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Autogrammjagd

Spieleranzahl: ab 10 Mitspielern

Schwierigkeitsgrad: mittel

Alter: ab 8 Jahren

Material: Papier, Stifte

Zunächst bereitet der Spielleiter für jeden Spieler einen Zettel vor, auf dem jeweils fünf bis zehn (je nach Gruppengröße) Vor- und Zunamen von Mitspielern notiert sind. Wichtig ist, dass nicht auf allen Zetteln dieselben Namen stehen, hier muss gemischt werden. Nachdem jeder Spieler einen Zettel mit Namen bekommen hat, liest der Spielleiter alle Vor- und Zunamen der Mitspieler in der Reihenfolge vor, wie sie im Kreis sitzen, sodass jeder Spieler einmal den Namen jeder Person gehört hat.

Dann beginnt das Spiel: Alle Spieler müssen versuchen, möglichst schnell von allen auf ihrem Blatt notierten Personen ein Autogramm zu erhalten. Wer zuerst alle Unterschriften gesammelt hat, gewinnt!

Das Spiel sollte in einem großen Raum oder im Freien gespielt werden, damit sich die Mitspieler frei bewegen können.

Bettlaken-Vorhang

Spieleranzahl: 10 bis 30 Mitspieler

Schwierigkeitsgrad: mittel

Alter: ab 6 Jahren

Material: Bettlaken

Die Gruppe wird in zwei Hälften geteilt. Beide Gruppen setzen sich so auf den Boden, dass sie sich anschauen können. Zwischen den Teams wird ein Bettlaken gespannt, das ihnen die Sicht versperrt.

Nun rutscht aus jeder Gruppe ein Mitspieler direkt vor das Laken, sodass sich zwei Gegenspieler direkt gegenübersitzen – nur getrennt vom Bettlaken. Auf Kommando wird das Laken fallen gelassen. Wer es zuerst schafft, den Namen seines Gegenübers zu nennen, gewinnt die Runde. Der Verlierer wechselt in die andere Gruppe.

Alle anderen Mitspieler müssen während der Runde still sein und dürfen dem eigenen Vertreter keine Tipps geben. Das Spiel wird so lange gespielt, bis alle Spieler auf einer Seite sitzen.


Wattebausch-Staffel

Spieleranzahl: mindestens 8 Spieler

Schwierigkeitsgrad: mittel

Alter: ab 6 Jahren

Material: Hindernisse, Fettcreme, Wattebausche

Die Spieler werden in zwei Teams aufgeteilt. Jeder Spieler hat einen Wattebausch auf der Nase, der mit einem Klecks Fettcreme befestigt wird. Nun müssen die Spieler einer Gruppe nacheinander einen Parcours absolvieren, auf dem Hindernisse zum Drüber- und Druntersteigen aufgebaut worden sind. Der Wattebausch darf während des Laufs durch den Parcours nicht herunterfallen.

Wurde die Strecke erfolgreich absolviert, muss der Wattebausch an den nächsten Spieler übergeben werden.

Fällt der Wattebausch herunter, muss der Spieler zur Spielleitung und sich dort neue Fettcreme holen, um den Wattebausch besser zu befestigen. Anschließend muss er den Parcours neu beginnen.

Welches Team absolviert die Staffel schneller?

Farbenkette

Spieleranzahl: mindestens 10 Mitspieler

Schwierigkeitsgrad: leicht

Alter: ab 6 Jahren

Material: Musik

In einem Raum oder einem abgesteckten Spielfeld müssen die Spieler zu fetziger Musik tanzen. Sobald die Musik von der Spielleitung gestoppt wird, ruft diese laut den Mitspielern eine Farbe zu. Alle Mitspieler, die ein Kleidungsstück in dieser Farbe tragen, müssen nun möglichst schnell eine Menschenkette bilden, wobei sich alle jeweils an der farblich passenden Stelle berühren müssen.

So können dann Menschenketten entstehen, in der sich die Mitspieler mit rotem Halstuch mit den roten Socken des Nachbarn berühren müssen! Spaß und lustige Bilder sind vorprogrammiert!

