamlippen feuchter. Ihr drei seid in einigen Jahren schöne und interessante Frauen. Madame zeigte uns, wie Lin, wenn sie gestreichelt wird, feuchte Schamlippen bekam. Sie hatte an der Unterseite ihres Himmelbettes einen Spiegel, den sie drehen konnte, um sich im Bett zu betrachten. Wenn der Spiegel gedreht wurde konnten sich beide Mädchen von vorne im Spiegel und in der Schranktüre von hinten sehen. Madame fasste Lin's Po und erklärte uns die Funktion des Ringmuskels. Wir konnten im Spiegel die beiden Mädchen anschauen. Sie wies auf die Raute hin, die man Lin deutlich und bei Ros ansatzweise sah. Einen deutlicheren Unterschied werden wir sehen, wenn sich Lus dazustellt. Als ich mich auszog, sagte Madame: „Lus bitte stell dich in die Mitte, um dein Geschlechtsteil zu erklären. Manche Mädels, die ein männliches Geschlechtsteil sehen, finden den Penis hässlich und erschrecken. Wie findet ihr den Penis von Lus?“ Lin sagte: „Mir gfelts besser, wenn's schteht, darf i’s anfasse, damit’s steht?“ Madame sagte: „Ich glaube, es stellt sich auf, wenn Lus euch anschaut.“ Die Mädchen wunderten sich, als mein Penis sich langsam aufrichtete. Lin streichelte ihn und sagte: „Er fühlt sich warm an.“ Ros fasste mich ebenfalls an. Madame sagte: „Wenn Ren sich auch auszieht, unterhalten wir uns über die Entstehung der Menschen und der Welt. Wir unterhalten uns in der nächsten Biostunde über Knochen, Figur, Muskeln, Haut und Haare und über die sichtbaren Unterschiede von Männer und Frauen.“ Ren war die kleinste von uns, sie sah hübsch aus. Madame zwickte sie ein bisschen in ihre kleinen Brustwarzen, die sich aufrichteten. Madame sagte: „Jetzt sehen wir uns deine kleine Muschi an, spreize bitte deine Beine.“ Madame zeigte, wie Rens Schamlippen feucht wurden, wenn man die Innenseiten ihre Schenkel und ihre Schamlippen zart streichelte. Als sie die Schamlippen spreizte zeigte sie uns die kleine Klitoris. Madame fasste Rens Po an und sagte. „Schaut her, auch Ren hat die kleine weibliche Raute. So Lus, jetzt darfst du ihr einen Klaps geben, weil sie vorhin Rosanna sagte und du es bemerkt hast.“ Ich wollte nicht, Madame sagte: „Lus jetzt wird nicht gekniffen, Ren bück dich.“ Ich schlug Ren mit meiner Hand leicht auf ihren Po. Ren errötete und stellte sich wieder hin. Madame sagte das gilt nicht, denn das war kein Klaps. Sie sagte: „Ren bück dich nochmals, zeig uns wie du mit den Händen und steifen Knien den Boden berührst.“ Ren bückte sich und als ihre Hände den Boden berührten, bekam sie von Madame einen Klaps, sie fiel fast hin, stieß einen spitzen Schrei aus und fasste sich mit ihrer Hand an Po. Auf ihrem Po färbte sich ihre braune Haut rot. Man sah den Abdruck von Madames Hand. Ren sagte: „Es tat weh.“ „Das sollte es auch, denn es war als Strafe gedacht.“ antwortete Madame und bat mich auf den Stuhl zu stehen, ich genierte mich und tat es trotzdem. Madame sagte: „Ich beginne mit dir, denn du bist ein mutiger Junge, bei dir kann ich den Mädels erklären, wie Jungs sich von Mädchen, außer dem Geschlecht, unterscheiden. Es ist dir mein Lieber, sicher ein wenig unangenehm, dass wir dich nackt sehen, dafür siehst du drei Mädchen und kannst erkennen, wie unterschiedlich sie aussehen.“ Madame stellte sich neben mich, fasste mich vorsichtig und sanft an und sagte: „Ich zeige euch den Penis und den Hodensack, zunächst sind es sichtbare Geschlechtsorgane. Es bleibt nicht bei den sichtbaren Unterschieden. Wenn wir Louis Penis und seine Hoden von innen sehen könnten, würden wir Hoden und Nebenhoden sehen. Der Samenleiter führt von den Hoden durch die Harnröhre aus dem Penis. Urin wird über Blase und Harnröhre ausgeschieden.