Triangularium

Tekst
0
Recenzje
Przeczytaj fragment
Oznacz jako przeczytane
Czcionka:Mniejsze АаWiększe Aa

Niemand kann sich diesem Ruf entziehen. Es ist der Ruf unserer ureigensten Wesenheit, die sich nach ihrer ursprünglichen Existenz sehnt. Niemand ist jemals wirklich vom Licht abgetrennt. Wir müssen nur unsere Augen und unsere Herzen öffnen!

Das Symbol:

Das Symbol zeigt die vollständig aktivierte 12-Strang-DNS. Sie ist ein strahlender, leuchtender Stern, ein Diamant, der unsere kristalline Struktur reaktiviert, in dem jeder Teil im Einklang mit den übrigen ist und sich keiner davon hervortut, da nur alle miteinander in Balance die potenzierte Macht entfalten können. Dieser Stern stimmt uns auf die Bewusstwerdung ein und verhilft zur Neuausrichtung und Entfaltung unserer DNS.

Das Symbol neutralisiert die Arbeit der blockierenden Energie-Implantate und schwingt auf die erforderliche Frequenz ein. Es harmonisiert den Energiekörper.

LEBEN


“Nun endlich, ganz zuletzt, auch dies begreifen: Dass es ein Ganzes ist, dies: Da zu sein.”

Albrecht Goes

Zellbewusstsein


Zellinformation


Zellerneuerung


Zellebene: Schlüssel / Programmierung


Das Verb “leben” versteht sich als “lebendig, nicht tot sein, existieren, sich von etwas ernähren, wohnen”, was auch “überleben” meint. Der seit dem 8. Jahrhundert aus dem angelsächsischen Wort “libbian” geprägte Begriff ist verwandt mit “bleiben”, wobei beides im Sinne von “beharren, dauern” gebraucht wird. “Leben” war in früherer Zeit gleich bedeutend mit “Leib”, wodurch auch die Brücke zu “lebhaft” und “leibhaftig” ersichtlich wird. Das “Lebendige” ist “lebend, lebhaft”, wovon letzteres als “frisch, munter, Leben habend” definiert wird.

Der Begriff “Zelle” wird neben den Bedeutungen des “kleinen, spärlichen Raumes” und der “Bienenwabe” vor allem als “kleinste lebende Einheit und Grundbaustein aller Lebewesen” gebraucht.

Unser Geist projiziert die Körpereigenschaften nach dem Abbild der biologischen Eltern.

Nichts ist wirklich vererbbar - wir selbst wählen vor unserer Geburt die Eltern aus, deren Eigenschaften wir für unsere Gendatenbank übernehmen.

Je nachdem, wofür wir uns in einer erneuten Inkarnation entschieden haben, um unsere Lernprozesse zu absolvieren. Die Kriterien sind vielfältig und reichen vom Wunsch, in eine künstlerische Familie hineingeboren zu werden, um unsere Fähigkeiten auf diesem Gebiet zu fördern bis hin zu genetisch vorprogrammierten Krankheiten um die Chance zu nutzen, ein wahrscheinlich aus früheren Inkarnationen negativ geprägtes Energiefeld positiv zu transformieren.

Durch unsere DNS bekommen die bis dahin neutralen Zellen den Impuls, sich in diese oder jene Richtung zu entwickeln. Die Zelle entwickelt sich je nach dem eingespeisten Prinzip der Werterfüllung in ihrem Bewusstsein und verbindet sich mit anderem, gleich programmiertem Zell-Bewusstsein, da dieses in ihrer Resonanz schwingt, um ein Organ zu bilden.

Hierin liegt der Schlüssel für den Prozess von Erkrankungen - das Zellbewusstsein schließt sich dem stärksten Impuls an, folgt den Anweisungen der dominantesten Energieform. Hat die Evolution des Zellbewusstseins ihr Ende im Sinne der Werterfüllung erreicht und das Organ vollständig gebildet, endet das Zellwachstum und beschränkt sich nur mehr auf das Ersetzen abgestorbener Zellen.

Der Geist behält die Oberhand über die gesamten körperlichen Abläufe und den biologischen Zustand.

