Das australische Schwebholz

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11
SPIEL 11: MOLEKÜLE

Die TN gehen langsam durch den Raum, wie Moleküle in einem Behälter geraten sie zufällig durcheinander. Erst Blick zu Boden, ohne sich anzusehen und ohne sich zu berühren. Nach etwa einer Minute bittet der GL um eine Beschleunigung der Schritte; TN sehen sich wieder nicht an, berühren sich wieder nicht. Nach einer Minute wieder langsamer werden.

INFOS ZUM SPIEL

Variante: weiter herumgehen, jetzt Augenkontakt aufnehmen. Nach einer Minute Beschleunigung. Nach einer weiteren Minute langsamer werden und sich mit einem Körperteil (höflich und angemessen bleiben) begrüßen, zum Beispiel durch Berührung mit Knie, Ellbogen, Rücken etc.

TN-Anzahl: 4

Gruppierung: alle

Dauer: 10 Minuten

Material: keines

Auswertung: Auf wen bist du neugierig? Kannst du schon Sympathien ausmachen?

Erfahrung: Aufmerksamkeitsspiel zur Eingewöhnung an die Situation, nonverbales, nonintellektuelles Einnehmen des Raumes und Wahrnehmen der anderen TN, emotionaler Kontakt. Siehe auch: Schuhuntersuchung (Spiel 16)

Gelernt von: advance Institut, Berlin

12
SPIEL 12: MONA LISA

Drei Stühle werden nebeneinander gestellt. Ein TN setzt sich in die Mitte und sagt »Mona Lisa«. Wem dazu eine spontane Assoziation (zum Beispiel »Lächeln«) einfällt, setzt sich auf die eine Seite, ein zweiter TN setzt sich mit einer anderen Assoziation (zum Beispiel »geheimnisvoll«) auf die andere Seite. Der TN in der Mitte entscheidet, welche Assoziation ihm besser gefällt, und verlässt die Mitte zusammen mit dem einen TN. Der zurückgebliebene TN setzt sich in die Mitte und wiederholt seinen Begriff. Das Spiel kann von neuem beginnen.

INFOS ZUM SPIEL

Die Kreativität wecken

Variante: Die Assoziationen können themenbezogen sein, zum Beispiel muss beim Thema »Wahrnehmungskanäle« zu jedem visuellen Begriff je eine kinästhetische und eine akustische Assoziation gefunden werden. Oder die Assoziation betrifft eine Lösungsmöglichkeiten für Probleme.

TN-Anzahl: 6

Gruppierung: alle

Dauer: 15 Minuten

Material: drei Stühle

Auswertung: Hast du Lösungen bekommen, mit denen du etwas anfangen kannst?

Erfahrung: Assoziationsspiel, weckt die Kreativität. Die Variante zeigt spontane Lösungsmöglichkeiten auf.

Gelernt von: wbb, Tübingen

13
SPIEL 13: NAMENSSTAMPFER

Alle TN stehen im Kreis. Jeder TN sagt seinen Namen rhythmisch. Die Gruppe wiederholt den Namen laut und stampft danach mit dem Fuß auf den Boden und klatscht dann in die Hände.

INFOS ZUM SPIEL

Variante: Die TN klatschen rhythmisch, während sie den Namen wiederholen, und stampfen danach auf den Boden.

TN-Anzahl: 1

Gruppierung: alle

Dauer: 10 Minuten

Material: keines

Auswertung: –

Erfahrung: Die Rhythmik fördert die Merkfähigkeit.

Gelernt von: DGSL-Kongress 2005, Stuttgart

14
SPIEL 14: OHNE KOMMENTAR

Die TN sagen ihren Namen und machen dazu die Pantomime einer Lieblingsbeschäftigung. Der folgende TN wiederholt Name und Pantomime der drei Vorderleute und ist dann selbst dran.

INFOS ZUM SPIEL

Variante: –

TN-Anzahl: 3

Gruppierung: alle

Dauer: 5 Minuten

Material: keines

Auswertung: –

Erfahrung: nonverbale Kommunikation. Körper und Geist werden zusammengeführt, Namen besser behalten, Humor wird betont. GL kann Draufgänger für spätere Herausforderungen identifizieren.

Gelernt von: advance Institut, Berlin

15
SPIEL 15: PLATZWECHSEL

Die TN sitzen im Stuhlkreis. Der GL gibt Kriterien vor, nach denen die TN aufstehen und sich in die Mitte des Raumes begeben (zum Beispiel Raucher, Turnschuhträger etc.). Der GL stellt einige Fragen, die die jeweilige Gruppierung zu erläuternden Stellungnahmen animiert. Dann bittet der GL die stehende Gruppe, sich neue Plätze zu suchen und die neuen Platznachbarn rechts und links zu begrüßen.