Klimaerwärmung

Spieleranzahl: mindestens 5 Mitspieler

Schwierigkeitsgrad: schwer

Alter: ab 8 Jahren

Material: Zeitung

Alle Mitspieler – außer zweien – bekommen einen Bogen einer Tageszeitung, auf den sie sich stellen müssen. Diese Papierbögen symbolisieren Eisberge, auf denen die Mitspieler im Meer treiben.

Die anderen beiden Mitspieler stehen für die Sonne, die die Eisberge zum Schmelzen bringt. Das heißt, sie laufen umher und reißen immer wieder von den Zeitungsbögen der anderen Mitspieler ein Stück ab. So wird es immer schwerer, sich auf den Beinen zu halten. Die Mitspieler müssen versuchen, sich gegenseitig so lange wie möglich zu stützen und zu halten.

Taram

Spieleranzahl: mindestens 6 Mitspieler

Schwierigkeitsgrad: mittel

Alter: ab 6 Jahren

Material: je Mitspieler ein Schuh

Alle Mitspieler knien im Kreis mit den Gesichtern zur Kreisinnenseite. Jeder nimmt sich nun einen seiner Schuhe in die Hand. Im gleichen Rhythmus wird der Schuh gegen den Uhrzeigersinn nach rechts weitergegeben. Am besten einmal ganz langsam üben, bis der Schuh wieder beim Starter angekommen ist, also eine Runde geschafft ist.

Dazu wird gesprochen:

Taram (Schuh nach rechts, aufklatschen [auf die Silbe ram])

Taram (nächster Schuh nach rechts [auf die Silbe ram])

Taramtammtamm (nächster Schuh wird nach rechts auf den Boden gedonnert [taramm], festgehalten, wieder auf den Boden gedonnert [tamm] und bei der letzten Silbe [tamm] beim rechten Nachbarn stehen gelassen.)

Dieser Rhythmus sollte langsam eingeübt und dann immer schneller durchgeführt werden. In der Regel häufen sich irgendwo die Schuhe. Von diesem Spiel sind mehrere Runden spielbar.

Ballontanz

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler

Schwierigkeitsgrad: leicht bis schwer – variabel

Alter: ab 6 Jahren

Material: Luftballons

Diese kurze Übung lässt sich einfach auf verschiedene Altersklassen ummünzen und entsprechend leicht oder schwierig gestalten.

Immer paarweise bekommen die Mitspieler einen aufgeblasenen Luftballon, den sie zwischen ihre Körper quetschen müssen. Nun können, je nach Alter und Schwierigkeitsgrad, die Aufgaben variieren: Jüngere Kinder können einfach mit dem Ballon zwischen den Körpern tanzen, ohne dass dieser auf den Boden fallen darf, oder sie müssen zu Fuß eine kurze Strecke zurücklegen. Bei älteren Kindern können Hindernisse auf der Strecke aufgebaut werden.

Jugendlichen und Erwachsenen kann als Steigerung die Aufgabe gestellt werden, dass sie den Ballon zwischen ihre Köpfe nehmen und dieser dann ohne Hilfe der Hände bis zu den Füßen und zurück zum Kopf wandern muss.

Hundehütte

Spieleranzahl: mindestens 5 Mitspieler

Schwierigkeitsgrad: mittel

Alter: ab 6 Jahren

Material: Süßigkeiten, Augenbinde

Bei diesem Spiel setzen sich alle mit den Knien im Halbkreis auf den Boden. Ein freiwilliger Mitspieler setzt sich in die Mitte und spielt den Wachhund. Er hat die Aufgabe, eine Futterschale (gefüllt mit Süßigkeiten oder anderen Kleinigkeiten) zu bewachen.

Dem Wachhund werden die Augen verbunden. Die Mitspieler müssen sich nun einzeln langsam und still anschleichen und versuchen, etwas aus der Futterschale zu klauen. Wenn der Wachhund den Verdacht hat, dass jemand an der Schale ist, darf er versuchen, diesen abzuschlagen.

Wer abgeschlagen ist, muss zurück in die Sitzposition. Wem es gelingt, etwas aus der Futterschale zu klauen, darf es behalten.

