Za darmo

Mohammed

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»Bring uns Decken, Ali.«

Der Knabe huschte maushaft durch den Raum.

Die weißen Ampeln erloschen unter Tüchern.

»Der Mann soll kommen.«

Mit klappernden Gliedern tanzte ein gebrechlicher Greis durch die Tür.

Unreiner Atem erfüllte die Luft.

Häßlichkeit mißhandelte die Blicke, die ihn beschauten.

Grauweißes Haar wuchs pilzig aus dem Kopf.

Der Burnus, der ihn wie mit Krähenflügeln beschirmte, stob schmutzig und zerrissen von seinen Lenden.

Lallend fiel er zwischen den Frauen nieder.

»Mohammed« schrien die Frauen.

Wie Bambus schössen sie steil in die Höhe. Die Decken fielen von ihren Hüften. Ihre weißen Brüste funkelten.

Mohammed gesundete.

Die Frauen pflegten ihn wie ein Kind: mit Hühnerfleisch und Eselsmilch. Sie wuschen und kämmten ihn des Morgens. Sie trugen ihn im Sessel nachts, wenn Kühlung wehte, auf das Dach. Da saß er im Sessel und sah mit leeren Augen in die Sterne.

»Liebes Licht« sagte er und winkte den goldenen Brüdern.

Als Mohammed eines Tages zu sich kam, sah er Chadidjeh in Unterhandlung mit einem Reisenden, der von Medina eingetroffen war und gute Geschäfte in Essenzen und Ölen für sie gemacht hatte.

»Während du fiebrig plappertest, Mohammed,« Chadidjeh sah ihn an, »habe ich gehandelt.«

»O Weib,« sprach Mohammed, »dem Worte werden Füße wachsen, und es wird schreiten. Es wird ein Leib sein und eine Stirne haben. Seine harten Hände werden das Schwert schwingen und das Wort wird töten, welche an die Macht des Wortes nicht glaubten.«

Der Herbst, der die Blätter rötete und bräunte, färbte auch Mohammeds Haar und Bart wieder braun. Seine Glieder dehnten, seine Muskeln füllten sich. Ohne Stab vermochte er kraftvoll wie einst zu schreiten.

Leicht, und nur aus Zärtlichkeit auf Maria gestützt, ging er in den glitzernden Abend.

»Erzähle mir, Mohammed,« sprach Maria, »was sich ereignete, seit du uns im Ramadhan verlassen. Sofern es dich nicht schmerzt. Wenn es die Erinnerung belastet: wirf es von dir und auf mich. Ich will alle deine Lasten gern und heiter bis ans Ende aller Zeiten tragen. Peinigen dich aber meine Worte wie Mücken oder stechen sie wie giftige Kakteen: so laß uns schweigen und wie dunkle Palmen schweigsam im blauen Himmel stehn.«

Mohammed haschte nach einem fliegenden Käfer.

»Jahrhunderte, so schien es mir, raste ich einsam durch die Welt. Der einzige Mensch. Kein Bruder und keine Schwester, keine Gattin und keine Geliebte waren mir zugetan. Ich nährte mich von den Früchten der Wildnis und stillte meinen Durst an den springenden Bächen. Einst hatte ich Hunger nach Fleisch. Ich schnitzte mir einen Bogen und eine Lanze und jagte einer Hindin nach. Ich richtete den Bogen, der Pfeil schwirrte von der Sehne – ich fiel in mich zusammen. Blut rann aus meiner Brust. Der Pfeil hatte mich selbst durchbohrt. Niemals mehr stellte ich einem Tiere nach. Gazelle und Löwe folgten freundlich meinen Schritten. Taube und Geier begrüßten mich schnäbelnd aus den Lüften. Bart und Haar sprossen lang aus Haupt und Brust und Beinen. Wild ward ich und alt und hatte keine Gedanken, kein Wissen und keine Vernunft. Da kam ich an den Berg Hira und erstieg ihn stöhnend. Und als ich den Gipfel erklommen hatte – ich stieg aber Monate und Jahre –, fiel ich in einen tiefen Schlaf. Dem enttauchte wie aus dunklen Fluten ein schöner Jüngling. Er hielt ein beschriebenes seidenes Tuch vor sein Gesicht. Nicht sah ich sein Gesicht, nur seine elfenbeinerne Gestalt. Und der Jüngling sprach: ,Lies' Ich aber lallte unwirsch kaum verständliche Laute – ich hatte in den Jahren und Jahrhunderten der Einsamkeit die Sprache vergessen und verloren. Da stülpte der Jüngling das Tuch mir über den Kopf, daß ich zu ersticken meinte, und donnerte: Mohammed Dich ruft Gott Ich bin Gabriel, sein Gesandter«

Mohammeds Stimme wuchs und schlug wie der Donner von der felsigen Bläue des Himmels zurück.

