Germanistik, Deutsche Sprache an der Russischen Universität. Германистика, курс немецкого языка в университете. German language course at university. Курс немецкого языка на педфакультете КФУ

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geschah

geschehen

e → ie

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gewann

gewonnen

gießen

goss

gegossen

gleichen

glich

geglichen

gleiten

glitt

geglitten

graben

grub

gegraben

a → ä

greifen

griff

gegriffen

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hatte

gehabt

halten

hielt

gehalten

a → ä

hängen

hing

gehangen

hauen

haute

gehauen

heben

hob

gehoben

heißen

hieß

geheißen

helfen

half

geholfen

e → i

kennen

kannte

gekannt

klingen

klang

geklungen

kneifen

kniff

gekniffen

kommen

kam

gekommen

können

konnte

gekonnt

ö → a (alle Formen Singular)

kriechen

kroch

gekrochen

laden

lud

geladen

a → ä

lassen

ließ

gelassen

a → ä

laufen

lief

gelaufen

a → ä

leiden

litt

gelitten

leihen

lieh

geliehen

lesen

las

gelesen

e → ie

liegen

lag

gelegen

lügen

log

gelogen

meiden

mied

gemieden

messen

maß

gemessen

e → i

misslingen

misslang

misslungen

mögen

mochte

gemocht

ö → a (alle Formen Singular)

müssen

musste

gemusst

ü → u (alle Formen Singular)

nehmen

nahm

genommen

e → i

nennen

nannte

genannt

pfeifen

pfiff

gepfiffen

preisen

pries

gepriesen

quellen

quoll

gequollen

e → i

raten

riet

geraten

a → ä

reiben

rieb

gerieben

reißen

riss

gerissen

reiten

ritt

geritten

rennen

rannte

gerannt

riechen

roch

gerochen

ringen

rang

gerungen

rinnen

rann

geronnen

rufen

rief

gerufen

saufen

soff

gesoffen

a → ä

schaffen

schuf

geschaffen

scheiden

schied

geschieden

scheinen

schien

geschienen

schelten

schalt

gescholten

e → i

scheren

schor

geschoren

schieben

schob

geschoben

schießen

schoss

geschossen

schinden

schindete

geschunden

schlafen

schlief

geschlafen

a → ä

schlagen

schlug

geschlagen

a → ä

schleichen

schlich

geschlichen

schleifen

schliff

geschliffen

schließen

schloss

geschlossen

schlingen

schlang

geschlungen

schmeißen

schmiss

geschmissen

schmelzen

schmolz

geschmolzen

e → i

schneiden

schnitt

geschnitten

schreiben

schrieb

geschrieben

schreien

schrie

geschrien

schreiten

schritt

geschritten

schweigen

schwieg

geschwiegen

schwellen

schwoll

geschwollen

e → i

schwimmen

schwamm

geschwommen

schwinden

schwand

geschwunden

schwingen

schwang

geschwungen

schwören

schwor

geschworen

sehen

sah

gesehen

e → ie

sein

war

gewesen

unregelmäßig (ich bin, du bist, …)

singen

sang

gesungen

sinken

sank

gesunken

sinnen

sann

gesonnen

sitzen

saß

gesessen

sollen

sollte

gesollt

speien

spie

gespien

spinnen

spann

gesponnen

sprechen

sprach

gesprochen

e → i

sprießen

spross

gesprossen

springen

sprang

gesprungen

stechen

stach

gestochen

e → i

stehen

stand

gestanden

stehlen

stahl

gestohlen

e → ie

steigen

stieg

gestiegen

sterben

starb

gestorben

e → i

streichen

strich

gestrichen

streiten

stritt

gestritten

tragen

trug

getragen

a → ä

treffen

traf

getroffen

e → i

treiben

trieb

getrieben

treten

trat

getreten

e → i (+tt); du trittst

trinken

trank

getrunken

trügen

trog

getrogen

tun

tat

getan

verderben

verdarb

verdorben

e → i

vergessen

vergaß

vergessen

e → i

verlieren

verlor

verloren

wachsen

wuchs

gewachsen

a → ä

waschen

wusch

gewaschen

a → ä

weichen

wich

gewichen

weisen

wies

gewiesen

werben

warb

geworben

e → i

werden

wurde

geworden

e → i; unregelmäßig: du wirst

werfen

warf

geworfen

e → i

wiegen

wog

gewogen

wissen

wusste

Gewusst

i → ei (alle Formen Singular)

wollen

wollte

Gewollt

o → i (alle Formen Singular)

wringen

wrang

gewrungen

ziehen

zog

Gezogen

zwingen

zwang

gezwungen

Futur I – deutsche Zeitform für die Zukunft

Wann verwendet man Futur I im Deutschen?

Wie bildet man das Futur I?

Online-Übungen zum Deutsch-Lernen

Was ist Futur I?

