Die weibliche Kraft von Lemurien

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Seit 2012 wurden die Knoten und Nullpunkte des Planeten entdeckt, geöffnet und aktiviert. Langsam werden multidimensionale Informationen in die Gitter der Erde gesendet und ermöglichen ein höheres Bewusstsein, Erfindungen und die Weiterentwicklung der menschlichen DNA. Die Knoten und Nullpunkte sind im gütigen Design des Universums »eingeklinkt«. Für dieses Buch hat Kryon neun der zwölf Paare aus Knoten und Nullpunkten identifiziert:


KNOTENNULLPUNKTE
1aMaui, Hawaii1bTibesti Mountains, Chad, Afrika
2aTiticaca-See, Bolivien/Peru2bKailash, Tibet
3aYucatan-Halbinsel, Mexiko3bKilimandscharo, Tansania, Afrika
4aMount Shasta, Kalifornien, USA4bBerg Ararat, Türkei
5aUluru, Australien5bMount Logan, Yukon Territories, Kanada
6aMount Ida und Hot Springs, Arkansas, USA6bMount Fitz Roy, Patagonien, Argentinien
7aAoraki (Mount Cook), Neuseeland7bUral-Gebirge, Russland
8aMont Blanc, Französische Alpen, Frankreich, Italien und Schweiz8bMount Aconcagua, Argentinien
9aGlastonbury, England9bGunnbjørn Fjeld, Grönland
NICHT GEPAARTE KNOTENNICHT GEPAARTE NULLPUNKTE
10aRila-Gebirge, Bulgarien??Meili Schneeberg, China
11aMachu Picchu, Peru??Aneto, Pyrenäen, Spanien
12aTafelberg, Südafrika??Dschengisch Tschokusu (Siegesgipfel), Tienschan-Gebirge, Kirgisistan

Weitere Informationen über die Knoten und Nullpunkte finden Sie auf www.kryon.com/nodes.

Wie in der Tabelle zu sehen ist, stellt Uluru einen der zwölf großen Knoten auf dem Planeten dar, ebenso wie Maui/Hawaii, wo einst das alte Lemurien lag. Kryons nachfolgende Informationen helfen, die Verbindung zwischen Lemurien und dem Volk der Anangu herzustellen, die immer noch die traditionellen Eigentümer und Wächter von Uluru sind:

Die Vorstellung, die Menschheit stamme von einer anderen Rasse aus der Galaxie ab bzw. sei von ihr biologisch verändert worden, wird oft als verrückte Idee von Spinnern abgetan, doch sie ist keineswegs verrückt, sondern eine wunderschöne, akkurate Schöpfungsgeschichte; sie war auch bei vielen eurer alten Kulturen, die sich gegenseitig nicht kannten, bekannt. Es finden sich jede Menge konsistente Belege dafür – es kann also nicht nur ein »Zufall« sein. Wie ich früher schon vorgeschlagen habe, sollten eure Anthropologen und Forscher eine Studie durchführen, eine Befragung der indigenen Kulturen dieses Planeten, insbesondere an den Orten, die wir als »Knoten« bezeichnen. Fragt sie nach ihrer Schöpfungsgeschichte [eurer Geschichte von »Adam und Eva«].

Die Geschichten werden nach all den Jahren nicht identisch sein, aber sie besagen: »Wir kamen von den Sternen.« Dabei wird man oft auf M45 zeigen, den kleinen Sternenhaufen am Himmel – nicht der allerhellste oder der am besten sichtbare, aber jener, der die Heimat ist.

Genau das wird auch hier im Roten Zentrum von Australien (Uluru) in den sogenannten »Songlines« bzw. den »Traumpfaden« der Aborigines zelebriert. Sie wissen, wer jene sind, »deren Namen man nicht aussprechen kann«, ebenso wie in Lemurien (Hawaii), am Mount Shasta und an vielen anderen Orten auf dem Planeten.

Wie kann es sein, dass diese Kulturen alle dieselbe Art von Geschichten erzählen? Sie benannten sogar die Formen am Himmel nach den mythologischen Figuren in der Schöpfungsgeschichte, und doch sind diese verschiedenen Kulturen nie aufeinandergetroffen.