»Der Engel aber riß das Tuch zurück und mit dem Tuch mein Haupt, das wie ein Bildnis blutend auf der Seide schwebte. Als ich das Bewußtsein wiedererlangte, lag ich in deinen Armen, Maria, und in den Armen von Chadidjeh. Ich sah vergehend noch den braunen Rücken eines Jünglings, der in das Abendrot schritt. In weiter Ferne unkörperlich sich entfaltete und in einer goldenen Wolke entschwand.«

Maria breitete die Arme.

Sie sank der Nacht an die schwesterlichen Brüste.

Im Monat Dsu-l-kaadeh bestieg Mohammed zum zweitenmal das Gebirge Hira.

Als Mohammed vom Hira kam, umschritt er siebenmal die Kaaba, dann blieb er in der Mittagssonne stehn, steil wie ein Standbild, und kein Tropfen Schweiß trat auf seine Stirn. Er schickte aber Maria, die Koptin, seine Geliebte, die von zarten Sitten war, durch die Stadt. Glücklich gehorchte sie seinen Befehlen, denn sie glaubte an ihn, und ihr nächtlicher Wunsch, der wie ein Hund vor ihrem Lager ruhte, war: Gib mir, Gott, einen Sohn von Mohammed, oder wenn du es willst, eine Tochter. Ja, laß mich ein Tier gebären: eine Schlange oder ein Kalb – eine Quelle oder einen Felsen – nur daß ich von ihm schwanger werde und ihm ein Lebendes oder Totes gebäre. Denn alles ist gut, was von ihm kommt: es sei nun die Geißel oder der Kuß. Die Liebe oder die Verachtung. –

Maria, die Koptin, ging durch die Stadt mit einer kleinen Glocke und läutete. Und das Volk strömte herbei; Männer und Weiber und Kinder, und ein alter Mann im weißen Bart

– es war aber Abu Bekr, ein gelehrter Sonderling – fragte: »Was läßt du, schönes Mädchen, die Glocke klingen? Bist du nicht Maria, die Koptin? Läutest du zu einem bunten Fest mit Wein, Musik und Reigen? Siehe, die Sonne steht hoch und brennt um unsere Stirnen wie nahe Fackeln. Erwarte den lauen Abend, die trauliche Nacht und rufe dann, aber leise, mit dem Zeichen eines Vogels, die Liebenden.«

Maria aber sprach: »Ich bin Maria, die Koptin, und lade euch, Kureischiten, im Auftrage meines Herrn Mohammed zum Fest. Er wartet euer auf dem Platze vor der Kaaba und bittet euch, sofort zu kommen. Wer zu ihm eilt, der wird im Schatten wandeln, wenngleich die Sonne im Zenith zürne. Er wird Labung finden, Trank und heilige Feier.«

So sprach Maria und durcheilte die glühenden Straßen. Es war ihr, als liefe sie auf glühenden Scheiten. Aber sie spürte ihre sengenden Sohlen nicht. Sie läutete die Glocke und sprach ihren Spruch.

Die Kureischiten gingen in ihre Häuser und richteten sich festlich her. In seidene Tücher hüllten sich die Frauen und bemalten sich Wimper und Lippe. Goldene Spangen umrankten die zärtlichen Knöchel. Amulette hingen an geflochtenen Haaren zwischen den Brüsten: versteinte Skarabeen oder Libellen. Die Männer schnallten sich ziegenlederne Gürtel um den leuchtenden Burnus und steckten darein Dolch und Bogen und Flöte. Die Kinder aber, die keines Schmuckes bedürfen, sprangen nackt zwischen Eltern und Geschwistern, warfen sich zur Erde nieder, zum Himmel empor und wieherten wie junge Pferde oder gurrten wie die Tauben.

Als sie alle versammelt waren (es waren aber unter ihnen Otba, der Emir, Abu Talib, der Oheim, und Iblis, der Böse), hielt Mohammed seine Stimme wie einen Schild über sie und sprach:

»Kureischiten Brüder und Schwestern Die Zeit hat sich erfüllt, daß ich nicht mehr zu einzelnen trete und ihnen vertraulich von der Wahrhaftigkeit künde. Gott ist auf dem Berge Hira, der fortan der Heilige Berg genannt sei, zu mir getreten in Gestalt eines schönen Jünglings und hat befohlen: Tritt hervor mit dem, was ich dir auftrug. Predige deinem Volke und senke deine Flügel über die Gläubigen, die dir folgen. Sprich: ich bin der klare Prediger. Niemand kehrt zur Heimat denn durch mich.