Die deutsche Zeitform Futur I drückt vor allem eine Absicht für die Zukunft oder eine Vermutung für Gegenwart oder Zukunft aus.

Lerne in der Erläuterung die Regeln zur Verwendung und Bildung des Futur I und teste dein Wissen anschließend in den Übungen.

Beispiel

Thomas sagte mir gestern: «Morgen werde ich die Akten sortieren.»

Ich sah das Chaos und antwortete: «Das wirst du nicht an einem Tag schaffen.»

So wie ich ihn kenne, wird sein Büro jetzt wohl immer noch so chaotisch aussehen.

Wann verwendet man Futur I im Deutschen?

Mit der deutschen Zeitform Futur I drücken wir Folgendes aus:

Absicht für die Zukunft

Beispiel:

Morgen werde ich die Akten sortieren.

Vermutung (für die Zukunft)

Beispiel:

Das wirst du nicht an einem Tag schaffen.

Vermutung (für die Gegenwart)

Beispiel:

Sein Büro wird wohl immer noch so chaotisch aussehen.

Wie bildet man das Futur I?

Um Verben im Futur I zu konjugieren, brauchen wir die Formen von werden und den Infinitiv (Grundform) des Vollverbs.

Person

Form von «werden»

Vollverb

1. Person Singular (ich)

ich werde

gehen lesen sehen gewinnen

2. Person Singular (du)

du wirst

3. Person Singular (er/sie/es/man)

er wird

1. Person Plural (wir)

wir werden

2. Person Plural (ihr)

ihr werdet

3. Person Plural/Höflichkeitsform (sie/Sie)

sie werden

Beachte

Vermutungen verstärken wir oft durch Wörter wie: wohl, sicher, bestimmt. Normalerweise stehen sie direkt hinter dem konjugierten Verb. (Aber: Sie stehen hinter dem direkten Objekt, wenn wir nur das Verb hervorheben wollen bzw. wenn das direkte Objekt ein Pronomen ist.)

Beispiel:

Er wird wohl sein Büro aufräumen./Er wird sein Büro wohl aufräumen.

Er wird es wohl aufräumen. (nicht:)

Da diese Wörter schon eine Vermutung ausdrücken, können wir die Sätze auch im Präsens verwenden.

Beispiel:

Er wird wohl sein Büro aufräumen. = Er räumt wohl sein Büro auf.

Freie Übung

Setze die richtige Form von werden ein.

ich

du

er/sie/es

wir/sie

ihr

Schreibe Sätze im Futur I.

(die Verkäuferin/helfen/dir)

(ich/aufstehen/morgen/zeitig)

(die Schüler/machen/wohl/eine Klassenfahrt)

(du/nicht/fahren/in den Urlaub)

(ihr/nicht/bekommen/mehr Taschengeld)

Schreibe Fragen im Futur I.

(es/regnen)?

(ihr/abholen/uns)?

(wo/du/studieren)?

(was/er/sagen/dazu)?

(wann/wir/wiedersehen/dich)?

Antworten überprüfen / Lösungen

Futur II – deutsche Zeitform für die vollendete Zukunft

Wann verwendet man Futur II im Deutschen?

Wie bildet man Futur II?

Partizip II

Besonderheiten bei der Bildung

Online-Übungen zum Deutsch-Lernen

Was ist Futur II?

Die deutsche Zeitform Futur II (vollendete Zukunft) wird, um die Vermutung zu äußern, dass eine Handlung zu einem bestimmten Zeitpunkt bereits abgeschlossen sein wird.

In der Erläuterung lernst du, wie wir das Futur II bilden und verwenden. Teste dein Wissen anschließend in den Übungen.

Beispiel

Warum baut Matthias sein Fahrrad auseinander?

Er wird wohl gestürzt sein oder eine Panne gehabt haben.

Oh nein, wir wollen in einer Stunde eine Radtour machen.

Keine Angst! Bis dahin wird er das Fahrrad repariert haben.

Wann verwendet man Futur II im Deutschen?

Mit der deutschen Zeitform Futur II drücken wir Folgendes aus:

 

Vermutung über eine Handlung in der Vergangenheit

Beispiel:

Er wird wohl gestürzt sein.

Er wird eine Panne gehabt haben.

Vermutung, dass eine Handlung zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft abgeschlossen sein wird (hier muss immer eine Zeitangabe stehen, damit man weiß, dass es um die Zukunft geht)

Beispiel:

Bis dahin wird er das Fahrrad repariert haben.

Beachte:

Vermutungen verstärken wir oft durch Wörter wie: wohl, sicher, bestimmt.

Beispiel:

Er wird wohl gestürzt sein. Er wird wohl eine Panne gehabt haben.

Wie bildet man Futur II?

Um Verben im Futur II zu konjugieren, brauchen wir die Formen von werden, das Partizip II des Vollverbs und die Hilfsverben sein/haben.