In Kulturen auf unterschiedlichen Kontinenten, die Tausende von Kilometern voneinander entfernt sind, werden dieselben Geschichten über ein eher kleines Sternbild erzählt, das bei einem Blick gen Himmel nicht besonders ins Auge fällt. Warum? Darauf gibt es eigentlich nur eine einzige Antwort: Es ist vielleicht etwas Offensichtliches, der gesunde Menschenverstand sagt es uns. Vielleicht ist es der Akasha der Ahnen eingeprägt? Auf jeden Fall haben die Informationen über die Plejaden – die Sieben Schwestern – meistens einen gemeinsamen Nenner. Es ist die Schöpfungsgeschichte des Planeten, meine Lieben, und sie ist wunderschön.

Ihr Lieben, wir befinden uns hier auf heiligem Land (Uluru). Die Energie ist nicht nur heute heilig; vielmehr ist es eine uralte heilige Energie und für diejenigen, die hier leben, wird sie auch weiterhin heilig sein, und zwar zum großen Teil, weil die Energie dieses besonderen Gebietes auf diesem Kontinent viele Jahre lang nicht gestört worden ist. Die Anangu, die dieses Land als Wächter verwalten, bewahren einige große Geheimnisse. Doch seit 1987 werden einige der tiefsten Geheimnisse der indigenen Völker auf dem Planeten offenbart, manche von den Ältesten selbst, andere nicht.

Das ist kein Zufall, denn es ist der richtige Zeitpunkt, einige dieser Dinge bekannt werden zu lassen. Die Anangu werden die Geheimnisse noch nicht enthüllen, denn das ist nicht ihre Aufgabe. Auch ich werde sie nicht enthüllen, außer denen, die im Rahmen dieses Gesprächs von Relevanz sind und deren Offenbarung bewilligt worden ist. Diese Geheimnisse stehen für die Schönheit und Güte meiner Unterweisungen. Die Anangu wissen, was ich euch gleich sagen werde.

Es gab zwölf Knoten (Zentren zum Freisetzen von Informationen), die alle gleichzeitig auf diesem Planeten ausgebracht wurden. Wer in der Nähe wohnte, spürte ihre Energie und wusste um ihre Heiligkeit. Was meint ihr, was über die Jahrtausende mit den reinen Blutlinien der Wächter dieser Gebiete passierte? Jawohl, sie wurden verwässert und es kam zur Varietätenbildung und zu Vorkommnissen, die diese Blutlinien verunreinigten. Das ist etwas ganz Natürliches – aber nicht hier.

Ihr ureigenes Blut, das sie zu dem macht, was sie heute sind, ist nur einen Schritt weit vom plejadischen entfernt – nur einen Schritt! Keine andere Abstammungslinie auf dem Planeten hat das. Deswegen können sie mit ihrem Bewusstsein Dinge tun, die ihr nicht tun könnt, wenn sie sich dazu entscheiden, ihr Bewusstsein weiterzuentwickeln. Sie sind nur einen Schritt von ihren plejadischen Eltern entfernt.

Es gibt Dinge, die ich euch gerne erzählen würde, aber aus Respekt kann ich nur Andeutungen machen. Diejenigen, die dieses Land bewachen, sind Seher. Sie können die Energie, die die Plejadier repräsentiert, sehen – ihr aber nicht. Sie wachen über und beobachten den Felsen. Habt ihr euch einmal gefragt, wonach sie Ausschau halten? Warum wachen sie seit 44.000 Jahren darüber? Nur weil es Tradition ist? Ich werde es euch sagen – es ist keineswegs nur der Tradition zuliebe.

Es ist doch interessant, dass so viele dieser Knoten Anomalien aufweisen, nicht wahr? Kommt man zu einem Knoten, der leicht erreichbar ist und von vielen Menschen besucht wird, fällt einem vielleicht etwas auf: Die Leute sehen Dinge – seltsame Dinge. Manchmal werden in der Nacht Lichter gesehen, wo keine sein sollten. Manchmal sind unerklärliche Energien vorhanden. Die Anangu haben die Lichter gesehen. Manche Stellen im Felsen glühen, und die Beobachter wissen, dass sie jene repräsentieren, die nie weggegangen sind und immer noch mit uns kommunizieren.

Das Geheimnis? Das sind keine Lichter, sondern die Eltern der ganzen Rasse – die Plejadier. Dieser Felsen spricht zu den Anangu in ihren Schöpfungsgesängen und ihren Träumen. Sie singen ihre Songlines, die auf dem Planeten niemand außer ihnen kennt. Noch müssen sie sie für sich behalten, denn sie mit anderen zu teilen würde die Wahrheit verwässern, und das wissen sie.

