Das Paradies ist zu Ende

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Wir Kinder hatten, während unsere Mütter und Väter bei der Besprechung waren, im Schulhof gespielt. Wir spielten Ritterkämpfe. Bei diesem Spiel setzt man sich einem anderen auf die Schultern, dann galoppieren die Pferde aufeinander zu. Der Reiter versucht, seinen Gegner vom Pferd zu zwingen. Um zu gewinnen, müssen Reiter und Pferd gut zusammen arbeiten. Das Pferd muss den Reiter geschickt festhalten, um lange oben zu bleiben. Jeder kämpft gegen jeden, bis der letzte Reiter mit seinem Pferd übrig bleibt hat er das Turnier gewonnen. Katharina hatte sich die kleinere Alina auf die Schultern gesetzt, sie waren beide sehr geschickt. Linde hatte Reinhild auf den Schultern, sie kannten sich und hatten Ritterspiele schon oft gespielt. Auch sie kämpften mit viel Geschick. Da wir eine ungerade Zahl von Jungs und Mädchen waren, fragte Rosanna: „Louis, kannst du mich tragen und mein Pferd sein?“ Ich war gerne ihr Pferd und nahm sie auf meine Schultern. Wenn ich den Kopf drehte, konnte ich sie riechen. Wir hatten nur gegen Jungs gekämpft und uns gut gehalten, denn Rosa war ein sportliches Mädchen. Wir hatten bislang sechs Kämpfe gewonnen. Als Erhard mit Claus auf uns zu trabte, sagte ich: „Rosanna, pass auf sie arbeiten mit Tricks.“ „Wir auch“, sagte Rosanna leise zu mir. Erhard fragte mich laut: „Spürsch ihre Fotze im Gnick?“ Bevor ich antworten konnte, sagte Rosanna: „Du bisch ein blöder Sack, glaubsch da müsst i im Louis uf sei Schulter sitze, wenn der mei Fotze spüre will, no kann er des, ohne dass i ihm uf seine Schulter sitze muss.“ Erhard war, durch die Antwort von Rosanna, abgelenkt, ich drückte Rosannas Knie mit meinem Finger, damit sie sich nicht bewegt und Gleichgewicht hielt. Ich stand kurz auf dem rechten Bein und trat Erhard mit meinem linken Fuß in seine gespannte Kniekehle. Das Pferd und sein Reiter fielen in Schulhof. Frau Friedrich kam gerade und sagte: „Rosanna, du hast fürchterliche Gassenausdrücke, wo hast du die nur her? Und wann kann Louis jeden Tag das sehen, wofür du einen Ausdruck gebrauchst, den ich nicht wiederholen möchte?“ Rosanna antwortete: „Aber Mutter, was denkst du denn, das sagte ich nur weil der blöde Erhard so einen Scheiß redet. Glaubst du denn, dass wir so was tun würden?“ „Da bin ich beruhigt, bitte Rosanna verwende keine solchen Ausdrücke“, antwortete Frau Friedrich, „Louis ist ein sehr anständigen und netten Jungen, seine Mutter ist auch sehr nett.“ Ich bückte mich und ließ Rosanna von meinen Schultern. Fast alle Schüler waren gegangen, nur Katharina und Alina waren noch hier und warteten auf ihre Eltern. Katharina fragte: „Willst du noch mit mir kämpfen?“ Ich sagte: „Ich habe keinen Reiter.“ „Deine Linde ist hier, oder ist sie dir zu schwer?“ antwortete Katharina. Ich fragte Linde, sie war einverstanden. Ich bückte mich und sagte leise zu ihr: „Du musst diesmal gegen Alina gewinnen, gegen Katharina hab ich keine Chance, sie ist größer als ich, aber ich halte dich fest.“ Katharina lief auf uns zu und drückte sich fest an mich. Ich hielt Linde und spürte wie sie mit Alina rang. Katharina suchte mein Geschlecht und versuchte es zu drücken, deshalb konnte sie Alina nicht halten, die in Schulhof fiel, unser Kampf war beendet. Ich schaute Katharina an, die sich unschuldig gab. Als Herr Warlau und Frau Kling kamen, sagte Herr Warlau: „Louis, du hast eine sehr nette Mutter.“ Zu seiner Tochter sagte er: „Bei deiner netten Lehrerin habe ich mich nochmals entschuldigt, hoffentlich bist du jetzt mit mir zufrieden?“ „Aber natürlich“, sagte Katharina und küsste ihren Papa. „Alina komm sofort!“ Sagte Frau Kling unwirsch zu ihrer Tochter, „Du weißt, dass du nicht mit Jungs spielen sollst.“ Alle Kinder gingen mit ihren Müttern nach Hause. Der Schulhof hatte sich gelehrt. Meine Mutter kam mit Frau Kofer und sagte: „Louis, wenn du willst, darfst du heute mit Frau Kofer und Lindtraud fahren, dann kannst du bei Frau Kofer übernachten, ich gehe heute Abend mit Dörte nach Schailberg. Bitte versprich mir, dass du nichts anstellst und sehr lieb bei Frau Kofer bist.