Astralreisen - THE ULTIMATE HANDBOOK

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Die beste Eintrittstechnik

1. In den physischen Körper legen

Begib dich während der Astralreise zurück zu deinem physischen Körper. Wenn du weiter von ihm entfernt bist, kannst du die Forderung, „Ich bin sofort bei meinem physischen Körper!“, benutzen. Lege dich anschließend mit deinem astralen Körper in deinen physischen Körper. Spüre, wie sich wieder eine feste Verbindung aufbaut und du bald nur noch deinen physischen Körper wahrnimmst.

Hohe Konzentration

Eine hohe Konzentrationsfähigkeit ist für eine Astralreise von besonderer Wichtigkeit. Wenn du, während deiner Astralreise konzentriert bist, kannst du dafür sorgen, dass du die Astralreise unter Kontrolle hast.

1. Rückwärts lesen

Besorge dir einen Text zum Lesen. Ein Buch, eine Zeitschrift oder sonstige Texte. Beginne mit dem ersten Absatz. Lese erst das letzte Wort und arbeite dich bis zum ersten Wort vor. Je schwieriger der Inhalt des Textes ist, und je mehr die Sätze verschachtelt sind, desto schwieriger wird die Übung. Es wird schwierig die Konzentration zu halten, aber sie erfüllt ihren gewünschten Zweck.

2. Spiegelverkehrt lesen

Nimm ein Buch oder eine Zeitschrift und einen Spiegel zur Hand. Halte den Spiegel so, dass du den Text spiegelverkehrt lesen kannst. Anfangs wird die Übung etwas anstrengend sein, aber mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl für die verdrehten Buchstaben. Sobald man aber Profi im Lesen der verkehrten Buchstaben geworden ist, sollte man eine andere Übung heranziehen.

3. Spiegelverkehrt schreiben

Suche dir einen Text aus, ganz egal welchen. Schreibe diesen Text ab, versuche ihn jedoch spiegelverkehrt zu schreiben. Hebe dir deine spiegelverkehrt geschriebenen Texte auf.

4. IQ-Test

Im Internet gibt es Dutzende von Seiten, auf denen man seinen Intelligenzquotienten messen kann. Dabei müssen erst eine Reihe bestimmter Aufgaben gelöst werden. Um einen möglichst hohen IQ- Wert zu erzielen, ist Konzentration gefragt. Zusätzlich wird bei dieser Übung die Möglichkeit geboten, seinen Übungserfolg zu ermessen und zu vergleichen. Ob dieser der Wahrheit entspricht ist eine andere Sache.

Die ungewollten Ängste bekämpfen

Ängste sind aus vielen Gründen kontraproduktiv für eine Astralreise. Dabei ist nicht nur zwischen Ängsten vor einer Astralreise, sondern auch von Alltagsängsten die Rede. Ängste vor einer Astralreise können dazu führen, dass eine Astralreise sehr eingeschränkt und instabil wird oder sogar bewirken, dass es gar nicht erst zu einer Astralreise kommt. Diese Übungen sorgen dafür, dass deine Ängste gemindert werden, du die Effektivität der Astralreisen-Techniken erhöhst und dich während der Astralreise sicher fühlst.

1. Über deine Ängste bewusst werden

Mache dir Gedanken zu jeder deiner Ängste, besonders die Ängste, die mit Astralreisen in Zusammenhang stehen. Nun beginnst du damit, dir zu jeder Angst die Frage zu stellen, warum du diese Angst hast.

Stelle dir so lange Gegenfragen, wie du möchtest und versuche sie zu beantworten. Diese Übung hilft dabei Transparenz zu schaffen und die Größe deiner Ängste zu beurteilen. Sobald man sich seiner Ängste bewusst ist, kann man beginnen an ihnen zu arbeiten. Bei kleinen Ängsten wird oft deutlich, dass die Angst gar nicht begründet ist. Somit können mit Hilfe dieser Übung kleine Ängste beseitigt werden.

2. Kleine Ängste überwinden

Immer wieder passiert es im Alltag, dass man von kleinen Ängsten eingenommen wird. Dabei überlegt man oft, ob man es mit der Angst aufnehmen sollte oder nicht. Dieses Überlegen ist uns auch allgemeiner als Zögern bekannt. Solltest du in dieser Situation sein, ergreife die Chance, sie zu meistern. Beweise es dir selbst. Viele Menschen haben beispielsweise Angst davor, andere Menschen anzusprechen. Das ist eine gute Möglichkeit, kleine Erfolge zu sammeln. Sobald du in der Lage bist kleine Ängste, die mit Zögern in Verbindung stehen ohne Probleme zu meistern, kannst du es auch mit größeren Ängsten aufnehmen. Die einzige Möglichkeit seine Ängste zu bekämpfen, besteht darin sich diesen zu stellen, um sie schließlich zu meistern. Dieser Vorgang kann trainiert und einstudiert werden. Diese Übung hilft dir dabei, während einer Astralreise gekonnt mit der Angst umzugehen. Denn Zögern kann dazu führen, dass eine Astralreise ungewollt beendet wird.

3. Ängste sind Blockaden

Diese Übung wird dir dabei helfen zu erkennen, was dir, wegen deiner Angst, verborgen bleibt. Das führt dazu, dass du neuen Mut sammelst, dich deinen Ängsten zu stellen. Nehme Papier und Stift zur Hand und schreibe jede Angst auf, die dir in den Sinn kommt. Wenn dir keine Ängste mehr einfallen, beginnst du damit deine Ängste zu analysieren. Werde dir bewusst, was du machen könntest, wenn diese Angst nicht existieren würde. Ein kleines Beispiel:

Was wäre, wenn ich keine Angst davor hätte einem bösen Wesen zu begegnen?

