Die weibliche Kraft von Lemurien

Tekst
0
Recenzje
Przeczytaj fragment
Oznacz jako przeczytane
Czcionka:Mniejsze АаWiększe Aa

Wie Kryon gesagt hat, werden die Wissenschaftler irgendwann die Gletschermarkierungen auf den Bergspitzen dieser Inseln entdecken, und dann wissen sie auch, dass diese Berge früher einmal viel höher waren als heute. Die Berge wurden ähnlich wie im Yellowstone Nationalpark hochgedrückt; nur so kann diese Höhe erklärt werden.

Die Aufwölbung fiel nach und nach in sich zusammen, und das Gebirge von Lemurien zog sich in seine ursprüngliche Position zurück, nämlich auf den Meeresboden. Dieser Kollaps ging allerdings nicht linear vonstatten; vielmehr fielen Teile des Berges übereinander, wie bei einem riesigen, nur den Berg betreffenden Erdbeben. Der lemurische Minikontinent fiel nicht so in sich zusammen, wie er hochgedrückt worden war. So funktioniert Geologie nicht, besonders angesichts des Gewichts und der Größe der Landmasse. Hinzu kam das Magma, das dabei aus einem der Vulkane austrat. Maui war davon betroffen, und Teile der Berggipfel sackten ab, denn sie waren noch höher als heutzutage. Das Versinken des Minikontinents fiel zudem zeitlich mit einem Anstieg des Meeresspiegels aufgrund abschmelzenden Eises vor etwa 15.000 Jahren zusammen.

Für die Lemurier war das alles sehr beängstigend; sie betrachteten es als ein Zeichen, die Insel zu verlassen. Das war – entsprechend dem göttlichen Plan – das Ende von Lemurien und der Beginn der Arbeit auf dem Planeten. [Bei dieser »Arbeit« handelt es sich um das Rätsel der Dualität: In welche Richtung würde die Menschheit auf Basis ihres freien Willens das hohe Bewusstsein, das ihr von den Plejadiern verliehen wurde, entwickeln?] Aufgrund des jahrelang andauernden Versinkens der Insel entwickelte sich die lemurische Gesellschaft zu einer Seefahrernation. Schließlich machten sich die Lemurier per Schiff auf den Weg und besiedelten die Randgebiete anderer Landmassen, beispielsweise Aotearoa (Neuseeland), Rapa Nui (Osterinsel) und die Westküste des amerikanischen Kontinents. Laut Kryon begründeten manche Lemurier (in ihrer nächsten Inkarnation) zusammen mit anderen Menschen, die ihre spirituelle Abstammung komplett vergessen hatten, weitere Gesellschaften; dazu zählen die Sumerer im Nahen Osten, die letztendlich die ägyptische Kultur hervorbrachten.

Sich die spirituelle menschliche Abstammungslinie und die Entwicklung der lemurischen Zivilisation entsprechend Kryons Erklärungen vorzustellen, ist womöglich nicht ganz einfach, und bringt man die uns bekannte Menschheitsgeschichte in diesen Zeitverlauf mit ein, wird die Verwirrung noch größer.

Die nachfolgende Zusammenfassung dieser Zeitachse soll die Abläufe dieser Ereignisse veranschaulichen und besser verständlich machen.

Zeitachse der menschlichen Entwicklung

Vor 200.000 Jahren …… Die Plejadier kamen zum ersten Mal auf die Erde und erstellten die Bewusstseinsgitter von Gaia. Sie brachten zudem zwei neue, multidimensionale Schichten in die DNA des Menschen ein und änderten die Anzahl der menschlichen Chromosomenpaare von 24 auf 23. Dadurch wurde dem Menschen ein »spiritueller Kern« eingepflanzt.

Vor 90.000 Jahren …… Die Menschen entwickelten keine Varianten mehr, und es entstand ein einziger Mensch – anders als es der evolutionären Varietät entspricht. Heute lebt auf der Erde nur noch eine Menschenart, nämlich der Mensch, der mit einer spirituellen Seele reinkarniert.

Vor 50.000 Jahren …… Erste primitive Ansätze der lemurischen Gesellschaft entwickelten sich.

Vor 40.000 Jahren …… Es gibt Belege dafür, dass Australien seit mindestens 40.000 Jahren von Aborigines besiedelt ist. Spekulationen zufolge begann die Kolonisierung Australiens sogar schon vor 65.000 Jahren. Damit ist es die älteste noch lebende Zivilisation weltweit.