Ich werde nichts weitergeben, was einfach zu wertvoll ist. Stattdessen sage ich euch, warum sie Respekt verdienen und was sie wissen. Die Erde verändert sich. Sie haben Prophezeiungen, die sie allerdings noch nicht offenbaren und die die zweite Präzession der Äquinoktien als Zeit des Aufstiegs benennen. Wenn sie sehen, was in ihrem eigenen Mob (Stamm) passiert ist, kommen sie wohl nicht auf die Idee, dass dies die Prophezeiung des Tages ist.

Eines Tages werden die Songlines der Anangu nur noch im wunderschönen Lied des Windes zwischen den Felsen zu hören sein, nämlich dann, wenn alles, was geheim war, in der Lebenskraft des Felsens repräsentiert wird. Eines Tages wird der Fels mit dem Namen Uluru heiliger sein als heute, und ganz normale Menschen werden kommen und ihm Ehre erweisen, ihn aber weder berühren noch auf ihm herumklettern, denn sie erkennen, dass darin etwas Kostbares, Schönes und Reines steckt.

Die Anangu werden diesen Planeten niemals verlassen. Sie werden für immer zu den Wächtern ihres Landes. Auf die eine oder andere Art und Weise werden sie immer in der Schönheit, Reinheit und Stille dieses Gebietes hier sein. Das wissen sie. Das besingen sie. Sie sind die älteste menschliche Kultur, und auch das wissen sie. Sie tragen in sich tiefgründige Geheimnisse über ihre eigene Abstammung, auch auf biologischer Ebene. Würde sich ein Anangu mit einem Nicht-Anangu-Menschen paaren, gingen die Sehergaben nicht auf die Kinder über. Deshalb sind sie genetisch auf dem Planeten etwas ganz Ungewöhnliches, Reines und Besonderes.

 

Es kann wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass sie anders sind. Sie sind wahrhaftig die Seher der Erde, nur eine Generation von ihren Sternenmüttern entfernt. Ein Teil der Erde ist mit ihrem Bewusstsein verschmolzen, und sie sind nicht so sehr von Gaia getrennt wie ihr.

Wenn ihr wieder einmal einem reinen Anangu begegnet, denkt bitte an das, was ich gesagt habe, und versteht, welcher Respekt und welche Schönheit hier herrschen. Dies ist seit Anbeginn der Sternen-Unterweisung ihre Heimat. Die Lieder, die ihr in diesem Chor singt [dem Zirbeltöne- bzw. Quanten-Chor der Schöpfung] sind eine Verbindung zum Göttlichen. Auch sie kennen diese Töne, ihr Lieben, sie kannten sie schon lange vor euch. Aber ihr habt etwas Wichtiges gemein: Durch die Songlines versteht ihr die Schönheit der Schöpfung. Deshalb seid ihr hier.

Kryon Live-Channelling »Der Chor der Schöpfung«, durchgegeben am Uluru, Australien – 21. März 2015

Die Anangu sind eine der ältesten noch lebenden Kulturen der Welt und haben schon zu Zeiten von Lemurien existiert. Kryon hat uns einen Blick auf die Abstammungslinie der Anangu und die Attribute, die mit ihrem einzigartigen Bewusstsein zu tun haben, gewährt. Das erklärt teilweise, warum sie länger als jede andere Zivilisation auf dem Planeten in Harmonie miteinander und mit dem Land leben konnten. Leider hat ihnen die Ankunft der europäischen Siedler vor etwa 200 Jahren großes Leid zugefügt. Er jetzt erkennen wir dank unseres sich entwickelnden Bewusstseins, wie schlecht die indigenen Völker in aller Welt behandelt wurden. In manchen Fällen ist das immer noch so, doch endlich wird auch immer mehr erkannt, welche tiefe Weisheit und welch profundes Wissen die indigenen Völker bewahren.

Vergleicht man Lemurien mit den Anangu, sind Ähnlichkeiten zu finden, unter anderem hinsichtlich der Rolle der Frauen. Die Anangu kennen die Bezeichnung »Frauen-Angelegenheiten« bzw. »Frauen-Geschäft«, und das ist sehr ernst gemeint. Uluru ist beispielsweise ein Ort für Frauen, das nahe gelegene Kata Tjuta dagegen eine heilige Stätte für Männer. Die Anangu-Frauen statten Kata Tjuta niemals einen Besuch ab, ja sie werfen nicht einmal eine Blick darauf. »Frauen-Angelegenheiten« sind ein heiliges und geheimes »Geschäft«.

