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Verdammt,
ich bin so geil

eine erotische Geschichte

von

Eva van Mayen

Mike macht’s nicht gut

Ich liege auf dem Bauch, die Hände in mein Kissen gekrallt, während Mike mich mit heftigen Stößen in die Matratze rammt. Ich weiß, immer wenn sich seine Stöße so anfühlen, dann ist es gleich vorüber. Dabei haben wir doch erst, mein Blick geht in Richtung Radiowecker, ach Gott, keine drei Minuten lang gefickt.

Seine Hände liegen an meiner Taille, während er stöhnend seine Lippen in meinen Nacken presst.

In einem Anflug von Verzweiflung presse ich die Beine zusammen, um mich enger zu machen, um mehr zu spüren und weiß natürlich, dass dies auch Folgen bei ihm hat. Aber, mein Gott, ich will doch auch mein Recht, denke ich.

Mikes Bewegungen werden schneller und schneller. Ich schätze, es werden noch vier Stöße sein bis zum Ende, bis zum Abschuss. Nein, tatsächlich sind es noch sechseinhalb.

"Noch nicht!", stöhne ich, bitte ich, winsele ich um die Gnade weiterer drei Minuten, "Bitte warte!"

Aber das hat schließlich noch nie geholfen und so verspritzt er seine Männlichkeit in mich nach nicht mal viereinhalb Minuten.

Ich spüre dieses Kribbeln. Es sagt mir, dass es heute hätte klappen können, dass heute ein schöner langer intensiver Orgasmus drin gewesen wäre, dass Mike durch seine festen Stöße etwas losgetreten hat, das durchaus zur Lawine hätte werden können.

Ach Mist!

"Ich liebe dich", haucht er erschöpft, während seine Latte langsam in mir abschwillt.

"Ich liebe dich!", hauche ich, weil es stimmt.

Träume

Ich spüre sein Gewicht auf meinem nackten Körper. Er schwitzt. Ich schwitze nicht. Ich denke daran, wie gerne ich schwitzen würde. Einmal wieder schwitzen beim Sex, denke ich. Das wäre doch was. Sein Schwanz gleitet aus meiner feuchten Möse, als ich meine Muskeln sehnsüchtig anspanne, um Gegendruck zu spüren.

Ich höre ihn duschen und meine Finger schleichen sich unter meinen Bauch. Während ich meinen Handballen gegen meinen Venushügel presse und meine Finger sich in meine Muschi graben, die feucht ist von mir und feucht ist von ihm, denke ich daran, gefickt zu werden.

Eine Viertelstunde nur, eine halbe Stunde nur… Ach, warum nicht eine Stunde, denke ich, während meine Finger ihr geschicktes Spiel beginnen. Ja, denke ich, eine Stunde, und beginne zu träumen, wie ein männliches, starkes, jedoch gesichtsloses Wesen so auf mir liegt wie Mike soeben, und mich nimmt. Ich träume davon, wie mein Blick bei dem Versuch, die Zeit am Radiowecker abzulesen, verschwimmt und ich die Zeit vergesse unter tiefen, nicht enden wollenden Stößen eines großen und vor allem dicken Schwanzes. Und ich träume davon, dass der mich wendet und auch von vorne vögelt wie ein Besessener. Und dass das gar nicht enden will.

Dann reite ich ihn und noch immer steht dieser riesige Schwanz wie eine Eins und ich spüre ihn tief in mir dort anstoßen, wo Mike noch nie anstieß. Das tut ein wenig weh und tut unendlich gut. Dann träume ich, dass ich endlich so erschöpft bin - es mögen sicher auch zwei oder drei Stunden gewesen sein, im Zeitraffer - dass ich gar nichts mehr kann, nur noch daliege und schon - ich weiß nicht wie oft - gekommen bin.

Ich träume, dass das gesichtslose, männliche, kräftige Wesen aber noch nicht gekommen ist. Der zieht seinen Schaft aus meiner Möse und ich darf zusehen, wie es aus der hochglanzpolierten Eichel quillt und kraftvoll, heiß und schön auf meinen Bauch, meine heiße Möse trieft und tropft. Nicht zwei Spritzer oder drei, sondern so viel, dass man einen Kaffeebecher damit füllen könnte, träume ich, schon wieder halb entschlafen.

"Hast du schon Kaffee gekocht?", höre ich Mikes Stimme aus dem Bad.

Schlagartig bin ich wach.

"Du weißt doch, dass ich gleich los muss", sagt er vorwurfsvoll, steht plötzlich hinter mir am Bett.