Ballchaos

Spieleranzahl: mindestens 5 Mitspieler

Schwierigkeitsgrad: mittel

Alter: ab 6 Jahren

Material: viele Bälle

Bei diesem Spiel muss die Gruppe sehr aufmerksam sein. Zu Beginn hat jeder Mitspieler einen Ball, den er in Bewegung halten muss. Er kann ihn rollen, werfen, treten – wie der Ball in Bewegung gehalten wird, ist egal.

Nach und nach gibt die Spielleitung weitere Bälle ins Spiel, die ebenfalls in Bewegung gehalten werden müssen. Ein Ball, der länger still gelegen hat, wird aus dem Spiel genommen.

 

Wie viele Bälle schafft die Gruppe, ständig in Bewegung zu halten?

Geheimauftrag

Spieleranzahl: mindestens 8 Mitspieler

Schwierigkeitsgrad: leicht

Alter: ab 8 Jahren

Material: Zettel, Stifte

Zu Beginn des Spiels schreibt jeder Mitspieler seinen Namen auf einen Zettel. Die Zettel werden anschließend gemischt, und jeder zieht einen. Sollte ein Mitspieler seinen eigenen Namen ziehen, muss erneut ausgelost werden.

Die Mitspieler dürfen sich nicht verraten, welchen Namen sie auf dem Zettel gelesen haben. Sie werden nun auf ein freies Gelände geführt, auf dem es einige Hindernisse und Verstecke gibt. Dort haben sie einige Minuten Zeit, um sich zu verstecken.

Auf ein Signal hin beginnt das Spiel. Nun muss jeder Spieler versuchen, die Person mit dem Namen auf seinem Zettel zu fangen und abzuschlagen. Wer abgeschlagen wurde, scheidet aus.

Durch die Beine

Spieleranzahl: mindestens 6 Mitspieler

Schwierigkeitsgrad: mittel

Alter: ab 6 Jahren

Material: ein Ball

Mit möglichst weit gespreizten Beinen stehen alle Mitspieler im Kreis. Dabei berühren sich die Füße der benachbarten Mitspieler. Es darf kein Loch vorhanden sein.

Nun müssen die Spieler versuchen, einen Ball durch die Beine eines Mitspielers zu werfen. Diese wiederum müssen natürlich versuchen, den Ball mit den Händen abzuhalten. Derjenige, bei dem der Ball durch die Beine geschossen wurde, muss eine Hand auf den Rücken legen und darf diese nicht mehr im Spiel benutzen.

Wer den Ball ein zweites Mal durch die Beine geworfen bekommt, muss sich umdrehen und mit dem Kopf nach außen spielen. Die Hände dürfen dann wieder genutzt werden.

Bei wem der Ball ein drittes Mal durch die Beine geworfen wird, scheidet aus. Die drei letzten Spieler gewinnen das Spiel.

Wand durchbrechen

Spieleranzahl: mindestens 10 Mitspieler

Schwierigkeitsgrad: schwer

Alter: ab 6 Jahren

Material: kein Material

Ein Freiwilliger spielt gegen den Rest. Er stellt sich in einer größeren Entfernung den anderen Mitspielern entgegen. Diese fassen sich alle an den Händen.

Der einzelne Spieler ruft den anderen Spielern entgegen: „Hier kommt das Heer des Kaisers“, und stürmt dann auf die Menschenkette zu. Diese muss nun versuchen, dass der Freiwillige die Gruppe nicht durchtrennen kann. Schafft er es tatsächlich nicht, bleibt er alleine. Schafft er es, dass die Spielerkette durchtrennt wird, wechseln die beiden Spieler, deren Hände sich gelöst haben, in das Team des Heeres.

Die letzten beiden Spieler, die sich an den Händen halten, haben gewonnen.

Beduinenlauf

Spieleranzahl: mindestens 6 Mitspieler

Schwierigkeitsgrad: leicht

Alter: ab 5 Jahren

Material: 2 Fahnen

Für dieses Spiel wird eine Strecke mit einem Start- und einem Endpunkt abgesteckt. Diese sollte nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang sein. Die Entfernung hängt vom Alter und der Kondition der Mitspieler ab.