Ist Uluru wirklich ein Ort für Frauen? Was passiert mit Männern, die diesen Ort besuchen? Immerhin kommen jährlich Tausende von Touristen, sowohl Männer als auch Frauen, hierher.

Ein solcher Besuch am Uluru scheint sich auf Männer nicht negativ oder schädlich auszuwirken, aber eine persönliche Geschichte von Monika Muranyi bietet eine Momentaufnahme und zeigt, wie sich die Energie des Weiblich-Göttlichen in Uluru auf alles darum herum auswirkt.

2010 kam ich zum ersten Mal mit Lee Caroll zum Uluru. Das wollte ich schon immer einmal machen. Doch auf die ungeheure Schönheit und ätherische Aura, die der Fels ausstrahlte, war ich nicht vorbereitet. Auch die Kunstwerke von Frauen, die in einer der Galerien ausgestellt waren, waren für mich atemberaubend. Alle Gemälde handelten von den Sieben Schwestern, von ihrer Schöpfungsgeschichte. Das war ein Wink mit dem Zaunpfahl von Spirit und bestätigte, was Kryon uns über unsere Ursprünge gesagt hat.

Fünf Jahre später war ich wieder am Uluru, diesmal allerdings zusammen mit 400 alten Seelen, die sich hier für ein Kryon Gaia Global Consciousness Retreat eingefunden hatten. Uns wurde zudem angeboten, die Felsbasis des Uluru zu besuchen; dort sollte ein Kryon-Channelling stattfinden, falls es uns die Ältesten, die hier zuständig waren, genehmigten. Zum Glück erhielt Lee Carroll von einem der Anangu-Ältesten die Erlaubnis, ein Kryon-Channelling durchzuführen. So weit, so gut.

Wer die Kryon-Arbeit verfolgt, weiß, dass jede von Lee gechannelte Botschaft aufgenommen und auf die Kryon-Webseite hochgeladen wird, wo sie kostenlos zur Verfügung steht. Bevor Lee zum Kryon-Kanal wurde, war er ja ein preisgekrönter Toningenieur mit eigenem Studio. Er kennt sich wie kein anderer mit Audiogeräten aus; die Qualität der Kryon-Audiodateien bezeugt sein großes Können und sein Engagement im Bestreben, durchgängig die bestmögliche Klangqualität anzubieten. Es ist eine wahre Freude, sich diese Aufnahmen anzuhören. Vielleicht fällt das nicht jedem auf, aber wenn man erst einmal eine schlechte Aufnahme, ohne Bearbeitung, angehört hat, weiß man den Unterschied wirklich zu schätzen (Lächeln).

Doch zurück zu meiner Geschichte … Da waren wir also, an der Felsbasis, und bereiteten uns auf die Durchgabe vor. Sowohl Lee als auch Jorge Bianchi, ein Mitglied des Kryon-Teams, richteten ihre Geräte für die Aufnahme her. Ohne dass sie es wussten, bereitete ich auch mein iPhone vor, um den Channel aufzuzeichnen. Das mache ich eigentlich nie – warum auch? Noch dazu, wenn zwei Jungs mit ihrer ganzen Profi-Ausrüstung bereitstehen. Doch meine Intuition gab mir ein, ich sollte das machen, also machte ich es. Zum Glück hörte ich auf meine Intuition, denn sowohl Jorges als auch Lees Aufnahme setzten in derselben Minute aus. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert? Wie können zwei unabhängig voneinander laufende Geräte genau zur selben Zeit ausfallen? Unheimlich! Die einzige erfolgreiche Aufnahme des Kryon-Channels – Sie werden es schon erraten haben – gelang mir, einer Frau! Uluru verhinderte die Aufnahme durch einen Mann. Man könnte das für einen bloßen Zufall halten, aber ich weiß es besser.

Und das sind Kryons Worte:

Grüße, ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst. Hier [an der Basis des Uluru-Felsens] Botschaften über die Schöpfung durchzugeben, ist stimmig und angemessen. Doch bevor wir etwas sagen, bevor wir euch etwas durchgeben, bitten wir um Erlaubnis.