INFOS ZUM SPIEL

Vertrauen aufbauen

Variante: –

TN-Anzahl: 6

Gruppierung: alle

Dauer: 10 Minuten

Material: keines Auswertung: –

Erfahrung: kombiniertes Kennenlern- und Bewegungsspiel. Wenn der GL positive Bemerkungen zu den jeweiligen (allen!) Gruppierungen zu machen versteht, kann er gleich zu Anfang die Vertrauensbasis legen. Gut gegen Cliquen-Bildung.

Siehe auch: Gleich und Gleich … (Spiel 8), Wer hat schon mal … (Spiel 20)

Gelernt von: advance Institut, Berlin

16
SPIEL 16: SCHUHUNTERSUCHUNG

Die TN laufen durcheinander mit gesenktem Kopf im Raum umher. Sie achten zunächst nur auf sich (was will ich hier? Was bringe ich gedanklich mit? Gefällt es mir hier? Geht es mir gut?). Dann schauen sie sich die Schuhe der anderen TN an und stellen kurz Vermutungen an (wie alt? Welcher Beruf? Welcher Lebensstil? Wie viel Paar Schuhe im Schrank?) und gehen weiter, um die nächsten Schuhe zu untersuchen. Nach einer Weile und ca. vier bis fünf Schuhuntersuchungen wählen die TN das ihnen sympathischste Paar Schuhe aus (welche Schuhe gefallen mir am besten?) und stellen wieder die Vermutungen an. Austausch der TN über Wahrheit und Dichtung.

INFOS ZUM SPIEL

Kontakt herstellen

Variante: –

TN-Anzahl: 4

Gruppierung: alle

Dauer: 5 Minuten

Material: keines

Auswertung: Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Schuhen und deinen Vorstellungen über die Person?

Erfahrung: Das emotionale Kennenlernen ist möglich, Fokus wird auf die Fragwürdigkeit der eigenen Vorurteile gelenkt.

Gelernt von: DGSL-Kongress 2002, Leipzig

17
SPIEL 17: STATISTIK

Die TN bilden eine Gasse. Der GL gibt Sortierkriterien vor, nach denen sich die beiden Linien sortieren (zum Beispiel Größe, Geburtsmonat, Geburtstag, Hausnummer, Geschwister, gefühlte Stärke etc.).

INFOS ZUM SPIEL

Variante: –

TN-Anzahl: 6

Gruppierung: alle

Dauer: 15 Minuten

Material: keines

Auswertung: Was hast du vorher über die anderen vermutet? Wie korrekt sind deine Vorurteile?

Erfahrung: gutes Kennenlernspiel auf nichtformaler Ebene. Siehe auch: Gleich und Gleich … (Spiel 8)

Gelernt von: Akademie Remscheid

18
SPIEL 18: WER BIST DENN DU?

Die TN erhalten einen Interviewbogen mit vorgegebenen Fragen (zum Beispiel: Welche Haarfarbe magst du am liebsten? Wie buchstabiert man deinen Namen rückwärts?). Sie gehen nun herum und stellen je einem anderen TN je eine Frage.

INFOS ZUM SPIEL

Variante: –

TN-Anzahl: 4

Gruppierung: alle

Dauer: 15 Minuten

Material: Fragebogen mit teils amüsanten, teils informativen Fragen

Auswertung: Mit wem bist du gut ins Gespräch gekommen? Warum?

Erfahrung: TN bekommen links- und rechtshemisphärische Infos über ihre Gesprächspartner, Körper und Geist werden angeregt.

Gelernt von: advance Institut, Berlin

19
SPIEL 19: WER FEHLT?

Die TN laufen mit geschlossenen Augen im Raum umher. Bei »Stopp« bleiben alle mit geschlossenen Augen stehen. Der GL wirft eine Decke über einen TN, der in die Hocke geht. Die TN öffnen die Augen, dürfen aber ihren Kopf nicht drehen. Die TN versuchen per Austausch darüber, was sie sehen, herauszubekommen, wer fehlt.