Wer nicht in seiner Mitte ist, nicht in sich weilt, überlässt fremden Energien das Feld, die Oberhand zu übernehmen. Wenn das Flussbett nicht stark genug ausgeprägt ist, folgt das Wasser den Geländeformen, die am markantesten ausgeprägt sind. Das Wasser kann auch ohne Flussbett leben, es entscheidet sich nur, sich als Fluss zu formieren, weil der Weg vorgegeben ist. Es kann jederzeit zu einem See werden, wenn sich die Rahmenbedingungen dafür finden.

Wir selbst erhalten unsere physische Form aufrecht durch die Vorstellung, die wir von uns selbst haben.

Die Seele wählt vor der Geburt die Rahmenbedingungen für ihr Aussehen und ihre genetischen Eigenschaften. Die DNS erhält mit dem Vorgang der Formung der körperlichen Hülle einen “Stempel” mit dem von der Seele ausgesuchten Konzept, das die Pläne für das neue Leben beinhaltet - ein Energieraster, das zwar die Linien vorgibt, jedoch die gesamte Möglichkeitspalette offen lässt, da jede Seele den freien Willen hat, zu entscheiden. Der Code mit den karmischen Mustern, die zu lösen sind, gibt zwar die Art der Erfahrung vor - die jedoch ebenfalls von der Wesenheit gewählt wurde - aber nicht den Verlauf dieser Erfahrung. Einem Wesen, dessen Aufgabe es ist, eine wichtige wissenschaftliche Entdeckung zu machen, ist es freigestellt, damit reich und berühmt zu werden oder diese Entdeckung lediglich in seinen privaten Aufzeichnungen festzuhalten, um einem Nachfolger mit stärkerer Persönlichkeit die Chance zu überlassen, damit als Entdecker an die Öffentlichkeit zu gehen. Es hat seinen Auftrag, die Entdeckung zu machen, erfüllt, aber die Chance, mehr Selbstbewusstsein zu erlangen nicht genutzt. Daher wird dieser Mangel in sein Aura-Feld übertragen und weiterhin Thema bleiben, bis sich die nächste Gelegenheit für dieses Wesen auftut, die jedoch nicht mehr durch den Stempel vorgegeben ist. Wir sind keine willenlosen Marionetten.

Wir leben unsere eigenen Entscheidungen aus - ob bewusst oder unbewusst. Wir führen Regie über unsere Blaupause, die in unsere DNS geprägt wird. In der DNS sind sämtliche für das Leben und Überleben einer Wesenheit notwendigen Informationen gespeichert und sämtliche Informationen über die gesamte Spezies und die vollständige Geschichte der Wesenheit, der Rasse und allen Seins, das physisch auf Kohlenstoffbasis existiert. Diese komplette DNS-Datenbank steuert die Prozesse seit der Teilung der ersten Zellen. Der Körper baut sich durch das Eigenbewusstsein jeder Zelle nach dem eingespeisten Prinzip auf und ist eine Art unbeseelter Schablone. Die Seele der Wesenheit existiert noch fast vollständig auf der astralen Ebene und “bewohnt” ihre zukünftige Hülle von Zeit zu Zeit und belebt sie mit der Energie ihres bewussten und fokussierten Willens. Dadurch nimmt sie nach ihrer Willkür an der Formung der Physis teil, die in ihrer Grundstruktur zwar durch den DNS-Stempel gesteuert aufgebaut wird, durch die Kontrolle der Wesenheit aber veränderlich ist. Im Detail oder in stärkerer Dosis - je nach der Stärke und Willenskraft des Individuums.

Bis zum Zeitpunkt der leiblichen Geburt wohnt die Seele immer öfter dem Körper inne, der selbstständig bis zu 3 Tage nach der Geburt durch das Zell-Eigenbewusstsein überleben kann. Danach muss die Seele endgültig in den Körper kehren und ist durch die astrale Silberschnur mit ihm zeitlebens verbunden.

Jede Wesenheit kann ihren Körper während des irdischen Daseins per Willkür verlassen, sofern sie diese Technik beherrscht - und jede Wesenheit tut dies auch des Nachts, ob wir uns erinnern oder nicht - muss aber den Signalen des Körpers folgen und zurückkehren, wenn er ruft. Die Körperfunktionen unterliegen nicht unserer bewussten Kontrolle - Zellen teilen und erneuern sich durch ihr Eigenbewusstsein, formen Organe, die im Sinne der Werterfüllung eines Zellkollektivs selbständig arbeiten. Unser bewusster sowie unbewusster Geist kann eingreifen und im positiven oder negativen Sinne diese Funktionen beeinflussen.