Vor 30.000 Jahren …… Lemurien stand in voller Blüte und war die erste menschliche Zivilisation mit »Quantenbewusstsein«. Die Lemurier richteten auch die Akasha-Chronik für die Menschheit ein und erhielten als einzige Zivilisation kontinuierliche Unterweisungen von den plejadischen Sternenmüttern.

Vor 15.000 Jahren …… Die Magmablase fiel in sich zusammen, der Minikontinent begann zu versinken, die heutige Kette der Hawaiianischen Inseln entstand. Dies läutete den Exodus der Lemurier ein. Sie besiedelten unter anderem Rapa Nui (Osterinsel), Aotearoa (Neuseeland) und die Westküsten von Nord- und Südamerika.

Vor 12.000 Jahren …… Göbekli Tepe, ein riesiger Tempelkomplex in der heutigen Türkei, wurde errichtet; er gilt als ältestes Bauwerk der Welt und schrieb die Geschichte um, denn in der Steinzeit, als er erbaut wurde, galt ein solches Bauwerk bislang als unmöglich. Manche Wissenschaftler und Forscher schreiben dieser Stätte eine spirituelle, zeremonielle und astronomische Bedeutung zu.

Vor 5000 Jahren …… In diese Zeit fällt der Bau der ägyptischen Pyramiden; über das Erbauungsdatum der Sphinx herrscht dagegen Uneinigkeit. Der Theorie der Wassererosion zufolge sind deren Verwitterungsspuren hauptsächlich auf lang anhaltende, heftige Regenfälle zurückzuführen, und zwar vor der Zeit der Pharaonen, die die Pyramiden erbauten. Fällt die Errichtung der Sphinx tatsächlich in eine solche Zeit schwerer Regenfälle in diesem Gebiet, müsste man den Bau auf einen Zeitraum vor etwa 12.500 Jahren datieren.

Vor 2000 Jahren …… Der Prophet Christus markierte den Beginn eines neuen Kalenders »vor und nach Christus«. Laut Kryon herrschte vor Christus der Bund des Gesetzes. Christi Einfluss und die durch ihn bewirkte neue Jahreszählung läutete den Bund der Liebe ein. Mit der großen Wende des Jahres 2012 wechselte der Planet in den Bund des Mitgefühls.

2012 …… Wie von den Propheten unserer Vorfahren vorhergesagt, hat die Menschheit die Schwelle überschritten, und die Erde wurde zu einem »Planeten des Aufstiegs«. Laut Kryon wird dies eines Tages als der Zeitpunkt betrachtet, an dem die Menschen die Jahre des Barbarentums hinter sich gelassen haben, und könnte womöglich zu einer neuen Zeitrechnung führen.

Jetzt wissen wir also, wo sich Lemurien befunden hat und wie es entstand. Doch welche Beweise gibt es für seine Existenz?

Leider sind im Gegensatz zur altägyptischen Kultur alle Hinweise und Belege für Lemurien vernichtet worden, oder etwa nicht? Kryon gibt dazu folgende Erklärung:

Die Meeresströmungen unter der Meeresoberfläche sind sehr stark; sie branden fast wie Flüsse, schwemmen seit Äonen Sand und Schlamm an.

Es gibt manchmal Leute, die sagen: »Das heißt ja wohl, wir werden nie lemurische Artefakte finden können.«

Doch ihr werdet sie nicht nur finden, ihr habt schon welche gefunden, sie werden nur oft versteckt. Denn wenn diese Sammler ihre Funde den Wissenschaftlern zeigen würden, würden sie ausgelacht werden. Es gibt nämlich einen Widerspruch im eigentlichen Artefakt. Es ist zu alt für das, was es ist! Zumindest nach modernen Vorstellungen. Was würde geschehen, wenn ihr ein Teil von einem Auto finden würdet, dessen Alter mit der Radiokarbonmethode auf 3000 Jahre datiert würde? Das wäre ein Artefakt, das es »einfach nicht geben könnte«. Und so wäre es mit den lemurischen Artefakten. Das wären nämlich Sternenkarten und biologische Informationen, die »eigentlich gar nicht hätten bekannt sein können«.

