SPANKING 2 - Der Tanz des Rohrstocks auf nackter Haut

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SPANKING 2 - Der Tanz des Rohrstocks auf nackter Haut
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SPANKING

Der Tanz des Rohrstocks auf nackter Haut

Aufregende

Spanking & SM - Kurzgeschichten

Band 2

IMPRESSUM

Isabel de Agony

Barbaraweg 1

93128 Regenstauf

Germany

deli16052000@web.de

all rights reserved

INHALTSVERZEICHNIS

Bei diesem Sammelband geht es um junge Frauen, die eine ganz spezielle Leidenschaft haben. Nur durch körperliche Züchtigung finden sie zu einem sexuellen Höhepunkt. Immer wieder unterwerfen sie sich freiwillig heftigen Strafen. Immer wieder unterwerfen sie sich einem Test ihrer körperlichen Belastbarkeit. Denn sie wollen Grenzen verschieben. Grenzen des Schmerzes und Grenzen der Leidenschaft. Es kommt immer wieder aufs Neue zu einem Wettstreit der Qualen und der Lust. Und ihr nackter Körper ist das Schlachtfeld dieser Gefühle. Ein wilder Tanz beginnt und nackte Frauen winden sich unter den Schlägen der Wollust. Doch noch ist die Schlacht nicht entschieden… Wer wird den Sieg davon tragen? Der Schmerz oder die Lust?

 Strenge Erziehung an der Klosterschule

 Eine zärtliche Bestrafung

 Das Geheimnis der Cheerleaderin

 Aufbruch ins Unbekannte

 Das Tal der Schmerzen

 Das Spanking Diät-Seminar

Strenge Erziehung an der Klosterschule

Anja und Carola sind zwei achtzehnjährige Zwillingsschwestern, die gemeinsam durch dick und dünn gehen. Während Anja die brave und strebsame der beiden ist, lässt Carola keine Gelegenheit aus, um sich zu amüsieren. Ob sie sich nachts aus dem Internat schleicht, um sich mit ihrem Freund zu treffen, oder ob sie immer wieder die Schulschwestern mit ihren Streichen zur Weißglut bringt, sie lässt einfach die Puppen tanzen, ohne sich um die Konsequenzen zu kümmern. Vor allem weil sie weiß, dass sie sich immer auf Anja verlassen kann. Denn wenn schlechte Noten drohen und gar das Weiterkommen im Schuljahr gefährdet ist, dann schlüpft Anja in Carolas Rolle, um eben das zu verhindern. Doch der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht. Jetzt hat Schwester Katharina die Faxen endgültig dicke. Als sie Carola auf dem Pausen Hof mit Joints erwischt, da beschließt sie, dem aufmüpfigen Zwilling eine Lektion zu erteilen, die sie so schnell nicht mehr vergisst. Der Rohrstock soll nun zum Lehrmeister werden. Dumm nur, dass gerade Anja wieder in Carolas Rolle geschlüpft ist......

St. Marien Internat, Bayreuth, Juni 1964

Ich schrecke hoch. Was war das? Da! Schon wieder. Jetzt bin ich richtig wach. Mein Blick fällt im Mondlicht auf das Bett meiner Zwillingsschwester Carola gleich gegenüber. Es ist leer. Na eigentlich hätte ich mir das ja denken können, dass mein liebes Schwesterherz wieder auf Abwegen ist. Ich stehe auf und öffne das Fenster. Da unten steht sie ja. Nur mit einem Nachthemd bekleidet. Seit sie jetzt diesen Freund aus dem Nachbarort hat, ist sie jeden zweiten Tag unterwegs. Natürlich werden in unserem Internat ab 20.00 Uhr die Türen verschlossen, aber das hat Carola noch nie von irgendetwas abgehalten. Sie hat sich mehrere Bettlaken zusammengebunden, um sich abzuseilen. Doch jetzt ist offenbar durch eine Windböe das Fenster zugeschlagen und hat sich wegen dem Tuch verklemmt, so dass sie es von außen nicht mehr aufbekommen hat. Denn immerhin liegt unser Schlafzimmer im zweiten Stock.

"Da bist du ja endlich!"