Wir sind das Produkt unseres Bildes von uns selbst.

Sehen wir uns gesund oder durch Krankheiten belastet? Sind wir in unserem Empfinden schlank oder dick?

Fühlen wir uns beweglich oder ungelenk?

Wir kreieren uns!

Ausreden, man habe „schlechte“ Gene oder sei erblich vorbelastet, sind ein Trugschluss.

Wir haben Themen in unseren Genen vorgegeben, die wir aus dem Pool der Eigenschaften unserer Eltern vor unserer Geburt sorgfältig ausgewählt und zusammengestellt haben um uns selbst einen Leitfaden für unsere Erfahrungen zu geben. Wir selbst können in jedem Augenblick entscheiden, wie wir das jeweilige Thema umsetzen. Spielen wir unser Konzert in Dur oder in Moll? Piano oder Fortissimo? Entscheiden wir uns für Tenor oder Bariton? Unser Körper ist form- und wandelbar, je nach unserer Geisteskraft und wir unterliegen dem fatalen Fehler, dass wir die Fakten, die uns unsere Gene und die Geschichte der Familie enthüllen, als unausweichliche Tatsache ansehen und einen vermeintlich vorgegeben Verlauf er-warten.

Alles an und in uns ist nicht erblich sondern wurde geprägt. Das ist ein gravierender Unterschied.

Wir haben und werden unsere Körper nach unserem Abbild erschaffen und unsere biologischen Eltern waren das Modell, aber nicht der Maler.

Sämtliche Eigenschaften der Psyche und der emotionalen Ebene können genauso wenig ererbt werden - sie sind ein Produkt unseres Egos und unterliegen der Prägung des direkten Umfelds.

 

Man kann kein “Mörder-” oder “Künstler-Gen” aus der Familie abbekommen haben - wir haben uns aufgrund der Erfahrungen früherer Inkarnationen für eine Familie entschieden, die die Eigenschaften aufweisen, die unserer psychoenergetischen Verfassung entsprechen, um entsprechend gefördert zu werden oder ein eventuelles Defizit auszugleichen. Neigen wir beispielsweise “von Natur aus” zu Kriminalität und haben uns eine entsprechende Familie ausgesucht, taten wir das, um die Chance zu erhalten, unsere Eigenschaft durch den Spiegel der anderen zu verbessern. Auch traten wir in das Leben unserer Eltern, um ihnen bei ihrer Lektion zu helfen. Ob sämtliche Mitglieder ihre Lektionen erfolgreich abschließen, liegt in deren Entscheidungsbereich. Je markanter die durch das Umfeld vorgegebene Prägung ausfällt, desto schwieriger ist es für uns, in unserer Balance zu bleiben und den Körper im Lot zu behalten.

Haben wir jemals darüber nachgedacht, warum gerade jene Lebewesen, die wir als “primitiv” bezeichnen, das größte Regenerationsvermögen aufweisen? Wasserlebewesen mit geringem Bewusstsein, d. h. schwächerem Fokus, der auf die physische Ebene gerichtet ist, können ihr eigenes Abbild aus beiden Körperteilen reproduzieren, wenn sie in der Mitte geteilt würden. Welche Meister wären wir, könnten wir uns nur einen Finger nachwachsen lassen! Jene “niedrigeren” Lebewesen bringen dieses Wunder zustande, weil ihr Hauptfokus nicht auf die körperliche Ebene gerichtet ist und ihr Eigenzellbewusstsein im Sinne der Werterfüllung unverzüglich für die Wiederherstellung des ursprünglich programmierten Zustandes sorgt.

Die Wesenheit besitzt noch kein Ego und führt keinen inneren Dialog und wird daher weder aus ihrer Mitte geworfen noch funkt sie der Grundinformation, die das Zellbewusstsein steuert, durch unkontrollierte Impulse dazwischen. Sie hat keine Angst und keine Sorge um ihr Aussehen, um ihren Zustand und um ihr Wohlbefinden, weshalb sie weder stirbt, nachdem ihr Körper entzweit wurde noch ihre Vorstellung von sich verfälscht, weil ihr Zustand, zu sein, eine Selbstverständlichkeit für sie ist.

