Triangularium

Tekst
0
Recenzje
Przeczytaj fragment
Oznacz jako przeczytane
Czcionka:Mniejsze АаWiększe Aa

Kollektiv wird unaufhörlich nach dem “Sinn” des Lebens gesucht, weil die Freude, einfach zu sein, nicht verspürt wird. Keine Tier-, keine Pflanzenwesenheit fragt nach dem Sinn, sie ist!

Das ist der Sinn: zu sein, Freude am Leben zu haben und die Illusion der negativen, Tod bringenden Muster zu durchschauen. Das Leben ist immer; etwas das einmal war, kann nicht aufhören, zu existieren, denn die Zukunft ist jetzt ebenso wie die Vergangenheit. Was jetzt ist, war immer und wird immer sein!

Unsere “Verstorbenen” leben nicht nur in uns durch das Andenken weiter, sondern tun dies ganz real auf einer anderen Ebene: leben. Wir haben die Wahl, im Hier und Jetzt zu bleiben und auf dieser Seins-Ebene so lange wir möchten, unsere Erfahrungen zu sammeln oder zu altern, zu “sterben” und von “drüben” mit dem Bewusstsein zurück zu kehren, alle Gesetze des Lebens und des Todes zu kennen und diesmal die Illusion zu entlarven. Wir gehen dann erneut durch die Schleier der Illusion in eine weitere Inkarnation um noch einmal von vorne zu beginnen um eventuell dieses Mal die Trugbilder der Materie zu durchschauen.

Nutzen wie die Chance, die wir jetzt haben - dass uns Bescheid gegeben wurde. Es kostet nichts, sich auf den Versuch einzulassen, den Tod und das Altern zu “vergessen”.

Wir erleiden keinen Verlust, unsere “Wahrheit” umzuschreiben. Wir werden nach kurzer Zeit Ergebnisse feststellen - je nach der Intensität unserer Über-zeug-ung. Es ist nicht einfach, fest getretene Wege neu zu begrünen.

Wir werden sehen, dass der alte Weg der Weg des Verlustes ist - des Verlustes an Vitalität, Gesundheit und Lebensmut.

Was also riskieren wir, wenn wir gegen den Strom anschwimmen? Es darf unser Geheimnis bleiben, um uns nicht durch Spott behindern zu lassen.

Es ist unsere Aufgabe, zu leben. Es ist unsere Entscheidung, auf welcher Ebene wir dies tun möchten. Wer begreift, dass es den Tod und die schein-bar rasende Zeit, die uns dort hin führt, nicht gibt, wird sich nicht mehr in der Weise ans Leben klammern, um ihn zu fürchten und wird ihn letztendlich aus seiner Realität verbannen.

Da alles in allem enthalten ist, kann aus jedem kleinsten Energiepartikel ein Stein, ein Baum, eine Blume oder irgendeine sonstige Ausdrucksform entstehen.

Der Schlüssel ist die Information, die vom schöpfenden Bewusstsein eingespeist wird.

Eine Krankheit ist eine Information in Gestalt einer energetischen, geometrischen Formation, die körpereigene Zellen verändert, da die Fremdinformation stärker ist als das Eigenbewusstsein der Zelle und stärker als die biochemische Körperinformation. Das Zellbewusstsein schließt sich an jene Quelle an, die ihre Versorgung des uneingeschränkten Informationsflusses am stärksten garantiert. Die Krankheit funktioniert nach dem Schneeballprinzip, kann aber nur in geschwächten Regionen Fuß fassen. Sie ist wie ein Computervirus, das nach fehlenden Dateien sucht, um sich dort anzusiedeln und von dort aus die umliegenden angreift.

Nach einem Schock-Zustand (z.B. Schlaganfall), der durch eine energetische Explosion oder Eskalation ausgelöst wurde, besitzen die Zellen zwar noch ihr Eigenbewusstsein, sind aber irritiert. Es ist wie nach einer elektrischen Überlastung, nachdem die Sicherungen geflogen sind. Zuerst war die immense Fremdenergie, deren Kontrolle die Zellen unterworfen waren, danach kam der Knall und die Zellen erlitten den “Zellschock”. Sie arbeiten nur mehr auf “Sparflamme” und sind ohne Über-Fokus. Die Fremdenergie hatte das Organ in seiner eigentlichen Funktion so lange fehlgeleitet, bis es zu einer Eskalation kam und hat damit den Körper verlassen. Der Fokus der körpereigenen Wesenheit ist danach im Schlaf. Die Zellen müssten wieder durch ihr Eigenbewusstsein die Aufgabe ihrer natürlichen Werterfüllung übernehmen, sind jedoch desorientiert.

