Die schöne Frau und das Ungeheuer

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Die schöne Frau und das Ungeheuer
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Linda Steinbach

Die schöne Frau und das Ungeheuer

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Die schöne Frau und das Ungeheuer

Impressum neobooks

Geliebter Freund, Feind und Chef

Mit dem Rücken zu ihm gewandt stand sie in einer kleinen Gesprächsrunde von jungen gut gekleideten Damen. Ihn konnte sie nicht sehen. Er beobachtete sie. Wie sie mit ihrem schwarzen ärmelfreien Kleid in der Gruppe stand und dem Gespräch folgte. Ihr langes braunes Haar lag auf ihrer leicht gebräunten Haut. Sie war seine Sekretärin und zu underdressed für diesen Abend, aber dennoch wunderschön. Sie drehte sich um und erblickte ihn. Ihr Lächeln gefror.

Die Damen waren langweilig. Ganze Zeit redeten sie über die neusten Designer und deren Kleider. Ihr Chef hatte sie zu dieser Party gezwungen mitzukommen. Eigentlich hatte sie heute Abend vor ins Kino zu gehen, doch dieses Ungeheuer musste sie zu dieser Party mitschleifen. Lara hatte alles versucht, um nicht mitkommen zu müssen. Selbst als sie gesagt hatte, sie hätte für solch einen Anlass kein Kleid, sagte er sie solle sich eins besorgen. Sie hatte sich einfach von ihrer Nachbarin ein schwarzes Kleid geliehen. Sie fühlte sich unwohl hier. Es war nicht ihre Welt. Es war die Welt ihres Chefs oder die ihrer Schwestern. Sie fühlte sich beobachtet. Sie drehte sich um und sah ihn. Ihr Lächeln gefror. Ihr Chef blickte sie von oben bis unten unverfroren an. Sie drehte sich wieder den Damen zu und entschuldigte sich und ging in Richtung Toilette. Sie wusste, dass er ihr folgen wird.

Er sah wie sie ging. Er wollte ihr hinterher, aber ein wichtiger Geschäftspartner musste ihn noch aufhalten. Das Gewicht der Samtschachtel lag auf seinen Schultern. Er wollte sich gerade bei dem Geschäftspartner entschuldigen, als er seinen Vater anblickte. Der schüttelte nur verächtlich den Kopf. Er musste zu ihr. Der Geschäftspartner wollte nicht aufhören zu sprechen. Er unterbrach ihn. Er ging in die Richtung wohin Lara gegangen ist. Er sah seinen Vater auf sich zueilen. Sein Vater packte ihn am Oberarm und flüsternd drohte er „Du wirst es bereuen, wenn du der Kleinen nachläufst. Sie spielt nicht in deiner Liga“. Er riss sich von seinem Vater los. Wütend blickte er ihn an. „Doch das tut sie.“ Er drehte sich um und erblickte sie.

„Francesa, Liebling“, lächelnd und mit offenen Armen ging sein Vater auf seine Ex-Freundin zu und küsste sie auf beide Wangen. „Markus, sei nicht unhöflich und begrüß Francesa“, meinte sein Vater und setzte seinen Befehlsblick auf. Er lief an den beiden vorbei in die Richtung, in welche Lara gegangen war. Er hörte noch wie sein Vater sagte, dass er es bereuen würde. Er hatte sie gefunden. Mit dem Rücken zu ihm gewandt stand sie draußen auf der Terrasse und blickte über die dunkle Landschaft. Er trat hinter sie.

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