“ Ich versprach es, gab meiner Mutter einen Kuss und sagte: „Wir spielen morgen nach der Schule in Hartmuts Sägewerk Eisenbahn.“ Meine Mutter fragte: „Wann kommst du dann nach Hause?“ Frau Kofer sagte: „Ihr könnt mitkommen, ich muss Frau Friedrich noch etwas mitgeben, danach fahren wir.“ Wir wollten lieber im Schulhof warten, als Rosanna uns sah, wartete sie bei uns auf ihre Mutter. Wir unterhielten uns über das Theaterstück als Frau Friedrich und Frau Kofer kamen. Esther hatte ihr Auto geholt und neben uns angehalten. „Bitte einsteigen“, sagte sie, „ich lade euch zum Essen in Ochsen ein, wir können losfahren.“ Sie rief meine Mutter und sagte: „Ich fahre dich nach Hause, gib deinem Louis seine Badehose mit, dann können wir nach dem Essen im Lasinger Weiher schwimmen, ich möchte mir alles noch mal ansehen und prüfen, wie gefährlich der Weiher für die Schüler ist, die nicht schwimmen können.“ Meine Mutter sagte: „Aber Esther, du warst doch schon dort, wir haben uns mal getroffen.“ „Natürlich“, sagte Esther, „aber da war ich alleine und habe nicht geprüft, ob der Weiher für Nichtschwimmer gefährlich ist und ob Strömungen vorhanden sind.“ Als wir bei uns zu Hause anhielten, sagte meine Mutter: „Louis, komm ans Küchenfenster, dann werfe ich dir deine Badehose und ein Handtuch raus“. Frau Kofer sagte zu mir: „Ich weiß dass du lieber bei Linde sitzen würdest, aber dann fühle ich mich, wie ein Taxidriver. Mein Auto ist so klein, du kannst, auch wenn du vorne sitzt, mit deiner Linde schmusen. Da ihr bei mir übernachtet kannst du die ganze Nacht schmusen.“ Wir unterhielten uns über unseren Ausflug nach Frankreich. Frau Kofer fragte: „Louis, freust du dich auf Helga?“ Ich überlegte und meinte: „Ich bin neugierig, wie Helga aussieht, es ist lange her.“ Frau Kofer sagte: „Helga ist eine gut aussehende Frau, mit einem eifersüchtigen Ehemann.“ Ich sagte: „Aber ich bin ein Junge, der denkt bei mir doch nichts“. „Als Helga mich nach dir fragte, hat ihr Mann lange Ohren bekommen. Es hat ihn beruhigt, als ich sagte, dass du mein elfjähriger Schüler wärst und Helga dich als fünfjähriges Kind aus dem Kindergarten kennen würde.“ Wir waren im Ochsen angekommen. Dr. Tina und Gerda waren schon da. Es war ein schöner Sommertag und wir saßen hinter dem Haus unter Bäumen. Der Biergarten bestand aus einer Streuobstwiese. Schorsch erzählte: „Erika hatte die Biergartenidee, sie bestellte beim Schreiner in Larenbuch stabile Tische und Stühle. Der Schreiner Haug, hat für unsere Außentische und Stühle Teakholz bestellt, deshalb können wir den ganzen Sommer alle Möbel draußen stehen lassen. Das Holz verwendet man auch für den Schiffsbau, es kommt aus dem Urwald von Brasilien. Dieses Holz muss nicht behandelt werden, im Herbst ölen wir es nur ein. Der Biergarten kommt bei den Gästen sehr gut an. Die Idee von meiner Frau war klasse, ich habe anfangs nicht so recht dran geglaubt.“ Biergärten waren damals in unserer Region wenig bekannt. Linde und Gerda umarmten sich. Beide erzählten sich Neuigkeiten. Dr. Tina und Esther umarmten sich ebenfalls. Tina nahm mich auch in ihre Arme und sagte: „Louis, du bist gewachsen und ich freue mich dich zu sehen.“ Gerda bestätigte mir ebenfalls, dass ich groß geworden wäre und küsste mich.“ Ich sagte zu Gerda: „Du bist unglaublich hübsch geworden und siehst aus wie eine Frau.“ Linde sagte zu mir: „Louis du bisch unmöglich, heute Mittag hat er die Frau unseres Zahnarztes angeglotzt, schlimmer wie jeder Stier eine Kuh anglotzt. Jetzt glotzt er dich an, dass ihm beinahe die Augen aus dem Kopf fallen. Findest du das normal?“ Gerda lachte und sagte: „Gleich kommt Erika, dann kann er die auch noch anschauen, sie sieht toll aus, die Schwangerschaft steht ihr. Ihr werdet es kaum glauben, ich bin in meinem Beruf der glücklichste Mensch und habe die beste Chefin der Welt.