Na das ist recht. Erst macht sie so einen Scheiß und dann mir auch noch Vorwürfe, weil ich nicht die ganze Nacht Wache halte, ob sie nicht irgendwelche Hilfestellung braucht. Ich schaue auf die Uhr. Viertel nach eins. Na die hat es heute wieder ganz schön krachen lassen. Ich verkneife mir jeglichen Kommentar. Dann fasst sie auch schon in die Bettlaken und beginnt sich hochzuziehen. Da sie recht sportlich ist, ist das auch kein Problem, sich hier wieder hoch zu hangeln. Wenn ich boshaft wäre, dann würde ich jetzt sagen. "Sex hält fit". Aber ich bin genauso durchtrainiert wie meine Schwester, aber das ganz ohne die ständigen Matratzenübungen. Dann ziehe ich sie herein. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, zieht sie sich ihr Nachthemd über den Kopf und schlüpft nackt unter ihre Decke.

"Wenigstens bedanken könntest du dich."

"Ja..... Tschuldige. Danke."

"Hat es sich wenigstens gelohnt?"

Sie richtet sich auf und wir sehen uns in die Augen. Ihr Gesicht ist noch ganz gerötet von der offenbart doch recht heißen Liebesnacht und der durchaus abenteuerlichen Rückkehr. Dann grinst sie.

"Oh ja..... Das kann ich dir sagen Anja. Das war eine heiße Nummer. Obwohl es ja eigentlich zwei waren. Wir haben gefickt wie die Kesselflicker. das kannst du mir glauben."

Und wie ich ihr das glaube. Ich habe den Kerl mal auf dem Dorfplatz gesehen. Er heißt Jonas. Groß. Mit breiten Schultern. Eine Glatze. Das verleiht ihm ein etwas unheimliches Aussehen. Aber sowas ist Carola egal. Die legt auf andere Qualitäten wert. Zumal wie sie immer betont, sie den Kerl ja nicht heiraten will. Spaß will sie mit ihm haben und wenn es dann mal zu Ende ist, dann kümmert sie sich nicht groß darum. Dann wartet schon der nächste auf sie. Und um die Form zu wahren, tun die beiden nur so, als ob sie lediglich gute Bekannte wären, denn Jonas hat eigentlich noch eine andere feste Freundin. Aber das scheint ihn nicht sonderlich zu kümmern. Und Carola ist sowas sowieso scheißegal.

"Du weißt ja gar nicht, was dir entgeht. Mensch Anja. Hast du denn noch gar nicht mal gefickt?"

Ich verziehe das Gesicht.

"Du weißt doch, dass ich auf sowas keinen sonderlichen Wert lege."

"Dann bist du also wirklich noch Jungfrau?"

Ich nicke. Warum fragt sie das. Sie weiß es doch. Wenn ich es mal gemacht hätte, dann hätte ich es ihr bestimmt gesagt. Wir haben keine Geheimnisse voreinander. Für das sind wir schließlich eineiige Zwillinge.

"Pass mal auf..... Ich habe da einen Vorschlag."

"Das wird nix gescheites sein."

"Warte doch erst mal ab."

"Eigentlich will ich aber jetzt schlafen."

Doch sie lässt nicht locker.

"Na gut.... Dann spuck´s aus."

"Weißt du.... Der Jonas ist ein echt guter Ficker. Von dem könntest du wirklich was lernen. Mit dem zu vögeln ist wirklich die wahre Wonne. Der nimmt dich so richtig ran. Aber er beginnt mich langsam zu langweilen."

Was kommt denn jetzt? Sie fährt fort.

"Ich könnte ihn dir abtreten. Bis der merkt, dass du nicht diejenige bist, die er erwartet, da steckt sein Schwanz schon in deinem Loch und du kannst anfangen zu genießen. Und da verspreche ich dir wirklich nicht zu wenig. Der Jonas ist wirklich gut bestückt und der nimmt dich von hinten und von vorn so durch, wie du es brauchst. Für ein erstes Mal quasi perfekt. Glaub mir, Schwesterherz. Das wirst du nicht bereuen."

Was für eine verrückte Idee. Es ist zwar schon richtig, dass wir uns verteufelt ähnlich sehen und wir uns immer wieder mal einen Spaß machen, die Rollen zu tauschen. Insbesondere in der Schule kann das ganz lustig sein, um Schwester Katharina zu verwirren. Die ist unsere Klassenleiterin. Wir haben nämlich noch Schulschwestern. Schließlich gehen wir in eine Klosterschule mit angeschlossenem Internat. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Ich komme auf diese "Geliebte wechsele dich" - Idee zurück und lehne dankend ab. Das ist wirklich nichts für mich, dass ich mich um irgendwelche abgelegten Freunde meiner Schwester kümmere.