Und wie könnte jemand lemurische Artefakte besitzen? Wo ich doch gerade gesagt habe, dass Lemurien weggespült wurde. Das ist wegen der Schiffe! Viele gingen im Sturm unter und hatten lemurische Gebrauchsgegenstände an Bord – Artefakte. Manches davon muss erst noch gefunden werden, doch einiges wurde bereits gefunden und von Sammlern »konfisziert«, die sie niemandem zeigen können, weil sie keinen Sinn ergeben.

Kryon Live-Channelling »Die Geschichte der Menschheit«, durchgegeben auf dem westlichen Mittelmeer anlässlich der 8. jährlichen Kryon-Kreuzfahrt – August/September 2007

Um welche Objekte handelt es sich hier? Wurden tatsächlich welche gefunden? Und wenn ja, woher wissen wir, dass ein solches Artefakt aus Lemurien stammt?

Auf diese Fragen gibt es kaum Antworten. Im Hinblick auf dieses Buch bezog sich Kryon nur einmal auf ein lemurisches Objekt, eine sogenannte Sonnenscheibe, und zwar bei einer Frage anlässlich eines Treffens der Lemurischen Schwesternschaft:

Einige der hier anwesenden Göttinnen haben an diesem Abend Fragen gestellt. Wir haben so viel Respekt vor dem, was ihr durchgemacht habt. Wir sprechen hier von wirklich uralten Zeiten, ganz am Anfang, als die Zeit des Lernens anbrach.

Eine der gestellten Fragen war die folgende, und ich will sie direkt beantworten: Als Lemurien kurz vor der Zerstörung stand, was war da mit der Sonnenscheibe, die nach Peru gelangte?

Antwort: Zunächst einmal gab es keine Zerstörung Lemuriens. Diese ganze Vorstellung beruht auf einer falschen Annahme auf Basis der griechischen Mythologie und der biblischen Geschichte von Sodom und Gomorrha. In Wahrheit versank der Berg [der lemurische Minikontinent] aufgrund eines ganz normalen geologischen Ereignisses, wie es an vielen anderen Hotspots auf der Erde auch auftrat: Die Landmasse versank ganz langsam, als die Magmablase, die das Land hochgedrückt hatte, in sich zusammensank, bis sich daraus schließlich die Kette der Hawaiianischen Inseln bildete, wie wir sie heute kennen.

Wie wir bereits beschrieben haben, dauerte dieses Versinken viele Jahre lang an, und in dieser Zeit trat vieles auf, was zutiefst menschlich ist. Erstens: Massenangst. Woher wussten die Lemurier, dass ihr Land nicht einfach komplett im Meer versinken würde? Sie wussten es eben nicht, und wenn ihr damals gelebt hättet, hättet ihr das Land verlassen müssen.

Nur ein paar von euch waren zur Zeit des Versinkens mit dabei, und wie ich schon gesagt habe, habt ihr dort nur eine Inkarnation erlebt und dann [in nachfolgenden Inkarnationen] woanders auf dem Planeten gelebt. Es ist fast so, als sei Lemurien eine Art Ort für das Erlernen wichtiger Lektionen gewesen; das Erlernte habt ihr in eurer Akasha mit dorthin getragen, wo immer ihr in Tausenden von Jahren auf dem Planeten reinkarniert habt. Ihr könnt Lemurien wie eine Art Schule betrachten, in der euch das Wissen über die Saat der Plejadier vermittelt wurde. Ihr seid dort nicht noch einmal wiedergeboren worden. Diejenigen, die hier zuhören [während des Live-Channellings] waren also womöglich Lemurier, die zu unterschiedlichen Zeiten im Lauf der Jahrtausende, in denen es Lemurien gab, dort gelebt haben. Aber ihr alle seid Schwestern von Lemurien.

 

Die meisten von euch kannten sich in Lemurien nicht, aber jetzt, wo ihr hier sitzt, verbindet euch sogar heute noch etwas, und zwar dieselbe Akasha-Unterweisung, die ihr alle hattet.

Gab es eine Sonnenscheibe? Ja, so etwas in der Art. In der Mythologie werden anscheinend erinnerte Wahrheiten mit der Zeit verändert, aber sie enthalten Samenkörner von Wahrheiten über bestimmte Dinge; die reinen und unverfälschten Wahrheiten sind in der Akasha gespeichert und werden weitererzählt, manche in Form von Legenden, deren Wahrheitsgehalt man spürt, und dann redet man darüber. Als der kleine Kontinent namens MU bzw. Le-MU-rien im Versinken begriffen war und daraus viele Inseln entstanden, wurde er nach und nach evakuiert. Männer und Frauen verließen ihn über das Meer. Das kann man wegen der damit verbundenen Angst leicht als eine »Zerstörung« begreifen, aber wie bereits gesagt, es war einfach eine geologische Entwicklung.