Auf dem Planeten gibt es ein paar besondere Orte, und wenn mein Partner dort channelt, ist eine Zustimmung des Landes und der Ahnen des Landes erforderlich, damit wir damit weitermachen können. Mein Partner sagt, energetische Gebiete führen oft zu technischen Problemen, was auch anzeigt, dass undefinierte Energie vorhanden ist, und euch außerdem zeigt, dass das, was hier ist und was ihr als den Erdboden bzw. den Felsen vor euch bezeichnet, seine ureigene Energie, Aufgabe und Regeln hat. Mit Erlaubnis der Ahnen möchte ich euch, die ihr hier buchstäblich an der Basis des Steines der Schöpfung sitzt, auf eine Reise der Erinnerung mitnehmen.

Hier vor euch, praktisch in Reichweite, befindet sich das Rote Zentrum von Australien [Uluru]. So nahe seid ihr der Geschichte. Als wir euch nach Lemurien führten und am Vulkan eine Durchgabe machten, habt ihr die reine Schöpfung gesehen: austretende Lava. Ihr habt den Geist von Pele gesehen, und sie war so groß! Es ist doch interessant, dass die schöpferische Quelle dieses Ortes eine weibliche Kraftgestalt hat, oder nicht? Diese Mythologie hat sich nie geändert.

Als wir euch zu dem Berg führten, den ihr Mount Shasta nennt, fanden sich dort schöpferische Energien, Geschichten und Schöpfung. Es ging um die Sieben Schwestern. Diese beiden Orte stehen für Knoten auf dem Planeten, an die jene, welche die schöpferischen Samen waren, ihre Kernenergie brachten und wo sie blieben. Wer in der Nähe des Vulkans lebt, schwört, dass er lebendig ist, und wer am Mount Shasta lebt, kann in der Nacht hoch oben auf dem Berg die Lichter sehen und weiß, dass es da mehr gibt als nur Menschen.

Wir sind hier (Uluru) und berühren fast den wahren Stein der Schöpfung. Ihr alle brauchtet die Erlaubnis der Wächter dieses Ortes (Anangu), euch hier aufhalten zu dürfen. Aber habt ihr bemerkt, dass es nur Frauen sind? Seit 40.000 Jahren haben sich die Traditionen nicht verändert: Frauen von den Sternen brachten das Licht auf diesen Planeten, und genau hier sind sie immer noch, an dem Ort, an dem sie angefangen haben. Dies ist ein Gebiet des Weiblichen, ein Ort der Schöpfung und ein Ort, an dem es Profundes zu lehren gibt. Sogar Kryon ist hier ein Gast.

Hier ist es anders.

Hier gibt es, im Gegensatz zu den anderen Orten, die ihr vielleicht besucht, eine Reinheit des Gleichen und eine Heiligkeit, die, wie man sagen könnte, seit Jahrtausenden gut durchgekocht worden ist und sich nicht verändert hat. Sie hat sich nicht von der ursprünglichen Schöpfungsenergie abgeseilt, und die Geschichten, die über diesen Ort erzählt werden, sind rein und bleiben rein, denn sie werden nicht aufgeschrieben, sondern von einem Menschen zum nächsten durch Bewusstsein weitergegeben, das sich in einem Lied ausdrückt. Das wird von jedem einzelnen Menschen so gemacht, der hier geboren wird und rein ist, der die Lieder und die Geschichten kennt und sie rein hält.

Es ist nicht meine Aufgabe, euch den Rest der Geschichte zu erzählen; stattdessen möchte ich euch Hinweise geben. Ihr sollt sie fühlen und etwas Kostbares verstehen. Die Songlines sind absichtlich weiblich gehalten. Das Wort »Schwester« wird mit Absicht verwendet. Wer Teil des Landes ist, versteht nämlich, dass Frauen-Angelegenheiten heilige Schöpfer-Angelegenheiten sind. Hier (an der Felsbasis) lehren sie das, was ich an anderen Orten der Erde durchgegeben habe. Jegliche Zivilisation nimmt ihren Weg durch den Schoß der Frau; die Vorstellung, die Schöpfungsenergie der Menschheit sei weiblich, ist also nicht bloße Mythologie. Diese Energie ist weich und schön, und sie ist die Mutter.

Es ist keineswegs ein Zufall, dass sich die Schöpfungs- und Lehrgeschichten hier alle um die Sieben Schwestern drehen. Also, ob es jetzt wirklich sieben oder mehr waren, ist für euch nicht von Belang. Doch die Zahl Sieben steht für die Göttlichkeit, und die Schwestern repräsentieren das Weibliche und die Mutterschaft. Das ist die Schöpfungsmetapher, und sie nahm ihren Anfang hier an diesem Felsen.