"Na wenn du nicht willst.... Ich will mich nicht aufdrängen. Ein paar Wochen halt ich es mit dem Jonas schon noch aus."

Dann schaut sie mich nachdenklich an.

"Du hör mal.... Morgen ist doch Lateinprobe. Und ich habe da..... Wie soll ich sagen? Ich habe da ein bisserl wenig Zeit gehabt, mich vorzubereiten. Du stehst doch eigentlich recht gut da. Könnten wir nicht mal wieder Rollen tauschen. Wenn du mir eine mündliche eins verschaffst, dann lad ich dich auch auf ein Eis ein."

Eigentlich mach ich das nicht so gerne, denn ich habe mir mit solchen Sachen schon die eine oder andere gute Note versaut. Aber ob ich jetzt eine eins oder eine zwei im Zeugnis stehen habe.... Ich kann die Carola doch auch nicht hängen lassen. Und die steht auf einer glatten vier minus. Wenn sie das morgen auch versemmelt, dann schaut es langsam finster aus.

"Na gut..... Ich mach´s. Morgen bin ich die Carola und du die Anja. Aber jetzt lass mich endlich pennen. Ich bin hundemüde."

"Danke Schwesterherz. Bist ein Schatz."

Und dann kehrt endlich Ruhe ein.

In den ersten Schulstunden haben wir unseren Rollentausch noch nicht vollzogen. Da war es nämlich noch nicht nötig. Damit es nicht auffällt, sind wir heute wieder mal im Partnerlook unterwegs. Nur ich habe mein langes blondes Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden und Carola trägt es offen. Und offenbar ging es in der großen Pause wieder mal hoch her. Während ich mit meinen Freundinnen geratscht habe, hat Carola offenbar wieder Mist gebaut. Auf jeden Fall höre ich laute Stimmen vom Pausen Hof und kann dabei unschwer meine Schwester hören, die sich lauthals über irgendetwas beschwert. Ob sie wieder geraucht hat? Leicht möglich. Ich gönne mir zwar auch ab und an einen Glimmstängel durch, aber Carolamaus muss auch hierbei übertreiben. Ich weiß nicht, wie sie an das Gras kommt, aber seit neuesten zieht sie sich sogar auf dem Pausenhof einen Joint rein. Ob sie den Scheiß von Jonas hat? Gut möglich. Das ist aber Gott sei Dank nicht mein Problem. Dann läutet es zum Ende der Pause. Carola kommt auf mich zu.

 

Ich spreche sie an:

"Was war denn jetzt wieder los?"

"Das willst du nicht wirklich wissen."

"Verdammt nochmal... Wir sind Schwestern. Also raus mit der Sprache."

"Die Schwester Sybille hat mich beim Rauchen erwischt."

"Na und?"

Wenn wir eine normale Zigarette rauchen ist das zwar verpönt, aber doch mehr oder weniger geduldet. Zumindest bei den höheren Klassen. Da war also noch mehr...

"Na ja..... Ich hatte einen Joint geraucht."

Ich schaue sie an.

"Und?"

"Nix und."

"War das alles?"

"Ja. Das war alles."

Warum habe ich das seltsame Gefühl, dass sie mir nicht die Wahrheit gesagt hat. Oder zumindest nicht die ganze Wahrheit gesagt hat. Mit der werde ich heute nach der Schule mal ein ernstes Wort sprechen müssen. Aber so war es schon immer. Ich bin die vernünftige, während Carola bei jeder sich bietenden Gelegenheit gewaltig über die Stränge schlägt. Und ich bin es auch immer, die Mama und Papa besänftigen, wenn es wieder mal zum Knatsch kommt. Ich bin es langsam leid. Schließlich sind wir beide schon siebzehn Jahre alt und da müsste sie doch langsam selber wissen, was sie will.

Die Schulstunden haben wieder begonnen. Latein. Zwei Stunden lang. Mit Schwester Katharina. Wir haben nun unsere Haartracht geändert und auch die Plätze getauscht. Jetzt hat Carola den Pferdeschwanz und ich lasse meine Mähne locker über die Schultern fallen. Und dann ruft Katharina tatsächlich Carola (sprich mich) auf. So eine Probe geht immer folgendermaßen vonstatten. Der Prüfling muss nach vorne zum Katheder kommen. Dann wird erst der Wortschatz abgefragt. Als nächstes folgt Übersetzen der Hausaufgabe und von Texten aus der letzten Stunde. Und wenn auch diese Hürde genommen ist, dann folgt ein neuer Text. Immerhin ist Katharina so fair und kündigt an, wen sie in der nächsten Stunde quälen will. Denn es ist tatsächlich eine Qual, dort vorne auf Herz und Nieren geprüft zu werden. Und nicht selten wird eine Schülerin mit einem lauten "Setzen!! Sechs!!! " zurück in die Bank geschickt. Natürlich bin auch ich jedes Mal sehr angespannt, wenn ich dort vorne antanzen muss, doch ich gebe mir meistens keine Blöße. Und so auch diesmal. Beim Wortschatz und den bekannten Texten komme ich fast fehlerfrei durch und auch beim neuen Übersetzen passiert mir kaum ein Lapsus. Als ich mit dem Absatz fertig bin, da schaue ich hoch. Katharina steht direkt neben mir.