Die Männer saßen an den Rudern, aber sogar auf der Reise, die sie von dem versinkenden Kontinent wegführte, mussten die Frauen die Männer führen und anleiten. Warum? Hier ist etwas, was wir bereits erwähnt haben – für manche ist es aber ein Rätsel: Als ihr euch in die Kanus begeben habt und die Männer ruderten und sich nach Kräften bemühten zu navigieren, dauerte es nicht lange, bis die Strömungen und Winde euch in die südliche Hemisphäre trugen, wo es andere Sterne gab. Die Männer hatten auf See immer die Rolle der Navigatoren; das war ihre Aufgabe und ihre Spezialität zum Aufspüren von Fischgründen. Aber wie sollten sie anhand von Sternen navigieren, die sie bis dahin nie gesehen hatten, anhand von Sternbildern, die für sie ein absolutes Rätsel waren?

Die Antwort lautet: Die Frauen navigierten die Boote. Auch sie hatten die neuen Sternenkonstellationen noch nie gesehen, aber sie hatten ihr ganzes Leben lang Lehrerinnen gehabt, die von den Sternen kamen, und sie wussten, wohin sie zu fahren hatten, genug, um den Männern, die ins Unbekannte segelten, entsprechenden Rat zu geben. [Diese Unterweisungen waren zwar den Kindern beiderlei Geschlechts erteilt worden, aber dieses Wissen wurde von den erwachsenen Frauen weiter vertieft.]

Stellt euch vor, wie die Männer euch bereitwillig erneut um Rat baten und fragten, wann sie sich nach diesem oder jenem Stern richten sollten. Dank der guten Seefahrer-Intuition der Männer und der Intuition der Frauen landeten viele Lemurier in Südamerika, denn dorthin wurden sie von den meisten Strömungen und Winden getragen. Viele von euch kamen also nach Südamerika, und natürlich brachten manche von euch Dinge aus Lemurien mit, die für euch wertvoll waren. Es gab nicht eine Sonnenscheibe, sondern viele, denn auf diesen Scheiben befanden sich einige der wertvollsten Anweisungen eurer lemurischen Lehrerinnen; sie wurden euch vermittelt, und viele der Lehren wurden in diese Scheiben geritzt.

Das war, bevor es die Drucktechnik gab, ihr Lieben, und bevor ihr auf die Scheiben etwas schriftlich in einer Sprache einritzen konntet, so wie ihr das heute kennt. Auf den Scheiben befinden sich Symbole, die allen Frauen bekannt und auch vielen der Männer bekannt waren (so viel, wie ihnen davon vermittelt worden war). Sie wurden als »Sonnenscheiben« bezeichnet, weil sich in der Mitte ein Symbol befand, das als die »Große Sonne« bezeichnet wurde. Ein anderer Name für diese Scheiben war »Rad der Unterweisung«. Ihr hättet manches von eurem versinkenden Berg mitnehmen können, am häufigsten aber nahmt ihr diese Scheiben mit.

Das waren Urzeiten, und von euren plejadischen Sternenmüttern wurden euch wunderbare Unterweisungen gegeben. Das ist also die Sonnenscheibe. Gibt es sie heute noch? Könntet ihr sie heute finden? Die Antwort lautet: Ja. Es gibt noch ein paar davon, und ein paar werden auch gefunden werden.

Kryon Live-Channelling, durchgegeben anlässlich eines Treffens der Lemurischen Schwesternschaft in Tucson, Arizona – 25. Februar 2016

Sind solche Artefakte, die eigentlich woanders hingehören, gefunden worden? Vielleicht sogar viele. Aber wie Kryon gesagt hat, wird nicht alles, was gefunden wird, auch gemeldet, vor allem wenn das betreffende Artefakt nicht unserem derzeitigen Geschichtsverständnis entspricht. Doch es gab beispielsweise eine verblüffende Entdeckung. Vor über hundert Jahren wurde ein Artefakt ausgegraben, der sogenannte Antikythera-Mechanismus. Für die Wissenschaftler stellte er immer ein Rätsel dar; erst vor einiger Zeit wurde es gelöst. Es handelt sich dabei zwar nicht um ein lemurisches Artefakt, aber wie seine Entdeckung und das, was es uns offenbart, zeigen, können wir unser Verständnis hinsichtlich alter Kulturen, ihres Wissens und ihrer Weisheit umschreiben.