Die Zellen sind im Kollektiv wie eine Schafherde, in der jedes einzelne Schaf sein Eigenbewusstsein besitzt, sich jedoch Gleichgesinnte sucht und das Kollektiv bevorzugt und dennoch dem Hirten folgt. Innerhalb der Gruppe leben sie in einer hierarchischen Ordnung, in der sich Untergruppen zusammen tun und je nach Ausrichtung ihren Plan erfüllen. Das betrifft in erster Linie die Organzellen. Die körpereigene Wesenheit ist der Schafhirte, der seine Hunde zur Unterstützung hat. Ist jedoch einer der Hunde nicht unter Kontrolle zu bringen, wenn der Hirte nicht in der Balance ist und Emotionen überhand nehmen, wird die Schafherde dadurch irritiert. Schlimmstenfalls taucht ein fremder Hirte auf, der die Herde unter seine Kontrolle bringen möchte.

Wo im Körper ein energetisches Loch vorhanden ist, kann die Fremdinformation andocken und streut solange weiter, bis sie auf Widerstand in Form von resistenten Zellen stößt.

Medikation ist ein weiterer Fremdeinfluss, der nur wirken kann, wenn er das geometrische Prinzip der Krankheitserreger erkennt und deren kollektive Anschlüsse unterbindet.

Geschwächte körpereigene Zellen wurden bereits durch ein negatives Eingreifen des Bewusstseins in ihrer Formation verändert, sodass die Krankheitserreger nach dem Steckdosen-Prinzip einklinken konnten.

Wer die Ursache für seine Krankheit erkennt, kann von Grund auf die körpereigene Zellstruktur erneuern und entzieht dem Fremdeinfluss den Nährboden.

Da pharmazeutische Produkte einen weiteren Fremdeinfluss darstellen, kann die Wirkung nur dann einsetzen, wenn auf psychischer und emotionaler Ebene die Krankheit verstanden wurde, da ein Bewusstsein, das noch nicht zur Heilung bereit ist, die weitere Fremdinformation nicht annehmen kann oder der Körper als Nebeneffekt an sekundärer Stelle von den pharmazeutischen Eindringlingen befallen wird.

Das ist auch der Grund, weshalb Organtransplantationen fast nie erfolgreich sind oder zur Zufriedenheit des Patienten verhelfen. Weil der Patient die krank machenden Muster in seinem Ätherleib gespeichert hat, wird auch das neue Organ nicht funktionieren können, wenn er diese Muster nicht transformiert hat. Zusätzlich stellt dieser schwere Eingriff einen weiteren drastischer Energieverlust für den geschwächten Organismus dar und das transplantierte Fremdorgan hat die Muster seines vorherigen Leibes in sich gespeichert. Nur selten sind diese Muster mit dem des neuen Leibes kompatibel und daher werden die Organe oft abgestoßen.

Wenn man dann noch den Faktor mit ein bezieht, dass der Mensch, von dem das Organ stammt, meistens nicht mehr am Leben ist und berücksichtigt, dass auch noch der Schock der Todesumstände der Wesenheit in all seinen Zellen gespeichert ist, ist es nicht verwunderlich, warum diese Eingriffe keine adäquate Alternative versprechen. Man muss die so genannten “Wunder” der Schulmedizin differenzierter betrachten.

Heilung kann nur auf allen Ebenen geschehen.

Wir selbst müssen die Information der Heilung in unsere Zellen einspeisen, ehe medizinische Methoden ihre nachhaltige Wirkung tun können.

Wir müssen heil werden - mit uns selbst, in unseren Beziehungen und mit unserer Umwelt.

Mit unseren Schöpfungen. Wir müssen unsere Eigenkreationen ausbaden und auf die Signale aus unserem Inneren hören.

Heilung ist Licht - doch wer daran gewöhnt ist, sich in dunkleren Gefilden aufzuhalten, scheut das Licht, wird davon geblendet. Wer an niedrige Frequenzen gewöhnt ist, hält den höheren nicht stand.

Wir müssen lernen, uns selbst zu vergeben, lernen, uns wertzuschätzen und begreifen, dass wir anderen erst helfen und dienen können, wenn wir uns selbst lieben.