"Weißt du, Carola. Ich verstehe das nicht. Du kannst es doch. Ich bin mir sicher, dass du genauso begabt bist, wie deine Schwester. Nur bist du leider nicht so strebsam wie sie. Um nicht zu sagen, dass du stinkfaul bist. Du strengst dich nur an, wenn es gar nicht mehr anders geht. Aber heute warst du tatsächlich mal fleißig. Du kannst wieder zu deinem Platz zurückgehen. Das war eine zwei plus."

Mein Herz schlägt wie wild. Das wird meinem Schwesterherz schon gewaltig weiterhelfen. Das bringt sie wieder ein Stück weg von der fünf, die ihr droht. Die übrigen Schulstunden plätschern so dahin und endlich ist es halb eins. Schluss für heute.

Wir wollen alle aufspringen und die knappe Stunde bis zum Mittagessen noch als Freizeit genießen. Plötzlich steht Katharina neben mir.

"Du bleibst da. Mit dir habe ich noch zu reden."

Sie hat das laut und streng gesagt. So dass es alle mitbekommen haben. Was kann sie von mir wollen? Carola dreht sich zu mir um. Zuckt mit den Achseln. Aber es hilft nichts. Nachdem ich vormittags in die Rolle meiner Schwester geschlüpft bin, muss ich es auch jetzt weiterspielen.

"Kannst du dir denken, was ich von dir will?"

Ich sage nichts.

"Na dann werde ich mal deinem lahmen Gedächtnis ein wenig auf die Sprünge helfen. Die große Pause? Was war denn in der großen Pause?"

Ich schweige immer noch. Mein Herz beginnt schnell zu schlagen. Soviel ist sicher. Die echte Carola hat irgendetwas ausgefressen. Mist. Verdammter Mist. Und ich darf jetzt den Scheiß ausbaden. Ich kneife die Lippen zusammen.

"Carola, Carola... Du machst mir wirklich Sorgen. So richtig große Sorgen. Aber das verspreche ich dir. Damit wirst du nicht durchkommen. Du kennst ja den Spruch. Jeder Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht. Also. Wo hast du es her?"

Verdammt. Es muss sich tatsächlich um die verflixten Joints handeln, die mein braves Schwesterherz immer raucht. Um mich nicht zu verraten, ziehe ich es vor auch weiterhin zu schweigen. Doch das bringt Schwester Katharina nun endgültig in Rage. Sie geht zum Katheder, öffnet den Schub und holt etwas heraus. Mit zitternden Knien stehe ich in meiner Bank. Beobachte, wie sie wieder auf mich zukommt. Dann klatscht sie mir ein Päckchen vor die Nase.

"Also... Was ist das? Das hat dir Schwester Sybille heute Vormittag abgenommen. Das sind doch Joints. Du kannst mich doch nicht für blöd verkaufen."

Ich schlucke und mir wird trotz meiner luftigen Sommerkleidung heiß und kalt zugleich. Mein Hals wird ganz trocken. Doch sie ist noch nicht fertig mit mir. Noch lange nicht.

"Es ist ja schon schlimm genug, wenn du so einen Scheiß selber rauchst. Aber dass du auch der Susanne und der Christine was davon abgegeben hast, das schlägt dem Fass den Boden aus."

Oh nein. Das darf doch nicht wahr sein. Deutet Katharina an, dass sich meine Schwester nun schon als Dealerin betätigt? Wie kann man nur so blöd sein? Aber warte, bis ich dieses Luder in die Finger bekomme. Aber dazu muss ich erst einmal die Standpauke hier überstehen.

"Los. Mitkommen. Nach vorne zum Pult."

Mit klopfenden Herzen gehorche ich.

"Und jetzt zieh dich aus!"