So viel können wir also von so “niedrigem Bewusstsein” lernen.

Nach ähnlichem Prinzip funktionieren Stammzellen.

Ihr Pendant - die Organtransplantation - sollte mit ihren wahren Fakten betrachtet werden - die Person, von der diese Organe stammen, ist durch irgendeinen Umstand zu Tode gekommen, was bedeutet, dass im Bewusstsein der Organzellen nicht nur der energetische Schockzustand des Todesumstandes gespeichert ist, sondern auch noch das negative Muster, das dafür verantwortlich war, die Wesenheit aus der physischen Ebene zurückzuziehen. Der ebenso falsch programmierte Transplantatempfänger, der die Funktion seines Organs durch eingespeiste Fehlinformation in seiner Zellebene verloren hat, bekommt in seinem geschwächten Zustand ein weiteres Organ mit schädlichem Muster implantiert, ohne sein eigenes Fehlmuster aufgelöst zu haben und ist zusätzlich - unabhängig von der Blutgruppe, die nur die Schablone des Codes, nicht aber der gelebten Variante der Werterfüllung darstellt - meistens in negativer Resonanz zum Fremdmuster. Hier ist Misserfolg vorprogrammiert.

Die Therapie vor allem mit embryonalen Stammzellen zeigt gute Erfolge, weil das Zelleigenbewusstsein nur der Funktion des Organaufbaus dient und noch nicht oder nur kaum fremdgeprägt ist. Daher ist Neuprägung meist gut möglich. Dennoch sollte man von diesen Methoden Abstand nehmen und sich stattdessen das Prinzip verinnerlichen. Von der ethischen Frage abgesehen, benötigen embryonale Stammzellen einen Nährboden aus Rinderzellen, die eine Fremdprägung bewirken.

Uns sollte klar werden, dass weder Mensch noch Tier als Ersatzteillager dienen.

Dies ist auch nicht nötig, wenn wir begriffen haben, warum die Methode funktioniert.

Wir haben alle Ressourcen dafür zur Verfügung und müssen nicht zu Ersatzteilen greifen. Die neutralste Fremdzelle ist unbrauchbar, wenn der Patient sein krank machendes Muster nicht durchschaut, begriffen und transformiert hat. Wenn wir dies jedoch können, können wir dies auf der Stelle und unsere eigenen Zellen zu ihrer ursprünglichen Funktion zurückführen.

Wenn wir es doch wenigstens zustande brächten, unserem Zellbewusstsein nicht andauernd dazwischenzufunken! Es ist unsere Aufgabe, uns im besten Sinne zu erdenken, um den karmischen DNS-Code zu neutralisieren oder im Sinne unserer Werterfüllung seine vorteilhafteste Version davon zum Ausdruck zu bringen.

Die Symbole:
Leben:

Das Symbol zeigt das Prinzip der Zellteilung bei der Empfängnis genauso wie die Form unserer Herzklappen.

Es ist das kosmische Rad des immerwährenden Lebens. Leben ist Bewusstsein und kann niemals enden oder verloren gehen, lediglich transformiert werden.

Dieses Symbol ist ideal, wenn eine Schwangerschaft herbeigesehnt wird - es stimmt das Unterbewusstsein auf die Empfängnis ein, wenn man sich gleichzeitig auf dieses Ziel konzentriert.

Es steht allgemein für jede Form des neuen Lebens und kann daher gute Dienste erweisen, wo ein Neubeginn für den Körper nach zellschädigenden Prozessen ansteht - z.B. nach einem Alkohol- oder Drogenentzug oder nach einer Chemotherapie.

Des Weiteren ist es durch seine Formgebung dafür vorgesehen, nach einem Herzinfarkt die Erholungsphase zu begünstigen und das Herz auf seine ursprüngliche Aufgabe im ihm bestimmten Rhythmus wieder einzustimmen.

Zellbewusstsein:

Jede kleinste Zelle besitzt ihr eigenes Bewusstsein, das jedoch von einem stärkeren Impuls beeinflusst werden kann und in seinem Takt arbeitet - im Sinne der Werterfüllung des Zellbewusstseins. Wir sind der stärkere Impulsgeber, der die Gesundheit unserer Zellen und somit unsere eigene gewährleistet. Dieses Symbol dient der Stärkung der Zellen und der Orientierung auf ihre Aufgaben nach einer Schwächung oder einem schadhaften physischen Fremdeinfluss.