Im Jahr 1900 entdeckten Schwammtaucher beim Erforschen eines alten Schiffswracks vor der winzigen griechischen Insel Antikythera Teile einer uhrähnlichen Maschine. Jahrzehntelang bemühten sich die Wissenschaftler herauszufinden, wie die 80 Einzelteile zusammenpassen sollten und um was für ein Gerät es sich dabei handelte. Schließlich wurde 2006 entdeckt, dass es Teile einer unglaublichen, 2000 Jahre alten astronomischen Uhr der alten Griechen waren. Entsprechend neueren Analysen ist der Antikythera-Mechanismus höher entwickelt und die Technologie anspruchsvoller als vorher gedacht, und nichts Vergleichbares war im Lauf der nächsten tausend Jahre konstruiert worden.

Die Forscher konnten die Entstehung des Geräts auf 150 bis 100 Jahre vor Christus datieren. Weitere Analysen ergaben, dass die Anzeigen auf der Vorderseite des Geräts Zeiger für die Sonne und den Mond hatten sowie mit Markierungen versehen waren, die dem Zodiak und den Sonnenkalendern entsprachen. Die Anzeigen auf der Rückseite wurden dagegen anscheinend für die Vorhersage von Sonnen- und Mondfinsternissen verwendet. Durch die gründliche Erforschung dieses Artefakts gewannen wir ein neues Verständnis alter Technologie; dieser Mechanismus ist ein Beispiel für das, was unsere Geschichte in Zukunft umschreiben wird.

Quelle: • http://www.livescience.com/1166-scientists-unravel-mystery-ancient-greek-machine.html

Frage an Kryon:

Kannst du uns mehr über das »Ausbringen der Saat« durch die Plejadier erzählen? Die Schöpfungsgeschichten vieler indigener Stämme beschreiben die Sieben Schwestern, aber von Männern ist nicht die Rede.

Antwort:

Ihr Lieben, wie wir euch schon gesagt haben, war das alles in der Hand der plejadischen Frauen; sie wurden von den Männern der Erde befruchtet, einer der Gründe dafür, dass fast nie von plejadischen Männern die Rede ist. Von dieser »Saat« sprechen wir, wenn wir von eurer veränderten DNA erzählen. Diese veränderte DNA wurde dann normalerweise von jedem Menschen, der sich mit einem anderen Menschen – Mann oder Frau – paarte, der diese Saat in sich trug, weitergegeben. Diese Veränderung wurde also sowohl an die Söhne als auch die Töchter einer plejadischen Mutter vererbt und an ihre Nachkommen weitergegeben.

Es kamen also einfach keine männlichen Plejadier auf die Erde. Das mag zwar klingen, als ob das für die Plejadierinnen hart gewesen wäre, aber es war Teil des Plans, den sie verstanden, und für sie ein höchst spiritueller Weg. Sie »begründeten einen neuen heiligen Planeten«, und das wussten sie auch. Die Männer wiederum erbauten die Systeme, dank derer sie überhaupt »auf die Erde kommen« konnten. Sie waren die Wissenschaftler, und die Frauen waren die »spirituellen Gefäße«. Diesen Namen verwendeten sie anstatt des Wortes »Schamane« bzw. »Schamanin«. Denn die Frauen trugen in ihren Eiern den Samen der Evolution. Für sie war Fortpflanzung etwas ganz Ähnliches wie für euch. Wie ich euch schon gesagt habe, waren auch sie Menschen, allerdings vielleicht nicht unbedingt so wie eure irdische biologische Wissenschaft das klassifiziert, da es aufgrund der individuellen galaktischen Evolution der einzelnen Planeten feine Unterschiede gab.

Die Sternenmütter, die auf die Erde kamen, hatten auf ihren jeweiligen Planeten keinen Partner bzw. Gefährten, und sie kamen alle freiwillig, ja nicht nur freiwillig, sie wurden vielmehr aus Tausenden ausgewählt, die hierher kommen wollten. Wie fühlt sich das für euch an?

