Amelie und Amos gehen in den Kindergarten

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Amelie und Amos gehen in den Kindergarten
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Eva Markert

Amelie und Amos gehen in den Kindergarten

Geschichten für die Kleinsten, Band 8

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Qindie-Gütesiegel

Wo ist Amos?

Nussnugat auf dem Brot

Das Mosaik

Die Geschichte von Goldie

Die Heulsuse

Das Blockflötenkonzert

Zwei Tobis

Die blöde Möhre

Elterntag

Deutsch lernen

Der Pfingstochse

Amos in der Puppenecke

Abenteuer auf dem Waldspielplatz

Sprossenwand und Namen schreiben

Mama kommt nicht

Weitere Kindergeschichten von Eva Markert

Impressum neobooks

Qindie-Gütesiegel

Qindie steht für qualitativ hochwertige Indie-Publikationen. Achten Sie also künftig auf das Qindie-Siegel! Für weitere Informationen, News und Veranstaltungen besuchen Sie unsere Website: http://www.qindie.de/

Wo ist Amos?

Als Amelie heute in den Kindergarten kommt, ist ihr Cousin Amos nicht da. Merkwürdig! Dabei wird er sonst immer eher gebracht als sie.

Amelie ist in der Sonnengruppe. Alle Kinder, die zur Sonnengruppe gehören, hängen ihre Mäntel im Flur auf, wo eine große Sonne an der Wand hängt. Während Amelie ihre Pantoffeln anzieht, beobachtet sie die Eingangstür.

Viele Mütter und Väter bringen ihre Kinder. Ben wird von seinem Vater abgeliefert. Ben tut Amelie leid. Sein Vater ist sehr streng und schimpft oft mit ihm.

Meike, die ebenfalls in der Sonnengruppe ist, kommt aus dem Gruppenraum gelaufen. „He, Amelie. Sollen wir in der Puppenecke spielen?“, ruft sie.

„Nachher“, antwortet Amelie. „Ich warte auf Amos.“

Sie bleibt auf der langen Bank sitzen, die unter den Haken steht.

Nach und nach kommen weniger Leute herein. Tante Susanne und Amos sind noch nicht aufgetaucht.

Ob er krank ist? Gestern Nachmittag war er mit seinen Eltern zu Besuch, und da war er ganz gesund.

Amelie bleibt sitzen und wartet.

Frau Schäfer, die Leiterin der Sonnengruppe, steckt den Kopf zur Tür hinaus. „Komm rein, Amelie“, sagt sie.

„Gleich“, antwortet Amelie. „Wenn Amos da ist.“

Sie wartet weiter und überlegt: Vielleicht ist das Auto kaputt. Onkel Hendrik hat gestern erzählt, dass er es unbedingt in die Werkstatt bringen muss.

Um neun Uhr schließt Frau Schweikart, die Leiterin des Kindergartens, die Eingangstür ab. Das tut sie jeden Morgen, damit kein Fremder hereinkommt. Und damit kein Kind hinauslaufen kann, ohne dass jemand es merkt.

Amelie geht zu ihr hin. „Darf Amos jetzt nicht mehr rein?“, erkundigt sie sich.

Frau Schweikart lächelt. „Doch, natürlich“, antwortet sie. „Seine Mama muss nur klingeln.“

Das beruhigt Amelie. Wenn sie bloß wüsste, wo Amos bleibt! So spät kommt er sonst nie!

Sie geht wieder zu Frau Schweikart hin. Die leitet die Mondgruppe, in der Amos ist. „Wissen Sie, warum Amos nicht kommt?“, fragt sie.

Frau Schweikart hat keine Ahnung. „Seine Mama hat bisher nicht angerufen“, antwortet sie.

Amelie geht nach vorn zur großen Eingangstür. Die ist aus Glas, sodass man hindurchgucken kann. Es ist niemand zu sehen auf dem langen Weg, der von der Straße zum Kindergarten führt.

Draußen weht ein stürmischer Wind. Graue Wolken ziehen über den Himmel. Sicher gibt es Regen.

Amelie schaut zu, wie der Wind die Blätter den Weg entlangpustet. Auf einmal wird sie schlecht gelaunt. Draußen ist es richtig ungemütlich! Drinnen zwar nicht. Bloß was nützt das, wenn Amos fehlt?

Sie will gerade in ihren Gruppenraum gehen, als plötzlich zwei Leute am Ende des Weges auftauchen: ein großer Mensch und ein kleiner. Sie laufen schnell auf den Kindergarten zu. Und jetzt erkennt Amelie, wer es ist.

Sie rennt zu Frau Schweikart. „Amos und seine Mama kommen!“, ruft sie.

Frau Schweikart holt den Schlüssel, um die Eingangstür aufzuschließen.