“ Dr. Tina sagte: „Ich habe die beste Sprechstundenhilfe, meine Gerda ist eine Perle. Sie ist eine exzellente Köchin, Haushälterin, Putzfrau und Sprechstundenhilfe. Sie empfängt sehr freundlich und liebevoll meine Patienten, die sie alle lieben und ihr oft etwas schenken. Sie führt meine Karteikarten, macht mit dem Steuerberater meine Buchhaltung und die Abrechnungen für die Krankenkassen. Wenn es niemand sieht, ist sie auch ohne Führerschein, mein Chauffeur. Meine Gerda nimmt Fahrstunden, macht demnächst Fahrprüfung, damit die Polizei meine Chauffeurin kontrollieren kann. Wenn es niemand hört und sieht, ist sie meine Geliebte und meine zweitbeste Freundin, denn meine beste Freundin ist und bleibt Esther. Im Gegensatz zu einem Ehepaar, lieben wir drei uns. Ich denke manchmal, ich wäre im Paradies. Ich bin sehr glücklich und hoffe, dass meine liebe Gerda mich nie verlässt. Ich hatte früher eine Putzfrau und eine Sprechstundenhilfe, beiden musste ich ständig ihre Tätigkeiten erklären. Autofahren musste ich selbst und meine Esther kam ab und zu mit ihrem Renault und blieb eine Nacht. Meine Sprechstundenhilfe, die meine Abrechnung macht und mein Einkommen kennt, sagt mir, dass ich ihr noch keine Gehaltserhöhung geben darf. Wir bräuchten mehr Beamte und Privatpatienten in unserer Praxis. Meine Gerda ist mehr als eine Perle, sie ist ein Goldschatz. Kürzlich hatte ich vier Kollegen mit ihren Frauen aus dem Krankenhaus zum Essen eingeladen. Meine Gäste lobten das Essen und wollten meine Köchin abwerben.“ Gerda war sehr gerührt und sagte: „Meine Chefin hat mir schon immer viel mehr Gehalt bezahlt. Wenn sie unterwegs ist und ein hübsches Kleid sieht, dann hängt es in meinem Schrank, wenn sie hübsche Schuhe sieht, dann schleppt sie mich in das Schuhgeschäft, dort darf ich die Schuhe anprobieren und wenn sie passen, kauft sie mir meine Chefin. sie hat mir eine wunderschöne Dachwohnung ausgebaut. Ich habe zwei hübsche Zimmer mit einer Küche, einem Bad mit Dusche und Toilette. Als meine Eltern und meine Schwester mich besuchten, waren sie begeistert. Ich lebe ebenfalls im Paradies und meine Chefin ist meine beste Freundin. Ich verlasse sie erst, wenn sie mich fortjagt.“ Erika kam zu uns an Tisch und begrüßte uns. Sie umarmte Gerda und Lindtraud, sie fragte mich, ob sie mich noch in ihre Arme schließen dürfe, da ich so gewachsen und schon beinahe ein Mann geworden wäre. Linde antwortete für mich und meinte: „Ich sehe Louis an, dass du ihm gefällst, er wartet auf deine Umarmung.“ Tina stand auf und sagte: „Erika ich möchte dich ebenfalls gerne in Arm nehmen und natürlich nahm auch Esther, Erika in ihre Arme. Schorsch, der Wirt kam an unsern Tisch und sagte: „Heute bediene ich, es ist für meine Frau schön, wenn sie sich mit ihren Schwestern unterhalten kann, außerdem soll sie sich wegen des Babys, das in ihrem Bauch wächst, etwas schonen.“ Schorsch legte uns die Speisekarten hin. Erika lachte und meinte, dass ihre Schonzeit erst kommen würde, sie wäre ja erst im dritten Monat. Ich sagte: „Erika, du bist eine hübsche und tolle Mama geworden, dein Baby freut sich sicher, auf seine Eltern.“ Esther sagte: „Bei Komplimenten ist Louis wirklich ehrlich. Du siehst sehr gut aus.“ Schorsch brachte uns zunächst die Getränke und sagte: „Schau Louis, ich habe dir ein kleines Bier gebracht, normalerweise darfst du das erst trinken wenn du sechzehn bist, aber ich habe gedacht, wir beide kennen uns jetzt so gut und ich fand dich in der Schtond schon sehr nett, dass ich jetzt mit dir Brüderschaft trinken möchte, Prost Louis, ich heiße Schorsch und so sagsch künftig zu mir.“ Wir stießen mit unseren Biergläsern an und ich sagte: „Prost, Schorsch“. Ich fand das Bier scheußlich und wusste nicht, warum Männer so ein schreckliches Getränk gerne trinken. Ich ließ mir nichts anmerken. Als Schorsch fragte: „Louis, wie schmeckt dir das Bier.“ behauptete ich, dass dieses Scheterer Bier aus Hornfleeg ein sehr gutes Bier wäre. Schorsch sagte: „Als ich mein erstes Bier getrunken habe, war ich etwa so alt wie du und habe gedacht, dass ich gleich kotzen würde, weil es schrecklich schmeckt. Aber genau, wie du, habe ich so getan, als würde es mir schmecken. Aber so raffiniert war ich noch nicht, dass ich mich gleich als Bierkenner ausgab und das Scheterer Bier aus Hornfleeg besonders gut gefunden hätte.