Dass ich immer noch nackt dort liege scheint ihn nun nicht mehr im Geringsten zu berühren.

"Laura, bitte!", sagt er in einem genervten Ton und wuselt in Richtung Kleiderschrank, "wegen dir komme ich noch zu spät!"

Das ist immerhin besser als zu früh, denke ich und quäle mich seitwärts von der Matratze, um meinem Liebling das Frühstück zuzubereiten.

"Es ist ja nicht so, dass du hier die Miete bezahlst", ruft er mir nach.

"Ich weiß, ich weiß", sage ich genervt, habe jedoch gerade gar keine Lust, mich auf eine Diskussion mit ihm einzulassen.

Nackt stehe ich in der Küche und setze den Kaffee auf. Bald steigt mir der würzige Duft in die Nase, während ich Mike aus dem Schlafzimmer fluchen höre. Irgendwas scheint nicht da zu sein oder nicht zuzugehen oder nicht aufzugehen. Ich weiß es nicht.

Ich trete ans Fenster. Draußen ist es dunkel. Die Kälte, die durch die Scheibe dringt, macht mir eine Gänsehaut und lässt meine Nippel steif werden. Fröstelnd lege ich die Arme um meinen Oberkörper und betrachte die Fenster des Hauses gegenüber.

Erschrocken will ich einen Schritt zurücktreten, denn gegenüber, ein Stockwerk höher, steht ein Mann am Fenster. So wie ich. Es mögen fünfzehn Meter sein, die uns trennen. Im Schätzen von Längen war ich nie besonders gut.

Ich kann sehr detailliert sehen, was er trägt, dabei ist sein Zimmer lange nicht so hell erleuchtet, wie es unsere Küche im Moment ist. Der Fremde raucht eine Zigarette und hält in der anderen Hand einen Becher. Wahrscheinlich Kaffee, denke ich. Er sieht aus, als wäre er ein Kaffeetrinker - und zwar stark und schwarz.

Ich schätze ihn auf Mitte Fünfzig, so wie ich es von hier aus sehen kann. Langsam lasse ich meine Arme sinken und entblöße meinen Körper. Ich denke, dass ich das tun sollte. Warum, weiß ich nicht. Genüsslich zieht er an seiner Zigarette. Was er sieht, scheint ihm zu gefallen.

Vielleicht denkt er, dass er mich jetzt gerne hier auf dem Küchentisch vögeln würde. Einfach so und ungeschminkt. Ich spüre, wie mir Mikes Sperma an der Innenseite meiner Schenkel herab läuft. Davon weiß der Fremde nichts. Wieder zieht der an seiner Zigarette. Ich drehe mich etwas hin und her.

"Schatz!", plötzlich steht Mike in der Küchentür. "Was machst du denn da?"

"Ich steh am Fenster, was denkst du?", frage ich zurück und drehe mich zu ihm um.

Er sieht mich an und sagt: "Du bist dicker geworden."

Ich sehe an mir herab und denke, dass er eigentlich Recht hat und dass er das eigentlich gar nicht sagen muss.

"Sag, wo sind meine Schuhe?", fragt er.

"Im Schrank."

"Nee, eben nicht."

"Welche denn?"

"Die braunen mit der Ledersohle."

"Die sind im Flur, im Regal."

"Eben nicht!"

"Na klar, schau halt richtig nach!", sage ich gereizt.

Ich ärgere mich, dass er mir meinen Fensterflirt versaut. Als ich mich endlich wieder umdrehe, ist der Mann weg, das Licht aus, langsam dämmert der Tag. Ich blicke hinunter zur Straße, ob ich ihn vielleicht dort noch…tatsächlich…das, das könnte er sein, denke ich und sehe einen Mann im hellen Wintermantel um die Ecke gehen. Sehr dynamisch, denke ich, sehr kraftvoll.

Ich verabschiede meinen Liebling an der Tür. Noch immer bin ich nackt. Allmählich wird mir kalt, aber irgendwie habe ich das unbändige Bedürfnis nach Nacktheit. Ich weiß nicht, weshalb. Ich stehe in der halb geöffneten Wohnungstür - und hier ist es tatsächlich kalt - sehe Mike nach, höre ihm nach, wie er die Treppen hinab eilt.