Ich starre sie an. Wie bitte? Ich glaube, ich habe sie nicht richtig verstanden. Wie zu einer Salzsäule erstarrt stehe ich da. Da ist sie plötzlich neben mir und gibt mir zwei gewaltige Ohrfeigen. Eine links. Eine rechts.

"Was ist, Du Miststück? Ich habe dir gesagt, du sollst dich ausziehen. Es wird Zeit, dass dir mal jemand eine Lektion erteilt. Ich werde dich lehren, hier an der Schule dein Mistkraut zu verticken. Du kannst froh sein, dass du nicht hochkant rausfliegst."

"Aber....."

Soll ich es ihr sagen? Dass ich gar nicht Carola bin? Dass ich in Wirklichkeit die Musterschülerin Anja bin? Aber dann würde ja der Schwindel auffliegen. Tausend Gedanken fliegendurch meinen Kopf und durch meine Adern rast das Adrenalin. Umso mehr, als Schwester Katharina plötzlich einen Rohrstock in der Hand hält. Wo hat sie den so schnell her? Ich muss mich entscheiden. Schnell. Ganz schnell. Entweder ich lasse Carola auffliegen, aber dann kann das höchstens bedeuten, dass sie mir bei der Bestrafung Gesellschaft leistet. Denn ich habe nicht den Eindruck, dass unsere Klassenleiterin heute gnädig gestimmt ist. Sie würde einfach uns beiden eine Lektion erteilen. Mir wegen dem Schwindel mit den vertauschten Rollen und Carola wegen ihrer Joints. Und wenn ich ehrlich bin, dann hätten wir es aus Katharinas Sicht vermutlich beide verdient. Es hilft nichts. Aber einen Versuch möchte ich doch noch machen.

"Bitte Schwester Katharina. Ich verstehe das nicht. Körperstrafen sind doch gar nicht mehr erlaubt."

Sie grinst mich böse an.

"Ich bin jetzt mal ganz ehrlich zu dir. Dieser ganze neumodische Scheiß, dass ich euch Weiber immer mit Samthandschuhen anfassen muss, der ist mir sowas von zuwider. Zu unserer Zeit gab es auch Tatzen und wenn es sein musste auch mal eine Tracht Prügel. Und wir sind daran auch nicht gestorben. So ein paar kräftige Hiebe mit der Rute auf das blanke Hinterteil sind viel einprägsamer und heilsamer als eine Strafaufgabe oder ein Verweis. Obwohl du mittlerweile so viel auf dem Kerbholz hast, dass du locker von der Schule fliegen könntest. Also komm mir jetzt ja nicht auf diese Tour. Du wirst heute nach der althergebrachten und vielfach bewährten Methode bestraft. Oder ich lasse es bleiben, aber dann sorge ich dafür, dass du von der Schule fliegst. Und das meine liebe Carola solltest du dir kurz vor den Abschlussprüfungen noch einmal sehr gründlich überlegen. Deine Entscheidung.... Entweder du gehorchst jetzt und ziehst dich aus. Dann hast du es heute, hier und jetzt überstanden oder du ziehst die Konsequenzen. Nochmal. Es ist alles deine Entscheidung. Ich warte...."

Statt einer Antwort beginne ich, mir die Bluse aufzuknöpfen. Langsam streife ich sie ab und lege sie zur Seite. Mir ist vollkommen klar, dass diese vollständige Entblößung meiner Demütigung dienen soll. Nur meiner Demütigung. Sie will mich nackt sehen. Ich knöpfe den BH auf. Lege ihn neben der Bluse auf eine Schulbank. Dann folgt der Rock. Und als letztes die Unterhose. Sie deutet mit der Hand auf den Katheder.

"Leg dich mit dem Oberkörper da drauf. Und dann streck mir deinen Hintern entgegen."

Ich gehorche. Die Oberfläche des Pults fühlt sich kühl an. Ich habe Angst. Angst vor dem Schmerz. Ich konnte Schmerzen noch nie gut aushalten. Und jetzt will sie mich mit dem Rohrstock verprügeln. Ich zittere am ganzen Körper, als mir das Strafinstrument sachte über meine zarte Haut streicht.

"Los.... Die Beine noch ein wenig auseinander."

Ich atme hektisch. Es muss jetzt gleich losgehen. Ich schließe die Augen. Will nichts mitbekommen von der Welt. So als ob ich dadurch alles verhindern könnte. Ich spüre ihre Hand auf meiner Sitzfläche. Sie streichelt sie. Fährt zwischen meine Hindurch in Richtung meiner Intimität. Ich zucke zusammen.