“ Schorsch schlug mir auf die Schulter und sagte: „Willsch du mein Freund sein, so einen wie dich brauche ich als Freund. Ich habe gesehen, dass ihr im Lasinger Weiher baden wollt. Da kannsch dich in meim Büro umziehen, dann gucken dir die vielen Frauen nix weg.“ Linde lachte und sagte: „Wir gucken im Louis nichts weg, höchstens umgekehrt. Schorsch du hättest sehen sollen, wie Louis deine Frau und meine Schwester angeschaut hat, dann wärst du vielleicht eifersüchtig geworden und hättest ihn dir nicht zum Freund ausgesucht. Louis, du musst unbedingt die Geschichte mit Franz und Lisa von der Schtond erzählen.“ Ich erzählte von unserem Versteckspiel und meinem Versteck und meiner Beobachtung, ich musste selbst lachen und sagte: „Damals hatte ich noch keine Ahnung, als ich meine Geschichte Linde erzählte, habe ich mich gewundert, weil sie Bescheid wusste und zu mir sagte, dann machen die das so wie der Stier und die Kuh, dann haben die jetzt vielleicht ein Kälble gmacht.“ Meine Geschichte löste allgemeine Heiterkeit aus. Wir haben im Gasthof Ochsen gut gegessen und nach meinem ersten Bier tranken Linde und ich noch Süßmost, der mir besser schmeckte. Da man beim Lasinger Weiher nur Büsche zum Umziehen hatte, zogen wir uns in Erikas Wohnung um. Linde sagte: „Ich gehe mit und schaue euch zu, weil ich keinen Badeanzug habe.“ Esther sagte zu ihr, aber mein Schätzchen, du glaubst doch nicht, dass wir ohne dich baden. Hier hast du einen Badeanzug und ein Handtuch.“ Esther hatte ihr bei Frau Gründer einen roten Badeanzug gekauft. Schorsch sagte zu seiner Frau: „Geh doch auch mit, es reicht, wenn du um fünf wieder kommsch, da hen sich Leut zum Kaffe agsagt.“ Wir rannten zum Lasinger Weiher. Linde und Gerda konnten nicht schwimmen, sie plantschten am Rand. Tina hielt Gerda und zeigte ihr, welche Bewegungen sie machen sollte. Ich hielt Linde ebenfalls flach auf dem Wasser, sie schaute mich lachend an und sagte: „Wenn du mi so hälsch, kann i nie schwimme lerne, dann muss i an ebes anderes denke. Sie küsste mich und drückte ihren Körper an mich.“ Gerda fragte erstaunt ihre Schwester: „Erika, seit wann kannst du schwimmen?“ „Der Schorsch hat es mir beigebracht und es soll fürs Babys sehr gut sein“, antwortete Erika. Esther schwamm durch den Weiher und schaute sich die leichte Strömung an, die jedoch harmlos war. Sie prüfte, wo man überall stehen konnte und meinte: „Louis, der Weiher eignet sich auch für Kinder, die nicht schwimmen können, unserem Lehrgang am Dienstag steht nichts mehr im Weg.“ Als uns kalt wurde, legten wir uns auf die Wiese und ließen uns von der Sonne trocknen. Wir gingen zum Ochsen und zogen uns an. Dr. Tina wollte, dass wir bei ihr übernachteten. Gerda sagte: „Ich habe eine Griesklößchensuppe und Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat vorbereitet und zum Nachtisch eine Quarkspeise mit Himbeersauce im Kühlschrank.“ Esther gab nach und sagte: „Wir müssen morgen kurz nach fünf aufstehen, damit wir rechtzeitig zur Schule kommen.“ Erika und Schorsch wollten uns einladen. Esther sagte: „Schorsch, ein so nettes Ehepaar, das noch viele Pläne hat, braucht jeden Pfennig um die Gastzimmer und das Haus zu renovieren, nimm bitte mein Geld. Ich schlage dir einen Kompromiss vor. Meine Schulklasse kommt am Montag zum Baden. Du kannst meinen Kindern ein Getränk spendieren, das würde mich sehr freuen. Übrigens ich muss dir nochmals sagen, wie perfekt das mit dem Seiler gelaufen ist. Dafür möchte ich dir nochmals danken, du hast dich großartig verhalten. Ich möchte etwas mit euch beiden besprechen. Ich habe die Eltern meiner Schüler zu einem Abschlussfest eingeladen. Das Fest möchte ich am Freitagnachmittag bei euch feiern. Wir brauchen deshalb euren großen Saal. Die Stühle und Tische würde ich gerne in drei Bahnen längsseitig aufstellen, damit alle zur Bühne sehen können, denn unsere Schüler werden zunächst etwas singen, dann ein Theaterstück aufführen und am Schluss hat Louis einen Sketch vorbereitet. Die Eltern bleiben mit den Kindern zum Essen. Ich würde euch drei Gerichte vorschlagen. Ihr kocht einen ausgezeichneten Gaisburger Marsch, dieses Gericht lässt sich gut vorbereiten. Dann könntet ihr vielleicht noch einen gemischten Braten mit Spätzle, oder einen gebackenen Fleischkäse mit Kartoffelsalat anbieten. Lasst euch etwas einfallen, was ihr gut vorbereiten könnt und was Kinder gerne essen. Wenn ihr die Speisekarten auf die Tische legt, gebe ich euch eine Strichliste, damit ihr wisst, was die Gäste essen. Danach könnt ihr das Essen entsprechend vorbereiten. Ich bin sicher, dass fast alle Eltern kommen, ihr werdet mit den Kindern 70 bis 90 Personen bewirten. Wir brauchen eure erhöhte Bühne, für unser Theater und die Scheinwerfer.