Kureischiten Die Zeit hat sich erfüllt. Der Greuel, so ihr mit Hilfe der Götzen Lat und Uzza verübt, sind genug und übergenug. Lüge schien euch ein mildes Mittel zum Leben. Betrug des Bruders, Eid- und Ehebruch erfreulichste Tat. Gold stand goldgestickt auf den Bannern eurer Sehnsucht. Gold glänzte in euren toten Augen. Gold brach euch aus dem Herzen. Im Golde wühlten eure hohlen Hände. Lat prangte auf goldenem Sockel. Uzza fraß täglich tausend Unzen Gold. Man sprach zur Gattin nicht: ich liebe dich. Man sagte: Gold. Man grüßte den Bruder nicht: Gott segne dich Man sagte: Gold. Das erste Wort, das der Säugling sprechen lernte, hieß: Gold. Das letzte, das des Greises erbleichende Lippe lallte: Gold. Mit Gold knechtetet ihr eure Brüder, kauftet Sklaven und Sklavinnen, daß sie euch dienten, dazu nur gut und geschaffen, lebende Maschinen, euch neues Gold wie Getreide zu dreschen. Und doch ist ein Sklave ein Mensch wie ihr: mit Blut in den Adern und Seele im Herzen. Gebt frei, ihr Kureischiten, eure Sklaven. Sagt: frei sollen sein alle Menschen. Denn alle Menschen sind Geschwister, geschaffen nach dem einzigen Bilde des einzigen Gottes. In Freiheit soll jeder tun seine Tat, jeder denken seine Gedanken, jeder üben seine Übung, jeder träumen seinen Traum. Jedem soll glücken sein Glück

Freiheit, ihr Kureischiten, jedem Sohne einer Mutter. Jeder Tochter eines Vaters.

Dies sei zum ersten gerammt als ein starker Pfahl des neuen Gesetzes: Freiheit

Zum zweiten, ihr Kureischiten: reißt herab von ihren goldenen Thronen die goldenen Götzen Lat und Uzza. Stellt auf den Sockel des Glaubens den einzigen Geist

Nicht: Gold ihr Kureischiten: Geist sei euer Feldgeschrei. Es ist nur ein Geist, dem sollt ihr Altäre und Moscheen bauen. Er warf euch einst den heiligen Stein vom Himmel Heut spricht er durch des Menschen Mund zu euch. Erkennt die Zeichen, die er gab: Gott läßt den Regen der Sterne nicht vergebens regnen. Umsonst nicht schuf er Weib und Mann, Sonne und Mond, Tod und Leben: sich ergänzend. Die Erde ist der Wunder größtes. Der Mensch unmenschlichstes Geschöpf. Erkennet, Kureischiten, euren wahren Herrn.

Es sei gesteckt der zweite Pfahl des neuen Tempels: der Glaube an den einzigen Gott Die einzige Güte Den einzigen Geist

 

Allah il Allah«

Mohammed stand gekreuzigt gegen den blinkenden Himmel. Ein Schweigen lastete eisern über dem heißen Platz.

Da flog ein Stein gegen Mohammed (den ersten aber schleuderte Iblis der Böse), und dann ein anderer, ein dritter. Schließlich brach ein Hagel von Steinen über Mohammed zusammen, aus grauenvoller Stille geworfen.

Mohammed ward, schwer verwundet, von Ali, dem Knaben, und Maria, der Koptin, in das Haus der Chadidjeh getragen, wo er vor Sonnenuntergang noch von seinen Wunden genas und sich dankend im Gebet nach Westen neigte.

Wolken jagten windgetrieben in wunderlichen Figuren über den Mond: blumenhafte Ornamente, schwarze Ringe, schnaubende Panther, verträumte Vögel, schlanke Krokodile, märchenwilde Menschen mit Ziegenbeinen und Widderhörnern.

Pfeifend fegte der Wind den Staub durch die Straßen.

Dann und wann erschien, ruhig und unverwandelt, ein Stern zwischen den wolkigen Wesen.

Mohammed warf sich schlaflos von einer Seite auf die andere.

Der Morgen verzieht. Und will und will nicht nahen. – Bin ich vergessen? Verworfen? Ein Bündel alter Kleider – in die Ecke? Wer hört mich, wenn ich spreche? Wer sieht mich, wenn ich schreite? –

Mohammed sprang auf.

Er stieß mit dem Fuß nach Ali, der neben ihm schlief.

Der Knabe rieb sich schlaftrunken Wangen und Augen.

»Was wünschest du, Herr?«

Mohammed senkte die Wimpern.

»Folge mir, Knabe. Ich habe Furcht… allein. Ich will, daß etwas Lebendiges um mich sei.«

Einsam und schallend schritten sie durch die nächtlichen Straßen Mekkas.

Der Mond warf ihre Schatten ihnen lang und spitz voraus.

Katzen kreuzten den Weg: aus schwarzen Winkeln wie im Arnikarausche leise tanzend.