Person

Form von «werden»

Vollverb + sein/haben

1. Person Singular (ich)

ich werde

gegangen sein aufgewacht sein

gelesen haben gedacht haben

2. Person Singular (du)

du wirst

3. Person Singular (er/sie/es/man)

er wird

1. Person Plural (wir)

wir werden

2. Person Plural (ihr)

ihr werdet

3. Person Plural/Höflichkeitsform (sie/Sie)

sie werden

Partizip II

Für das Partizip II unterscheiden wir starke Verben (ge… en) und schwache/gemischte Verben (ge… t). Die Partizipformen für starke und gemischte Verben findest du in der Liste unregelmäßige Verben.

Verbtyp

Konjugation

Beispiel

stark

ge… en

fahren – gefahren

Er wird sehr weit gefahren sein.

schwach

ge… t

haben – gehabt

Er wird eine Panne gehabt haben.

gemischt

ge… t

denken – gedacht

Er wird nicht daran gedacht haben.

Besonderheiten bei der Bildung

Bei der Bildung von Partizip II müssen wir einige Besonderheiten beachten:

Viele starke und gemischte Verben ändern im Partizip II den Stamm. (siehe Liste der starken und gemischten Verben)

Beispiel:

gehen – gegangen, bringen – gebracht

Endet der Wortstamm auf d/t, hängen wir bei schwachen/gemischten Verben et an.

Beispiel:

warten – gewartet

Verben mit der Endung ieren bilden das Partizip II ohne ge.

Beispiel:

studieren – studiert

Nicht trennbare Verben bilden das Partizip II ohne ge. (siehe trennbare und nicht trennbare Verben)

Beispiel:

verstehen – verstanden

Bei trennbaren Verben steht ge hinter dem Präfix. (siehe trennbare und nicht trennbare Verben)

Beispiel:

ankommen – angekommen

Freie Übung

Müssen wir haben oder sein verwenden? Wähle die richtige Form aus.

Sie wird schon Feierabend gemacht.

Bis dahin werden wir mindestens noch einmal in den Urlaub gefahren.

In zehn Jahren wird das Haus zerfallen.

Wenn ihr nach Hause kommt, werde ich schon das Essen für euch gekocht.

In spätestens einer Stunde wird das Kind eingeschlafen.

Schreibe Sätze im Futur II.

(er/gehen/schon/nach Hause)

(ihr/fragen/gar nicht/ihn)

(du/liegen/am Strand/die ganze Zeit)

Bis dahin (ich/aufwachen/schon wieder)

Bis zum Wochenende (wir/lernen/das Lied)

Schreibe Fragen im Futur II.

(er/umsteigen/am richtigen Bahnhof)?

(du/schreiben/den Brief/bis morgen)?

(die Nachbarn/annehmen/unser Paket)?

(ihr/bestehen/alle Prüfungen/bis Juli)?

(wie weit/wir/laufen/wohl schon)?

haben und sein – Perfektbildung im Deutschen

Das Verb haben

Das Verb sein

Bewegungsverben

Online-Übungen zum Deutsch-Lernen

Wann verwendet man haben und sein als Hilfsverben?

Mit den Verben haben und sein bilden wir im Deutschen die zusammengesetzten Zeiten Perfekt, Plusquamperfekt und Futur II. Wann wir aber haben und wann sein verwenden müssen, ist für Deutschlernende gar nicht so leicht.

Mit unserer übersichtlichen Erläuterung lernst du ganz schnell die Regeln zur Unterscheidung von haben und sein. In den Übungen kannst du anschließend prüfen, ob du alles verstanden hast.

Das Verb haben

Wie konjugiert man haben im Präsens und Präteritum?

Das unregelmäßige Verb haben wird folgendermaßen konjugiert:

Präsens

Präteritum

Partizip II

ich habe

ich hatte

gehabt

du hast

du hattest

er/sie/es hat

er/sie/es hatte

wir haben

wir hatten

ihr habt

ihr hattet

sie haben

sie hatten

Wann verwendet man haben als Hilfsverb?

Die meisten deutschen Verben bilden die Zeitformen Perfekt, Plusquamperfekt und Futur II mit dem Hilfsverb haben. Dazu gehören folgende Verben:

transitive Verben (Verben mit einem Akkusativobjekt)

Beispiel:

Er hat den Tisch gedeckt.

intransitive Verben, die keine Orts-/Zustandsänderung ausdrücken

Beispiel:

Max hat geschlafen.

reflexive Verben und reziproke Verben

Beispiel:

Ich habe mich verlaufen. Wir haben uns in Berlin kennengelernt.

Modalverben

Beispiel:

Was hat er gewollt?

unpersönliche Wetterverben (mit es): blitzen, donnern, hageln, nieseln, regnen, schneien, stürmen,…

Beispiel:

Es hat geregnet.

weitere Verben: anfangen, beginnen, zunehmen, abnehmen, aufhören

Beispiel:

Ich habe fünf Kilogramm zugenommen.