“ Madame fasste mich an und erklärte den drei Mädels mein Geschlechtsorgan. Sie sagte: „Wenn ihr an Louis Penis entlang streicht, bemerkt ihr, dass er länger ist.“ Madame fasste zwischen meine Beine und sagte: „Hier könnt ihr immer noch Louis Penis fühlen. Wenn wir uns Jungs, wie Lus und Mädchen, wie euch von innen ansehen könnten, dann befindet sich hier die Scheide. Ros stell dich mal hier hin.“ Sie fuhr mit ihren Händen bei Ros über die Schamgegend und sagte: „Hier oberhalb ist die Gebärmutter, dahinter befinden sich die Eileiter und die Eierstöcke. Die Entwicklung von Jungs zum erwachsenen Mann und vom Mädchen zur Frau dauert Jahre. Auf der Brust und unter den Armen wachsen den Jungs Haare. Im Gesicht ein Bart. Jungs bekommen breite und kantige Schultern. Auch Schamhaare wachsen. Hoden und Penis werden dunkler und größer. Die Stimme bekommt einen sogenannten Bruch und wird tiefer. Den Mädchen wachsen Haare unter den Armen und Schamhaare, ihre Brüste entwickeln sich. Die äußeren und inneren Schamlippen, sowie die Klitoris bilden sich stärker aus. Diese Entwicklung nennt man Pubertät. Soweit ich das bei euch erkenne, befriedigt ihr euch alle. Ich möchte, um euch zu verstehen, nachher mal sehen, wie und auf welche Weise ihr euch befriedigt. Bei Lus kann ich es euch zeigen, weil sich alle Jungs ähnlich befriedigen, während Mädchen sich unterschieden. Wenn wir Lus drehen, sehen wir auch von hinten deutliche Unterschiede zu euch Mädels. Ros bitte stelle dich mal neben ihn. Die Figur von Lus ist knochiger als die von Ros. Lus Po ist kleiner und hat eine andere Form als der von Ros. Noch etwas sehr wichtiges, Jungs wie Lus reagieren rasch und spontan sexuell. Sie haben einen Nachteil, wir können es sehen. Denn bei Jungs sehen wir, wie ihr Penis versteift. Bei Mädchen kann man die Erregung ebenfalls an körperlichen Merkmalen erkennen, sie ist jedoch bei Männern sichtbarer. Bei Mädels muss man sehr genau hinschauen um eine Erektion zu sehen. Jetzt zeige ich euch, wie es bei uns Frauen und Mädels ausschaut. Ich merke wie verlegen Ren ist. Das müssen wir nicht sein, denn unser Quartett sollte keine Geheimnisse haben. Lus du darfst dich auf mein Bett neben mich setzen, damit wir unsere Mädchen ansehen. Zunächst zeigt ihr uns euren Rücken.“ Madame erklärte mir, warum Mädchen ein breiteres Becken und einen anderen Po haben. Wir sehen uns euren Po genau an. Ich denke, dass Lin den schönsten Po hat. Zieht bitte eure Backen auseinander, damit wir euch ansehen können“ Ren sagte: „Des will i nit, do genier i mi.“ Madame sagte: „Aber Ren, du brauchst dich doch nicht genieren, du hast einen hübschen kleinen Po mit einer süßen Rosette.“ Madame fasste Rens Backen an und spreizte sie um uns Rens Rosette zu zeigen. Sie steckte ihr den Mittelfinger in Po und sagte: „Siehst du es war kein Problem und wie ich sehe, gefiel es dir, deine Brustwarzen wurden steif. Jetzt dreht euch wieder um, damit Lus und ich euch von vorne sehen. Ihr seht ein wenig verlegen aus, das werden wir uns abgewöhnen, denn ihr habt vorhin alle Lus angeschaut. Er stand alleine da und zeigte uns sein Geschlecht. Ihr seid zu dritt, wir fangen bei Lin an, sie zeigt uns, wie sie sich selbst befriedigt und sagt wie oft sie es tut.“ Lin war verlegen und sagte: „Vielleicht zweimal in der Woche.“ Sie streichelte zunächst ihre kleinen Brüste und streichelte mit ihrer Hand sanft über ihre Spalte. Ros streichelte ihre Brustwarzen und ihre Spalte, sie schob ihre Hand zwischen die Beine bis zum Po und streichelte ihren Po. Sie sagte: „Ich tu es vielleicht zwei oder dreimal in der Woche.