"Na na… Warum plötzlich so prüde? Da hört man eigentlich ganz andere Sachen von dir. Du sollte ja eine richtige Schlampe sein. Aber gut. Ich sollte mich lieber darauf konzentrieren, wie ich dich bestrafe.“

Wieder hält sie inne und nur mein hektisches Atmen voller Panik ist im Schulzimmer zu hören.

„Du hast einen schönen Hintern. Und den werden wir jetzt wunderbar verzieren. Du wirst jeden einzelnen Schlag mitzählen. Habe ich mich klar ausgedrückt? Und verzähl dich bloß nicht. Sonst fang ich nochmal von vorne an. Und denk daran. Ich habe Zeit. Ganz viel Zeit. Ob es dir allerdings so viel Spaß machen wird, das wage ich zu bezweifeln."

„Bitte nicht….. Bitte nicht…. Ich halte das nicht aus.“

Sie streicht mir über das Haar.

„Oh doch, du kleine Fotze. Du wirst es aushalten und du musst es aushalten. So viele Schläge, bis ich glaube, dass es genug sind.“

Ich drehe den Kopf. Gerade so, dass ich sie sehen kann. Sie steht schräg hinter mir. Wie ein Racheengel. Unsere Blicke begegnen sich. Ich lese nur eiskalte Entschlossenheit in ihnen. Sie wird ihren Plan durchziehen. Nichts wird sie daran hindern. Es scheint ihr nicht einmal etwas auszumachen, dass meine Schmerzensschreie unter Umständen überall gehört werden können. Aber vermutlich stehen sie ohnehin alle hinter der Tür. Meine Freundinnen. Alle voran meine saubere Zwillingsschwester, die mich da sauber in diese Kalamität gebracht hat. Sie werden jedes Wort belauscht haben. Denn Schwester Katharina hat sehr laut gesprochen. Vermutlich sogar mit Absicht. Um zu zeigen, dass sie sich von niemanden auf der Nase herum tanzen lässt. Und dann lässt sie die Rute ein paar Mal durch die Luft schwirren. Scheiße. Scheiße. Scheiße. Ich sterbe fast vor Angst, dabei hat sie noch kein einziges Mal zugeschlagen.

„Wehe du bewegst dich. Ich erlaube dir nicht, von der Tischplatte herunter zu rutschen. Halt dich vorne an den Tischbeinen fest. Lässt du los, dann wird dir das nicht gut bekommen.“

Ich gehorche und strecke mich nach den Füßen des Pults. In meiner Panik bekomme ich gar nicht mit, dass auch das wohldurchdacht ist, um meinen kommenden Schmerz noch zu steigern. Denn dadurch, dass ich mich nach vorne strecke, dadurch wird die Haut an meinen Allerwertesten so richtig schön straff angespannt. Zufrieden geht sich nochmal hinten um mich herum, Streicht mir mit dem Rohrstoff einige Male über die Sitzfläche. Ich zittere dabei wie Espenlaub. Fast wünsche ich mir, es möge endlich losgehen, damit es früher wieder zu Ende ist. Wann wird sie zuschlagen? Das Warten zerrt an meinen Nerven, die ohnehin schon blank liegen. Und dann geschieht es. Ich höre ein Pfeifen in der Luft. Und dann Schmerz. Unbeschreiblicher Schmerz. Der Rohrstock gräbt sich tief in meinen Hintern. Ich schreie laut auf. Ganz laut. Muss diesen Schmerz wieder loswerden. Irgendwie aus mir raus lassen. Ich habe total vergessen, dass sie mir geboten hat, ruhig auf der Tischplatte liegen zu bleiben. Oh mein Gott. Wer könnte das angesichts dieses Schmerzes? Ich jedenfalls nicht. ich wälze mich herunter, lasse mich auf den Boden fallen und krümme mich zusammen. Mir ist, als hätte jemand flüssiges Metall über meinen Hintern gegossen. Es brennt. Ich stehe in Flammen und meine Hand tastet nach hinten. Will erkunden, wo es denn eingeschlagen hat. Ich sehe Schwester Katharina direkt neben mir stehen. Ich sehe ihre schwarzen Lackschuhe. Die schwarzen Strümpfe. Und das Schwarz-weiße Schwesterngewand. Und ich sehe auch den Stock, mit dem sie ungeduldig gegen ihre Füße tippt. Den Stock, mit dem sie mich gezüchtigt hat. Mein Atem rast und ich schluchze laut vor mich hin. Warum tut sie mir das nur an? Plötzlich trifft mich ein Tritt in die Seite.