Das Verb sein

Wie konjugiert man sein im Präsens und Präteritum?

Das unregelmäßige Verb sein wird folgendermaßen konjugiert:

Präsens

Präteritum

Partizip II

ich bin

ich war

gewesen

du bist

du warst

er/sie/es ist

er/sie/es war

wir sind

wir waren

ihr seid

ihr wart

sie sind

sie waren

Wann verwendet man sein als Hilfsverb?

Das Hilfsverb sein verwenden wir in Perfekt, Plusquamperfekt und Futur II für folgende Verben:

intransitive Verben (Verben ohne Akkusativobjekt) der Bewegung mit Ortsänderung, zum Beispiel: gehen, laufen, fahren,…

Beispiel:

Er ist gelaufen.

intransitive Verben der Zustandsänderung, zum Beispiel: aufwachen, gefrieren, sterben,…

Beispiel:

Ich bin eingeschlafen.

weitere Verben: bleiben, sein, werden,…

Beispiel:

Wir sind zu Hause geblieben.

Liste von deutschen Verben, die das Perfekt mit sein bilden

Welche Verben bilden ihre Perfektformen mit sein? In unserer Liste findest du 70 wichtige Verben, die im Deutschen das Verb sein benötigen:

Liste der 70 wichtigsten deutschen Verben, die mit sein gebildet werden

Bewegungsverben

Für Bewegungsverben im Perfekt verwenden wir im Deutschen normalerweise sein. Es gibt aber ein paar Verben, die manchmal auch mit haben stehen können, z. B.: joggen, klettern, schwimmen, tauchen.

Wenn die Ortsänderung im Vordergrund steht, müssen wir unbedingt sein nehmen. Anderenfalls können wir bei diesen Verben auch haben verwenden (sein ist aber genauso korrekt).

Beispiel:

Er ist durch den Wald gejoggt. Er ist/hat jeden Tag gejoggt.

Wir sind auf den Berg geklettert. Wir sind/haben fünf Stunden geklettert.

Ich bin zur Insel geschwommen. Ich bin/habe Bestzeit geschwommen.

Du bist zum Schiffswrack getaucht. Du bist/hast im Urlaub getaucht.

Das Verb tanzen bildet eine Ausnahme: Wenn die Ortsänderung nicht im Vordergrund steht, müssen haben verwenden (sein ist dann nicht möglich).

Beispiel:

Sie sind durch den Saal getanzt.

aber:

Sie haben früher viel getanzt. Du hast gut getanzt. Sie hat Ballet getanzt. Wir haben Walzer getanzt.

stehen, sitzen, liegen

Die Verben stehen, sitzen und liegen bilden die Perfektformen im Deutschen mit haben.

Beispiel:

Er hat auf der Straße gestanden. Du hast auf dem Sofa gesessen. Die Kinder haben auf dem Boden gelegen.

In Süddeutschland, Österreich und der Schweiz weicht man hier aber häufig von der Regel ab und verwendet sein.

Freie Übung

Bildung – Setze die Verben in der richtigen Form im Präsens ein.

ich (haben)

wir (sein)

du (sein)

er (haben)

ihr (sein)

Sein/Haben als Hilfsverben (Perfekt) – wähle die richtige Form aus.

Ihr mit dem Fahrrad gefahren.

Ich mitten in der Nacht aufgewacht.

Sie ihr Zimmer aufgeräumt.

Du groß geworden!

Wir uns sehr über deinen Besuch gefreut.

Sein/Haben als Hilfsverben (Plusquamperfekt) – wähle die richtige Form aus.

Als ich ankam, ihr schon gegangen.

Nachdem ich mich im Urlaub erholt, war ich wieder voller Energie.

Die Kinder im Auto eingeschlafen, als wir am Ziel ankamen.

Dir war schlecht, weil du zu viel Kuchen gegessen

Der Junge weinte, weil er gestürzt.

Antworten überprüfen / Lösungen

Partizip I und II in der deutschen Grammatik

Das Partizip I oder Partizip Präsens

Das Partizip II oder Partizip Perfekt

Online-Übungen zum Deutsch-Lernen

Was ist ein Partizip?

Ein Partizip (auch: Mittelwort) vereint Eigenschaften von Verb und Adjektiv. Partizipien werden aus Verben gebildet, aber wie Adjektive verwendet. Im Deutschen unterscheiden wir das Partizip I (Partizip Präsens) und das Partizip II (Partizip Perfekt).

In der Übersicht erfährst du, wie Partizip I und Partizip II in der deutschen Sprache verwendet werden. Lerne die Regeln und übe die richtige Verwendung anschließend in den Übungen.