Ich genieße es, in der offenen Tür zu stehen. Mein Gott, ist das schön. Ich trete hinaus in den kalten Hausflur. Einen halben Schritt, einen ganzen. Noch halte ich mich mit den Fingerspitzen an dem Knauf der Wohnungstür. Dann lasse ich los. Man muss loslassen können im Leben sonst erlebt man nicht viel.

Ich trete drei beherzte Schritte vor. Nackt, barfuß und alleine. Mit einem lauten Knall fällt die Wohnungstür ins Schloss.

So ein Mist! Ausgesperrt!

Ausgesperrt

Ich bin nicht wirklich überrascht und ertappe mich bei dem Gedanken, dass das alles irgendwie von mir geplant war. Ein seltsamer Plan, denke ich und blicke auf die geschlossene Tür. Dahinter die warme Dusche, der heiße Kaffee.

Und hier?

Ich blicke an mir herab. Kälte und Abenteuer.

Ich lenke meine Schritte vorsichtig die Treppe hinauf. Meine nackten Fußsohlen machen patschende Geräusche auf dem kalten Vinyl.

Wir kennen unsere Nachbarn kaum. Eigentlich sprechen wir nur mit ihnen und sie mit uns, wenn mal ein Paket abgegeben wird. Neben uns wohnen zwei junge Pärchen. Die sind nett, mehr nicht.

Was will ich oben, denke ich für mich, obwohl ich die Antwort längst kenne. Oben wohnt der alte notgeile Knacker. So habe ich ihn getauft. Der, der mir im Sommer immer in den Ausschnitt glotzt und mir, wenn ich enge Hosen trage, schnaufend nachsieht. Der ist gar nicht mal so alt, vielleicht Anfang Sechzig. Ein wenig seltsam, verschroben nennt man das wohl. Zu mir jedoch meist sehr nett und aufmerksam. Nun, ich kann mir denken, weshalb.

Notgeil

Ich klingle. Es dauert. Was, denke ich, wenn er gar nicht zuhause ist. Was dann?

Langsam erscheint mir meine Spontaneität als eine ausgesprochene Dummheit. Endlich, nach einer Ewigkeit, öffnet sich die Tür.

"Guten Morgen", sagt er verdutzt und seine Augen gleiten verwundert, jedoch anerkennend, über meinen nackten Leib.

 

"Entschuldigen Sie bitte", stammle ich nun doch reichlich nervös, "ich habe mich… Sie werden es nicht glauben… ausgesperrt!"

Ich merke, dass ich tatsächlich fast den Tränen nahe bin.

"Kommen Sie… kommen Sie erst mal herein", sagt mein Nachbar und winkt mich schnell durch die Tür.

"Entschuldigen Sie die Unordnung, ich bekomme selten Besuch!"

Nackt stehe ich in seinem Wohnzimmer und nichts stört mich gerade weniger, als das geordnete Chaos, das hier über allem zu liegen scheint. Er steht seitlich hinter mir und ich spüre förmlich seinen Blick auf mir ruhen.

"Es ist mir so entsetzlich peinlich", sage ich und drehe mich zu ihm um.

Leicht verstört wendet der Alte seinen Kopf ab und doch auch wieder nicht. Ein Glück, stelle ich leise lächelnd für mich fest, ein Glück, dass ich mich gestern gerade frisch rasiert habe. Nackt und glatt und sauber liegt meine süße Pussy vor ihm. Quasi auf dem Präsentierteller.

"Ja", er räuspert sich, "was machen wir denn jetzt?"

Ich nähere mich ihm ein wenig und greife seine Hand.

"Ich bin Ihnen so dankbar", sage ich, strecke mich ein wenig und hauche ihm einen Kuss auf die unrasierte Wange.

Ganz kurz und doch lang genug, um meine nackte Brust kurz seinen Arm streifen zu lassen.

"Vielleicht… wollen Sie…", stottert er, "vielleicht…eine Decke?"

Ich sehe unschuldig an mir herab.

"Stört es Sie… ach bitte, dann ja… ich will nicht, dass Sie hier in eine peinliche Situation kommen", sage ich bemüht und umfasse seinen Arm etwas fester.

"Ich dachte eher, dass es jetzt Ihnen peinlich… also, meinetwegen…", sein Lächeln wird entspannter "Sie sind doch eine so schöne junge Dame… also meinetwegen… da können Sie auch… wenn Sie es… wenn es Ihnen nun nicht zu kalt…?"

"Ach", seufze ich, "ich bin eben so froh, dass Sie zuhause waren. Was hätte ich denn sonst gemacht? Und wenn es Ihnen eine Freude ist… bleibe ich gerne so… Sie haben es so schön warm hier!"