 

"Los aufstehen. Wir zwei Hübschen sind noch lange nicht fertig miteinander."

Ich schaue sie an. Schaue sie mit meinen verweinten und schreckensgeweiteten Augen an. Doch ich sehe kein Erbarmen. Die Spitze des Rohrstocks deutet auf die Tischplatte. Oh nein. Ich will nicht. Ich will nicht wieder da hinauf. Noch ein Tritt. Und wenn ich zehnmal nicht will.... Ich muss!!!

"Na was ist, du Heulsuse? Bist wohl doch nicht so stark wie du immer tust? Drogen auf meinen Schulhof verticken wollen. Das ist ok für dich. Aber dafür die Strafe zu akzeptieren, da bist du wohl nicht dazu in der Lage. Aber warte. Ich werde dir diese Flausen schon austreiben. Dich prügle ich heute zu einer Musterschülerin. Diesen Nachmittag wirst du so schnell nicht wieder vergessen, das verspreche ich dir."

Zitternd stehe ich vor dem Strafpult und wische mir die Tränen aus den Augen. Ungeduldig trommelt sie mit der Rute auf die Tischplatte.

"Wird´s jetzt bald? Ich möchte noch vor dem Abendessen fertig werden."

Ich hole tief Luft und lege mich dann wieder auf die Oberfläche des Tisches. Plötzlich kniet sie sich neben mir hin. Holt mehrere Seile aus einer der Schubladen. Was will sie denn mit denen? Doch die Erklärung lässt nicht lange auf sich warten.

"Dieses ewige Gezappel und herum Gehüpfe mache ich nicht länger mit. Ich denke, ich werde dich jetzt erst mal festbinden. Dann haben wir zwei ja viel mehr Spaß."

Und während sie das noch sagt, da packt sie auch schon mein rechtes Handgelenk. Ich will mich noch wehren, doch ein Schlag auf meinen Arsch mit der blanken Hand belehrt mich schnell eines Besseren. Jetzt habe ich aufgegeben. Willenlos lasse ich mich festbinden. Die Seile sitzen streng um meine Handgelenke und schnüren sich in mein Fleisch ein. Sie sind fest, aber dennoch nicht zu fest. Ich versuche herauszubekommen, wie viel Spielraum ich habe. Es ist erstaunlich viel. Ich kann mich aufbäumen, kann meinen Oberkörper halb von der Tischplatte hochheben, allerdings bleibt mein Hintern trotzdem da wo er ist, denn auch meine Beine werden an den Tisch gefesselt. Und dann ist sie mit den Vorbereitungsmaßnahmen fertig. Wieder tritt sie hinter mich. Ich kann sie aus dem Augenwinkel heraus sehen. Die Rute hängt scheinbar lässig in ihrer Hand.

Ich dagegen bin alles andere als lässig. Ich habe Angst. Ich zittere. Allein die Situation als solche bringt mich zum Wahnsinn. Doch mir bleibt nichts anderes übrig als zu warten. Sie schwingt die Rute. Wieder höre ich das unheilverkündende Pfeifen. Und klaaatsch.......... Es schlägt ein. Es brennt. Es fühlt sich grauenvoll an. Der Rohrstock muss erneut eine tiefe Furche in meine zarte Haut gepflügt haben. Ob es blutet? Anfühlen tut es sich auf jeden Fall so. Die Schmerzen rasen wie ein Schnellzug durch meine Adern. Aber wie ein Schnellzug, an dessen Seiten dicke Bündel von Stacheldraht hängen und die mir alles wund scheuern. Dessen Stacheln mir die Haut in Fetzen reißen. Ich werfe mich herum und wehre mich verzweifelt gegen die Fesseln, die mich festhalten. Ich kann es nicht mehr aushalten. Dabei weiß ich doch genau, dass es gerade erst begonnen hat. Und bevor ich zu Atem kommen kann, da straft sie mich schon wieder. Ich schreie und brülle erneut laut auf. Ich weine und Tränen strömen in wahren Bächen über mein Gesicht. Meine Muskeln zittern und die Seile schneiden sich tief in mein Fleisch, als ich verzweifelt versuche, mich von den Schlägen wegzudrehen. Schwester Katharina beobachtet mein verzweifeltes Tun und ich höre sie lachen. Nur lachen. Sonst erfolgt kein weiterer Kommentar. Bis auf die Tatsache, dass sie erneut zuschlägt. Wieder und wieder. Es scheint sie königlich zu amüsieren, wie sie mich so leiden sieht. Und plötzlich weiß ich, dass sie mir jeden Schmerz wirklich von Herzen gönnt. Offenbar muss meine saubere Schwester da so einiges auf dem Kerbholz gehabt haben, das jetzt alles in einem einzigen Aufwasch gesühnt werden soll. Aber ich bin doch die Falsche. Am liebsten würde ich es laut hinausschreien. Würde am liebsten Carola verpetzen. Doch wahrscheinlich würde ich es damit nur noch schlimmer machen. Ich muss es also erdulden. Doch das ist so leicht gesagt. Wieder schlägt es ein. Mein Hintern ist mittlerweile ein einziges flammendes Inferno. Wie viele Schläge hat sie mir schon verabreicht? Ich weiß es nicht. Und Gott sei Dank hat sie ihren Befehl vergessen, ich möge laut mitzählen. Denn ich könnte es nicht. Wirklich nicht. Ich bin total ausgelaugt. Die Schmerzen verzehren mich von innen heraus. Sie verbrennen mich. Schon wieder ein Schlag. Mal dauert es qualvoll lange, bis sie erneut zuschlägt. Da lässt sie mich zappeln. Und manchmal kommen die Schläge wie ein schnelles Stakkato und prasseln wie glühender Hagel auf meinen gepeinigten Körper herunter.