“ Ren sagte, sie würde es hier gar nicht tun, sie könne es nur alleine und auch nur selten. Madame sagte zu ihr: „Ren du lügst, als ich den Finger in deinen Po steckte, erregte es dich. Du befriedigst dich sicher. Es ist nicht fair, wenn alle sich darstellen, und du nicht. Ros sagte: „D’ Ren lügt, als mir Krankenhaus g'schpielt hen, hat se zu mir gsagt, i soll ihre Schpalte undersuche on no isch se dabei ganz figrich worde, die befriedigt sich au, vielleicht öfters als wir, sie wills bloß nit zugebe.“ Madame sagte: „Liebe Ren, was ich jetzt sage, gilt grundsätzlich, entweder du machst mit, oder du scheidest aus unserem Quartett aus, dann werden wir dich aber nie wieder aufnehmen. Wir bleiben entweder zu dritt, oder wir suchen uns ein Mädchen aus unserer Klasse, das keine Spielverderberin ist.“ Ren dachte kurz nach und sagte: „I bleib on mach mit, i kann mi aber bloß im Liege befriedige.“ Sie legte sich hin, zog die Knie an und spreizte die Beine, drückte ihre Hand in ihre Spalte und sagte: „I mach es zwei bis dreimal in der Woche.“ Ren stand auf, war verlegen, sah mich an und sagte: „Wege dir han i mi geniert, mir ischs fascht schlecht, immer wenn du mi agucksch schenier i mi. “ Ich sagte zu Ren: „Du hasch mi doch au gseh, außerdem guck i dir nix weg on du siehsch nett aus un brauchsch di nit geniere.“ Madame sagte: „Liebe Ren, wir können nicht durchgehen lassen, dass du zickig bist, deshalb bestrafe ich dich für deine Verweigerung, damit du es dir abgewöhnst. Beim falschen Namen gibt es einen Klaps, bei einer Verweigerung gibt es zwei Möglichkeiten, entweder aus unserem Quartett ausscheiden, oder als Strafe fünf Schläge mit einem Stock.“ Madame holte einen Stock und sagte zu Ren: „Leg dich hier über das Bett und zeig uns deinen hübschen Po.“ Madame schlug ihr dreimal kräftig mit dem Stock auf den Po, sie überraschte uns, weil wir mit der Härte nicht gerechnet hatten. Madame sagte: „Die beiden letzten Schläge erlasse ich dir. Weil es das erste Mal war.“ Madame sah mich an als sie sagte: „Ich hole meine Fotoausrüstung, Louis kannst du mir bitte helfen.“ Ren sagte: „Si hen grad Louis gsagt, sie müsstet au Schläg kriege.“ „Tatsächlich“, sagte Madame, „du hast recht, du darfst dich revanchieren.“ Ihre Fotoausrüstung war im Hochschrank ihrer Dunkelkammer. Sie bat: „Lus, mach bitte kein Licht, das Rotlicht sollte ausreichen. Sei bitte vorsichtig, die Flüssigkeiten die hier stehen, sind teilweise ätzend.“ Ich antwortete: „Madame, reichen sie mir einfach die Gegenstände, die ich tragen soll.“ Sie streifte an mir vorbei, durch ihre Berührung richtete sich mein Penis auf. „Ach du Armer“, sagte sie, „du bist noch sehr erregt, komm setze dich hier auf die Tischkante, damit ich dich erleichtern kann“. Mit wenigen Handbewegungen bekam ich einen Orgasmus. Ich sagte: „I dät sie gern in Arm nehmen.“ Sie kam zu mir, wischte mein Sperma ab und umarmte und küsste mich intensiv. Ich sagte: „Ich liebe sie.“ Sie antwortete: „Lus ich hab dich ebenfalls sehr lieb.“ Ich trug die beiden Stative und den weißen Schirm, den sie zur Ausleuchtung für Lichteffekte verwendete. Sie hatte ihre Fototaschen umgehängt und trug eine große Lampe, die sie in eine Steckdose steckte. Es wurde hell, als ob die Sonne aufging. Wir sahen, dass sie an der Decke über ihrem Hochschrank eine silberne Leinwand hatte, die aufgerollt bislang nicht zu sehen war. Wenn der Scheinwerfer auf die silberne Wand fiel, warf die Leinwand ein helles, diffuses Licht in Raum. Ren fragte: „Wann krieget sie ihren Schlag, vor oder nach den Fotos?