Ich räkele mich auf dem Sofa. Weiches Polster. Robert, so hat er sich mir umständlich förmlich vorgestellt, hat mir doch eine Decke gegeben, die ich halb über mich lege. Robert sagt, wir sollten uns duzen, wenn wir schon Nachbarn seien. Ich sage ihm, dass mir das eine große Freude wäre.

Wir wollen den Schlüsseldienst anrufen. Gleich, sagt Robert – kurze Denkpause - später, sagt Robert gleich darauf, die arbeiten nicht so früh und wenn dann nehmen sie unverschämte Preise. So ab zehn Uhr käme ich mit 150 Euro davon, meint Robert.

"Ach…Ach…Gott!!!", schluchze ich und presse theatralisch mein Gesicht in die Decke.

"Was hast Du?", fragt Robert und ich spüre kurz seine Hand in meinen Locken.

"Wenn mein Freund das erfährt, der bringt mich doch um!", schluchze ich um so lauter.

"Der muss es nicht erfahren", versucht Robert mich zu beruhigen.

"Aber", sage ich, "aber das Geld! Ich kann das nicht bezahlen! Er wird das merken!"

Seine Hand streichelt jetzt meinen Nacken, während er sagt: "Ich kann es dir doch erst mal… vielleicht… geben, wenn Du…"

Ich blicke auf. Lächelnd.

"Aber das geht doch nicht… das würdest Du… wie kann ich das nur wieder gut machen?"

Wie zufällig rutscht die Decke von meinen Brüsten.

"Du bist ja so schön!", stößt Robert erregt hervor und mit einem Male finden sich unsere Münder, überwältigt uns die Situation, küssen wir uns, schmecke ich ihn und er mich, schiebt er seine Zunge in meinen Mund, spielt meine Zunge mit der seinen.

Ich gebe mich hin und lasse es gerne geschehen, dass seine Hände meinen Körper erforschen, sein Mund an meinem Hals hinabstreift und seine Lippen sich um meine Knospen schließen. Ich stöhne heftig auf.

"Begehrst du mich?", frage ich ihn immer und immer wieder und spüre, wie sehr er mich begehrt, als sein Mund über meinen Bauch kriecht, feucht und warm und sich auf meine Möse legt, die ich ihm mit weit gespreizten Schenkeln darbiete wie eine Opfergabe.

Mein Gott, ich brenne, ich koche über, als seine Zunge in mich eindringt, mich ausschleckt, meinen Kitzler zum Schwellen bringt mit geschickten kurzen Schlägen, während seine Hände sich unter mein Becken schieben, es anheben. Ich presse meine Muschi nass und willig in kreisenden Bewegungen an sein Gesicht, mache ihn nass und nässer, reibe mich heftig an ihm. Tiefer und tiefer schleckt er meine Muschi aus, bis ich endlich komme. Zuckend, mich windend, stöhnend genieße ich meinen Orgasmus.

Erschöpft lasse ich mich wieder in das weiche Polster fallen. Der alte Mann ist über mir. Er ist geil und ich weiß, es gibt nun kein Halten mehr, kein zurück.

"Willst du mich ficken?", frage ich ihn und wieder küssen wir uns heftig.

Ich schmecke den Geschmack meiner Möse in seinem Mund. Wann hat Mike mich das letzte Mal geleckt? Ich weiß es gar nicht mehr.

Ich befreie den kleinen Teufel aus Roberts Hose, den kleinen Satan, der gar nicht so klein ist. Hart und lang liegt er in meiner Hand. Leicht gekrümmt mit der geschwollenen Eichel.

Mühelos gleitet er in mich, gleitet in meine nass geleckte Möse, während ich meine Beine um seinen Hintern schlinge. Er hat die Hose noch halb an, doch das spielt jetzt keine Rolle.

"Fick mich!", stoße ich hervor, doch es bedarf keiner Aufforderung dazu, er tut es. Mit festen Stößen, manchmal kreisend, sehr geschickt. Sein Schwanz ist überwältigend lang und dick. Ich spüre seine feuchten Lippen an meinem Ohr.

"Du kleine süße Schlampe!", keucht er heftig.

Dann bewegt er sich langsamer, zögert seinen Orgasmus geschickt heraus. Eng umschlungen liegen wir da, küssen uns, während sein Riemen tief in mir steckt und hilflos zuckt.

"Nimmst du die Pille?", fragt Robert verzweifelt und in einer plötzlichen Anwandlung von Rücksichtnahme.