“ Schorsch sagte: „Das ist prima, denn die Bühne ist komplett aufgebaut, wir hatten kürzlich eine Hochzeit, da wurde ebenfalls die Bühne gebraucht.“ Frau Kofer sagte: „Erika, ich würde gerne Louis und seine Mutter einladen, die andern Eltern bezahlen selbst.“ Schorsch sagte: „Du wirsch doch nicht glauben, dass du dein Essen bezahlen musst, wenn du uns so viele Gäste besorgst, on d’ Martha on d’ Louis, hätten wir sowieso eingeladen, mein Freund Louis, isch immer mein Gascht.“ Esther sagte: „Du Schorsch, ich freue mich, wenn du Martha und Louis einladen möchtest, aber mein Essen bezahle ich aus Prinzip.“ Sie nahm den Schorsch in den Arm, drückte ihm das Geld für unser Essen in die Hand und verabschiedete sich. Schorsch sagte zu mir: „Du, Louis, wenn i so eine Lehrerin g'habt hät, wäre i jeden Tag gerne in d' Schul gange und hät nie gschwänzt.“ Auf dem Weg zu Dr. Tina fuhren wir noch bei Gerners vorbei, damit Linde mit ihren Eltern reden konnte. Der Gerner-Bauer fragte: „Louis, wie lange kasch du in de Ferien helfe, i han inzwische zwei trächtige Kühe. Seilers waren sehr nett und haben uns eine große Weide angeboten, wenn wir die Seiler Kühe ebenfalls hüten.“ Ich sagte: „Gernervater i helf euch un dr Linde gern.“ Die Gernermutter gab Esther ein Bauernbrot, Butter und Schichtkäse mit. Esther zankte sich, weil sie es bezahlen wollte. Lindes Vater schenkte mir ein Stück Speck. Frau Kofer hatte Karotten und Kartoffeln bei Gerners gekauft. Als wir bei Dr. Tina waren, sagte sie zu Esther: „Schau mal ich habe noch nie eine so saubere Wohnung gehabt, meine Fenster sind geputzt, meine Küche ist aufgeräumt, wir können gleich Kaffee trinken, Gerda hat gestern einen Kuchen gebacken.“ Esther sagte: „Wenn ich den ganzen Tag esse, werde ich dick, dann gefalle ich dir nicht mehr, ich habe dich lange nicht gesehen, komm lass uns, bevor wir Kaffe trinken, ins Schlafzimmer gehen.“ Gerda setzte Kaffeewasser auf und schüttete Milch in einen Topf, den sie auf den Elektroherd stellte. Sie sagte: „Für euch beide mache ich Kakao und zeige euch meine Dachwohnung.“ Die Wohnung gefiel mir, sie hatte hübsche Blumentöpfe auf einer kleinen Bockleiter, die sie zweckentfremdet hat. Von zu Hause hatte sie ihren Bauernschrank mitgebracht und neu gestrichen, sogar die Blumenbilder ihrer Schranktüre, hatte sie frisch bemalt. Die Truhe, die eigentlich für ihre Aussteuer gedacht war, hatte sie unter ihr Dachfenster gestellt. In der Truhe hatte sie Handtücher und Bettwäsche. Ein kleines Bücherregal hatte sie an der Wand und ein sehr stabiles, hohes, altes Bett mit neuen Matratzen mit einem passenden Nachttisch, einer hübschen Nachttischlampe und einem Wecker. Sie hatte die Vorhänge für das Fenster im Schlafzimmer und im Wohnzimmer selbst genäht und sagte: „An den Dachfenstern habe ich keinen Vorhang, da kann außer Gott und dem Mond niemand rein schauen.“ Gerda hatte neben ihrem hübschen Zimmer ein Badezimmer mit Toilette und Dusche. In ihrer Wohnküche hatte sie ein kleines Tischchen und ein Sofa, das man auch als Bett benutzen konnte, wenn sie Besuch hätte, der nicht in ihrem Bett schlafen würde. Einen kleinen Schrank mit einer Glasschiebetüre und Schubladen. Unter dem Fenster hatte sie einen Tisch stehen, an dem sie Ihr Schreibzeug, Lineal und sonstige Schreibutensilien liegen hatte. Sie erzählte uns, dass sie in Hornfleeg im Abendkurs Stenographie und Schreibmaschine lernen würde. Ich fragte: „Gerda, ich bewundere dich, aber wann schläfst du eigentlich. Du putzt das ganze Haus mit den Praxisräumen, gleichzeitig kochst du und räumst die Küche auf, du hast einen Tag Berufsschule und lernst danach. Du nimmst Fahrstunden und lernst Theorie für den Führerschein, abends gehst du zweimal in der Woche zum Schreibmaschinenkurs und lernst Stenographie.