Wir können nur geben, wenn wir aus dem tiefen, aus unserem strahlenden Herzen schöpfen und nicht in einem Akt der Aufopferung. Wer ein Opfer bringt, hat es vergeblich getan.

Erst, wenn etwas nicht mehr als “Opfer” oder “Bürde” empfunden wird, war es ein Akt, der auch dem anderen dient und letztlich uns selbst.

Was wir säen, werden wir ernten.

Wir tun es für uns selbst, wenn wir anderen aus tiefstem Herzen dienen.

Wir bekommen die reine Herzensenergie reflektiert und sind im Einklang mit unseren Taten.

Jetzt sollten wir besser Bescheid wissen als der Großteil der Bevölkerung, der mit Gott hadert, weil eine gute Menschseele schwer erkrankt ist, nachdem sie sich ein Leben lang aufgeopfert hatte.

Alle Eigenschaften, die nicht in Liebe geschehen, machen krank. Angst, Trauer, Unlust, Ärger, Sorge oder Aggressionen sind das Gegenteil von Liebe und zerstören uns in der Kontinuität, in der wir sie zulassen.

Angst manifestiert sich sofort, weil sie die stärkste Emotion ist, durch die wir unsere Kontrolle verlieren.

Aggression verspürt man letztlich nur in sich selbst, denn das Ziel, gegen die sie gerichtet ist, wird kaum Schaden davon nehmen. So verhält es sich mit allen Eigenschaften, die einem Mangel entsprechen. Wenn es uns an etwas mangelt; uns etwas fehlt, bezeichnen wir uns als krank.

Unsere alten Verhaltensmuster frieren unsere Zellen in bestimmten Positionen ein, da sie im Kollektiv ein Feld geschaffen haben, das dieses Muster widerspiegelt. Wenn wir das Prinzip, das wir ritualsartig angewandt haben, um uns krank zu machen, nicht begreifen, kann keine Methode von außen uns heilen.

Es sei denn, unser Glaube ist so stark, den wir an die Wirkung dieser Methode heften, dass diese neue Information alles übergreifend fungiert und unsere geschädigten Zellen dadurch neu formiert.

Halten wir nach gelungener Genesung umso mehr daran fest, kann der Glaube daran, dass wir gesund sind, weitere schädliche Einflüsse tilgen. Doch dann müsste der Fokus enorm stark sein; ein Umstand, der für einen von der ausgebadeten Krankheit gezeichneten Menschen kaum zu bewerkstelligen ist.

 

Wir klammern uns mit Vehemenz an unsere alten Gewohnheiten und Handlungsvarianten, weil die Wege des Neuen eine Unbekannte darstellen. Wir flüchten reflexartig in die dunklen Räume unserer Psyche und die von Angst geprägten Aktionsrahmen, auch wenn sie uns schaden. Sie gehören zu uns, weil wir sie kennen.

Wir haben noch keine anderen Ventile geschaffen. Neue Wege zu beschreiten, empfinden wir als unbequem und was uns nicht umbringt, macht uns bekanntlich härter. Hart bis in unsere verhärteten Zellen und dadurch verletzlich, angreifbar durch den kleinsten Auslöser; widerstandslos.

Es ist egal, ob es unsere emotionalen Abgründe sind oder es der primär unbedachtsame Umgang mit unserer körperlichen Hülle ist, der die wiederkehrenden Muster prägt - beides manifestiert sich auf allen Ebenen.

Ist es wirklich zu mühsam, sich gesund zu ernähren und sich ausreichend zu bewegen? Ist es wirklich unmöglich, auf Fleischkonsum zu verzichten? Mit dem Fleischkonsum verhält es sich wie mit den Organtransplantationen - ständig werden dem Organismus fremde, dem Körper nicht zuträgliche, weil von einer fremden Wesenheit geprägten Energiemuster zugeführt - in fast allen Fällen angereichert mit der Todesangst des Individuums und dem Stress des unwürdigen Transportes und zusätzlich noch gewürzt mit den Ingredienzen künstlicher Zusätze und den Hormonen und Giften der Mast. Fällt es wirklich so schwer, darauf zu verzichten? Und ist es wirklich unbedingt notwendig, sich tagtäglich in einem durch Elektrosmog und Strahlung hermetisch abgeriegelten Raum aufzuhalten? Müssen wir 24 Stunden lang “online” sein und unsere Handys sogar zur Toilette mitnehmen? Ist ein Spaziergang ohne Musik im Ohr wirk-lich zu langweilig?