"Du bist ja süß", keuche ich und beginne mein Becken heftig zu bewegen, "Dich und Deinen dicken Schwanz lasse ich jetzt so oder so nicht mehr raus! Fick mich!"

Sein Rücken krümmt sich krampfhaft und mit unbändiger Kraft dringt er maßlos tief in mich ein. Sein Keuchen sagt mir, dass er bald kommen wird. Schneller und schneller rammt Robert sein stolzes Schwert in meine Muschi, nass klatscht Haut an Haut, schmatzende Geräusche. Ich spüre Schweiß, der als dünner Film zwischen unseren Körpern liegt, meinen Rücken herab rinnt.

"Uuuuuuh mein Gott", stöhne ich, "Uuuuhhh… mein… Gott…!!! Uuuuuuh mein Gott, Jaaaaa!!!"

Und tatsächlich, Sterne blitzen hinter meinen geschlossenen Lidern und ich komme, komme, komme…

Mal sehen, was mir beim nächsten Mal einfällt, um wieder bei Robert auf der Matte zu stehen wenn ich vor Geilheit triefe und von Mike mal wieder nicht ordentlich gefickt werde…

Angelika sucht Abenteuer

Eine erotische Lesben-Geschichte

von

Eva van Mayen

Angelika sucht ein Abenteuer

Als langjährige Vertriebsmitarbeiterin wusste sie: alleine in einer fremden Stadt kann es sehr langweilig sein.

Nachdem Angelika alle Termine abgearbeitet, ein schlichtes Abendessen im Hotel eingenommen hatte und sich nun fragte, wie der restliche Abend wohl laufen würde, war vor allem ihre Dauerlust auf Sex mal wieder ein latentes Problem.

‚Es wird wohl wieder darauf hinauslaufen, dass ich mir einen Lesbenporno anschaue und dabei mit dem Reisedildo meine Möse bearbeite’, dachte sie beim planlosen Schlendern durch fahl beleuchteten Straßen der Stadt. Sie machte das eigentlich sehr gerne und hatte zu Hause eine Sammlung von verschiedenen Sextoys, die oft zur Anwendung kamen. Aber heute Abend musste das noch warten, ein bisschen unter Menschen gehen war ja auch nicht schlecht.

Angelika betrat eine etwas spießig aussehende Kneipe, setzte sich direkt an die Theke auf einen dieser hohen Bar-Hocker. Mit einem Bier in der Hand ließ sie den Blick über das Kneipenpublikum gleiten. Fast sofort fiel sie ihr auf: eine Frau, offensichtlich ohne Begleitung, deren Blicke sie mehrmals trafen.

Noch zögerte Angelika, glaubte an einen Zufall, aber als die Kneipe sich immer mehr füllte und der Augenkontakt trotzdem nicht abriss war es nicht mehr zu übersehen: die unbekannte Frau taxierte sie ganz eindeutig. Immer wieder trafen sich ihre Blicke und immer wieder spürte Angelika die Blicke auf ihrem Körper ruhen. Gleichzeitig konnte sie den Wunsch nicht unterdrücken, ihrerseits die kräftigen Brüste unter der Bluse zu registrieren und sich vorzustellen, diese Titten kraftvoll zu kneten und die Nippel hart werden zu sehen.

Angelika hatte schon viel zu lange keine Frau mehr kennengelernt, mit der sie diesen geilen, hemmungslosen Sex ausleben konnte, den sie so sehr liebte. Es genügten deshalb nur diese wenigen eindeutigen Blicke, und schon spürte sie das Kribbeln in ihrem Körper aufsteigen. Sie lächelte der Frau am Nebentisch mit glänzenden Augen zu, strich sich das Shirt glatt und fuhr dabei wie zufällig über ihre Brüste. Sie genoss das Gefühl, das den kurzen Kontakt mit ihren Brustwarzen auslöste, und sie drehte ihrer Körper auf dem Barhocker jetzt frontal zu der Frau.

Die Kneipe wurde immer voller. Immer mehr Menschen drängten sich in die Nähe des Tresens, versperrten Angelika immer wieder den Blick auf die schöne Unbekannte und störten die erotische Spannung, die sich so verheißungsvoll aufgebaut hatte.

Plötzlich war sie ganz aus ihrem Blickfeld verschwunden. Irritiert suchten Angelikas Augen in der Menge die Unbekannte. Deren Stuhl war plötzlich von einer anderen Person besetzt. Angelika begann sich zu fragen, ob sie die andere Frau mit ihrer Offenheit abgestoßen hatte.