“ Ach lachte Gerda: „Weißt du, wenn man auf einem Bauernhof groß wird, ist man gewohnt, morgens früh aufzustehen und abends geht man spät ins Bett. Ich fühle mich hier so wohl und freue mich über alles. Ich stehe jeden Tag gerne auf, dann mache ich Frühstück für Tina und mich. Danach geht Tina in die Praxis. Wenn ich die Küche aufgeräumt habe, komme ich in die Praxis und suche die Karteikarten von den Patienten, die sich angemeldet haben. Um zwölf Uhr springe ich in die Küche, Tina hat dann noch zwei Patienten, von denen ich die Karteikarten schon gerichtet habe. Ich bereite meist ein kleines Mittagessen vor, denn wir essen lieber abends. Tina sagt, bei uns gibt es zu Mittag Lunch, wie bei den Amis. Nach dem Essen, wenn Tina ihre Praxis vorbereitet, habe ich Zeit, das Haus aufzuräumen. Meist haben wir von 14:30 bis 17:00 Uhr die Praxis geöffnet. Am Mittwoch und am Freitag, ist nachmittags die Praxis geschlossen. Dann putze ich die Räume, während Tina Hausbesuche macht. Zwischendurch lerne ich für meine Fahrprüfung und übe das Schreiben mit der Schreibmaschine, oder Stenographie. Ab und zu habe ich Berufsschule in Hornfleeg, weil ich Lehrling bin. Abends, wenn wir die Praxis geschlossen haben, koche ich. Manchmal essen wir auch nur einen Salat und einen Nachtisch. Tina liest im Wohnzimmer meist Fachbücher und hört Radio. Am Sonntag schreibt Tina ihre Berichte, da sie noch nicht schnell mit der Maschine schreiben kann, braucht sie dafür viel Zeit. Deshalb bin ich froh, wenn ich ihr diese Schreibarbeit abnehmen kann. Meist hilft mir Tina beim Putzen und Aufräumen. Dann haben wir beide gemeinsam Freizeit. Manchmal gehen wir ins Kino. Linde und ich waren erstaunt, was Gerda arbeitete. Gerda sagte: „Ihr beide habt euch immer geliebt und wisst, wie schön es ist, wenn man verliebt ist.“ Ich fragte: „Und wann kuschelt und spielt ihr zusammen.“ Gerda lachte und sagte: „Mein lieber neugieriger Louis, meistens nachts. Ich glaube, dass ich erst ein- oder zweimal in meinem Bett geschlafen habe. Ich bin eine Fremde in meiner eigenen Wohnung, weil ich selten hier bin.“ Ich fragte Gerda: „Ist es schöner mit einer Frau zu kuscheln?“ Gerda überlegte und meinte: „Louis, du warst der einzige Junge, mit dem ich geschmust habe. Tina ist sehr lieb und zärtlich. Der einzige Mann den ich erlebte, war Walter Seiler und wenn ich an ihn denke, möchte ich keinen Mann mehr und bin sehr froh, wenn ich mit Tina im Bett liege und mit ihr schmusen darf. Sie ist eine kluge und tolle Frau, mit einem großen Wissen. Wir unterhalten uns über alles, natürlich auch über unsere Patienten und deren Krankheiten. Tina freut sich, weil ich an allem interessiert bin.“ Ich fragte Gerda, ob sie auf Esther eifersüchtig wäre. Gerda sagte: „Vielleicht ein bisschen, aber ich mag Esther und manchmal ist es wunderschön, wenn wir zu dritt kuscheln. Deshalb sagt Esther, dass man Menschen nicht besitzen kann, sondern sie nur eine Weile festhalten darf. Ich liebe Tina und Esther, ich unterhalte mich mit beiden sehr gern und merke, dass ich wenig gelesen habe und mich nur mit Landwirtschaft und kochen auskenne. Wenn Esther über Politik redet, denke ich, schade, dass sie nicht im Parlament, oder in der Regierung ist. Tina und Esther erklären mir alles mit viel Geduld. Esther sagte zu mir, du bist ein kluges Mädchen, aber in deiner Schule habt ihr wenig gelernt. Wenn du so wach und neugierig bleibst, hat Tina eine tolle und liebe Freundin, ihre Patienten mögen dich. Als ich mit Esther alleine war, sagte sie, Gerda, meine Freundin liebt dich sehr, ich freue mich, dass ihr beide euch gefunden habt. Ich sah Esther an und fragte, bist du niemals Eifersüchtig? Bevor mich Tina kannte, liebte sie nur dich. Esther lächelte und sagte, Gerda, du bist ein Schatz, ich liebe dich und ich liebe Tina, aber ich bin ein Schmetterling und Schmetterlinge lieben viele Blumen, sie wissen nie, wohin der Wind sie trägt. Deshalb freue ich mich für Tina, dass sie ein Schwarzwaldmädchen liebt, das kein Schmetterling ist und vielleicht das Leben mit ihr teilt. Ich umarmte Esther und sagte, ich bleibe, wenn sie möchte, mein ganzes Leben lang bei Tina.