Die Busenfreundin zum Dessert ....

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Die Busenfreundin zum Dessert ....
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C.G. Grimm

Die Busenfreundin zum Dessert ....

.... und allerlei andere erquickliche Begegnungen der sexten Art

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Die bärige Sybille

Ein verhängnisvoller Reinrutscher

"Exzellente Beinarbeit" oder "Bei Hempels unterm Küchentisch"

Schwarze Füße, reine Seele

Die Busenfreundin zum Dessert

Impressum neobooks

Die bärige Sybille

„Leck mich am A...., heute mach ich’s! Mehr als eine geschmiert kriegen, kann ich ja eigentlich nicht.“

Den ganzen Morgen schon spukte sie durch sein Oberstübchen – Sybille, die Putzfrau – die Hygiene-Ingenieurin, wie er sie nur titulierte. Lust, großartig was zu arbeiten, hatte sowieso keiner von seinen Leuten. Bei knapp dreißig Grad, die’s kurz vor zehn Uhr bereits waren – kein Wunder.

„Ich geh mal eine rauchen – alleine!“, beugte er rüde einem eventuellen Mitkommen-Wollen von Michael vor und machte sich obendrein so zackig aus dem Staub, dass der in seinem Rollstuhl kaum hinterhergekommen wäre.

Die Alte machte ihn derart wuschig – wie keine andere im Haus – und da gab es, weiß Gott, genug. Der Frauenanteil in der Belegschaft lag immerhin bei über siebzig Prozent. Aber als altgedienter Erotomane kannte er das ja – eine rein biochemische Angelegenheit – eine Pheromon-Schleuder von Aphrodites Gnaden. Die brauchte nur kurz an ihm vorbeizuhuschen, und sein kleiner Freund fing augenblicklich an, zu kribbeln und zu krabbeln. Wenn er sich nur eine Weile mit ihr unterhielt, wurde der gar zur immensen Gefahr für Reißverschluss und benachbarte Nähte der jeweils getragenen Hose.

Lange hatte es gedauert – obwohl die Zeichen eindeutiger nicht hätten sein können – bis sie endlich bereit war, seine Wissbegier bezüglich der Beschaffenheit ihres Allerheiligsten zu stillen – nächtens am Telefon auch nur. Auge in Auge wär das wohl nie was geworden – aber für ihn war’s das Wichtigste überhaupt. Wenn er nämlich eins nur hasste, dann waren das diese schmucklos vor sich hindampfenden Nacktmösen, wie sie – der Henker weiß, warum – auch hierzulande immer mehr Mode geworden waren.

Und ebenso strikt, wie er die weitestgehende Naturbelassenheit der genitalen Peripherie voraussetzte, wollte er auch keine feste Beziehung. Nein! Davon hatte er über die Jahre reichlich gehabt – und von den unvermeidlichen psychischen Begleitumständen die Nase so was von voll. Dass sie ihm zudem eingestanden hatte, es derzeit gleich mit zwei Typen zu treiben, schürte nun seine Hoffnung, als potentieller Drittgeiger doch eher fein raus zu sein und von einer möglichen lästigen Verliebtheit verschont zu bleiben.

In seinem Leben gab es ebenfalls ein paar Frauen – Freundinnen, gute Bekannte – zu denen er lediglich sporadisch sexuelle Kontakte pflegte – zum Teil seit mehr als zwanzig Jahren. Und es war gut so. Mit keiner von denen hätte wohl eine intensivere Verbindung arg viel länger als ein Jährchen oder anderthalb gehalten. Hundertprozentig wäre ihm sein stetes, sicher angeborenes Bestreben, es der Bettgenossin allzeit toll, engagiert und unvergleich schön zu machen, nach wenigen Monaten schon komplett abgegangen. Hatte ihn erst einmal eine zum sechsten, achten, zehnten Mal wegen irgendeiner Belanglosigkeit angeschissen, genervt, gepiesackt – dann war liebevoller, befriedigender, optimaler Sex bald nicht mehr möglich gewesen. Lagen hingegen Wochen, Monate manchmal, zwischen den Treffen, dann gerieten die in aller Regel vortrefflich – so frisch und erbaulich, als wär’s das erste Mal.

„Und heute bist du dran, mein geiles Sybillchen! Mal wieder eine echte Premiere! Also – ab die Post!“, machte er sich noch Mut, wie er im Lift auf die Eins drückte.