Wer die wahre Geschichte in 3-D zurückverfolgen kann, weiß, dass dieser Ort hier länger unberührt war als jeder andere Ort in der aufgezeichneten Geschichte des Planeten. Auch er ist ein Knoten. Ihr könnt euch jetzt einfach einmal umdrehen und ihn fast berühren. So nahe sind wir dem Felsen.

Jetzt möchte ich ein wenig erzählen, was sich hier wirklich befindet. Hier am Felsen gibt es eine sehr heilige Energie; sie steht für die ursprünglichen Saat-Schwestern. In früheren Durchgaben haben wir euch etwas erzählt, an das ihr euch jetzt bitte erinnern sollt, und manche von euch werden es spüren, andere nicht. Diejenigen, die vor so vielen Jahren die Saat in euch ausgebracht haben, sind nie weggegangen. Sie sind nie weggegangen.

Wie so etwas sein kann, könnt ihr mit eurer Logik oder im Rahmen eurer menschlichen Lebensspanne nicht nachvollziehen, aber es ist die Wahrheit. Diejenigen, die hier geblieben sind, befinden sich dazu in einem Zustand, in dem sie auf immer sein werden – bis zum Ende des Planeten bzw. zum Ende der Zivilisation. Sie leben auf den Knoten des Planeten. Doch Teile der Geschichte, die die Kinder später als Erwachsene erfahren werden, haben damit zu tun, wo diese besonderen Wesen sind und was sie zu sagen haben. Deshalb gibt es auf diesem Kontinent eine heilige und geheime Songline. Die Schöpfungsgeschichte und die Songlines sind voller tiefgründiger Inhalte, von denen ihr nie etwas erfahren werdet, denn nur die Reinen sind damit vertraut – aber ich kann euch ein bisschen etwas dazu sagen.

Ihr Lieben, jene, die auf diesem Planeten die Saat ausbrachten und immer noch hier sind, sind bekannt als »diejenigen, deren Namen man nicht aussprechen kann«. Dieser Ausdruck kommt euch womöglich zu Ohren. Manche Stellen auf dem Felsen sind so heilig, dass kein Mensch dorthin geht, und auch Fotografieren ist dort nicht erlaubt. Warum? Weil dort diejenigen weilen, deren Namen man nicht aussprechen kann. Zu Zeiten, die von den Sternen bestimmt werden, kommen diese Alten womöglich auf größere Weise heraus, auf dreidimensionale Art. Doch diese Zeiten sind nicht geplant und es wird nicht darüber geredet. Sie werden von den Großmüttern (Führerinnen) der Familiengruppe der Anangu gespürt.

Nachts sind hier Lichter zu sehen, die es eigentlich nicht geben sollte, wegen dieser Alten. Ich spreche hier nicht von einem weit entfernten Ort. Ich rede von dem, was direkt hinter mir ist, während ich spreche. Ich rede von einem Knoten, den ihr nicht erklimmen müsst, um ihn zu beobachten, denn er befindet sich direkt hier vor euch. Um ihn zu fühlen, ist keine Mühe vonnöten, nicht wirklich. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch nach dieser Durchgabe umdrehen, und einige von euch werden spüren, wie tiefgründig das alles ist [beim Channelling blicken die Zuhörer nicht auf den Felsen].

 

Bei dieser Energie geht es nicht nur um eure Schöpfungsgeschichte oder die Songlines dieses Gebietes, sondern um die Tatsache, dass es sich dabei auch um die Saat eurer Existenz handelt. Diejenigen, die hier sind und sich anscheinend im Felsen verbergen, stellen die Samen der gesamten Menschheit dar. Das ist real. Es ist keine Fabel. Was für ein Ort das doch ist!

Die ganze Geschichte hindurch hat die Mythologie Dinge geschaffen, die nicht so sind, wie sie am Anfang waren – oft aus geheimen Gründen, damit kein Wissen weitergegeben wird an Menschen, denen das nicht zu Ohren kommen sollte, weil es ihnen nicht zusteht. Diejenigen, die diese Geschichten kontrollieren, nutzen oft Totems und Tiere, machen aus etwas ein riesengroßes Ding, damit es größer erscheint, als es wirklich ist. Die Griechen haben das ebenso getan wie die Anangu, unter Verwendung von Metaphern, die etwas anderes bedeuten, um die Wahrheit zu verbergen. Euch werden die Informationen in einfachen mythologischen Geschichten erzählt. Doch für die Anangu sind das Geschichten ihrer Saat-Eltern. Die Erde hat die Reinen aufgezogen, und die Verantwortlichen sind immer noch da. Deshalb ist dieses Land so heilig.