Zellinformation:

Der eingespeiste Impuls beinhaltet die Information, die den Navigator für die Aufgabe der Zelle darstellt.

Dieses Symbol geht Hand in Hand mit dem des Zellbewusstseins und stellt ebenso eine Stärkung für geschwächte Zellen dar und dient der Kräftigung der ursprünglichen Aufgabe, weil es die adäquate Absicht im Sinne der Werterfüllung bestärkt.

Zellerneuerung:

Der natürliche Vorgang, dem das Zellbewusstsein aus sich selbst heraus folgt.

Mit diesem Symbol sollte vor allem während oder nach einer Erkrankung gearbeitet werden oder nach medikamentöser Behandlung bzw. nach Belastungen (z.B. Strahlung und erhöhtem Elektrosmog) um die Arbeit der Zellen zu begünstigen.

Zellebene: Schlüssel / Programmierung:

Hier befindet sich die gesamte Informationsdatenbank über unsere Spezies und der DNS-Code, der die karmische Bestimmung für die physische Ebene vorgibt.

Wer sich mit diesem Symbol beschäftigt, kann

- die Konzentration auf verborgenes Wissen über die menschliche Spezies erleichtern

- Informationen über seinen DNS-Code abrufen (seine karmische physische Bestimmung wie z.B. Aussehen und Erkrankungen - also die so genannten “Erbinformationen”)

- die Programmierung seiner Zellen nach einer Erkrankung oder Schwächung bzw. Programmierung in eine neue Richtung (z.B. Gewichtsabnahme, Heilung von Allergien etc.) begünstigen.

Zum jeweiligen Symbol sollte man das Ziel klar vor Augen haben und sich darauf konzentrieren.

Wer Informationen abrufen möchte, sollte auf innere Bilder oder Gefühle achten.

HEILUNG


“Das Heilen hängt vom Praktiker und nicht von einem bestimmten Wissensschatz ab. Gute Ärzte und gute Heiler haben gemeinsam, dass sie stets Hochachtung vor ihren Patienten empfinden.”

Mercedes Peralta

Unter “heilen” versteht man “gesund, ganz machen oder werden”, was sich aus “heilen” im Sinne von “gesund, heil werden” um das Jahr 1000 und “wieder herstellen, erlösen, (er)retten” um das Jahr 800 aus dem Wort “giheilen” zusammensetzte, was in der vereinten Bedeutung “erbitten, wünschen, gesund machen oder werden, erlösen, fest verbinden” ergab und im niederländischen “helen” als “heilen, wieder herstellen, genesen” verstanden wird. Der “Heiland” ist der “Erlöser, Retter, Christus” und das “Heil” meint “Glück, Wohlergehen, Rettung” und in religiöser Vorstellung “Erlösung im Glauben” und des weiteren “Gesundheit, glücklicher Zufall, Rettung, Hilfe”. “Heilsam” ist etwas, wenn es “rettend, nützlich” ist und daher “Heil bringend”. Unweigerlich ergibt sich daraus “heilig”, worunter man “erhaben über alles Irdische, unantastbar, von Gottes Geist erfüllt, gottgeweiht” aber auch “geweiht, heilbringend, zum Heil bestimmt, fromm” versteht. Eine wahrhaftig “heilige” Wesenheit ist also durch und durch “heil”.

“Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper” - jeder kennt diesen Satz und doch weiß kaum jemand das Prinzip für sich anzuwenden.

Man möchte meinen, dass in unserer heutigen, von medizinischem Fortschritte und dessen Erkenntnissen überfluteten Zeit und deren Dauer-Präsenz in den Medien jeder die Zutaten für physische, psychische und soziale Gesundheit kennt.

Leider ist dem nicht so.

Wir agieren entgegen jeglicher Vernunft und können die Stimme der Bedürfnisse unseres Körpers nicht mehr hören. Wir dämpfen sie durch die Bedürfnisse, die unser Ego in der Kompensation seiner Defizite ausruft, aus. Gesundheit ist unser natürlicher Ur-Zustand und steht jedem uneingeschränkt zur Verfügung. Sie ist unser Grundrecht.