Beispiel

Frau Kunze wurde von einer Freundin in ein Café eingeladen. Die beiden haben sich lange nicht mehr gesehen. Nach ihrer Tasche greifend läuft Frau Kunze zur Tür.

In einem neben der Kommode stehenden Schirmständer steht ein Schirm. Den Wetterbericht gehört, weiß Frau Kunze, dass es heute nicht regnen wird. Deshalb lässt sie den zusammengeklappten Schirm dort stehen und verlässt lächelnd das Haus.

Das Partizip I oder Partizip Präsens

Wie bildet man das Partizip I?

Das Partizip I bilden wir im Deutschen, indem wir an den Infinitiv den Buchstaben d anhängen.

Beispiel:

winken – winkend

lachen – lachend

Bei den Verben sein und tun steht zur besseren Aussprache zusätzlich ein e vor dem n.

Beispiel:

sein – seiend tun – tuend

Wann verwendet man das Partizip I?

Das Partizip I drückt Gleichzeitigkeit aus oder eine im Moment des Geschehens stattfindende Tätigkeit.

Wir verwenden das Partizip I in folgenden Fällen:

als attributives Adjektiv für eine Handlung oder einen Vorgang im Aktiv.

Beispiel:

In einem neben der Kommode stehenden Schirmständer steht ein Schirm.

als adverbiales Adjektiv/Adverb für etwas, das gerade passiert

Beispiel:

Sie verlässt lächelnd das Haus./Die lächelnde Frau verlässt das Haus.

als Nomen für eine Person, welche die im Partizip enthaltene Tätigkeit ausübt

Beispiel:

der Lernende (Person, die lernt) die Reisenden (Personen, die reisen)

im Partizipialsatz für eine Handlung, die zeitgleich mit der Handlung im Hauptsatz abläuft

Beispiel:

Nach ihrer Tasche greifend läuft Frau Kunze zur Tür. (statt: Frau Kunze läuft zur Tür und greift dabei nach ihrer Tasche.)

Das Partizip II oder Partizip Perfekt

Wie bildet man das Partizip Perfekt?

Das Partizip II bilden wir im Deutschen normalerweise mit der Vorsilbe ge- und der Endung -t (für schwache und gemischte Verben) bzw. -en (für starke Verben).

schwache und gemischte Verben: ge… t

Beispiel:

lernen – gelernt

nennen – genannt

starke Verben: ge… en

Beispiel:

sehen – gesehen

Ausnahmen bei der Bildung von Partizip II

 

Viele starke und gemischte Verben ändern im Partizip II den Stamm (siehe Liste der deutschen unregelmäßigen Verben).

Beispiel:

gehen – gegangen

bringen – gebracht

Endet der Wortstamm auf d/t, hängen wir bei schwachen/gemischten Verben -et an.

Beispiel:

warten – gewartet

Verben mit der Endung -ieren bilden das Partizip II ohne ge-.

Beispiel:

studieren – studiert

Nicht trennbare Verben bilden das Partizip II ohne ge-. (siehe trennbare/nicht trennbare Verben)

Beispiel:

verstehen – verstanden

Bei trennbaren Verben steht ge- hinter dem Präfix. (siehe trennbare/nicht trennbare Verben)

Beispiel:

ankommen – angekommen

Wann verwendet man das Partizip II?

Das Partizip II drückt eine passive Handlung aus oder eine Handlung, die bereits stattgefunden hat.

Wir verwenden das Partizip II in folgenden Fällen:

als attributives Adjektiv für eine bereits geschehene Handlung oder eine Handlung im Passiv

Beispiel:

Deshalb lässt sie den zusammengeklappten Schirm dort stehen. (= der Schirm, der zuvor zusammengeklappt wurde)

als adverbiales Adjektiv/Adverb für eine bereits geschehene Handlung oder eine Handlung im Passiv

Beispiel:

Der Schirm steht zusammengeklappt im Schirmständer.

als Nomen für eine Person, welche die im Partizip enthaltene Handlung erfahren hat (zuvor oder passiv)

Beispiel:

die Eingeladene (Person, die eingeladen wurde/wird – Passiv) die Verliebten (Personen, die sich verliebt haben – Vorzeitigkeit)

im Partizipialsatz für eine Handlung im Passiv oder eine Handlung, die zeitlich vor der Handlung im Hauptsatz stattfand

Beispiel:

Den Wetterbericht gehört, weiß Frau Kunze, dass es heute nicht regnen wird. (statt: Frau Kunze hat den Wetterbericht gehört und weiß, dass es heute nicht regnen wird.)

Von einer Freundin eingeladen, verbringt sie den Nachmittag in einem Café. (statt: Sie wurde von einer Freundin eingeladen und verbringt den Nachmittag in einem Café.)

Außerdem brauchen wir Partizip II:

bei den zusammengesetzten Zeitformen: Perfekt, Plusquamperfekt, Futur II

Beispiel:

Die beiden haben sich lange nicht mehr gesehen.

beim Passiv

Beispiel:

Frau Kunze wurde von einer Freundin in ein Café eingeladen.