Kryon Live-Channelling »Am Felsen«, durchgegeben am Uluru, Australien – 26. März 2015

Kryon spricht von den sogenannten »Songlines«; dabei bezieht er sich immer auf die Songline über die Sieben Schwestern – eine Songline, die über mehr als die halbe Breite des australischen Kontinents hinweg zu finden ist, von den Tiefen der Zentralwüste bis hin zur Westküste und in mehreren Sprachgruppen. In den verschiedenen Landesteilen werden unterschiedliche Teile der Geschichte erzählt. Songlines sind für die Aborigines so etwas wie ein kulturelles Netzwerk. Die Lieder zeichnen den Weg unserer plejadischen Ahnen nach und sind als »Tjukurpa Dreaming« bekannt. Diese Songlines entstanden schon zu Beginn der Schöpfung und werden auch heute noch gesungen.

Einer der Hauptunterschiede zwischen der Aborigines-Kultur und den meisten modernen Gesellschaften besteht im Fehlen jeglichen Privateigentums, und das gilt für alles! Traditionell wurden Aufgaben wie die Kinderbetreuung, die Werkzeugherstellung, die Jagd und die Errichtung von Unterkünften gemeinsam erledigt. Die Kinder betrachteten nicht nur ihre biologischen Mütter und Väter, sondern viele Erwachsene als ihre Eltern. Auch das Verwandtschaftssystem, ein integraler Bestandteil ihrer Kultur, ist extrem komplex und bestimmt die Verbindung zwischen Einzelnen, ihre Rolle, ihre Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten, ihre Zeremonien und die Beziehung zu den Ahnen, zu Orten und zum Land.

Die Aborigines bauten zwar Unterkünfte, lebten aber nicht ständig an einem bestimmten Platz. Ihr Leben gestaltete sich in Harmonie mit dem Land, und je nach Verfügbarkeit von Nahrung und Wasser zogen sie von Ort zu Ort. Ihre Lebensweise war wirklich nachhaltig, und deshalb sind sie heute auch die älteste Kultur auf dem Planeten. Die Aborigines-Kultur zeichnet sich durch fortschrittliches Denken aus und erlaubt uns einen kleinen Einblick in die wahrscheinliche Struktur der lemurischen Gesellschaft, die sich allerdings trotz solcher Ähnlichkeiten von allen früheren und bestehenden Gesellschaften unterschied, und zwar aus einem Grund.

Laut Kryon entstand die Zivilisation von Lemurien vor 50.000 Jahren, es dauerte allerdings mehrere Tausend Jahre, bis die lemurische Gesellschaft sich entsprechend entwickelte und vor 35.000 bis 15.000 Jahren ihre Blüte erreichte. Lemurien hatte eine Aufgabe: die Voraussetzungen für das zu schaffen, was da kommen sollte. Deshalb war Lemurien eine einmalige Geschichte: Die Seele inkarnierte nur einmal hier. Die Lemurier hatten also keine umfangreiche Akasha-Chronik über das Leben in Lemurien, sondern ihnen wurden die ursprünglichen Kernlehren über den inneren Gott energetisch eingeprägt. Deshalb sind vielleicht an bestimmte Dinge und Erfahrungen keine Erinnerungen vorhanden, doch wie Kryon sagt: Lemuriern steckt es in der DNA. Viele Menschen, die auf dem Planeten erwachen und vielleicht nie ein Kryon-Buch gelesen haben, erleben eine Rückkehr nach Lemurien. Das heißt, sie werden multidimensional und führen deshalb ein ausgewogenes Leben voller Mitgefühl und größerer Weisheit.

Kryon erzählt über Lemurien weiterhin:

Langsam entstand die erste große Zivilisation auf dem Planeten: Lemurien. Ihr müsst dazu wissen: Diese Zivilisation war nicht das, was ihr unter »hoch entwickelt« versteht. Aber die Lemurier besaßen etwas, wovon ihr wissen solltet: Ihre multidimensionale DNA war zu 90 Prozent aktiv und nicht nur zu 30 Prozent wie die eure. Die Quantenhaftigkeit ihrer DNA war voll aktiv, das hatten ihnen die Plejadier »vererbt«. Lemurien war die älteste Zivilisation auf dem Planeten; außerdem überlebte sie am längsten und führte nie Kriege.