Man möchte meinen, es wäre zu verkraften, wenigstens diese Dinge aus unseren Gewohnheiten zu streichen oder einzuschränken, doch die Erfahrung zeigt, dass viele eher dafür sterben würden, sich aber von der Schulmedizin Heilung erwarten, wenn die Konsequenzen präsentiert werden.

Unsere festgefahrenen Verhaltensmuster haben so tiefe Furchen in unserem Energiefeld und daraus resultierend in unserer Physis hinterlassen, dass es nicht ausreicht, ein paar lichtvolle Therapieversuche durchzuführen. Ohne das Prinzip dessen, das uns krank gemacht hat, zu verstehen, müssten wir uns genau so intensiv, wir uns mit unserem Tun geschädigt haben, mit entgegen gesetzten Methoden beschäftigen und das, ohne die Tatsache miteinbezogen zu haben, dass auch die schädigenden Muster währenddessen fortgeführt werden, da sie ja nicht entlarvt wurden und weiterhin die lichtvollen Methoden neutralisieren.

Visualisierung ist immer die stärkste Macht, die angewandt werden kann, doch ist sie zwecklos, wenn die Krankheitsursache parallel dazu weiter besteht.

Wir müssen begreifen!

Erst das löst die Starre in den Zellen und gibt ihnen die Chance, durch nur wenige darauf folgende Therapiebehandlungen deren Bewusstsein neu auszurichten und die neue Formation zu kräftigen und fixieren.

Der größte Teil der Menschheit beschäftigt sich erst dann mit Heilung, wenn er sich krank fühlt.

Das resultiert aus der Annahme, dass wir gesund sind, solange sich keine Symptome bemerkbar machen.

Für eine effektive Heilung ist es nie zu spät, aber auch nie zu früh.

Jedes längere Unwohlbefinden - ob physisch, psychisch oder emotional - erfordert die Reflexion und die Ruhe und Stille, in sich hineinzuhorchen.

Ein lichtvolles Durchfluten des Körpers in der Visualisierung mit dem Symbol ist in jedem Stadium effektiv, doch es ist immer besser, den Krankheitsausbruch zu verhindern, als die Krankheit zu bekämpfen.

Ein sehr wichtiger Aspekt für eine erfolgreiche Heilung ist das Motiv, aus dem wir Krankheit - sei es unsere eigene oder die einer anderen Wesenheit - heilen möchten.

Meist geschieht das aus Angst, wenn wir bereits erkrankt sind oder wir ein geliebtes Wesen zu verlieren fürchten. Dann werden alle Kräfte mobilisiert, um dagegen anzukämpfen. Bereits der Akt des “Kämpfens” ist der falsche Ansatz, um wirklich heilen zu können. Wir können siegen, ohne zu kämpfen.

Wer aus Angst handelt, wendet die falschen Energieressourcen für den Vorgang auf, dem das nicht zuträglich ist.

Wir müssen aus Liebe handeln und darauf vertrauen, dass eine Transformation immer möglich ist.

Wer in Liebe handelt, bewirkt hundertfach mehr als die teuerste moderne medizinische Methode dies könnte...

Das Symbol:

Ich empfing dieses Symbol bei einer Reiki-Behandlung und in Folge immer, wenn ich entspannt in der Sonne saß und versuchte, das Licht heilend in mich strömen zu lassen.

Auch unsere Psyche bedarf immer wieder der Heilung, unter anderem nach kleinen Unstimmigkeiten, um diese zu transformieren anstatt zu einem eventuell am Ende physischen Problem auswachsen zu lassen.

Das Symbol für Heilung ist jederzeit anzuwenden, denn absolut niemand, der noch auf Erden wandelt, ist die ganze Zeit über vollkommen heil.

Es verhilft, die Zellen mit Licht zu durchfluten und in ihrer eigentlichen Aufgabe liebevoll zu unterstützen. Das Zeichen ist eine zarte Flamme, die den Körper auf allen Ebenen mit heilsamer Energie durchflutet. Es ist ein sanftes, mildes Strömen, das von ihm ausgeht.