Freie Übung

Bilde die Partizipien der folgenden Verben.

Infinitiv

Partizip I

Partizip II

tanzen

arbeiten

denken

schlafen

fliegen

Müssen wir Partizip I oder Partizip II verwenden? Wähle die richtige Form aus.

Den Briefträger böse, rannte der Hund am Zaun hin und her.

Einmal die Treppe, hielt sich das Kind fortan immer am Geländer fest.

Die Führerscheinprüfung, konnte er nun mit dem Auto zur Arbeit fahren.

Mit ihrer Freundin, lag sie auf dem Sofa.

Die Hausaufgaben, schnappte er seinen Fußball und ging zum Spielen hinaus.

Modalverben in der deutschen Grammatik

Wann verwendet man Modalverben im Deutschen?

Bildung der Modalverben in verschiedenen Zeiten

Wie werden deutsche Modalverben konjugiert?

Online-Übungen zum Deutsch-Lernen

Was sind Modalverben?

Modalverben sind im Deutschen die Verben dürfen, können, mögen, müssen, sollen und wollen. Diese Verben benötigen normalerweise ein weiteres Verb (das Vollverb) im Infinitiv. Modalverben ändern den Inhalt einer Aussage – es ist zum Beispiel ein Unterschied, ob jemand etwas tun muss oder darf.

Lerne, wie die deutschen Modalverben in den verschiedenen Zeitformen gebildet und verwendet werden und teste dein Wissen anschließend in den Übungen.

Beispiel

Max will Automechaniker werden. Dafür muss er viel über Autos wissen. Sein Vater soll ihm alles erklären. In der Werkstatt darf Max seinem Vater helfen. Max kann sogar schon Reifen wechseln.

Wann verwendet man Modalverben im Deutschen?

Mit Modalverben ändern wir die Aussage eines Satzes. Es ist ein Unterschied, ob man etwas will, darf oder muss.

Beispiel:

Max will Automechaniker werden.

Max darf Automechaniker werden.

Max soll Automechaniker werden.

Modalverben verwenden wir meist mit dem Infinitiv des Vollverbs.

Beispiel:

Max will Automechaniker werden.

Wenn das Vollverb als selbstverständlich vorausgesetzt wird, lassen wir es in der Umgangssprache oft weg.

Beispiel:

Kannst du Deutsch (sprechen)?

Willst du eine Pizza (essen)?

Ich darf das (machen).

Bildung der Modalverben in verschiedenen Zeiten

Im Präsens und Präteritum verwenden wir die finite Form (siehe Konjugationstabelle). Im Perfekt verwenden wir den Infinitiv des Modalverbs.

Präsens

Präteritum

Perfekt

Er kann tanzen.

Er konnte tanzen.

Er hat tanzen können.

Du musst schlafen.

Du musstest schlafen.

Du hast schlafen müssen.

Für Sätze, in denen kein Vollverb vorkommt, verwenden wir im Perfekt/Plusquamperfekt das Partizip II des Modalverbs.

Beispiel:

Das habe/hatte ich nicht gewollt.

Wie werden deutsche Modalverben konjugiert?

In der folgenden Tabelle findest du die Konjugation für alle deutschen Modalverben im Präsens und Präteritum sowie die Formen für Partizip II und Konjunktiv II.

müssen

können

dürfen

sollen

wollen

mögen*

möchten**

Präsens

ich

muss

kann

darf

soll

will

mag

möchte

du

musst

kannst

darfst

sollst

willst

magst

möchtest

er/sie/es/man

muss

kann

darf

soll

will

mag

möchte

wir

müssen

können

dürfen

sollen

wollen

mögen

möchten

ihr

müsst

könnt

dürft

sollt

wollt

mögt

möchtet

sie/Sie

müssen

können

dürfen

sollen

wollen

mögen

möchten

Präteritum

ich

musste

konnte

durfte

sollte

wollte

mochte

wollte

du

musstest

konntest

durftest

solltest

wolltest

mochtest

wolltest

er/sie/es/man

musste

konnte

durfte

sollte

wollte

mochte

wollte

wir

mussten

konnten

durften

sollten

wollten

mochten

wollten

ihr

musstet

konntet

durftet

solltet

wolltet

mochtet

wolltet

sie/Sie

mussten

konnten

durften

sollten

wollten

mochten

wollten

Partizip II

gemusst

gekonnt

gedurft

gesollt

gewollt

gemocht

gewollt

Konjunktiv II

müsste

könnte

dürfte

sollte

wollte

möchte

mögen wird heute meist ohne Vollverb verwendet – ich mag dich

** möchten ist eigentlich Konjunktiv II von mögen, wird heute aber im Präsens als eigenständiges Modalverb verwendet (für die Vergangenheitsformen nehmen wir wollen).