“ Linde meinte: „Wenn Menschen eifersüchtig sind, dann leiden sie fast immer. Denn ich mag Rosanna und Reinhild ebenfalls und kuschle gerne mit beiden. Aber am liebsten mag ich Louis und manchmal ärgere ich mich, wenn ich sehe, wie er mit Rosanna spielt. Trotzdem ist es schön, wenn wir zusammen bei Esther sind. Meine liebe große Schwester, jetzt habe ich mein Zimmer ganz alleine. Als wir noch ein gemeinsames Zimmer hatten, konnte ich jeden Abend sehen, wie du dich verändert hast. Ich habe dich heimlich bewundert, denn du hast einen schönen Busen bekommen und deine Beine sind länger geworden, dein Po sah immer hübsch aus. Es gefiel mir, wie du Haare unter den Armen und an deinem Kätzchen bekamst. Jetzt habe ich dich lange nicht gesehen. Würdest du dich ausziehen, ich würde gerne sehen, wie du jetzt aussiehst, ich glaube, dass ich in sechs Jahren so aussehe. Louis würde dich sicher auch gerne ansehen, du würdest ihm sicher gefallen.“ Gerda sagte: „Bist du, meine kleine Schwester, denn nicht mehr eifersüchtig? Gut ich zeige mich euch, aber dann müsst ihr euch auch ausziehen.“ Gerda zog sich aus, sie sah wie eine Frau aus, sie hatte einen kleinen Busen und einem Frauenpopo. Ich wunderte mich und fragte: „Gerda, warum hast du keine Haare unter den Armen und zwischen den Beinen.“ Gerda antwortete: „Tina meint ich würde viel besser aussehen, wenn ich keine Haare hätte. Tina entfernt meine Haare mit warmem Wachs, das sie von Esther hat, die es von ihren Verwandten aus USA bekommt.“ Linde ließ sich von Gerda erklären, wie man mit Wachs die Haare entfernen würde. Gerda erklärte: „Man erwärmt das Wachs im Wasserbad und trägt es mit einem Pinsel auf, dann legt man auf das Wachs ein Tuch um es mit einem Ruck zu entfernen, dann bleiben alle Härchen an dem wächsernen Tuch hängen.“ Linde meinte, so etwas hätte sie noch nie gehört und fragte ob es schmerzhaft wäre. Gerda sagte: „Es schmerzt nur wenig, man hält es gut aus. Dafür hätte man hinterher eine ganz wunderbare glatte Haut.“ Ich durfte Gerda anfassen und tatsächlich, sie hatte eine ganz weiche, glatte Haut. Wir hatten uns inzwischen ausgezogen und schauten uns an. Gerda sagte zu Linde: „He du bist ja ein richtiges Mädchen geworden, du bekommst einen kleinen Busen und Härchen an deiner Muschi und an deinem Mädchenpopo. Louis bei dir sieht man, dass du ein Mann wirst. Wenn Linde nicht beleidigt ist, möchte ich dich anfassen.“ Linde sagte: „Wenn ich euch zusehen kann, darfst du mit ihm vögeln.“ Gerda wollte nicht und sagte: „Ich würde euch gerne zusehen.“ Linde schaute mich an, streichelte mich und legte sich auf mich. Ich spürte, wie sie langsam ins Paradies flog und lies mich fallen. Mein Ejakulat lief, da ich meinen Penis rechtzeitig aus ihrer Scheide nahm, über ihren und meine Bauch. Linde sagte: „Siehst du, mein Louis beherrscht den Interruptus.“ Gerda sagte zu ihrer Schwester: „Was du schon alles kennst und weißt. Jetzt würde ich mich gerne von euch streicheln lassen.“ Linde lachte und sagte: „Meine liebe Schwester, heute Nacht kannst du mit Tina und Esther schlafen. Dann möchte ich mit Louis in deinem Zimmer schlafen, damit wir die ganze Nacht für uns alleine sind.“ Gerda sagte: „Mein liebes Schwesterle, es geht mir fast wie dir, obwohl ich beide liebe, bin ich ein Bisschen eifersüchtig. Sie sind schon lange zusammen. Ich bereite unser Abendbrot vor, denn zum Kaffee ist es zu spät. Ich habe einen Rührkuchen gebacken, der hält sich, denn können wir auch noch am Samstag, oder am Sonntag essen. Linde half ihrer Schwester in der Küche. Ich deckte den Tisch. Gerda fragte mich, was ich gerne trinken würde und ich sagte: „Vielleicht ein Bier.