Dass sie die Pille nehme, hatte er ihr zum Glück auch entlocken können. Bei der Sorte Überfall, wie er ihn vorhatte, passte ein leidiges Gefuschel mit einem Pariser ohnehin nicht ins Konzept. Im Geiste war er es bereits hundert Mal durchgegangen – eine Meisterleistung männlicher Zurückhaltung geradezu, dass er’s nicht viel früher angegangen war. Wo sie ihm doch vor Wochen schon angeboten hatte, ihn zu besuchen – sich ein reales Bild zu machen von all dem, was er in Mails und Telefonaten so vollmundig mit ihr anzustellen versprach.

„Ich könnt ja auch sofort was mit dir anfangen!“, klingelte es noch wie feiertägliches Glockengeläut in seinen überqualifizierten Hilfspfleger-Ohren.

Allerdings auch ihr anschließender Einwand, mit ihren zwei anderen Stechern eigentlich gefrustet genug zu sein. Und frusten wollte er weder sie noch sich selbst – einfach bloß anständig vögeln – ihren hinlänglich beschriebenen Schwarzbären pflegen, seiner Zunge mal wieder textfreie Höchstleistung abverlangen – sich suhlen in den verzückten Geräuschen, die sie dabei – hoffentlich! – von sich geben würde. Dies, fiel ihm nun ein, hatte er noch gar nicht abgefragt.

„Ich Idiot!“, schimpfte er sich noch schnell, bevor die Fahrstuhltür aufging.

Wie erhofft, prangte das knallgelbe Verbotsschild vom klitschnass glänzenden Fußboden – "Nicht betreten! Frisch gewischt!". Das sollte die nächste halbe Stunde auch keiner wagen. Jedenfalls verließ er sich drauf und begab sich mit wenigen Riesenschritten in die Küche des Wohnbereichs.

Erst einmal wusch er sich seine gehörig schweißelnden Hände – mit eiskaltem Wasser, versteht sich – und lauschte dann an der Türe zum Gang. Mit einem ausladenden Grinsen kommentierte er Sybilles durchaus anhörenswerten Gesang. Ein süßliches Ballädchen aus ihrem reichhaltigen Fundus erklang von fernstmöglicher Ferne – aus einem der drei letzten Zimmer des Flurs.

„Wirst gleich ein ganz anderes Liedchen singen, meine Gute – in den allerhöchsten Tönen – die selbst du nur erreichst, wenn so ein virtuoser Zungenkämpfer wie ich nachhilft!“

Keinesfalls empfand er diesen Gedanken vermessen oder angeberisch – zu viele soprane Lustarien waren ihm, seinem flinken Zünglein, seinem strammen Soldaten und seinen Ohren schon beschieden im Laufe seines bewegten Liebeslebens.

Auf leisesten Sohlen schlich er sich an. Seine besten und sehnlichsten Wünsche schickte er zwei Stockwerke höher – auf dass ja keinem der Heimbewohner unerwartet schlecht würde und schleunigst auf sein Zimmer verfrachtet werden müsste. Damit war schließlich immer zu rechnen – und in einem solch christlichen Hause wäre so ein in flagranti entdecktes Nümmerchen mehr als nur unerquickliches Gesprächsthema.

Die infrage kommenden Gemächer kamen näher, wie auch der ehemalige Top-Hit aus den Charts – und ebenso Sybilles kirre machende Lockstoffe, wie’s der nervöse Sportskamerad in seiner Hose untrüglich verriet.

„Herschaftszeiten! Was mach ich da bloß!“, entfuhr es ihm schon fast hörbar.

Aber ein Zurück – das hatte er nicht auf dem Zettel.

„Nie und nimmer! Die ist jetzt fällig!“

In einem Türrahmen blieb er kurz stehen und half einem abgknickt schmerzenden, angehenden Helden in eine erlösend gerade Ausrichtung.

„Okay, okay, aber du bist noch lange nicht dran, mein Freund!“, gestattete er demselben generös den Blick über den Bund seiner Unterhose.

Es war Kunos Kämmerlein, in die er sich zu pirschen hatte – noch so eine Unwägbarkeit – dem konnte es doch jeden Moment einfallen, telefonieren zu müssen, was am PC machen oder einfach nur das nächste Fläschchen "Cola" aus seinem Privatkühlschrank holen – frisch gefeudelter Boden hin oder her.