Schwester Katharina hält inne. Ich halte den Atem an. Ist es vorbei? Ist es endlich vorbei? Darf ich hoffen, dass sie mich losbindet und mich von meinen Qualen erlöst?

„Nun? Hast du deine Lektion bekommen?“

Mein Hals ist ganz rau und ich habe Schwierigkeiten zu antworten. Nur mühsam antworte ich ihr.

„Ja, Herrin. Ich habe meine Lektion erhalten. Alles tut so weh. So fürchterlich weh. Bitte…. Bitte bindet mich los. Ich bin ab sofort brav. Wirklich. Ich könnt mir glauben.“

Sie kommt um den Tisch herum und packt mich an den Haaren. Zwingt mich, ihr in die Augen zu schauen. Wenn ich könnte, dann würde ich ihrem unerbittlichen Blick am liebsten ausweichen. Doch ich darf es nicht. Ich muss mich ihr stellen. Ich darf nicht kneifen.

„Du willst, dass es aufhört?“

Ich nicke und meine Lippen formen eine Bekräftigung. Oh ja. Ich will, dass es aufhört, denn mein armer Körper kann eine Fortsetzung der Bestrafung nicht mehr ertragen. Sie lächelt. Ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Ich kann es nicht sagen.

„Beichte mir jetzt. Und gelobe dich zu bessern. Dann will ich prüfen, ob du genug gesühnt hast.“

Beichten? Scheiße nochmal…. Was denn? Was weiß ich, was mein liebes Schwesterherz so alles getrieben hat. Und wenn ich mich weigere? Dann gibt es weiter Saures auf meinen Hintern. Nicht gut. Gar nicht gut. Was für eine beschissene Zwickmühle. Mir ist absolut bewusst, dass sie ganz bestimmte Dinge von mir hören will. Dinge, mit denen Carola ein ums andere Mal die Schulschwestern zur Weißglut gebracht haben muss. Denn sonst würde ich jetzt nicht hier liegen. Es hilft nichts mehr. Das Spiel ist aus. Ich muss Farbe bekennen. Sie streicht mir über die Haare. So wie eine Mutter es bei ihrer Tochter tut. Fast zärtlich. Eine Mutter, der es sehr weh tut, ihre Tochter bestrafen zu müssen. Die es aber tun muss, weil es das Beste ist.

„Weißt du Carola…. Ich bin jetzt bereit dich anzuhören. Beichte alles, was du auf dem Herzen hast. Öffne dich und gestehe mir alles. Doch versuche nicht, mir irgendetwas zu verheimlichen. Ich würde es merken. Ich würde es sofort merken und ich müsste dann die Bestrafung unabhängig von einer Buße fortsetzen.“

Sie lässt meine Haare los. Mein Kopf sinkt auf die Tischplatte. Und erneut beginne ich laut zu schluchzen. Weil ich weiß, dass es zu Ende ist. Das so schlau ausgedachte Spiel mit dem dem Wechseln der Identitäten. Ich beginne stockend….

„Schwester…. Schwester Katharina….“

„Ja mein Kind?“

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