Gab es zwischen ihnen und den Männern, die hier auf der Erde ihre Gefährten waren, Liebe bzw. eine Bindung? Was meint ihr? Habt ihr euch mit den Prinzipien des Kundalini beschäftigt? Habt ihr euch das System der Fortpflanzung, bei dem dieser Prozess nicht rein mechanisch ist, einmal näher angeschaut? Es war ein heiliger und wunderschöner Akt, und ja – es war auch Liebe. Jede Sternenmutter hatte einen ganz spezifischen, ausgewählten Partner, solange dieser Mensch lebte. Dann suchten sie sich einen weiteren Partner aus, denn die Menschen leben ja nicht sehr lange. Dieser Prozess war also voller Liebe, Integrität und Schönheit. Eine Geburt war etwas ganz Besonderes. Darüber haben wir ja teilweise schon gesprochen. Aber könnt ihr euch vorstellen, »wer« diese Babys waren? Sie waren die menschlichen Samen, die dann die veränderte DNA an diejenigen weitergaben, die sie sich in Zukunft als Partner bzw. Partnerinnen aussuchten. Schließlich gab es keine Menschen mehr, deren DNA nicht verändert war, und die Sternenmütter bekamen keine Kinder mehr und konzentrierten sich ausschließlich auf Lehre und Unterweisung. Wer das berechnen und begreifen will, fragt sich: »Aber Moment mal, auch die Menschen ohne veränderte DNA bekamen doch immer noch Babys. Nahm ihre Zahl nicht auch zu?« Die Antwort darauf ist eigentlich ziemlich einfach und eingängig: Sie wurden mit der Zeit »herausgezüchtet«, ähnlich wie das bei euren Evolutionsprinzipien für niedere Tiere auf dem Planeten der Fall ist. Wenn es in einer Tierspezies zu einer bedeutenden Veränderung kommt und manche Tiere, die auf die Welt kommen, stärker sind oder besser überleben können, dann sterben die früheren, »schwächeren« nach und nach aus und irgendwann gibt es sie nicht mehr. Die Weibchen paaren sich mit ihnen auch nicht mehr. Das ist Instinkt und Überleben.

Die Menschen mit ihrem neuen Intellekt und Bewusstsein verfügten über Unterscheidungsvermögen und Wahrnehmung, sodass ein Mensch mit veränderter DNA sich nicht mit einem Menschen einließ, der mit 24 Chromosomenpaaren ausgestattet war. Das zeigt auch, dass sich Menschen mit veränderter DNA in vieler Hinsicht sehr stark von Menschen ohne veränderte DNA unterschieden.

Wir wollen etwas näher auf die DNA eingehen. Wie ich schon gesagt habe, konnte diese neue DNA nicht nach und nach »herausgezüchtet« werden, denn sie war so mächtig und stark, dass sie alles andere, was ihr von euren Ahnen geerbt hattet, verdrängte. Damit meine ich Folgendes: Ihr wisst ja, dass ihr im Körper dominante und rezessive Gene habt. Die Augenfarbe ist ein einfaches Beispiel dafür. Manche Gene überlagern bei der Zeugung und Vererbung andere, und bei der veränderten DNA war das ähnlich.

Die Kinder von Sternenmüttern kamen mit der veränderten DNA und mit 23 Chromosomenpaaren auf die Welt. Diese Änderung wurde nicht auf technische, hochwissenschaftliche Weise bewirkt, sondern fand aus dem von mir genannten Grund auf natürliche Weise im Mutterleib statt. Die höher entwickelte DNA der Sternenmutter ersetzte die DNA im Sperma des Mannes, und es wurde ein Kind mit den Attributen der mütterlichen DNA gezeugt. Bei diesem System war also das Ei der Träger einer profunden Veränderung.

Schaut man sich heute die menschliche DNA an, erkennt man nach und nach die äußerst interessanten inneren Verschmelzungen und Veränderungen, die einen Menschen mit 23 Chromosomenpaaren so sehr von den heute noch lebenden anderen Primatenarten mit 24 Chromosomenpaaren unterscheiden. Eure Wissenschaftler holen so weit auf, dass sie einen Blick auf das DNA-Innere werfen können, und stellen sich inzwischen einige sehr profunde Fragen dahingehend, wie und warum ihr euch von allem anderen auf dem Planeten unterscheidet.

 

All das wurde auf natürliche Weise durch die plejadische Biologie erreicht. Die höher entwickelte DNA der Sternenmütter war darauf programmiert, Kinder hervorzubringen, die mit derselben höher entwickelten DNA ausgestattet waren.