Sie ging schließlich nur deshalb unter, weil die Meeresfluten anstiegen. Wie ich schon früher beschrieben habe, entwickelten die Lemurier sich zu Seefahrern und zerstreuten sich auf der ganzen Erde. Manche gelangten auf weit entfernte Kontinente, die heute der Wissenschaft zufolge ironischerweise als ihre angestammte Heimat betrachtet werden; sie hat nicht erkannt, dass sie von woandersher angereist waren.

Die Lemurier waren die ursprüngliche menschliche Gesellschaft auf dem Planeten und lebten dort, wo einst die Plejadier gelandet waren: auf dem Gipfel des allerhöchsten Berges der Erde, gemessen von ganz unten, dem Meeresgrund, bis ganz oben … Heute ist das die größte der Hawaiianischen Inseln, wo die »Kanus« der Lemurier vergraben sind. Die hawaiianischen Stammesältesten erzählen heutzutage, dass die Hawaiianer von ihnen abstammen, dass die Plejadier hier landeten; das ist ihre Lehre von den Anfängen der Menschheit.

Die Lemurier verstanden das Leben auf quantenhafte Art, und in ihrer DNA wussten sie alles über das Sonnensystem. Eine multidimensionale DNA, die zu 90 Prozent aktiv ist, erzeugt ein Bewusstsein, das eins ist mit dem Universum. Eine der ältesten spirituellen Glaubenssätze auf dem Planeten besagt, ihr sollt mit allem eins sein. Das ist keineswegs ein Zufall …

… Ich gebe euch noch einen historischen Rat: Konzentriert euch nicht so sehr auf Atlantis. Das kam erst viel später. Eigentlich gab es sogar drei Atlantis, und über das, was es dort gab und was dort geschehen ist, herrscht große Verwirrung. Über welches Atlantis wollt ihr denn reden? Atlantis hat nicht im Entferntesten die große Rolle gespielt, die ihm von Metaphysikern und Esoterikern gerne zugeschrieben wird. Atlantis war durchaus wichtig, doch ein Atlantis ist überhaupt nicht alt. Es lag vor den Griechischen Inseln, und es wird davon sogar in der (angeblich) griechischen Geschichte berichtet. Die Menschen interessieren sich ungeheuer für Zivilisationen, die schnell zerstört wurden. Dadurch entstehen noch mehr Mythologien sowie die Vorstellung, Atlantis sei eine der am höchsten entwickelten Zivilisationen gewesen. Doch das stimmt nicht. Lemurien dagegen war wirklich sehr hoch entwickelt, allerdings nur hinsichtlich des Bewusstseins.

Lemurien verfügte über keine hoch entwickelte Technologie und keine technischen Fähigkeiten. Aber die Lemurier kannten sich mit Magnetismus aus; er war in ihrer DNA, in Form von intuitiven Informationen. Multidimensionale DNA erzeugt qualitativ hochwertige intuitive Informationen. Da die Lemurier eins mit dem Universum waren, wussten sie alles über die DNA. Wissen das nicht alle [Kryon lächelt]? Sie kannten sogar ihre Form – und zwar ohne Mikroskope. Das alles bewirkt Quanten-DNA.

Die Alten wussten es!

Aufgrund der ihnen innewohnenden DNA und dank der Plejadier verfügten die Lemurier über sehr viel Wissen. Sie wussten über das Sonnensystem und die Galaxie im Allgemeinen Bescheid. Sie schauten zu den Sternen empor und verstanden, was es dort gab. Dadurch entstand eine scheinbar hoch entwickelte Gesellschaft, die jedoch über keine eurer heutigen technischen Errungenschaften verfügte.

Kryon Live-Channelling »Die Geschichte der DNA und der menschlichen Rasse«, durchgegeben in Portland/Oregon – 29. August 2009

Frage an Kryon:

Die Kunst der australischen Aborigines ist die älteste kontinuierliche Tradition kreativen Schaffens der Welt. Felszeichnungen bzw. -ritzungen, Felskunst, Body Painting und Bodengestaltung lassen sich auf über 30.000 Jahre zurückdatieren. Gab es in der lemurischen Kultur so etwas wie Kunst? Und wenn ja, wird sie jemals entdeckt werden?