“ Gerda meinte, ich hätte einen Vogel. Da Gerda die Suppe und Maultaschen schon vorbereitet hatte, musste sie alles nur noch wärmen. Gerda klopfte an der Schlafzimmertüre und fragte leise, ob beide zum Essen kämen. Tina und Esther hatten ihre praktischen Wickelkleider angezogen, die damals Mode waren. Ich lehnte mich an Esther und sagte: „Ich rieche dich gerne.“ Tina und Esther bedankten sich, weil wir das Abendessen vorbereitet hätten. Esther streckte sich und meinte: „Es war ein sehr schöner Tag, aber heute Nacht wollen wir dich, liebe Gerda bei uns haben.“ Gerda sagte: „Ich freue mich, meine Schwester hat sich gewünscht, dass sie mit Louis mal alleine in meiner Wohnung übernachten möchte“, sie lachte, sprach weiter, „dann wird mein Bett eingeweiht.“ Linde und ich tranken Süßmost, der gerade anfing ein wenig zu reißen, wie man damals sagte, wenn Apfelsaft anfängt Most zu werden. Vielleicht hatte er auch schon ein wenig Alkohol, denn wir lachten viel. Tina, Esther und Gerda hatten Wein zum Essen getrunken und lachten ebenfalls. Gerda, Linde und ich spülten das Geschirr und räumten es abgetrocknet auch gleich wieder auf. Gerda deckte den Tisch für den nächsten Morgen. Dann küssten wir sie und rannten die Treppe rauf in Gerdas Wohnung. Ich sagte zu Linde, es ist fast als wären wir verheiratet. Wir haben unsere Wohnung und sind ein Ehepaar. Linde lachte und sagte: „Wenn du mein Mann wärsch, no dät i jetzt glei allmächtig mit dir schimpfe, weil du mit meiner Schwester fremd gange bisch. Do könnt i dir glei des Wellholz aufs Hirn schlage“. Sie nahm mich in die Arme und sagte: „Du bist ja nicht mein Mann, sondern mein Louis, komm mir springet glei ins Bett mitnander.“ Wir schmusten und vögelten, manchmal schliefen wir ein, wachten wir wieder auf und kuschelten. Linde musste pinkeln ich auch, wir schauten gegenseitig zu und schmusten weiter. Wir sahen durchs Dachfenster den Mond, ab und zu zogen Wolken an ihm vorbei. Linde sagte: „Der schaut uns zu und immer wenn wir merken dass er schaut, dann versteckt er sich hinter Wolken, aber daran kannst du sehen, dass auch Männer neugierig sind.“ Ich antwortete: „Esther sagte, in Frankreich wäre der Mond eine Frau, weil man la lune und die Sonne wäre ein Mann weil man le soleil sagen würde. Aber egal ob der Mond eine Frau und die Sonne ein Mann ist. Kuscheln können beide nicht, denn sie treffen sich nie. Schade, mit dir könnte ich jetzt immer so eng umschlungen liegen um an deiner Haut zu riechen.“ Wir schliefen wieder ein und wachten auf als Gerda uns weckte: „He ihr beiden Turteltäubchen, leider ist die Nacht vorbei und ihr müsst aufstehen. Hat euch mein Bett gefallen und habt ihr es richtig eingeweiht? Ich werde an euch denken, wenn ich das nächste Mal in meinem Bett liege“. Als wir ins Bad gingen sagte Gerda: „Ja ich glaube das ja kaum, geht ihr auch gemeinsam aufs Klo und gemeinsam Duschen, putzt ihr euch auch gegenseitig noch die Zähne?“ Linde lachte: „Ja natürlich, wir machen alles zusammen.“ Sie sagte zu mir: „Komm lass es uns ausprobieren, setzt du dich aufs Klo, ich setze mich auf denen Schoß und wir pinkeln gemeinsam“. Sie schlang die Arme um mich und drückte meinen Kopf an ihren kleinen Busen. Dann spürte ich wie ihr Bächlein über mein Geschlecht und meine Beine floss. Ich pinkelte an ihren Bauch. Anschließend duschten wir. Wir konnten uns tatsächlich auch gegenseitig die Zähne putzen. Als wir zum Frühstück kamen, nahm uns Tina in ihre Arme und sagte: „Beim nächsten Mal, wollen wir euch beide wieder dabei haben, es ist so schön, wenn wir auch mit euch schmusen und kuscheln können. Sie fasste mein Ding an und meinte, ich denke, es ist gewachsen“. Esther kam gerade zum Frühstück und hatte gesehen und gehört was ihre Freundin sagte und meinte: „Seit Louis das letzte Mal bei dir war ist es sicher gewachsen“, zu uns gewandt fragte sie: „Habt ihr ein wenig geschlafen oder habt ihr beide die ganze Nacht geschmust?“ Linde sagte: „Der Mond war neugierig, er sah uns durchs Dachfenster zu und wir überlegten, ob er, wie in Deutschland, ein Mann, oder wie in Frankreich, eine Frau ist.“ Esther fragte: „Wurde er rot, als er zusah, dann ist er sicher ein Mann, denn ich habe beobachtet, dass Lin oder Ros nie verlegen, oder rot werden. Das passiert nur Louis.