INFOS ZUM SPIEL

Variante: –

TN-Anzahl: 6

Gruppierung: alle

Dauer: 10 Minuten

Material: Decke

Auswertung: –

Erfahrung: lustig, fördert Austausch. Nicht zu lange spielen

Gelernt von: bsj, Marburg

20
SPIEL 20: WER HAT SCHON MAL …

Alle TN sitzen im Kreis. Einer steht in der Mitte. Er sagt: »Wer hat schon mal …«, und beendet den Satz mit einer lustigen, spannenden, illegalen oder peinlichen Aktivität, die er schon mal angestellt hat. Alle TN, die das auch schon einmal gemacht haben, wechseln die Stühle (mindestens übernächster Stuhl). Der TN in der Mitte ergattert einen Sitzplatz. Der Übriggebliebene beginnt die nächste Runde. Ist die Tat einzigartig, entscheidet die Gruppe, ob der TN in der Mitte eine Belohnung (Bonbon) bekommt.

INFOS ZUM SPIEL

Variante: Reihum ist jeder mal dran.

TN-Anzahl: 5

Gruppierung: alle

Dauer: 20 Minuten

Material: keines

Auswertung: Wieso fiel es dir leicht, so offen zu werden?

Erfahrung: Kennenlernen auf eine sehr greifbare, persönliche Weise

Gelernt von: movea, Berlin

SPIEL 21: DREI GEGENSTÄNDE

Die TN nehmen drei beliebige persönliche Gegenstände aus der Tasche und legen sie vor sich hin. Der linke Nachbar äußert nun Vermutungen und Schlüsse, die er aus diesen Gegenständen bezüglich der Person zieht. Nachfragen sind erlaubt. Missverständnisse werden ausgeräumt.

INFOS ZUM SPIEL

Variante: –

TN-Anzahl: 1

Gruppierung: jeder

Dauer: 20 Minuten

 

Material: keines

Auswertung: Was habt ihr über das hinaus erfahren, was gesagt wurde?

Erfahrung: Die TN trauen sich, etwas übereinander zu sagen. Schafft Vertrauen. Siehe auch: Ansichten eines Dings (Spiel 23)

Gelernt von: advance Institut, Berlin

22
SPIEL 22: AGGRESSIVO

Die Teilnehmer stehen im Kreis. Der Reihe nach sagt jeder seinen Namen zusammen mit einer aggressiven Geste. Die TN wiederholen jede der Gesten gemeinsam. Am Ende der Veranstaltung wiederholen die TN ihre ursprüngliche Geste und lösen sie humorvoll oder harmlos auf.

INFOS ZUM SPIEL

Variante: –

TN-Anzahl: 1

Gruppierung: jeder

Dauer: 5 Minuten

Material: keines

Auswertung: War es gut, mal was Ungehöriges zu machen?

Erfahrung: Namenlernspiel; die TN tun etwas für ihre Selbstbehauptung. Gute Akzeptanz. GL beginnt und setzt damit einen Rahmen oder gibt ein Beispiel.

Gelernt von: Spielmarkt Potsdam

23
SPIEL 23: ANSICHTEN EINES DINGS

Die TN nehmen irgendeinen Gegenstand aus der Tasche und lassen diesen Gegenstand über ihren Besitzer reden (zum Beispiel »Ich bin der Radiergummi von Erich. Er hat mich immer dabei, weil er gerne mit Bleistift schreibt«).

INFOS ZUM SPIEL

Variante: –

TN-Anzahl: 1

Gruppierung: jeder

Dauer: 10 Minuten

Material: keines

Auswertung: Wie war es, sich aus einer anderen Perspektive zu beschreiben?

Erfahrung: Gelegenheit zu persönlichen Miniaturen, das den TN greifbarer für die anderen macht. Siehe auch:

Drei Gegenstände (Spiel 21)

Gelernt von: advance Institut, Berlin

24
SPIEL 24: AUF EINE KARTE

Die TN nehmen sich jeder eine Bild-Karte aus dem Stapel und beschreiben, wie diese Karte ihren gegenwärtigen Gemütszustand ausdrückt oder woran die Karte sie erinnert.

INFOS ZUM SPIEL

Variante: –

TN-Anzahl: 1

Gruppierung: jeder

Dauer: 10 Minuten

Material: Tarot-Karten, laminierte Bilder, Postkarten etc.

Auswertung: Welche Assoziationen weckt das Bild?

Welche Qualität in deinem Bild spricht dich besonders an und warum?

Erfahrung: Unterbewusstes verschafft sich Gehör; die intuitive Seite wird angeregt.