Im Allgemeinen unterstützt es jeden Prozess der Heilung, wenn der Betreffende auf Seelenebene damit einverstanden ist und an der Lösung seines Problems aktiv mitarbeitet, zumindest aber dazu bereit ist. Daher ist es empfehlenswert, das Heilsymbol mit einem anderen, das speziell für das zu lösende Problem geeignet ist, zu kombinieren.

Auch hier sind freudvolle Experimente nicht nur erlaubt, sondern sogar ausdrücklich erwünscht. Wie wirkt sich das Zeichen z.B. auf eine unglückliche Pflanze aus?

ERINNERUNG


“Ein wirklich guter Nutzen der Erinnerung liegt in der Befähigung, die Einheit des Lebens zurückrufen zu können.”

Eine Rhabarber-Deva

(gechannelt von Dorothy McLean)

Unter dem Adjektiv “erinnern” verstehen wir “etwas ins Gedächtnis zurückrufen, mahnen, aufmerksam machen”. Der Begriff stammt von “inne werden (lassen), wissen machen” und wurde zu “geinnern”, worunter man “inne werden lassen, erinnern” verstand, das eventuell gleichbedeutend mit dem seit dem 12. Jahrhundert verwendeten “giinnaren” ist, das mit seiner Bedeutung von “öffnen” (lateinisch “aperire”) mit “(ins Gedächtnis, Innere) einlassen” übersetzt wird. “Erinnern” wird auch als “in Kenntnis setzen, belehren, überzeugen” gebraucht und erlangt durch “innaro” die Bedeutung “inner, tiefer”, das sich als “inwendig, im Innern liegend” verstand, woraus sich schließlich im 15. Jahrhundert die “Erinnerung” entlehnte, die “einen im Gedächtnis bewahrten Eindruck, Andenken, Gedenken” meint.

Wir sind das Produkt unserer Erinnerungen; die Summe aller Erinnerungen macht unsere Erfahrungen, Meinungen, Auffassungen und Handlungsweisen aus.

Erinnerung verstärkt die Illusion der Zeit und ist das einzige Hindernis beim Aufstieg in höhere Seinsebenen. Verlören wir unser Gedächtnis - also unsere Erinnerungen - wären wir, was wir eigentlich sind: der Ausdruck der reinen Seelenessenz ohne Traumata, Angst, Vorurteile und andere Selbstschädigende Verhaltensweisen. Erinnerung ist unser Handicap und macht uns zu Sklaven der Zeit. Nur durch sie erscheint ein Zeitraum kurz oder lang und eine ungeliebte Tätigkeit wird einzig durch den Zeitfaktor zu dem, was sie ist, weil wir ihr die momentane Chance nicht mehr geben, da wir wissen, dass sie uns nicht gefällt. So verhält es sich auch mit allem anderen, das unseren Stempel „ungeliebt“ bekommen hat, denn wir erinnern uns, dass wir diese Person, diese Art von Musik oder diese Speise nicht mögen. Wir lassen den Faktor „Evolution“ außer Acht und beziehen nicht mit ein, dass nicht nur wir, sondern auch die Person oder die Sache sich verändert haben könnte. Dadurch beschränken wir uns mehr und mehr, denn unsere so wertvolle Erfahrung hat gezeigt, dass wir Vorsicht walten lassen sollten.

Wir schleppen das Gros unserer Erinnerungen mit uns einher und kramen darin und können sie nicht loslassen. Sie beeinträchtigen nach Jahren und Jahrzehnten noch immer unsere momentane Situation, obwohl sie nur mehr Astralschablonen sind und schaffen dadurch neue zukünftige Szenarien, die davon beeinträchtigt sein werden.

Wir versetzen uns wieder und wieder zurück in unangenehme Ereignisse und Erfahrungen und fächeln ihnen erneut Energie zu. So schwelen sie tief in uns vor sich hin und wollen durch unser Zutun nicht erlöschen.

Wir schenken ihnen dann vermehrte Aufmerksamkeit, wodurch sich das ursprüngliche Energiemuster irgendwann potenziert hat und gehen mit diesem Rucksack zum Psychologen um uns weitere Jahre damit auseinander zu setzen und sichern damit die Stagnation des eigentlichen Lebens.

Schlimmstenfalls willigen wir in eine medikamentöse Behandlung ein und vergrößern noch einmal den Einschnitt in unseren energetischen Haushalt. Wir gehen mit vergangenen Episoden immer mehr ins Gericht und leben in den Schatten längst zersetzter Ursachen, womit wir neue Ursachen setzen, weil wir nicht loslassen wollen.