Frage:

Werden wir demnächst lemurische Artefakte entdecken?

Antwort:

Ihr Lieben, auf die Frage nach den Artefakten lautet die Antwort: Ja. Und wenn sie entdeckt werden, ergibt sich nur eine mögliche Antwort: Ihr wurdet von anderen Wesen besucht, die von den Sternen kamen.

Das Problem bei lemurischen Artefakten hat ganz offensichtlich mit der Geologie zu tun. Der Berg [von Lemurien, das heutige Hawaii] versank langsam, er wurde zerstört, von Wasser überflutet und jahrtausendelang unter Schlamm begraben. Dann war da der unglaubliche Druck der Tiefsee (vormals die Strände), der seinen Tribut forderte. Auch die Meeresbewohner und die Chemie sind außerordentlich gut darin, mit der Zeit alles im Meer, was da nicht hingehört, zu verdauen und auseinanderzunehmen. Hinzu kam, dass sich das Land beim langsamen Versinken geologisch deutlich unterschiedlich ablagerte. Das heißt, der Berg versank langsam, aber seine Form veränderte sich dramatisch und es kam zu vielen großen Erdbeben. Aus dem Gipfel des größten Vulkans trat aufgrund der vielen neu entstehenden Spalten neue Lava aus. Es war eine Zeit voller Angst und Unruhe, und der Großteil der Bevölkerung verließ das Land, schon bald nachdem der sich darunter befindliche Hotspot in sich zusammensackte (der Grund für das Absinken des Berges).

Alles, was unter der heutigen Wasserlinie liegt, ist verschwunden. Aber noch gibt es die Gipfel, besonders einen, den aktiven Vulkangipfel, auf dem der Tempel der Verjüngung stand, die Insel, die heute den Namen »Big Island of Hawaii« bzw. einfach nur »Hawaii« trägt, die größte Insel des Hawaiianischen Archipels. Die von uns durchgegebenen Informationen würden euch zu diesem Schluss führen, wenn ihr es denn verstehen würdet: Um zu funktionieren, waren für den Tempel sowohl extreme Hitze als auch extreme Kälte vonnöten. Das »Warum« haben wir euch schon früher durchgegeben. Das war nur auf dem aktiven Vulkangipfel möglich, wo als Wärmequelle immer geschmolzene Lava vorhanden war, aber auf einer kühlen Höhe von über 9000 Metern über dem Meeresspiegel.

Wir wollen uns einmal kurz die Zeitachse anschauen. Was heute an vulkanischer Aktivität auf Hawaii stattfindet, entspricht auch der damaligen Zeit. Die Plattentektonik beschreibt die langsame Verschiebung der »Landplatten« im Lauf von Jahrmillionen aufgrund der Konvektion der heißen, flüssigeren Innenschicht des Planeten. Aus dieser geschichtlichen Perspektive ist das, was mit Lemurien passiert ist, eigentlich noch nicht lange her. Was heute auf Hawaii geschieht, ist dem, was in Lemurien passiert ist, sehr ähnlich, auch im Hinblick darauf, wo sich die Lava befindet. Dieser hawaiianische Berg wurde zudem lange bevor es dort überhaupt Menschen gab nach oben gedrückt. Kein Mensch hat dieses »Aufsteigen« durch den emporsteigenden Hotspot also miterlebt. Doch beim Absacken waren die Menschen dabei.

Die lemurische Gesellschaft

Wie lebte es sich im alten Lemurien? Wie funktionierte die Gesellschaft? Wer hatte die Verantwortung? Wie war die Gesellschaft strukturiert? Bevor wir diese Fragen näher beantworten, wollen wir einmal einen Blick auf die Aborigines und das Inselvolk der Torres-Strait-Inseln werfen. Die Aborigines bewohnen Australien, wie archäologisch nachgewiesen wurde, seit mindestens 40.000 Jahren; DNA-Spuren lassen sich sogar für 50.000 Jahre nachweisen.