Auf ein Startzeichen hin laufen alle Mitspieler vom Startpunkt aus möglichst schnell Richtung Ziel. Der Spieler, der zuerst das Ziel erreicht, schreit dort „Ake Akab“. In diesem Moment müssen alle anderen Mitspieler zum Start zurücklaufen. Der Mitspieler, der zuerst wieder am Startpunkt ankommt, bleibt dort stehen und brüllt ebenfalls „Ake Akab“. Der Rufer darf an der Fahne stehen bleiben, und alle anderen Spieler müssen wieder Richtung Ziel laufen.

Dies geht immer so weiter. Die Spieler laufen zwischen Start und Ziel hin und her, und bei jedem Durchlauf scheidet der Spieler aus, der zuerst die jeweilige Fahne erreicht hat.

Das Spiel endet, wenn nur noch ein Spieler übrig ist.


Ball-Transport

Spieleranzahl: mindestens 5 Mitspieler

Schwierigkeitsgrad: mittel

Alter: ab 10 Jahren

Material: ein Tauchring, Schnüre, Ball

Für jeden Mitspieler wird ein etwa zwei Meter langes Stück Schnur abgeschnitten und fest an einen Tauchring geknotet. Auf den Ring wird der Ball gelegt. Alle Spieler nehmen nun ihre Schnur in die Hand und halten sie gut fest.

Durch Ziehen an der Schnur hebt sich der Ring mit dem Ball in die Höhe. Wichtig ist, dass alle Mitspieler gleichzeitig und gleich stark ziehen, da sonst der Ball herunterfällt. Damit wäre das Spiel verloren. Die Aufgabe der Mitspieler ist es, den Ball vom Startpunkt zu einem Ziel zu bewegen. Dabei können je nach Talent und Alter Hindernisse in den Weg gestellt werden.

Blinde Zahlenreihe

Spieleranzahl: mindestens 6 Mitspieler

Schwierigkeitsgrad: schwierig

Alter: ab 8 Jahren

Material: Augenbinden

Die Spielleitung sammelt alle Mitspieler um sich und verbindet ihnen die Augen. Dann verteilt sie die Mitspieler auf dem Gelände und flüstert ihnen jeweils eine Zahl ins Ohr. Jede Zahl darf nur einmal vergeben werden. Bei der Auswahl des Geländes muss auf Stolperfallen und Gefahrenstellen geachtet werden.

Sind alle Spieler verteilt und hat jeder Mitspieler eine Zahl, beginnt das Spiel. Die Mitspieler müssen sich nun finden und in einer Reihe aufstellen. Dabei geben die angegebenen Zahlen die Reihenfolge vor.

Wenn das Spiel gut gelingt, kann die Gruppe das Spiel erneut spielen. Diesmal darf aber nicht geredet werden, sodass sich die Teilnehmer ohne Worte finden und aufstellen müssen.

Schafe hüten

Spieleranzahl: mindestens 5 Mitspieler

Schwierigkeitsgrad: leicht

Alter: ab 8 Jahren

Material: Augenbinden

Ein Mitspieler wird zum Schäfer ernannt. Die Schafe verteilen sich auf der Wiese und bekommen die Augen verbunden. Der Schäfer steht am Rand des Spielfelds (ggf. etwas erhöht) und hat das Spielfeld im Blick. Sobald das Spiel beginnt, müssen alle Schafe herumlaufen. Dabei sollen sie wie Schafe blöken.

Innerhalb des Spielfelds ist ein Zielgebiet abgesteckt, in das der Schäfer alle Schafe hineinbekommen muss.

Dazu darf er nur die Namen der Schafe sowie die folgenden Befehle rufen:

 Vorwärts

 Rückwärts

 Links

 Rechts

 Stopp

Je nach Spielfeldgröße und Anzahl der Teilnehmer hat der Hirte fünf bis zehn Minuten Zeit, um alle Schafe in den abgesteckten Bereich zu bewegen. Gelingt ihm das, hat die Gruppe gewonnen.

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