Wir selbst schneiden uns von dieser Quelle ab, die uns mit allem, was wir für unser Wohlergehen benötigen, versorgt.

Gesundheit kann nur aus dem Einklang aller Ebenen resultieren - physisch, emotional, mental, energetisch und sozial. Ein Eingriff, eine Disharmonie in eine(r) der Ebenen beeinflusst und beeinträchtigt alle übrigen. Krankheit ist eine Blockade im Energiesystem, eine Störung in ihrem Fluss.

Da alles letztendlich Energie ist, wird sich eine Stauung immer auswirken. Krankheit ist ein Konzept, das erst durch die Manipulation der menschlichen DNS ermöglicht wurde. Unsere DNS wurde auf zwei für das Überleben unbedingt notwendige Stränge beschränkt und funktioniert auf “Sparflamme”. Dadurch fehlt das natürliche Navigationssystem für alle feinstofflichen Körperebenen und wir haben den Zugang zu unseren wahren Bedürfnissen verloren. Krankheit ist ein Mangel, der durch diesen drastischen Eingriff vor langer Zeit vorprogrammiert ist. Ein auf allen Ebenen gesunder Mensch kann die vollständige Aktivierung aller 12 DNS-Stränge wiederherstellen und mit deren uneingeschränkter Funktion leben.

Wir können uns gar nicht vorstellen, wie sich das anfühlen mag - wir wissen gar nicht, was absolute Gesundheit bedeutet - denn hier schließt sich der Kreis: Eines bewirkt das Andere.

Wir können alles erreichen, wenn wir das möchten.

Für den für sein Wohlergehen sorgenden Menschen sind die Dinge, die dazu beitragen, eine Selbstverständlichkeit - er ist an diese Lebensweise gewöhnt, sein gesamtes Wesen verlangt danach und er kann sich nicht vorstellen, sie zu entbehren. Er hört auf die Stimme seines Körpers.

Doch für jemanden, der weit davon entfernt ist, seine Balance auf allen Ebenen wieder zu erlangen, sind es zahlreiche Faktoren, die seine Disziplin abverlangen und die er wahrscheinlich als Strapazen oder Entbehrungen ansieht. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Was er seit langem praktiziert, das ist ihm lieb. Seine Gewohnheiten treiben ihn in die Sucht.

Aus dieser Perspektive ist es für ihn unmöglich, die entgegengesetzte Richtung einzuschlagen. Es braucht den richtigen Impuls - die Tatsache allein, dass er erkranken kann und ihn sein Tun bis in den Tod treiben könnte, liegt in seinem Kenntnisbereich und wird ihn nicht genug motivieren, sich zu ändern. Das schürt seine Monotonie und den Frust und er tröstet sich weiter mit schädlichen Vorgehensweisen.

 

Der Mensch braucht Beispiele, um anzunehmen, was ihm vorgelebt wird. Er braucht ein Kollektiv, um sich nicht verloren zu fühlen und er braucht den Wettbewerb um an seinem Ziel zu arbeiten. Manche lassen sich erst durch den Wettlauf mit dem Tod zur Umkehr bewegen. Dazu muss derjenige zuvor einen Schock erlitten haben. Ein traumatisches Ereignis, das die Umkehr als letzten Ausweg signalisierte. Doch Angst ist nicht der optimale - wenn auch der effektivste - Impuls, seine Situation zu verändern. Denn der Wandel muss mit Liebe vollzogen werden, um absolute Gesundheit zu ermöglichen.

Leben ist der Zustand, der im gesamten Universum in jedem Moment allgegenwärtig ist.

Alles was ist, ist immer und für alle Zeiten lebendig.

Dass wir Wesenheiten oder Gegenstände als “tot” empfinden, ist eine Illusion. Der Tod ist eine Illusion.

Er ist der größte Irrtum, dem wir unterliegen.

Der Traum vom ewigen Leben ist in Wahrheit die einzig gültige Realität und was wir als “Tod” bezeichnen, ist lediglich Veränderung, Wandel.

Es ist jener Wandel, dem sich alles Lebendige fortwährend unterzieht, um im Sinne der Werterfüllung neue Wege zu beschreiten. Der “Tod” auf einer Ebene kann nur eintreten, weil wir ihn er-warten. Er ist für uns eine Tatsache, der wir Raum geben. Woran wir glauben, wird geschehen.