Damit bewegen sich die Aborigines und die Bewohner der Torres-Strait-Inseln im selben Zeitrahmen wie Lemurien. In Teilen Australiens hat sich die Kultur der indigenen Bewohner seit über 40.000 Jahren nicht verändert. Ein besseres Verständnis dieser einzigartigen Lebensweise kann uns helfen, auch das Leben in Lemurien zu verstehen. In der Aborigines-Gesellschaft wird alles von Gesetzen und Verhaltenskodizes regiert; sie werden als Teil der sogenannten »Traumzeit« verstanden. Die Traumzeit der Aborigines ist ihre heilige Welt und ihr Verständnis der Welt, ihrer Schöpfung und ihrer großen Geschichten. Die Traumzeit ist der Anfang des Wissens, aus dem sich die Gesetze der Existenz entwickelten. Die Traumzeit-Welt ist die alte Zeit der Ahnenwesen.

Die Gesetze der Traumzeit geben den Menschen vor, welche Tiere sie wann jagen können, welche Pflanzen sie essen bzw. für medizinische Zwecke verwenden können, zu welchen Orten sie gehen können, wen sie heiraten können, wie sie sich um ihr Land kümmern können und wie die verschiedenen Gruppen sich gegenseitig behandeln sollen. Werden diese Gesetze der Traumzeit befolgt, leben die Aborigines in Harmonie miteinander und mit dem Land, was sich auch in der seit Jahrtausenden fortwährenden Besiedlung zeigt. Die Traumzeit ist etwas zutiefst Spirituelles, sie kümmert sich aber auch um praktische Einzelheiten im Leben der Menschen und ist die Grundlage für Kunst und Kultur.

Kindern wurde die Traumzeit während ihrer ganzen Kindheit vermittelt. Die formale, tiefere Traumzeit-Ausbildung begannen sie als junge Erwachsene. Nach der Initiation wurde ihnen geheimes Wissen zuteil, über das sie nur mit anderen Eingeweihten sprechen konnten. Das ganze Leben lang wurde weiteres Traumzeit-Wissen dazugewonnen, und das hieß, die Ältesten wurden als besonders weise und kenntnisreich angesehen. Sie schlichteten Streitigkeiten oder besprachen sich dahingehend, wie man mit jemandem umgehen sollte, der das Gesetz gebrochen hatte.

Mit der Zeit änderten sich die Gesetze bei den Hunderten von Aborigines-Nationen, die in Australien vor der Besiedlung durch die Europäer existierten, in einzelnen Punkten, aber vieles blieb doch ähnlich. Manchmal wurden ihre Gesetze durch Geschichten und Zeremonien verknüpft und auf Gemeinschaftstreffen gestärkt. Im Wesentlichen ist die Traumzeit ihre Schöpfungsgeschichte; es geht um die Verbundenheit allen Lebens, die richtige Lebensführung und die Lehre von der bedingungslosen Liebe der Ahnen und von Spirit.

Die spirituelle Geschichte von Uluru (Ayers Rock) basiert auf der Tjukurpa des Volkes der Anangu. Tjukurpa wird oft als »Träumen« bzw. »Traumzeit« beschrieben, aber diese Übersetzung ist nicht ganz richtig. Tjukurpa bezieht sich auf die Zeit der Schöpfung, als die Ahnenwesen, die Tjukaritja, die uns heute bekannte Welt erschufen. Tjukurpa ist die Grundlage des Lebens und der Gesellschaft der Anangu und hat viele komplexe Bedeutungen. Tjukurpa ist auch das Gesetz der Beziehungen zwischen Menschen, Pflanzen, Tieren und dem Land. Es ist die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Es handelt von Liebe, Spirit bzw. der Seele, dem Schöpfungsglauben und der rechten Lebensführung.

2014 fand am Uluru in Australien eine Kryon-Veranstaltung statt, bei der Kryon Verblüffendes über die lokal ansässigen Anangu-Aborigines durchgab. Diese Botschaften erfordern es, kurz auf die Knoten und Nullpunkte der Erde einzugehen.

Die Plejadier erzeugten die Knoten und Nullpunkte der Erde vor ungefähr 200.000 Jahren zeitgleich mit den Bewusstseinsgittern von Gaia. An allen möglichen Stellen auf dem Planeten versetzten sie sich in einen Quantenzustand und schufen besonders zwölf Paare von Energiepunkten; diese befinden sich an 24 geografischen Orten – insgesamt 24 Knoten und Nullpunkte. Sie fungieren als polarisierte Paare, von denen jedes eine Zeitkapsel darstellt, in der sich Energie befindet. Sollte die Menschheit jemals eine bestimmte Bewusstseinsebene erreichen, würden diese Zeitkapseln Informationen sowohl für den einzelnen Menschen als auch für den gesamten Planeten freigegeben.