Gelernt von: advance Institut, Berlin

25
SPIEL 25: AUFWACHEN IN VIER PHASEN

Die TN stehen im Raum, die Arme ausgebreitet. Die Phasen:

1. Die gestreckten Arme nach vorne zusammenklatschen. Hände heiß reiben. Die warmen Hände auf die Nieren legen, dann zum Po hin ausstreichen.

2. Hände wieder heiß reiben, dann Hände über Kreuz auf den Halsansatz legen, über die Brust ausstreichen.

3. Beim Einatmen mit den Zeigefingern rechts und links an der Nase hochzwirbeln bis zur Nasenwurzel und darüber hinaus die Stirn hoch bis zum Haaransatz. Mit dem Ausatmen über die Haare und den Nacken hin ausstreichen.

4. Beim Einatmen die Hände aufs Gesicht legen. Beim Ausatmen die Hände über Gesicht und Hals ausstreichen, dabei am ganzen Körper schütteln.

INFOS ZUM SPIEL

Variante: –

TN-Anzahl: 1

Gruppierung: jeder

Dauer: 5 Minuten

Material: keines

Auswertung: –

Erfahrung: zur Entspannung. Entspannt und weckt gleichzeitig auf

Gelernt von: DGSL-Kongress 2005, Stuttgart

26
SPIEL 26: LUFTBLASEN

Jeder TN erhält einen Luftballon und einen Filzstift. Sie werden aufgefordert, ihren Namen und eine Erwartung auf die Ballons zu schreiben. Lebhafte Musik setzt ein, die TN haben die Aufgabe, alle Luftballons durcheinander zu werfen und gemeinsam in der Luft zu halten. Die Musik stoppt nach einer Minute. Jeder TN hat einen Luftballon. Er / sie liest den Namen und die Erwartung auf dem Luftballon vor. Hinweis, dass Erwartungen die Offenheit für Neues einschränken, aber auch die Einsortierung erleichtern. Frage an die TN, was mit den Erwartungen geschehen soll.

INFOS ZUM SPIEL

Vorurteile abbauen

Variante: –

TN-Anzahl: 1

Gruppierung: jeder

Dauer: 10 Minuten

Material: Luftballons

Auswertung: –

Erfahrung: Die Erwartungen werden veröffentlicht und bewusst gemacht. Ein kritischer Abstand zu den eigenen Erwartungen wird gefördert. Manchmal werden die Luftballons zum Fenster rausgeworfen – ein Symbol dafür, sich nicht von Vorurteilen behindern zu lassen. Wasserfeste Eddings trocknen schnell.

Gelernt von: DGSL-Kongress 2003, Frankfurt

27
SPIEL 27: MIT DEM STUHL

Alle TN stehen im Kreis. Jeder sagt nacheinander seinen Namen und macht mit dem Stuhl eine (geheimnisvolle) Pantomime zu dem, was er gerne macht. Der Nächste wiederholt die Namen und Pantomimen der beiden Vorderleute, bevor er mit seiner eigenen beginnt. In einer zweiten Runde wird der Name noch einmal gesagt und die Pantomime erklärt.

INFOS ZUM SPIEL

Variante: –

TN-Anzahl: 3

Gruppierung: jeder

Dauer: 10 Minuten

Material: Stuhl

Auswertung: War es leicht, eine Pantomime für das eigene Hobby zu finden?

Erfahrung: Manchen TN fällt diese Übung schwer, darum Zeit geben, vorsichtig unterstützen. Eventuell mit einem TN anfangen, der mehr aus sich herausgehen kann. Siehe auch Ohne Kommentar (Spiel 14).

Gelernt von: bsj, Marburg

28
SPIEL 28: NAMENSGESTE

Alle TN stehen im Kreis und sagen in der ersten Runde ihren Namen und machen dazu in der zweiten Runde eine typische Geste. In der dritten Runde machen die TN nur noch die Geste. Die anderen versuchen sich durch die Geste an den Namen zu erinnern.

INFOS ZUM SPIEL

Variante: –

TN-Anzahl: 1

Gruppierung: jeder

Dauer: 10 Minuten

Material: keines

Auswertung: –

Erfahrung: zügiges Namensspiel, gut für Kinästheten und visuelle TN

Gelernt von: bsj, Marburg

29
SPIEL 29: RÜCKEN STÄRKEN

Jeder TN hat ein Flipchart-Blatt (A0), in das ein kopfgroßes Loch ausgeschnitten ist, wie einen Poncho umhängen. Der Rücken ist länger. Die TN gehen umher und stärken den anderen den Rücken durch aufmunternde und anerkennende Notizen.