Hunde bellten brav: fern hinter Hürden.

Hyänen heulten vor den Toren.

Ein Hahn stand weiß auf einer Mauer.

Im Zickzack durchzogen sie die schweigsame Stadt.

Torbogen nahmen sie dunkel auf und entließen sie strahlend.

Wolken schwärzten wie mit Pinselstrichen den Mond.

Ruhig und unverwandelt schien ein Stern.

Sie eilten eine Palmenallee entlang. Ein Tor erschloß sich ihnen.

Ali, der Knabe, bebte zurück.

Sie standen auf dem Begräbnisplatz von Mekka.

Mohammed schritt bis in die Mitte der Gräber. Die Gräber öffneten sich. Unabsehbar bis ans Ende der Welt dehnten sich die duldsamen Reihen der Toten im weißen Licht des Mondes. Die Schädel schillerten Opalen. Skelett lag neben Skelett, in dünnen Totenhemden; frierend.

Mohammed erhob seine Stimme. Wie ein erzener Stab zerschlug sie die Einsamkeit.

»Ihr Toten, ich grüße euch Ein Sterblicher segnet die Gestorbenen Ich rede zu den Lebenden wie in eine leere Wand. Ihre Ohren sind mit Werg verstopft und ihre Lippen mit Leim verkittet. So erhebe ich meine Stimme zu den Toten, daß sie mich ihren Bruder nennen und begreifen. Ihr Toten, die ihr seid unzählige wie Sand der Wüste, verachtet und verscheucht nicht den, der elend zu euch flüchtet. Er ist geringer denn der Geringste von euch. Er ist unwissender denn der Unwissendste unter euch. O dürfte er nur eine Stunde einer der euren sein: mit Weisheit und Tugend, wie mit Juwelen beladen, kehrte er zurück in den Kreis der Lebenden, sie fabelhaft unfehlbar zu bekehren …«

Schweigsam lauschten die Reihen der Toten. Unabsehbar dehnte sich Grab an Grab bis ans Ende der Welt. Die Schädel schillerten opalen. Skelett lag neben Skelett, in dünnen Totenhemden, im weißen Licht des Mondes unsagbar frierend.

Die ersten acht Gläubigen, die sich trotz aller Anfeindungen an Mohammed anschlössen, waren Ali, der Knabe; Zeid Ibn Haritha, der Freigelassene; Abu Bekr, der Gelehrte; Otham, der Mildtätige; Abd Errahman, der Gerechte; Zubeir, der Gütige; Saad, der Tapfere; Talha, der Schöne.

Als aber Talha sich zu Mohammed bekehrte, da raunten die Mädchen, die um ihn waren: »Wirst du uns nicht mehr lieben, schöner Talha?«

»Ich werde euch immer lieben«, sprach Talha und entzog sich den sanften Händen der braunen Ebra; aber sein Blick flog über sie hinweg zu den Bergen, und er hörte nur ihre Stimme. Ihre Schlankheit, so verführerisch, hatte sich ihm entfremdet.

Ebra höhnte: »Mohammed wird dich häßlich machen und dir Furchen ins Antlitz graben, darein er seine Weisheit sät. Kein Mädchen wird sich mehr in dich verlieben. Die Weisheit ist für alte Leute, Talha – was willst du mit ihr beginnen? Sie ist ein dürres greisenhaftes Weib mit hängenden Brüsten. Sieh die meinen, schöner Talha, wie sie wie zwei Berge von meiner Erde stehen. Komm und ruhe zwischen ihnen.«

Talhas Blick kam von den ewigen Bergen zurück, darauf er geruht, und er sprach:

»Ich brauche die Ruhe deines Leibes nicht, denn ich ruhte auf den Bergen der Ewigkeit. Die Wolke Wehmut beschattete mich. Der dunkle Strom floß zu meinen Füßen: darauf fuhr ein syrisches Boot, bewimpelt, Gesang ertönte der Gestorbenen, und es klang süß wie Vogelruf am Morgen.«

Laut auf lachte Ebra. Die Mädchen schlössen einen Reigen um Talha und zwitscherten:

 
Der schöne Talha
Entwöhnt sich der Mädchen,
Geht zu den Toten,
Schmeichelt den Toten.
Der schöne Talha
Geht auf die Berge,
Streichelt die Bäume,
Seufzet am Quell.
Der schöne Talha
Liebt eine Wolke,
Morgens und abends
Späht er nach ihr.
Doch sie entgleitet,
Doch sie entschwindet,
Trauriger Talha,
Fliege ihr nach
 

Versunken in sich schritt Talha wie ein Solotänzer in einem Knabenhaus den Reigen. Lachend und lieblich lebendig folgten die ungezogenen Mädchen.