„Egal!“

Der würde gewiss nichts verraten – höchstens zusehen wollen.

„Ganz ruhig bleiben, mein Guter!“, zwang er sich, nur zu denken, und strich beschwichtigend über die knallharte Beule, die seinen Hosenschlitz bereits stählern funkelnde Zähne zeigen ließ.

Sybille kniete auf einem Stuhl und sah verträumt – von Arbeit keine Spur – aus dem Fenster. Ein neues, etwas flotteres Liedchen durfte die geringfügigen Geräusche, die der Anschleicher verursachte, übertönen. Ohne den Blick von dem im Takt wackelnden Arsch zu nehmen, zog er vorsichtig ihren Generalschlüssel außen aus dem Schloß, steckte ihn innen wieder ein und sperrte zu.

Einen Moment genoss er noch das so herrlich verlockend oszillierende Hinterteil seiner Begierde. Sich selbst brauchte er ja auch, weiß Gott, nicht länger aufzugeilen. Sein Herz schlug bis zum Hals, mit jedem Schritt mehr – bis es kaum mehr fünf Zentimeter waren zwischen seiner auf Hochtouren pochenden Kanone und Sybilles gemächlich hin- und herschaukelndem Lustbezirk.

„Huch!“, tat sie in höchstem Maße erschrocken, wie sie’s bemerkte – ihn bemerkte – und hängte noch ein unverkennbar erfreutes „Du Arsch!“ dran.

Ihre Positur indes behielt sie beflissen bei – mitsamt den Schwingungen, die nunmehr keinem musikalischen Ursprung mehr zugeschrieben werden konnten.

„..... gar nicht gewusst, dass du so eine gnadenlos geniale Arschwacklerin bist!“

„Kannst mal sehn!“, meinte sie nur und forcierte es gar noch provokant.

 

Aber auch ohne diese Nachhilfe – keine Sekunde länger hätte er seine forschen Forscherfinger noch im Zaume halten können. Der vorgegebene Rhythmus war schnell erlernt – und noch schneller wurde der ihm zu langweilig. Die langen Fingernägel eines gleichfalls nicht ganz unmusikalischen Klampfen-Zupfers brachten im Nu mehr Leben ins nur anfänglich verschreckt zurückzuckende Gesäß.

„Mein lieber Mann!“, kommentierte sie das durchdringende Krallen.

„Aber heiraten tun wir nicht gleich – meine liebe Frau!“

Dem setzte sie dann nichts entgegen – zog’s dafür vor, der einschneidenden Fingerfertigkeit seiner Rechten jeweils ruckartig noch unberücksichtigte Bereiche zu unterbreiten. Er verstand wohl, nur – beherzigen mochte er’s nicht – noch nicht. Wie gesagt – das Drehbuch – die Dramaturgie stand lange fest und war für ihn – quasi Gesetz. Gewiss, es musste schnell gehen, aber – richtig verrückt, heiß, hochgradig begierig sollte Sybillchen schon sein – auf seinen quirligen, so schamlos vorgelobten Lustlappen und sein kaum noch viel praller aufzupumpendes Zauberstöckchen.

Also walkte er munter drauf los, gab den beiden sich so überaus angelegentlich gebärdenden Sitzgelegenheiten alle erdenklichen Formen – so sie sie denn annehmen wollten. Dabei fiel ihm gar nicht auf, wie sich – wohl nicht von Geisterhand, aber von irgendeiner – ihre Hose öffnete. Erst gewahr wurde er dieses ersprießlich-entgegenkommenden Umstands, als die sich fast von alleine über diese packenden Backen machte und nur mehr ein winziges Etwas recht wenig noch verborgen hielt.

„Ist das etwa eine von diesen neuen, diesen mitdenkenden Hosen, die’s da jetzt bei "C & A" gibt?“

„Mh!“

„Das ist natürlich schon ’ne geile Sache – so ein Teil hol ich mir auch.“

Längst war er beim wenigen Verborgenen angelangt, massierte fleißig Sybilles Glücksdrops. Dass er den nicht etwa verfehlte, verriet ihm das nächste angestimmte Stück – zweifellos eine Eigenkomposition – einfach strukturiert, aber göttlich im Vortrag.

Bereits jetzt war ihm klar – die mochte das Spiel aller Spiele so sehr wie er. Wenn sie darüber hinaus keine großartigen Besitzansprüche stellen würde, wär sie sofort herzlichst willkommen – in seinem illustren kleinen Lass-uns-von Zeit-zu-Zeit-zusammen-kommen-Zirkel.