“ Madame sagte: „Ren, komm, wir machen es gleich, dann hab ich es hinter mir und kann mich auf's Fotografieren konzentrieren, bitte sei gnädig mit mir.“ Madame bückte sich und hob ihr Kleid hoch. Wir waren überrascht. Ren sagte: „Sie hen ja gar nix unter ihrem dunkelrote Kleid an, un sie sen erwachse un hen gar keine Haare.“ Madame antwortete: „Eigentlich hätte ich mich euch heute noch nicht gezeigt, aber da es sich jetzt ergab, dürft ihr mich auch nackt sehen.“ Sie lächelte, zog ihr Kleid über den Kopf und war nackt. Wir sahen sie mit staunenden Augen an. Ich sah, ihren schönen, sportlichen Körper und sagte: „Sie sehen toll aus, i weiß jetzt worum sie so gut schmeiße un klettre könnet, aber i weiß nit, warum sie keine Haare hen.“ Es war damals für Frauen in Deutschland nicht üblich, sich zu enthaaren. Madame erklärte uns: „Ich lasse mir die Haare mit einem speziellen Warmwachs entfernen, weil es mir gefällt, denn ich bin ein dunkler Typ und stark behaart.“ Als sie unsere überraschten Blicke sah, sagte ich: „Mir gefällt unsere nackte Lehrerin.“ Ros sagte bewundernd: „Sie sehen ganz toll aus“. Madame fragte Lin: „Du bist sprachlos.“ Lin antwortete. „I han sie bei dem Gewitter a weng gseh, als i in ihrem Bett glege bin und sie mich in Arm gnomme han, weil i so Angscht hatte. Aber wenn i sie jetzt bei Licht seh, find i sie au ganz klasse.“ Madame sagte: „Ren jetzt darfst du mir einen Schlag verpassen, hier hast du meinen Stock.“ Madame bückte sich und zeigte ihren Po. Ren holte aus und schlug ihr, kräftig auf den Po. Es klatschte und man sah einen roten Striemen. Ren fragte: „Hats wenigschtens weh do.“ Es wundert mich, aus der Sicht von damals, dass uns die Situation nicht seltsam erschien, ich muss jedoch rückblickend betonen, dass nur Ren ein ungutes Gefühl hatte. Madame hatte perfekte Vorarbeit geleistet. Für uns war es ein interessantes und spannendes Spiel. Es gefiel uns, weil normalerweise derartige Spiele verboten waren. Sie war unsere Lehrerin, die wir bewunderten und der wir vertrauten. Madame hatte die Beleuchtung und ihre Stative aufgebaut. Sie sagte: „Lin und Lus weil ihr euch gut kennt, möchte ich mit euch beginnen. Stellt euch doch zunächst mal hier hin und umarmt und streichelt euch. Lus bitte streichle Lin an dieser Seite, sehr lieb und zärtlich, damit sie eine Gänsehaut bekommt. Lin du kannst Lus den Rücken streicheln.“ Madame fotografierte laufend. „Bitte küsst euch und macht den Mund auf um zu züngeln.“ Es war ein komisches Gefühl, Madame gab Lin ein winziges Gläschen roten dickflüssigen Saft und sagte: „Lin es ist ein selbstgemachter Himbeersaft, behalte ihn im Mund, wenn Lus die Zunge in deinen Mund legt, schmeckt er ebenfalls den Saft.“ Als ich den Saft auf Lins Zunge testete, schmeckte der rote dickflüssige Saft traumhaft. Madame hatte Himbeerlikör angesetzt. Nach einigen Schlückchen, wurde mir etwas komisch, es war nicht unangenehm. Lin lachte und kicherte ständig, sie hatte mehr getrunken als ich. Madame hatte uns in verschiedene Stellungen postiert, unsere Hände an verschiedene Körperstellen gelegt und uns aufgefordert, diese zu streicheln. Sie hatte Fotos mit und ohne Blitz gemacht. Lin und ich durften uns jetzt aufs Bett setzen und zusehen, wie sie Ren und Ros fotografierte. Ren und Ros sollten sich ebenfalls umarmen. Ros bekam von dem fantastischen Saft und Ren durfte ihn ebenfalls aus dem Mund von Ros kosten. Madame fotografierte die beiden und fand es toll, wie Ren und Ros spielten. Sie lobte Ren, wie sie mit Rosas Kätzchen spielte. Wir hatten gelernt, nicht mehr in der kindlichen Ausdrucksweise zu reden. Wir durften entweder vulgäre Ausdrücke oder hochdeutsche verwenden. Uns gefielen