Der Fokus unseres Geistes wird dann allmählich schwächer und schwächer auf diese Existenzebene gerichtet und wir altern und/oder werden krank und ziehen uns als er-wart-etes Resultat davon aus dieser Seins-Ebene zurück, um wo anders neu zu beginnen und uns vorerst einmal von den traumatischen Umständen des “Lebens” zu erholen.

Wir könnten das umgehen.

Wir sind nicht dazu gezwungen, immer wieder neu zu beginnen; wir haben alle Zeit der Welt, die wir haben möchten - wenn wir es nur zustande brächten, daran zu glauben.

Wir sind Hypochonder und ahmen nach, was uns die restliche Welt reflektiert. Zusätzlich sind wir durch den kollektiven Glauben beeinflusst und was tagtäglich überall geschieht, nehmen wir als unumgängliche Tatsache an. Wir hören von Krankheiten, sehen Menschen, die erkranken und dahinsiechen und sind in ständiger Angst, angesteckt zu werden oder auf andere Weise zu erkranken. Unsere Sorge wird uns die nächste zur Verfügung stehende Erkrankung zutragen! Weil wir oft genug gesehen und gehört haben, dass diese und jene Krankheit unheilbar ist und zum Tode führt, glauben wir zu wissen, dass unser Schicksal besiegelt ist und wir ergeben uns bereitwillig dem schein-bar Unvermeidlichen.

Wir richten unsere Zeit im Hinblick auf unseren kommenden Tod ein, gehen in einem bestimmten Alter in Pension, um uns wenigstens noch ein paar schöne Jahre zu machen, denn vorher war das Leben nicht so recht lebenswert. Wir sind nicht nur der Illusion des Todes, sondern auch noch der Illusion der Zeit erlegen und erkennen sie als Faktum an. Wir schaufeln uns unser Grab!

Wir sparen sogar für unsere Bestattung und zahlen den Angehörigen oft bereits zu unseren Lebzeiten das Erbe aus. Es wird erwartet, dass wir jemanden beerben und durch diesen ständigen Fokus auf das, was wir hinterlassen sollen, verzichten wir darauf, uns das eigene Leben damit zu verschönern, nur um den Druck los zu werden. Wir geben den anderen unseren Teil des Lebens ab, weil wir ohnehin sterben müssen.

Das ist krank!

Dennoch fürchten wir den Tod, weil wir gar nicht sterben wollen und unsere immense - wenn auch mitunter latente - Angst treibt uns in den Tod. Wir zweifeln an einem Leben nach dem Tod und denken, alles wäre dann vorbei - aus-, aber Hauptsache, die Leiden sind beendet. Oder wir fürchten, in die “Hölle” zu kommen und bemerken gar nicht, dass wir uns fortwährend unsere Hölle auf Erden bereiten und dass es die Hölle ist, ein Leben in zumindest latenter Angst zu verbringen.

Wir altern, weil uns die Zeit davonrennt, weil wir müde und geschwächt von den Strapazen des Lebens sind und kränkeln vor uns hin, weil wir nie richtig glücklich und zufrieden sind.

Krankheit und Tod sind durch unser lebenslanges Verhalten entstanden! Wir müssen so lange altern, erkranken, sterben und wieder kommen, bis wir endlich erkannt haben, dass wir nicht altern, erkranken und sterben müssen.

Wir fürchten den Tod so sehr und gehen doch so sorglos mit dem Tod aller anderen Lebewesen um. Wenn Menschen anderswo Tag für Tag verhungern oder in sinnlosen Kriegen umkommen, geht uns das nichts an, denn wir können es angeblich nicht verhindern. Wir wissen von Massentierhaltung und dem sinnlosen Töten von Unmengen von Tieren und essen unbekümmert weiter ihr Fleisch. Wir wissen, wie wichtig unsere Wälder sind und roden einen Großteil der Bestände für unseren Fleischkonsum, um Weiden zu schaffen. Wir haben wenig Skrupel, einen jahrhundertealten Baum für die Errichtung eines Gebäudes oder für den Straßenbau zu opfern. Wir töten Bäume, wir töten Tiere, wir töten die Natur, wir töten Mutter Gaia, obgleich wir letztlich nur durch ihr Leben unser Leben hier weiterführen können.