Wir glauben, dass wir die damalige Situation bis zur Selbstaufgabe bearbeiten müssen, anstatt an der primären Ursache zu arbeiten. Es ist wie eine Symptombekämpfung einer chronischen Krankheit, ohne die Ursache zu berücksichtigen. Solange sie vorhanden ist, werden die Symptome unsere Krücke bleiben. Doch wer aus seinen Erfahrungen lernt, macht die Krücke zum Zepter.

In der alten Schwingungsfrequenz war die Rekapitulation eine mögliche Lösung, um eingeprägte Muster aufzulösen und los zu lassen. In der neuen Energie ist es nicht mehr nötig, etwas so lange wiederholt durchzukauen, bis es weniger Gewicht hat. Es wäre sogar kontraproduktiv, weil sich Gedanken nun sofort manifestieren und jedes Mal, wenn wir ein Bild hervorholen und es auch noch mit einem negativen emotionalen Impuls versehen, wie das der Fall ist, wenn etwas unverdaut blieb und in uns gärt, manifestieren wir erneute Auswirkungen der ursprünglichen Situation und speichern diese weiterhin auf unserer energetischen Festplatte.

Wir dürfen unangenehme Situationen und Gedanken verdrängen und uns stattdessen in einer liebevollen Art und Weise um die Transformation der Ursachen kümmern. Dazu müssen wir nicht ständig in die dunklen Räume der Erinnerung zurückkehren und uns durch deren innewohnende Fragmente lähmen lassen. Sie werden durch unsere fortwährende Beschäftigung damit zu selbständigen Wesenheiten - Elementalen - die durch unseren schmerzlichen und angstvollen Fokus darauf genährt werden. Die psychologische Aufarbeitung, die uns unaufhörlich durch die Mühlen der Vergangenheit treibt und sogar noch versunkene Traumata aus den Tiefen unserer Seele holt, verschiebt den Fokus dauerhaft und besiegelt damit die Zukunft.

Vor allem hat ein Mensch, der das tut, ständig vor Augen, er wäre „krank“, nicht heil, weil er mit diesem und jenem Problem in Behandlung ist.

Man dringt in immer weitere Schichten des Unterbewusstseins vor und wird niemals fertig.

Es ist eine Suche in der falschen Richtung. Die klinische Psychologie sieht Ursachen für Probleme stets in der Kindheit und lässt frühere Inkarnationen völlig außer Acht.

Beginnt die betroffene Person durch andersartige Hilfestellung auch noch, darin herumzuwühlen, hat man wenig Chancen, jemals zu einem befriedigenden Ende zu kommen.

Man wird verstört und irritiert in seinem durchstöberten Seelenchaos zurückbleiben.

Wertvolle Lebenszeit wird damit verschwendet, seine Energie in längst Vergangenes zu investieren. Es ist nicht nötig, das Vergangene zu bearbeiten!

Jeder kann sofort neu beginnen. Es ist egal, was man durchlebt hat, wenn man begreift, warum man es durchlebt hat. Nur wer keinen Schmerz mehr über Vergangenes empfindet, hat wirklich etwas daraus gelernt. Das Suhlen in altem Schmerz ist also der völlig verkehrte Zugang und auch nicht Sinn und Zweck unserer Erfahrungen. Letztlich lässt uns unsere Erinnerung erkranken, altern und sterben. Wir fühlen uns müde und ausgebrannt ob der Summe unserer Erfahrungen und Erlebnisse.

 

Im umgekehrten, aber auch nicht idealeren Fall widmen wir uns Zeiten, als das Leben unserer verklärten Meinung nach noch schön war und hadern noch mehr mit unserer derzeitigen Situation.

Sind wir wirklich nur das Produkt von Schmerz, Leid, Verbitterung, dunklem Wissen und Angst?

Warum begeben wir uns in die selbst auferlegte Knechtschaft, die nur durch unseren gedanklichen Fokus besteht? Ist das nicht absurd?

Jede inkarnierte Wesenheit hat die gesamte Bandbreite der Erfahrungen der Polarität zu absolvieren - warum schaffen es die einen, alles Negative abzuschütteln und leuchtend und strahlend aus dem Sumpf zu steigen und warum wollen andere einfach nicht herausfinden?

Einzig und allein durch die Macht ihrer Gedanken!