Als er ihr vordem einmal ganz kurz nur an den Arsch gefasst hatte, wollte sie ja – nach späteren eigenen Angaben – ruck, zuck feucht geworden sein. Jetzt wusste er es sicher, dass das keinesfalls geschwindelt war. Unübersehbar verfärbte sich ein länglicher Fleck an entsprechender Stelle ihres Slips.

Ehrfürchtigst – aber in der Hauptsache, weil es sich nicht anders bewerkstelligen ließ – ging er in die Knie und presste seinen nicht mehr zu haltenden Riechkolben in den verhüllten Spalt. Ihr Lied schien fortan einem Kater gewidmet zu sein – zumindestest schnurrte sie alsbald wie eine perfekt gekraulte Miezekatze.

Höschen gab’s anscheinend noch nicht mit dieser bahnbrechenden, revolutionären Neuerung – sogar vierhändig war’s beileibe kein Kinderspiel, das enge Dingelchen aus dem Weg zu räumen. Aber letztlich schafften sie es dann doch, mit der Hose zusammen einen arktistauglichen Fußknöchelwärmer draus zu machen.

Und nun lag es vor ihm – dieses feucht glänzende, rosige Stück Fleisch, das er – in tiefster Not noch – jedem Schnitzel, jedem Filet-Steak vorziehen würde. Viel besser vorbereitet konnte es gar nicht mehr sein. So, wie es da komplett entblättert, in bettelnd zuckendem Verlangen seinen Augenschein gänzlich für sich alleine beanspruchte und obendrein in Millionen von winzigsten Perlen weiterhin feste an Geschmeidigkeit zulegte, als ob’s nicht längst genug sei.

Alles andere – Lichtjahre entfernt! Die ganze Menschheit hätte jetzt mehr oder weniger entsetzt hinter ihm stehen können – am Arsch wär’s ihm vorbei gegangen. Seinen versierten Zinken hätte er genauso unbeirrt durch diese saftige Furche gepflügt, wie er’s nun auch so tat.

Sybille sorgte umgehend und gleichermaßen weggetreten für die angemessene Akklamation. Sie kommunizierten nur noch mittels Empfindungslauten – und es war ein wunderbarer Dialog. Da gab es keine Missverständnisse – ein jeder gab dem anderen Recht – und die Verwöhnte lobte, frohlockte mit Inbrunst, dass es eine Freude war. Sein wuseliger Feudel kannte das Wort Pause nicht mehr. Dagegen war der "Duracell"-Hase ein lahmarschiger Hoppler. Nach Strich und Faden verdrosch er ihren prallen Kitzler, um gleich wieder abzutauchen in lustgetränkte Tiefen – so weit es eben ging – deren wohlige Wärme zu absorbieren, den erdig-fruchtigen, betörenden Geschmack zu schmecken und über die ganze Schlucht bis hoch zum Steiß zu verteilen.

Und der Bär – der versprochene struppige Pelz?

„Menschenskind aber auch!“

An den hatte er gar nicht mehr gedacht. Schnellstens machte er sich daran, den zu begrüßen, anständig dran zu zupfen und – „Mhhhhh!“ – mit reichlich Komplimenten zu versehen.

Auf dem Rückweg befahl er dann zwei ambitionierte Grabenkämpfer in die gleich wild losschmatzende Enge der höchsten Glückseligkeit. Das verhieß zumindest Sybilles unvermittelt ins Unkontrollierbare abschweifende Gebaren. Mithilfe der anderen Hand gelang es ihm eben so, sie halbwegs sicher auf dem Stuhl zu halten. Ihre Perle, die er vor Sekundenfrist noch genüsslich zwischen seinen Lippen rollte, bekam er jetzt beim besten Willen nicht mehr zu fassen. Ein gewaltiges, mit herkömmlichen seismologischen Apparaturen sicherlich nicht mehr messbares Beben schüttelte mehr als nur die bloße Frau. Akustisch verzierte sie’s mit einem langgezogenen Stöhnen und mehreren kurzen Jauchzern – dann war’s mucksmäuschenstill.

„Poh!“

Zärtlich küsste und verhätschelte er nochmals das gesamte naturgewaltige Territorium – bis auch das letzte nachbebende Zucken ihres glutroten Vulkans erstarb.