Freie Übung

Setze die Modalverben im Präsens ein.

Ich (können) dir helfen.

Ihr (müssen) noch viel lernen.

Du (dürfen) heute früher nach Hause gehen.

Er (wollen) nachher einkaufen gehen.

Ihr (sollen) eure Hausaufgaben machen.

Setze die Modalverben im Präteritum ein.

Wir (wollen) dich nicht stören.

Er (müssen) zeitig aufstehen.

Ihr (können) es nicht sehen.

Ich (dürfen) es euch nicht sagen.

Du (sollen) den Abwasch machen.

Bilde Sätze mit Modalverben im Perfekt.

(er/können/bleiben)

(du/sollen/nachsitzen)

(wir/müssen/Liegestütze machen)

(ihr/dürfen/nicht/das)

(ich/wollen/nicht/streiten)

Der Infinitiv mit/ohne zu in der deutschen Sprache

Wann verwendet man im Deutschen den Infinitiv ohne zu?

Wann verwendet man den Infinitiv mit zu?

Verben, die den Infinitiv mit/ohne zu verwenden können

Online-Übungen zum Deutsch-Lernen

Was ist der Infinitiv?

Der Infinitiv ist die Grundform des Verbs und endet im Deutschen auf (e) n. Im Satz steht der Infinitiv meist zusammen mit einem anderen Verb, von dem es abhängt, ob wir Infinitiv mit oder ohne zu verwenden müssen.

In unserer Erläuterung erfährst du, wann wir den Infinitiv mit bzw. ohne zu verwenden und wann beide Formen möglich sind. Dein Wissen kannst du anschließend in den Übungen prüfen.

Susi sieht eine Spinne von der Decke krabbeln.

Sie sagt sich: «Ich brauche keine Angst zu haben, diese kleine Spinne kann mir nichts tun!», und versucht weiterzuessen.

Aber die Spinne krabbelt immer weiter und bleibt direkt vor ihrem Gesicht hängen.

Das ist nicht mehr auszuhalten! Susi springt auf und läuft schreiend Hilfe holen.

Wann verwendet man im Deutschen den Infinitiv ohne zu?

Ob wir den Infinitiv mit oder ohne zu verwenden, hängt vom vorausgehenden Verb ab. Folgende Verben verlangen den Infinitiv ohne zu:

Modalverben wie können, dürfen, mögen,…

Beispiel:

Diese kleine Spinne kann mir nichts tun! Klaus möchte die Spinne fangen.

In Aufforderungen mit müssen und sollen werden Subjekt und Modalverb manchmal weggelassen, sodass nur ein Infinitivsatz übrigbleibt.

Beispiel:

Du musst ruhig bleiben. → Ruhig bleiben! Du sollst nicht weglaufen. → Nicht weglaufen!

Wahrnehmungsverben wie sehen, hören, spüren, fühlen

Beispiel:

Susi sieht eine Spinne von der Decke krabbeln. Klaus hört Susi laut aufschreien.

Bewegungsverben wie gehen, kommen, fahren, laufen,…

Beispiel:

Susi läuft Hilfe holen. Klaus kommt Susi besuchen.

lassen

Beispiel:

Sie lässt die Spinne verjagen. Die Spinne lässt sich nicht verjagen.

bleiben (in der Bedeutung von die Lage nicht verändern)

Beispiel:

Die Spinne bleibt vor ihrem Gesicht hängen.

finden und haben (in Verbindung mit einer Ortsangabe)

Beispiel:

Susi fand die Spinne vor ihrem Gesicht hängen. Susi hat ihren Teller auf dem Tisch stehen.

Wann verwendet man den Infinitiv mit zu?

Viele andere Verben verlangen den Infinitiv mit zu. Zu diesen gehören folgende Verben:

Verben, die eine Bemühung/einen Plan ausdrücken: sich bemühen, daran denken, planen, probieren, (nicht) vergessen, versuchen, vorhaben,…

Beispiel:

Die Spinne versucht sich zu verstecken.

Verben, die eine Meinung ausdrücken: behaupten, denken, erwarten, glauben, hoffen, meinen, vermuten,…

Beispiel:

Susi hofft die Spinne zu verjagen.

Verben, die eine Vereinbarung oder ein Ergebnis ausdrücken: abmachen, beschließen, gelingen, vereinbaren,…

Beispiel:

Der Spinne gelingt es wegzulaufen.

Verben die einen Start ausdrücken, wie anfangen, beginnen,…

Beispiel:

Die Spinne beginnt ein Netz zu bauen.

Verben, die eine Entscheidung oder eine Absicht ausdrücken, wie aufgeben, sich bereiterklären, sich entscheiden, geloben, schwören, sich trauen, sich verpflichten, sich wagen, sich weigern,…

Beispiel:

Wird Susi sich wagen die Spinne anzufassen?