Wir sind in unserem Zeitalter nun am Ende der Polarität angelangt und es ist für jede inkarnierte Wesenheit an der Zeit, die polaren Fesseln abzustreifen. Da dies die letzten Atemzüge des dreidimensionalen Universums sind, gibt es ein finales Aufbäumen, das den Fokus auf die jeweilige Seite verstärkt. Dies ist noch ein Kampf der Kräfte - es ist unsere freie Entscheidung, ob wir weiter in unserem Inneren Kämpfe ausfechten wollen oder aus der Dualität aussteigen und vor allem durch die Akzeptanz sämtlicher Erfahrungen, die uns prägten, in Liebe deren Ursachen transformieren und fortan unseren Fokus dem Licht zuwenden. Wenn wir Schönes erleben wollen, sollten wir nicht an Negatives denken.

Für manche Leute ist es beinahe schon zur lieb gewonnenen Gewohnheit geworden, sich in negative Gedankenmuster und Erinnerungen zu flüchten, weil sie eine Art von Partnerschaft mit ihnen eingegangen sind. Sie benutzen sie als Schutzfunktion, weil sie schon so lange damit leben, dass sie sich ohne sie nackt fühlen würden. Sie begehen diese Wege seit so langer Zeit, dass sie sich neue nicht vorstellen können. Sie kennen das Ziel der alten Pfade und würden schutzlos vor einem neuen stehen.

Wer früher missbraucht wurde, hat eine Begründung, niemanden mehr an sich heran zu lassen; wer in der Kindheit Schläge einstecken musste, hat eine Ausrede, warum er selbst seine Kinder schlägt und wer in Depressionen aufgrund seiner unverdauten Fracht verharrt, muss jetzt sein Leben nicht in die Hand nehmen. Er hat eine anerkannte Krankheit und ist somit nicht fähig, auf eigenen Beinen zu stehen.

Diese Menschen haben Angst vor dem Ungewissen, das sich ihnen vermeintlich auftun würde, würden sie aus ihren dunklen Räumen hervortreten. Sie haben Angst, vor der mutmaßlichen Leere, in die sie geraten würden, verließen sie die Areale, die ihnen wohlvertraut sind. Und sie haben Angst vor der Einsamkeit, in die sie geraten könnten, wenn sie den alten Begleiter verabschiedeten. Sie haben Angst vor der Konfrontation mit ihrer rohen Kraft, wenn sie nicht in den altbekannten Sackgassen gehalten wird.

Manche sehen den Ausweg nur mehr im Tod oder in Aggressionen verstrickte Menschen werden zu Gewalttätern um endlich gefasst und dadurch von außen abrupt zum Ende ihres zerstörerischen Tuns gezwungen zu werden. Es steht jedem frei, so lange es sein Wille ist, auf Abwegen zu wandeln. Die Sicht ist ihnen vernebelt und sie können aus eigener Kraft nicht mehr herausfinden. Deshalb schafft ihnen die Seele durch ihren zerstörerischen aber verzweifelten Fokus Situationen, um gewaltsam herausgerissen zu werden. Wer dies nur durch den Tod vermag, muss eine ähnliche Inkarnation wiederholen, um diesmal die Chance zu ergreifen, den richtigen Weg zu beschreiten. Wer im schlimmsten Fall durch die Justiz verurteilt wird und den Rest seines Lebens oder zumindest lange Zeit im Gefängnis verbringen muss, hat dennoch die Chance, neu zu beginnen, wenn er sein wahres Wesen erkennt. Dafür muss er endlich lernen, seine Erinnerungen zu bewältigen, was, wenn er es schon vorher nicht vermochte, nun zur schwierigsten Prüfung überhaupt wird, nachdem er noch viel mehr zu verarbeiten hat und sich außerdem noch mit der Bewältigung der derzeitigen, scheinbar nicht zu ändernden physischen Situation konfrontiert sieht.

Jeder ist mit seinen persönlichen Schwierigkeitsgraden der Entwicklung konfrontiert und was dem einen als Nichtigkeit erscheint, ist dem anderen eine nicht zu bewältigende Aufgabe.

Jeder von uns muss mit dem Gedankenknäuel, das er erschaffen hat, umzugehen lernen.

Manchmal vergessen wir.