Als ob er eine Espe bei heftigstem Sturm umarmte, fühlte es sich an, wie sie ihm um den Hals fiel und mit wildesten Küssen eindeckte, dass seine Knie bald solidarisch mitzitterten. So wenig wie ihm konnte der im Moment klar sein, wo man doch war.

Mit vereinten Kräften schleppten sie sich zu Kunos Hightech-Behinderten-Bettchen. Will heißen – die seinen schleppten und die ihren dienten einzig der Umklammerung.

„Jetzt muss ich mir unbedingt erst einmal deinen ....!“

Da waren Blick, Gedanken und Hände auch schon wieder in Sybilles phänomenaler Mitte aktiv – auf der anderen, der Vorderseite jetzt halt.

„Was denn?“, fragte sie und verhehlte dabei keineswegs, freudigst grinsend nämlich, wie blöd sie doch war – die Frage.

Längst kämmten fünf begeisterte Finger durch ihren gewaltigen Pelz.

„Der ist doch genau nach meinem Geschmack. Ich werd nicht mehr! Für den übernehm ich doch glattweg – augenblicklich – die Oberaufsicht! Wenn du dem jemals was antust – auch nur ein einziges borstiges Härchen krümmst, ohne zu fragen vorher – dann ...., dann mach ich dich tot! Capito!“

Stolz präsentierte sie dieses Prachtexemplar von einem Bären, einem fraglos besonders wilden Gesellen, streichelte noch eine Weile betulich mit, bevor es sie dann aber eiligst zu seiner gewisslich vielversprechenden Beule zog.

„Stell du lieber schon mal eine brauchbare Höhe ein!“, befahl er rigoros, als sie seinen Knopf nicht gleich aufbekam.

Langsam bewegten sich Bett und Frau in die Höhe, während er feierlichst und nicht weniger stolz den so lange Weggesperrten auspackte und einer gierig fuchtelnden Hand überließ.

„Wie soll denn das jetzt .....?“, lamentierte sie alsbald lautstark und wollte Hose und Slip über ihre Schuhe streifen.

„Stell dich halt nicht so an, Mensch!“, hielt er sie sofort davon ab und half ihr, stattdessen eine Kerze zu machen.

Die Sportlichste war sie ja nicht gerade; dennoch zeigte das dicke Paket aus Füßen, Schuhen, Hose und Schlüpfer einigermaßen akkurat zum Plafond.

„Und jetzt?“, kicherte sie ziemlich kindisch.

„Jetzt muss ich doch nochmal deine süße .....“

Zu verführerisch strahlte die ihn an, flankiert von knutschgefleckten und verschwitzt glänzenden Arschbacken – und ihren Duft hatte er ja noch in der Nase, ihr würziges Aroma auf Lippen und Zunge. Nein, er konnte nicht an sich halten. Wie ein Verhungernder stürzte er sich abermals auf diese kalorienfreie Schleckmuschel für gesundheitsbewusste Gourmets – und ward auch nicht gescholten. Ganz im Gegenteil – genüsslichstes Gequietsche honorierte postwendend den ungestümen Auftritt seiner Lustraspel. Ein letztes, hart an der Grenze des Vertretbaren angesiedeltes Saugen an der zum Bersten geschwollenen Murmel – dann zwängte er sich durch ihre Schenkel, richtete sich wieder auf – bis sein Nacken von den textilen Fußfesseln gestoppt wurde.

„Ich hätt aber schon noch gerne ein bisschen ....!“, meinte sie überspitzt larmoyant, leckte sich lasziv über die Lippen und nahm ihre Augen nicht von seinem aufragenden Spießgesellen.

„Ein anderes Mal!“, entgegnete er lapidar.

Da paradierte ein vorwitziges Köpfchen auch schon zwischen geschmeidigsten Leitplanken und verscheuchte im Nu diese allzu altruistische Anwandlung. Perfekter präpariert konnte sein harter Knüppel nun auch wahrlich nicht sein.

Bald trieb seine hochrote Glans ein niedlich gurgelndes Pfützchen vor sich her, das er dem strammen Bootsmännchen ab und an vergnüglich um die Ohren schmierte.