die vulgären Ausdrücke, die wir sonst nicht sagen durften. Manchmal fanden wir die hochdeutschen Ausdrücke schöner, die wir je nach Lust und Laune verwendeten. Alle Ausdrücke hatten wir in unsere speziellen Hefte geschrieben. Die Hefte blieben bei Madame. Sie wollte weitere Aufnahmen von uns. Da wir vom wohlschmeckenden Likör etwas angesäuselt und ungehemmter waren, erfüllten wir Madames Wünsche. Madame gab uns einen frischen, feuchten Waschlappen und sagte: „Bitte wascht gegenseitig euren Po und euer Geschlecht. Madame lächelte und brachte ein Honigglas, tauchte ihren Finger in den Honig, strich über die Schamlippen der Mädels und über meinen Penis und sagte: „Eure kleinen süßen Geschlechtsteile werden lecker schmecken, für die Fotos schleckt ihr den Honig von euren Körpern.“ Der Honig schmeckte uns, egal von welchem Körperteil wir ihn ableckten. Als Madame sich und uns mit Selbstauslöser fotografierte, fragte ich: „Madame sie sehen sehr gut aus, warum stehen sie immer mit ihrem Rücke zum Foto.“ Sie antwortete: „Ich weiß doch wie ich aussehe, deshalb möchte ich euch auf meinen Bildern sehen.“ Madame fragte: „Mein schönes Kleeblatt, hat euch mein Spiel gefallen?“ Wir überlegten, es hatte uns gefallen und wir bestätigten es. Ich sagte: „Es ist fast wie im Paradies, für Adam und Eva war es sicher toll, weil sie sich immer nackt sahen.“ Madame lachte und sagte: „Mein verschmuster Louis, du kannst nicht nur mit einer nackten Eva spielen, sonder du hast drei wunderschöne Spielmädchen. Wenn du dich nicht neben Linde gesetzt hättest, würde ich mit einem dreiblättrigen Mädchenkleeblat spielen. Es ist für uns sehr schön, dass wir dich dabei haben. Weil deine Mutter Religionslehrerin ist, weißt du sicher, dass die Menschen das Paradies verlassen mussten. Kein Glück hält ewig, auch für mein liebstes Kleeblatt heißt es irgendwann: Das Paradies ist zu Ende!“ Wir sahen Madame überrascht an und Rosanna fragte: „Wollen sie sich versetzen lassen und aus unserem Dorf weggehen?“ „Aber nein“, antwortete unsere Lehrerin, „denkt nicht weiter darüber nach, wir Menschen verändern uns.“ Dieser erste Nachmittag, den wir bei Madame nackt verbrachten, war für uns der Einstieg in eine fremde Welt. Wir ahnten damals nicht, wie weit wir in diese Welt eintauchen würden und wie viel Zeit wir in dieser Welt verbringen würden. An den Donnerstagen fuhr Frau Kofer, wie immer, zunächst Lindtraud heim. Rosanna und ich begleiteten sie. Reinhild konnte nicht mit, sie half ihrer Mutter beim Ändern von Kleidung. Rosanna saß neben Frau Kofer. Lindtraud und ich saßen hinten. Frau Kofer sagte: „Ihr dürft ohne Scheu schmusen, denn ihr wisst, dass ihr es bei mir könnt.“ Lindtraud und ich genossen schmusend die Fahrt. Frau Kofer hatte von Gerners einen Korb mit Lebensmittel bekommen. Gerners wollten ihr die Lebensmittel schenken. Frau Kofer sagte zu Frau Gerner: „Sie brauchen das Geld, ihre Familie hat für die Lebensmittel gearbeitet. Ich lebe alleine und bin relativ wohlhabend, ich freue mich über ihre Lebensmittel. Wenn sie kein Geld nehmen möchten, sparen sie es für ihre Kinder.“ Frau Kofer umarmte Frau Gerner und verabschiedete sich. Frau Gerner hatte feuchte Augen und war sehr gerührt. Frau Kofer umarmte Lindtraud ebenfalls. Sie stellte den Lebensmittelkorb neben sich und sagte: „Rosanna, setze dich zu Louis, ihr könnt jetzt schmusen.“ Rosanna sagte: „Des wär unfair, weil dr Louis grad mit der Lindtraud gschmust hat.“ „Aber Rosanna“, sagte Frau Kofer, „kein Mensch gehört einem andern, deshalb darfst du, wenn du möchtest, mit Louis schmusen.“ Wir schmusten und hatten ein schlechtes Gewissen.