Tante Susanne hat wirre Haare und sieht insgesamt irgendwie anders aus. Sie ist außer Atem. „Bitte entschuldigen Sie die Verspätung“, sagt sie zu Frau Schweikart. „Der Wecker hat aus irgendeinem Grund heute Morgen nicht geklingelt. Die ganze Familie hat verschlafen.“

„Ach du je!“, lacht Frau Schweikart.

Die beiden reden kurz darüber, wie unangenehm es ist, wenn man sich verschläft.

Amelie geht zu Amos hin, der seinen Mantel an einen Haken unter dem großen Mond aufhängt.

„Das war was!“, stöhnt er. „Mama und Papa sind heute Morgen herumgerast wie die Verrückten, und Mama hat mir dauernd gesagt, ich muss mich beeilen. Dabei habe ich wirklich schnell gemacht.“

„Das kenne ich“, erwidert Amelie. „Bei uns beeilen sie sich morgens immer.“

„Aber bestimmt nicht so!“, erwidert Amos. „Papa hat nicht gefrühstückt und im Stehen eine Tasse Kaffee runtergekippt, bevor er losgefahren ist. Und Mama hat gejammert, dass sie keine Zeit mehr hat, um sich zu schminken.“

„Aha, deshalb sah sie vielleicht ein bisschen anders aus“, denkt Amelie.

Amos’ Mama winkt ihnen zum Abschied zu und hastet hinaus.

„Sie beeilt sich immer noch“, sagt Amos. „Dabei finde ich, es macht gar nichts, wenn man etwas später kommt.“

Amelie überlegt. „Ich weiß auch nicht, warum es schlimm ist, wenn man sich verspätet“, sagt sie. „Ich weiß nur, dass der Kindergarten um neun Uhr abgeschlossen wird. Und dass man dann nicht mehr leicht reinkommt und Frau Schweikart erst den Schlüssel holen muss.“

„Amelie, wo bleibst du?“, ruft Meike aus der Puppenecke.

„Ich komme!“ Amelie läuft zu ihr. Ihre Laune ist inzwischen viel besser geworden. Amos ist da. Jetzt kann sie beruhigt mit Meike spielen.

Nussnugat auf dem Brot

Jeden Morgen frühstücken die Kindergartenkinder zusammen.

Die Eltern und die Betreuerinnen im Kindergarten denken, dass das Frühstück gesund sein sollte. Und damit die Kinder lernen, was gesund ist, bereiten sie gemeinsam ein gesundes Frühstück zu. Nur freitags bringt jeder sein eigenes Frühstück mit.

Beim gesunden Frühstück gibt es Äpfel oder anderes Obst, Joghurt, Müsli, Körnerbrot, Käse und noch andere Dinge, die Amos lecker findet.

Natürlich gibt es das eine oder andere, was er nicht mag, wie Möhren, Tomaten oder Hagebuttentee.

Das, was ihm am allerbesten schmeckt, nämlich Nussnugat fürs Brot, gibt es leider nie, weil die im Kindergarten sagen, dass es ungesund ist.

„Wieso ist Nussnugat eigentlich ungesund?“, will er von seinen Eltern wissen.

„Es enthält viel Fett und Zucker“, erklärt Mama. „Deshalb macht es dick und schadet den Zähnen.“

„Und warum darf ich es trotzdem essen?“

„Ich denke, dass hin und wieder ein Brot mit Nussnugat nicht schlimm ist“, antwortet sein Papa. „Ungesund wäre es nur, wenn du übertreiben würdest. Zum Beispiel, wenn du das Zeug fingerdick auf dein Brot schmierst oder nichts anderes mehr essen würdest.“

Weil seine Eltern das meinen, geben sie ihm freitags ab und zu ein Brot mit Nussnugat mit in den Kindergarten.

Auch heute. Amos freut sich, als er sein Brot auspackt. Auf Nussnugat hat er zufällig besonderen Appetit.

Julius beobachtet ihn, wie er in sein Brot hineinbeißt. „Der hat ja Nussnugat auf dem Brot!“, ruft er ganz laut.

Amos kaut und antwortet nicht.

„Das darfst du nicht!“

Amos schluckt den Bissen hinunter. „Darf ich wohl“, sagt er.

Julius reißt ihm das Brot aus der Hand und klappt es auseinander. Andere Kinder kommen hinzu. Sie umringen Julius, und alle gucken auf das Brot.

„Gib mir das zurück!“, schreit Amos wütend.

Aysche streckt einen Finger aus, fährt damit über das Brot und leckt ihn ab. „Mm! Lecker!“, sagt sie. „Nussnugat!“

Julius rennt mit Amos’ Frühstück zu Frau Schweikart. „Der Amos isst Nussnugat“, petzt er.

Frau Schweikart nimmt ihm das Brot ab. „Was andere auf dem Butterbrot haben, geht dich überhaupt nichts an!“, sagt sie streng.