Infinitiv mit zu bei trennbaren Verben

Bei trennbaren Verben steht zu zwischen den beiden Teilen des Verbs.

Beispiel:

weiteressen → weiterzuessen aushalten → auszuhalten

Verben, die den Infinitiv mit/ohne zu verwenden können

In Verbindung mit den Verben lernen, helfen und lehren können wir den Infinitiv mit oder ohne zu verwenden. Die Form ohne zu bevorzugen wir meist, wenn der Infinitiv gleich auf das Verb folgt.

Beispiel:

Das Kind lernt schreiben.

Ich helfe tragen.

Den Infinitiv mit zu bevorzugen wir, wenn der Infinitiv noch ergänzt wird (z. B. durch ein Adverb oder Objekt).

Beispiel:

Das Kind lernt fehlerfrei zu schreiben.

Klaus hilft die Spinne zu entfernen.

Spezielle Verben

Einige Verben im Deutschen können wir als normales Vollverb verwenden oder mit einem Infinitiv mit zu ergänzen. Dabei ändert sich die Bedeutung der Verben. In der folgenden Übersicht sind diese Verben mit einem Beispiel für jede Bedeutung aufgelistet.

Verb

normale Bedeutung

Beispiel

Bedeutung bei Verwendung von Infinitiv mit zu

Beispiel

haben

Besitz

Die Spinne hat acht Beine.

müssen

Die Spinne hat zu verschwinden!

sein

Identifizierung, Verbindung mit Adjektiven

Susi ist blass vor Angst.

ist zu … = man muss… ist nicht… = man kann nicht…

Diese Aufgabe ist unbedingt zu machen. Es ist nicht auszuhalten.

scheinen

leuchten

Die Sonne scheint.

den Eindruck erwecken

Die Spinne scheint anzugreifen.

brauchen

benötigen

Susi braucht Hilfe.

müssen (meistens mit einer Verneinung: nicht müssen)

Susi braucht keine Angst zu haben.

pflegen

sich um jemanden oder etwas sorgen

Klaus pflegt Susi gesund.

regelmäßig tun

Susi pflegt nachmittags Pudding zu essen.

wissen

die Kenntnis haben

Eigentlich weiß Susi, dass Spinnen harmlos sind.

können

Susi weiß sich nicht zu helfen.

verstehen

begreifen

Die Spinne versteht kein Deutsch.

können

Klaus versteht mit Spinnen umzugehen.

gedenken

sich an etwas erinnern

Wir gedenken der Opfer.

vorhaben

Was gedenkst du mit der Spinne zu tun?

kommen

eintreffen

Klaus kommt ins Zimmer.

nur in der Wendung: zu sprechen kommen = ansprechen, erwähnen

Auf die Spinne kommen wir noch zu sprechen.

bekommen

erhalten

Susi bekommt einen Schock.

nur in wenigen Wendungen: = die Möglichkeit haben oder ertragen müssen

Sie bekam die Spinne nicht zu sehen. Die Spinne bekommt Klaus’ Zorn zu spüren.

Übungen

Entscheide, ob der Infinitiv mit oder ohne zu verwendet wird.

Sie lässt mich immer.

Mein Großvater pflegte Pfeife.

Diese Übung scheint sehr einfach.

Gehst du mit uns zusammen?

Mit dir habe ich noch ein Hühnchen.

Er hat die Katze auf seinem Schoß.

Wir bleiben im alten Haus.

Du brauchst morgen nicht.

Julia neigt dazu, etwas.

Er spürte sein Herz schneller.

Ergänze die Sätze mit dem Infinitiv mit oder ohne zu.

Möchtest du es noch einmal (versuchen)?

Deine Eltern brauchen nicht (mitkommen).

Du weißt mich immer (überzeugen).

Das Auto bleibt wieder (stecken).

Wir bitten euch, die Schuhe (ausziehen).

Entscheide, ob die Infinitivsätze mit zu richtig oder falsch sind.

Wir laden euch ein, mit uns zu feiern.

richtig

falsch

Sie wagt es, mir widersprechen.

richtig

falsch

Den ganzen Tag wandern macht hungrig.

richtig

falsch

Er verspricht, im Unterricht zu aufpassen.

richtig

falsch

Die Lösung zu finden ist kompliziert.

richtig

falsch

Reflexive Verben in der deutschen Grammatik

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Was sind reflexive Verben?

Reflexive Verben sind Verben mit einem Reflexivpronomen (sich). Im Deutschen verwenden wir reflexive Verben, wenn Subjekt und Objekt dieselbe Person sind (er rasiert sich).

In der Erläuterung lernst du die Regeln zur richtigen Bildung und Verwendung und erfährst, wann wir das Reflexivpronomen im Akkusativ oder Dativ verwenden müssen. In den Übungen kannst du das Erlernte testen.