„Kommt da jetzt noch was, oder ....?“

„Immer mit der Ruhe, du ungeduldige Sumpfgebietsleiterin!“

Sybilles Mittelbau erfassten bereits wieder eigendynamische, mitunter reichlich unrunde Attitüden, die geradezu schrien nach männlich-richtungsweisender Choreographie. Zunächst aber musste er sie wieder auf sicheres Terrain verbringen – maßloser Begierde geschuldetes Entgegenkommen vor dem drohenden freien Fall bewahren. Ihre tätige Mithilfe hierbei erzwang er mitleidslos mittels saftig klatschender Prügel-Prügel auf das ungebremst quengelnde Notstandsgebiet.

„Au, au, au, au, au!“

„Ja, schrei nur, du kleiner Gierschlund! Böse Möschen muss man hauen – so ist das eben – so lange, bis sie parieren! Das verstehst du doch!“

„Ja, ja, ja, ich verstehe, aber jetzt ....!“

„Nein, nein, nein! Nichts verstehst du, du megageile Triefmuschel!“

Mächtig Mühe gab er sich indes, seinen tatsächlich kolossalen Gefallen an ihrer immensen Wollust gut erkennbar in Sprache und Mimik zu legen.

„Willst du wohl lernen, brav abzuwarten, bis ....!“

„Ja, ich will, Liebster – aber ich ....“

„Nix aber!“

„ .... muss doch weiterputzen!“

„Dann putz halt!“

Nahezu blind, mit minimalster manueller Hilfestellung nur, machte sich einer freudstrahlend auf durch die glitschig heischende Pforte ins Innere von Sybilles Tempel der unendlichen Lust – und schien auch gleich an den Schalter gekommen zu sein, mit dem sich ihre Augen verdrehen ließen. In sachtem, aber gleichermaßen aus- wie erfüllendem Stakkato erging er sich aufs Launigste an der wohltemperierten, schnuckelig-gastlichen Nässe – die er nur allzu gerne der grandiosen Vorleistung und seiner exorbitanten Unwiderstehlichkeit zuschreiben mochte. Sein nie gelobtes, weil einfach nie wahrgenommenes Gefühl für Tempo, Rhythmik und Pausen an der richtigen Stelle machte die gute Hobby-Sängerin auch ratzfatz zur virtuosen Operetten-Diva. Jedenfalls quiekte und quakte sie alsbald in himmlischster, fraglos von höchster erreichbarer Wolke erschallenden Qualität – und lieferte an impulsgebender irdischer Stelle zudem noch locker mehr als die halbe Arbeit ab.

Die von aufkommendem Stolz, höchster Erhabenheit und nicht zuletzt maskuliner Hybris produzierte Standfestigkeit wäre sicherlich noch ausreichend gewesen für weitere Großtaten, aber ....

„Du musst doch weiterputzen, Menschenskind!“

In wenigen, dafür umso härteren, eindringlichsten Stößen entlockte er seinen Eiern den siedenden Klecks und entließ ihn auf den – hoffentlich feuerfesten – Kunststoff-Fußboden.

„Da unten kannst gleich anfangen damit!“, scherzte er – ohne jegliche Häme – wie aus seinem kapitalen ekstatischen Brummen wieder verständliche Worte werden wollten.

Fleißig, fast untertänig half er ihr beim Ankleiden – und hoffte inständig auf eine positive Bewertung seiner Dienstleistung. Jedoch – es kam keine. Ihr knallrotes Antlitz und der höchst unsichere, torkelnde Gang, den sie in einigen Runden durchs Zimmer abzulegen versuchte, zeugten hingegen von Außerordentlichem – auch für eine von nunmehr drei Kerlen Beglückte – Einzigartigem. Dennoch – kein Tönchen wollte mehr über ihre Lippen kommen.

 

„Wenn du nichts mit mir redest, dann kann ich ja auch gleich ....“

„Ja, verschwinde, Mann!“, redete sie doch – und obendrein in lieblichstem, keineswegs zur Aussage passendem Tonfall. „Jetzt kann ich mich auch noch beeilen – verdammte Scheiße!“

„Glasklar – das war nicht unser letztes Nümmerchen, meine Liebe!“, sprach er im Geiste zu sich, pustete ihr noch ein Küsschen zu und machte sich vom Acker.

„Das waren aber mehr als nur eine ....!“, empfing ihn Michael im Gruppenraum.

„Ich kann dir sagen, mein Guter, diese Sucht bringt mich noch um eines Tages! Und weißt du, was das Schlimmste ist? – Ich könnt schon wieder ....!“

„Nimmst mich mit?“

„Aber klar doch!“

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