Wir sind dann völlig eingenommen und erfüllt von angenehmer Zerstreuung, versunken in erfreuliche Gedanken und Träume oder in Betrachtung von etwas, das unsere Aufmerksamkeit erregt und befinden uns fernab von unserem Gedankenwulst, mit dem wir uns die meiste Zeit zu beschäftigen pflegen. Unser innerer Dialog ist verstummt. Und ganz plötzlich löst irgendetwas den Impuls aus und ein Schatten legt sich über unser zuvor so sonniges Gemüt, denn wir sind wieder im Bilde. Alles ist wieder da, hat den schönen Moment verdrängt und uns wieder vereinnahmt.

Wer sich dabei ertappt, den Augenblick, den Impuls erhascht, der das Vehikel zurück in die unschönen Ebenen darstellte, ist bereits einen Schritt in Richtung Ziel unterwegs. Was wir brauchen, ist Gedankenkontrolle. Viel zu wenige wissen, was sie eigentlich andauernd denken, denn das meiste geschieht unbewusst. Sie wissen weder, wie sie auf dieses oder jenes gekommen sind, noch, was sie damit auslösen.

Es ist wichtig, bewusst zu beobachten, welche Gedankenfolgen der Auslöser für einen Stimmungswechsel waren. Genauso wichtig ist es, sich die jeweiligen Emotionen zu den mentalen Bildern anzusehen.

Wie ist das Gefühl beim Aufrufen alter Erinnerungen; wie fühlt es sich an, sich bestimmte Dinge vorzustellen?

Warum lösen bestimmte gespeicherte oder visualisierte Bilder unangenehme Gefühle aus?

Wer sich das klar beantworten kann, kann die unerwünschten Emotionen von den jeweiligen Bildern lösen, vor allem aber begreifen, dass es sinnlos ist, sich die jetzige Situation von alten Gespenstern vergiften zu lassen. Wir müssen bewusster denken, den ständigen inneren Wortschwall abstellen und das Vergessen wieder üben. Nur wer kontrolliert denkt, kann erfolgreich manifestieren und von unseren Manifestationen ist unser gesamtes Leben geprägt. Sie sind unser Leben!

Zwanghaft holen wir wieder und wieder die Schreckgespenster aus unseren Winkeln und Abgründen hervor. Wir können abschalten! Wir schlafen, sind eingehüllt in jene Welten, die von den Unannehmlichkeiten des Alltags unberührt sind und es dauert mit Bestimmtheit nur einige Augenblicke, bis wir nach dem Erwachen durch irgendeinen unkontrollierten Impuls die Erinnerung wieder auslösen, wenn ein Trauma noch frisch ist.

Anfangs träumen wir noch gar nicht von noch frischen Schockereignissen in der Art und Weise, die später albtraumhafte Gewissheit wird. Wir verarbeiten zuvor im Schlaf die neuen, prägenden Eindrücke, doch auf verschlungenen Pfaden mit uneindeutiger Symbolik. Wir sind noch zu sehr im Geschehenen in-volviert, um es von außen als Betrachter in seiner Gesamtheit als Feindbild und Verfolger wahrzunehmen. Wir sind noch betäubt. Erst später geben wir dem Ereignis Macht, längst entfremdet seines ursprünglichen Geschmacks geistert es durch unsere mentalen Labyrinthe. Es ist von großer Wichtigkeit, sofort mit der Verarbeitung und Auflösung des Traumas zu beginnen, während wir ihm nah sind, um ihm die Möglichkeit zur Verselbständigung zu nehmen. Wir haben es in der Hand, den gordischen Knoten im Gehirn zu entwirren.

Niemand mag Schmerz, doch ein intensives, aber kurzes Durchleben ist sinnvoll, um etwas als geschlossene Akte archivieren zu können. Danach bleibt das Bild zwar vorhanden, doch lediglich als eine Erfahrung, aus der wir gelernt haben und ohne quälende emotionale Bindung.

Bei der Verarbeitung eines frischen, einschneidenden Erlebnisses ist Sachlichkeit angebracht.

Eine Analyse, warum etwas so schlimm für uns war. Außerdem ist unmittelbar nach dem Geschehen die Möglichkeit, zu handeln, um es in neue Bahnen zu lenken, vorhanden - später sind die Gelegenheiten meistens verstrichen - ein Umstand, der die “Schrecklichkeit” des ursprünglichen Ereignisses verstärkt (dass es nicht mehr zu ändern ist; dass wir nichts getan haben oder tun konnten etc.) und unsere Machtlosigkeit stärker hervorhebt.

To koniec darmowego fragmentu. Czy chcesz czytać dalej?