Wir fürchten den Tod und haben nicht das Einfühlungsvermögen, um uns vorzustellen, wie unangenehm das Sterben für andere Lebewesen ist? Wir gehen sogar so weit, nur den Menschen als wahrhaft lebendig anzusehen. Tiere sind gesetzlich vielerorts und in zahlreichen Köpfen noch eine Sache.

Ist es so schwierig, zu begreifen, dass auch die Erde ein eigenständiges Lebewesen ist? Wie könnte in ihrem Boden etwas wachsen; wie könnte sie alles auf ihr Existierende nähren, wäre sie nicht lebendig!? Alles Lebendige empfindet dieses “Lebendig-Sein” und möchte nicht getötet werden. Aber wir denken nicht darüber nach, wir wollen so viel wie möglich vom vermeintlich kurzen Leben haben - mit allen Konsequenzen; denn unserer Meinung nach ist nichts so sicher wie der Tod und wir leben doch nur einmal! In ständiger Sorge, doch intensiv und sind dennoch nie in unserer Mitte und nie im Moment. Wir streben nach später, denn wir glauben, dass wir es dann besser haben, auch wenn wir wissen, dass später irgendwann der Tod lauert. Und genau das lässt uns sterben. Die Gleichung ist einfach - wir müssen sie nur begreifen und entgegen den Massen, die ihr Altern und ihren sicheren Tod er-wart-en, daran glauben, dass wir den Prozess, der uns dahin führen sollte, sofort stoppen können. Was für uns nicht existiert, wird nicht in unser Leben gezogen.

Hören wir damit auf, uns Gedanken über unsere Grabstelle oder die Art der Bestattung zu machen; hören wir damit auf, Erbe zu verteilen und Testamente zu verfassen; hören wir damit auf, Krankheits- und Pensionsvorsorge zu treffen - beginnen wir stattdessen doch ganz einfach damit, im Moment zu leben!

Wer im Moment lebt, wird den nächsten auch er-leben; wer sich jetzt in Fülle und versorgt wähnt, wird später Fülle und Versorgung erhalten. Wenn man jetzt für später spart, geschieht das aus dem Motiv des Mangels und man projiziert Mangel in die Zukunft und es kann geschehen, dass uns unsere gehorteten Ersparnisse auch später durch einen beliebigen Umstand nicht zur Verfügung stehen. Was wir manifestieren, wird eintreffen, auf welchen verschlungenen Pfaden auch immer. Werden wir uns dessen bewusst, was wir manifestieren!

Genau so verhält es sich mit Schutzimpfungen und prophylaktischen Maßnahmen, die Gesundheit zu erhalten. Es ist in Ordnung, sich in regelmäßigen Abständen vom Arzt durchchecken zu lassen, um unsere Gewissheit, dass wir wohlauf sind, zu bestätigen und durch diese Gewissheit unseren Zustand weiterhin stabil halten zu können. Es ist aber ein Zeichen der Angst, nach dem Verkünden einer neuen drohenden Gefahr z.B. durch die Medien, die das Sprachrohr der kollektiven Panik sind, zur Grippeoder Zeckenschutzimpfung zu laufen, um nicht infiziert zu werden. Durch diese Angst schaffen wir die Möglichkeit, angesteckt zu werden. Wir machen uns anfällig. Daher passiert dies auch oft noch mit dem “Impfschutz” oder manche erkranken sogar durch die Impfung selbst. Man muss dieses Prinzip verstehen: Was als eine Tatsache angesehen wird, ist eine garantierte Manifestation für die jeweilige Realität. Wer Ansteckung für möglich hält, den wird sie ereilen - ob mit oder ohne Schutzimpfung. Wähnt er sich nach der Impfung als immun gegen diese Art der Ansteckung, kann ihn eine andere Krankheit befallen, weil er das Möglichkeitsfeld in seiner Aura geschaffen hat. Er hat es vor der prophylaktischen Maßnahme durch seine Sorge aktiviert und das kosmische Gesetz besagt, dass es Resonanz erhalten muss.

Leben wir nicht länger in der Er-wart-ung unseres Todes; handeln wir nicht in seinem Angesicht - leben wir, um zu leben!

Das ganze, große Geheimnis, das uns vor dem Tod bewahrt, ist der Beschluss, wahrhaftig an das Leben zu glauben!