INFOS ZUM SPIEL

Variante: –

TN-Anzahl: 2

Gruppierung: jeder

Dauer: 15 Minuten

Material: Flipchart-Papier / Filzstift

Auswertung: Wieso wirkt das besonders bestärkend?

Was würdest du dir hinzufügen? Was ist in deinen Augen besonders zutreffend?

Erfahrung: Selbstwert steigernd. Wertvoll

Gelernt von: Spielmarkt Potsdam

30
SPIEL 30: SATZBILDUNG

Die TN bilden aus den Buchstaben des Namens des linken Nachbarn einen Satz (zum Beispiel Erich: Ein Ritter irrt chaotisch herum).

Infos zum Spiel

Variante: Das erste Wort ist der Name (Erich rudert im Chaos herum).

TN-Anzahl: 1

Gruppierung: jeder

Dauer: 10 Minuten

Material: keines

Auswertung: –

Erfahrung: Kreativität und Sprachzentrum werden angeregt, Namen besser behalten. Ruhigeres Spiel

Gelernt von: advance Institut, Berlin

31
SPIEL 31: STABREIM

Die TN sagen ihren Namen und nennen dazu ein charakterisierendes Eigenschaftswort, das mit dem gleichen Buchstaben wie ihr Name beginnt (zum Beispiel der »eilige« Erich, der »lustige« Lutz).

INFOS ZUM SPIEL

Variante: Die TN machen eine entsprechende pantomimische Geste dazu.

TN-Anzahl: 3

Gruppierung: jeder

Dauer: 5 Minuten

Material: keines

Auswertung: –

Erfahrung: schnelles, lustiges Namensspiel, Namen werden besser behalten, Kreativität wird angeregt.

Gelernt von: advance Institut, Berlin

32
SPIEL 32: WANDELSTIFT

Alle TN sitzen im Kreis auf Stühlen. Der GL lässt einen Stift herumgehen, den die TN pantomimisch verwenden (als Lippenstift, Rasierer, Golfschläger etc.). In der zweiten Runde raten die TN, was gemeint war.

INFOS ZUM SPIEL

Variante: Die TN beziehen sich auf den Vordermenschen und bilden so eine Geschichte.

TN-Anzahl: 1

Gruppierung: jeder

Dauer: 10 Minuten

Material: Stift

Auswertung: Hat es dich unter Druck gesetzt, etwas zu finden? Hat dir die Darstellung Spaß gemacht?

Erfahrung: Warmwerden in der Anfangsphase

Gelernt von: DGSL-KF NRW-Süd, Bergisch Gladbach

33
SPIEL 33: WENN DU EIN BAUM WÄREST …

TN A beschreibt sich anhand der Vorgaben von TN B (»Wenn du ein Baum wärest …«, »Wenn du eine Stadt wärest …«, »Wenn du … wärest, wie würdest du dich beschreiben?«).

INFOS ZUM SPIEL

Selbsterkenntnis fördern

Variante: Der GL gibt etwas vor (zum Beispiel »Fahrzeug«), und jeder TN wählt sich eines aus und beschreibt sich entsprechend.

TN-Anzahl: 4

Gruppierung: jeder

Dauer: 10 Minuten

Material: keines

Auswertung: Wie würdest du diesen Menschen einschätzen? Wieso funktioniert diese Art der Assoziationsbildung?

Erfahrung: Zugang zur intuitiven Selbstsicht, fördert die Selbsterkenntnis. Besinnlich, fördert die Intuition

Gelernt von: advance Institut, Berlin

2. PAAR-, GRUPPENFINDUNG
34
SPIEL 34: DÖSCHEN

Filmrollendöschen werden je paarweise mit verschiedenen Materialien (Erbsen, Salz, Wasser etc.) gefüllt und willkürlich ausgeteilt. Die TN müssen durch Klappern herausfinden, welche zusammengehören.

INFOS ZUM SPIEL

Spieltrieb anregen

Variante: Die Filmrollendöschen werden mit Watte gefüllt und mit verschiedenen Düften beträufelt.

TN-Anzahl: 6 Gruppierung: 2er Dauer: 7 Minuten

Material: Filmrollendöschen, Füllmaterial, Watte, eventuell verschiedene Duftöle Auswertung: –

Erfahrung: Neugier und Spieltrieb werden entfacht, die Aufmerksamkeit verlagert sich vom visuellen zum auditiven bzw. olfaktorischen Kanal. Der GL betont vorher, dass die Döschen nicht geöffnet werden dürfen (Verschüttgefahr).

Gelernt von: advance Institut, Berlin

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