 

„Das ist doch ungesund!“, verteidigt sich Julius.

„Kümmere dich um dein eigenes Frühstück“, erwidert Frau Schweikart. „Damit hast du genug zu tun.“

Sie gibt Amos sein Frühstück zurück. Dem ist der Appetit darauf inzwischen gründlich vergangen. Er packt das Brot wieder in die Dose und fragt, ob er eben zu Amelie in die Sonnengruppe gehen darf.

Er darf.

Zum Glück gibt Amelie ihm die Hälfte von ihrem Käsebrot ab. So braucht er wenigstens keinen allzu großen Hunger zu haben.

Nachmittags erzählt er seiner Mama von der Sache.

„Und nun möchtest du kein Brot mit Nussnugat mehr mitnehmen?“, fragt sie.

Amos überlegt. „Ich glaube, das lasse ich besser bleiben“, antwortet er.

„Weil du Angst davor hast, was Julius und die anderen Kinder sagen?“

„Nein. Was ich zum Frühstück esse, ist meine Sache. Ich will nur nicht, dass jeder mein Brot anfasst.“

Das kann Mama verstehen. „Okay“, sagt sie. „Ab sofort gibt es im Kindergarten Käse oder Wurst. Nussnugat kannst du zu Hause oder am Wochenende essen, wenn du willst.“

„Darf ich jetzt ein Nussnugatbrot haben?“, fragt Amos.„Meinetwegen“, sagt Mama und holt das Glas mit Nussnugat aus dem Küchenschrank. „Ich habe übrigens auch Lust darauf.“

Mama macht ein Brot für Amos und eins für sich. Beide beißen sie genüsslich hinein.

„Lecker“, sagt Mama.

Als sie ihr Brot aufgegessen hat, muss Amos lachen. Mamas Mund ist genauso mit Nussnugat verschmiert wie seiner es immer ist.

Das Mosaik

Heute hat Amelie Lust, auf dem Bauteppich zu spielen. Sie setzt sich auf ein freies Plätzchen und sucht zusammen, was sie braucht. Sie möchte nämlich einen Bauernhof bauen mit einem Bauernhaus, Ställen, einem Garten und eingezäunten Weiden.

Sie fängt mit einer Kuhweide an. Sie stellt ein paar Kühe auf und beginnt, aus Holzbausteinen einen Zaun zu bauen. Genau genommen ist es kein Zaun. Eher eine Mauer.

Als sie damit fast fertig ist, kommt Timo angerannt und rempelt sie von hinten an. Amelie kippt vornüber und die Mauer und die meisten Kühe fallen um.

„He! Pass doch auf!“, schreit sie wütend.

Timo dreht sich noch nicht einmal um.

Amelie fängt von vorne an. Als der Weidezaun wieder steht, kommt Lisa über den Bauteppich gekrochen. „Diesen Stein brauche ich“, sagt sie und greift in den Stapel hinein, den Amelie sich zurechtgelegt hat. Dabei stößt sie gegen die Mauer, und erneut fällt alles um.

„He! Du hast mir den Zaun kaputt gemacht!“, schnauzt Amelie sie an.

„Das hab ich nicht extra gemacht!“, verteidigt sich Lisa und krabbelt zurück zu dem Bahnhof, den sie gerade baut.

Alle guten Dinge sind drei, denkt Amelie, und stellt die Kühe und die Mauer noch einmal auf.

Igor und Alexej spielen Nachlaufen, obwohl das im Gruppenraum nicht erlaubt ist, und rennen dabei über den Bauteppich. Dadurch fällt wieder alles um.

Inzwischen ist Amelie dermaßen wütend, dass sie am liebsten heulen möchte. Sie hat keine Lust, ein viertes Mal mit der Weide anzufangen. Sie hat aber auch zu nichts anderem Lust, außer zu bauen. Sie müsste bloß etwas finden, was nicht umfallen kann …

Plötzlich hat sie einen guten Einfall. Es gibt Bausteine in verschiedenen Größen und Farben. Damit könnte sie ein schönes Muster legen! Ja, das ist eine prima Idee!

Amelie krabbelt auf dem ganzen Bauteppich herum und sucht sich bunte Steine zusammen, die in einem Mosaik schön aussehen müssten. Dabei stößt sie aus Versehen gegen die Gleise von Lisas Bahnhof. Zum Glück kann Lisa das schnell reparieren. Amelie hilft ihr dabei.

Als sie genug bunte Bausteine gesammelt hat, kann es losgehen. Sie fängt mit einem roten Viereck in der Mitte an. Darum herum legt sie grüne Steine. Sie betrachtet ihr Werk. Bis jetzt sieht es sehr schön aus.

Als Nächstes nimmt sie gelbe Steine.