Eine warme Hand legte sich auf ihren Oberschenkel. Angelika blickte auf und sah direkt in die Augen der Unbekannten. Sie lächelten sich an, sprachen noch immer kein Wort. Angelika spürte durch den dünnen Stoff ihres Rockes hindurch, wie die Hand auf ihrem Schenkel fest zudrückte und sogleich begann, ihn zu streicheln.

Angelika konnte ihr Glück kaum fassen. Aus der erotischen Spannung zwischen ihr und dieser Frau wurde in Sekunden eine unbeschreibliche Geilheit, sie konnte den Wunsch kaum unterdrücken, die Schenkel weit zu spreizen und sie fühlte die Feuchtigkeit, die sich in ihrer Möse bildete. Nach außen unbemerkt und gut verborgen durch die Menschenmenge schob die Unbekannte Angelikas Rock höher und höher. Die geschickten Finger wanderten immer schneller über den Stoff und berührten Angelikas Haut erst zart, dann begann sie den Oberschenkel fester zu kneten.

Atemlos genoss sie diese Berührung der Hand, die nun ihre Hüfte streichelte und ganz offensichtlich auf dem Weg zu ihrem Po war. Die Frau stellte sich hinter sie und versuchte ganz eindeutig, ihre Hand unter Angelikas Arsch zu schieben.

Die Geilheit hatte mittlerweile Angelikas ganzes Fühlen übernommen. Federleicht erhob sie sich vom Barhocker und spürte augenblicklich, wie der lange, hochaufgerichtete Mittelfinger der Frau wie von selbst in ihre nasse Möse glitt und dort bewegungslos verweilte.

‚Ich sitze hier in einer öffentlichen Kneipe und habe den Finger einer wildfremden Frau in der Fotze!’ Dieser Gedanke schoss ihr wie ein lauter Schrei durch den Kopf. Angelika benötigte ihre ganze Selbstbeherrschung, um ihr Becken nicht auf der Stelle um diesen Finger kreisen zu lassen. Sie zwang sich, ganz ruhig zu verharren und bemerkte, wie der Finger anfing, sich ganz leicht zu bewegen. Sie empfand den Druck auf der Innenseite der Möse, spürte wie sich ihre Muskulatur in winzig kleinen Stößen zusammenzog.

Und plötzlich wurde ihr klar, dass sie hier gleich einen Orgasmus bekommen würde, der sich heftigst ankündigte und den sie auf keinen Fall zeigen durfte. Sie fühlte, wie ihre Fotze immer nasser, wie der Wunsch sich zu bewegen immer heftiger wurde. Sie musste den Po einfach ein wenig anheben. Und schon hatte ihre neue Freundin noch mehr Spielraum.

Während der Mittelfinger in ihrer Möse steckte, konnte der Zeigefinger ihre dicken Schamlippen reiben, der Daumen umspielte ihr Arschloch. Das war zu viel: mit heftigen Wellen überkam sie der Orgasmus. Und gerade weil sie sämtliche Anzeichen unterdrücken musste geschah das umso heftiger. Voller Wollust genoss sie äußerlich still die Explosion in ihrem Unterleib und war bemüht, nicht gleichzeitig vom Hocker zu fallen.

"So habe ich noch keine gefickt", raunte ihr die Lustspenderin über die Schulter ins Ohr, "und was mach’ ich mit meiner pitschnassen Hand?"

 

"Reib ruhig alles an meinem Rock ab, ich mag es, wenn alles nach meinem Saft riecht", flüsterte Angelika zurück.

Jetzt, nach der lustreichen Entspannung, konnte sie sich endlich umdrehen und der Unbekannten ins Gesicht sehen.

"Wie heißt du? Ich bin Angelika".

"Josy. Schön, dich kennen zu lernen", antwortete diese, dann mussten sie furchtbar lachen, fielen sich in die Arme und waren froh, sich hier getroffen zu haben.

Was für eine geile Nummer! Wie gerne würde Angelika nun die Möse von Josy erkunden. Doch die hatte ihren schönen großen Hintern in eine knallenge Jeans gepresst, in der nun wirklich keine Fummelei möglich war. Sie begnügte sich damit, die neue Freundin immer wieder leicht zu berühren, die Enge im Kneipenraum auszunutzen, sich hin und wieder gegen die Titten drücken zu lassen in der Gewissheit, dass das hier noch nicht das Ende des Tages war.