Da kommt Simon angelaufen und tritt mit dem Fuß gegen das Mosaik. Nur um sie zu ärgern!

Einen Augenblick ist Amelie sprachlos. Dann springt sie auf und schnappt sich Simon. Sie packt ihn bei den Schultern. „Warum hast du das gemacht?“, schreit sie ihn an.

Simon ist viel kleiner als sie, doch das schüchtert ihn überhaupt nicht ein. „Aus Versehen“, antwortet er und grinst dabei frech.

Amelie weiß genau, dass er das extra getan hat. Sie schubst ihn.

„Amelie!“, hört sie die mahnende Stimme von Frau Schäfer.

„Der hat mein Bild kaputt gemacht“, verteidigt sich Amelie.

„Sicher nicht absichtlich.“

„Wohl!“

Frau Schäfer geht zu Simon und spricht mit ihm. Amelie will zuhören, weil er bestimmt lügt, aber Frau Schäfer schickt sie weg.

Sie geht zurück zum Bauteppich und beginnt aufs Neue. Diesmal fängt sie mit einem blauen Stein in der Mitte an. Darum herum legt sie abwechselnd rote und gelbe. Das sieht eigentlich noch schöner aus als das erste Mosaik.

Nun kommt Mark, Simons Freund, vorbei und tritt mit voller Wucht dagegen. Die Steine fliegen durch die Luft. Und Simon steht am anderen Ende des Gruppenraumes und lacht.

Amelie springt auf. Sie denkt, dass sie bestimmt gleich platzen wird vor Wut.

Frau Schäfer hat gesehen, was Mark gemacht hat. Sie schimpft mit ihm und seinem Freund und schickt sie beide in den Bewegungsraum zu Frau Härtling.

Amelie überlegt, ob sie zum soundsovielten Mal von vorn anfangen soll.

Frau Schäfer kommt zu ihr hin. „Leg das Mosaik am besten auf einen Tisch“, schlägt sie vor. „Dann kann nichts passieren.“

Gute Idee! Amelie läuft zwischen Bauteppich und Tisch hin und her und hat bald ein ziemlich großes Bild zusammengelegt.

Am Rand würden weiße Steine am besten aussehen, überlegt sie. Sie geht wieder los, um weiße Steine zu holen. Als sie zum Tisch zurückkommt, werden ihre Augen groß. Das Bild ist kaputt. Alle Steine liegen verstreut auf dem Tisch. Tränen der Wut steigen ihr in die Augen. „Wer ist so gemein?“, fragt sie sich.

Sie schaut sich suchend um. Ihr fällt niemand auf, der sie beobachtet.

Amelie reißt sich zusammen. Egal, wer das Bild kaputt gemacht hat: Sie gönnt demjenigen nicht, dass er sich über ihren Ärger freut.

Sie tut, als wäre nichts, und legt das Mosaik neu zusammen. Alle Steine, die dafür nötig sind, hat sie. Deshalb braucht sie nicht mehr vom Tisch wegzugehen und kann aufpassen, dass niemand ihr Bild zerstört.

Ja, das hat sie sich gedacht! Sie hat nicht mit Nele gerechnet. Während Amelie ihr Mosaik bewundert, kommt Nele und fährt im Vorbeigehen mit der Hand durch die Steine und bringt alles durcheinander.

Nun kann Amelie nicht mehr anders. Sie fängt an zu weinen.

Nele bleibt stehen und dreht sich um. Dann kommt sie zurück und setzt sich zu Amelie an den Tisch. „Ich durfte das doch kaputt machen, oder?“, fragt sie.

Amelie ist so verdutzt, dass sie im ersten Moment nickt. Im zweiten Moment fügt sie hinzu: „Aber warum hast du das gemacht?“

Nele überlegt. „Ich weiß es nicht“, gibt sie zu. „Ich sah das Bild und habe die Steine einfach durcheinandergeschmissen. Ich helfe dir, es wieder ganz zu machen.“

Mit Nele legt Amelie ein neues Mosaik zusammen. Es wird wieder anders als die vorigen, und als es fertig ist, findet Amelie, dass es besonders schön aussieht. Eigentlich ist es das schönste Bild von allen, die sie bisher gemacht hat.

Nele ist genauso begeistert. „Komm, wir legen noch ein Muster“, schlägt sie vor.

Das tun sie, und weil sie zu zweit darauf aufpassen, macht niemand was kaputt.

Danach räumen sie auf und gehen hinüber in die Puppenecke.

Auf einmal steht Mama in der Tür und will Amelie abholen. „Jetzt schon?“, fragt Amelie.

„Spielen wir morgen zusammen?“, ruft Nele ihr nach.

„Ja!“, ruft Amelie zurück.

„Ich wusste gar nicht, dass Nele so nett ist“, denkt sie und freut sich schon auf den nächsten Tag.

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