Ich könnte durch die Astralwelt wandern und würde viele positive Erfahrungen sammeln. Ich könnte meine Persönlichkeit stärken und viel Neues dazulernen. Außerdem könnte ich bestimmt viel leichter eine Astralreise machen und meine Astralreisen wären von längerer Dauer.

Arbeite dich mit Hilfe dieses Schemas durch jede deiner Ängste durch.

4. Angsterlebnis meistern

Extreme Erlebnisse wie z.B. Fallschirmspringen oder Klettern können dazu beitragen, seine Ängste leichter bekämpfen zu können. Ein solches Erlebnis ist nicht selten mit starken Ängsten gefüllt, die auf einen Schlag losgelassen werden. Das Wichtigste ist dabei, dass man sich dieses Erlebnis auch zutraut. Es muss nicht sofort ein Tandem-Fallschirmsprung sein. Es gibt dutzende Erlebnisse, die harmloser und vielleicht sogar sicherer sind. Ein gemeistertes Erlebnis dieser Art steigert deinen Mut um ein vielfaches und hilft dir dabei deinen Ängsten entgegen zu wirken.

5. Angst ist Normal

Jeder Mensch hat Ängste. Ängste werden auch nicht plötzlich verschwinden. Auch sind Ängste tagesformabhängig, was bedeutet dass du an manchen Tagen weniger Angst haben wirst, als an anderen. Nachdem du dir deiner Ängste bewusst bist, akzeptierst du deine Ängste. Du weißt, dass du sie hast und betrachtest sie als normal. Versuche dich nicht über deine Ängste zu beklagen oder sie zu verdrängen. Somit gibst du ihnen nur einen besonderen Stellenwert, den sie gar nicht verdienen. Mit diesem Gedankengang kannst du besser auf deine Ängste reagieren und sie besser bekämpfen. Sie werden somit keine innerliche Panik mehr auslösen können.

6. Mut stärken

Mut ist nötig um Ängste zu bekämpfen. Deswegen ist es wichtig an seinem Mut zu arbeiten. Mut kann man stärken, indem man täglich Affirmationen benutzt. Dadurch mindern sich auch automatisch Ängste.

7. Positives Denken

Diese Gedankengänge führen zwangsläufig dazu, dass man sich von der momentanen Situation befreien muss. Jedoch wird man auf diesem Weg seine Angst nie bekämpfen können.

Mit diesen Gedankengängen wirst du deine Angst besiegen und die momentan schwierige Situation mit Bravour meistern. Obendrein wirst du ein unbeschreibliches Gefühl verspüren.

8. Deine bewussten Angsterfolge

Jeder hat in seinem Leben mit Ängsten zu tun gehabt und hat Situationen erlebt, in denen man sich seinen Ängsten mit Erfolg gestellt hat. Auch du erinnerst dich bestimmt an die eine oder andere Situation.

Von heute auf morgen Astralreisen

Eine große Hilfe ist der einzigartige binaurale Beat, um innerhalb einer Stunde eine Astralreise zu starten. Dies gelingt am besten nach den enthaltenen Übungen/Abläufe des Buches! Vielleicht klappt die Astralreise nicht beim ersten Mal, aber eine wird mindestens durch den Beat stattfinden. Lass die Dinge ihren Lauf nehmen!

Download „Binauraler Beat“

Um die Bewusstseinszustände für die Astralreisen einfacher zu erreichen, habe ich einen binauralen Beat entwickelt, der im MP3-Format heruntergeladen werden kann.

Rufe dazu auf www.verlag4you.de den Artikel „Astralreisen“ auf und gehe auf dieser Artikelseite ganz nach unten.

Klicke den entsprechenden Download-Button und gebe folgende Zugangsdaten ein, um den Download zu starten:


Benutzername: astralreisen
Passwort: binaural

Speichere nun den binauralen Beat in einen beliebigen Ordner.

Hinweis zum Download:

Falls beim Herunterladen irgendwelche Schwierigkeiten auftreten sollten, nimm einfach über www.verlag4you.de Kontakt auf. Telefonisch oder per E-Mail wird dir dann umgehend geholfen.

 

Rechtshinweis zum Urheberschutz:

Der binaurale Beat darf nur für den persönlichen Gebrauch verwendet werden.

Anleitung zur Verwendung des binauralen Beats

So wird der binaurale Beat richtig angewendet:

Um den binauralen Beat richtig zu verwenden, muss er mit Stereo Kopfhörer übertragen werden. Verwende möglichst hochwertige Stereokopfhörer, um den binauralen Beat abzuspielen.

Lege dich dazu ausgestreckt und gemütlich in dein Bett. Schließe nun deine Augen, die Beine und Arme nicht über Kreuz und decke dich nicht zu. Es sollten während des Versuchs keine körperlichen Bewegungen stattfinden, diese sind zu vermeiden.

Konzentriere dich nun auf den Klang und bemerke was passiert. Erhöhe die Lautstärke des binauralen Beat damit er einen „Druck“ verursacht. Die meisten binauralen Beats werden oft viel zu leise abgespielt, das ist auch der Grund, warum keine Synchronisation im Gehirn und letztendlich keine Astralreise möglich ist. Der Beat geleitet dich durch die in diesem Buch aufgeführten Bewusstseinszustände automatisch bis hin zur Astralreise.

Du hast es geschafft

Du bist nun am Ende des Kapitels AQS angekommen. Ich hoffe, es hat dir sehr geholfen. Besuche doch meinen YouTube Kanal „Benedikt Maurer“, dort siehst du einige interessante paranormale Ereignisse im Bereich PSI. Weitere Bücher von mir findest du z.B. unter www.verlag4you.de. Bei weiteren Fragen melde dich unter meiner folgenden Email Adresse:

www.bene.de@googlemail.com

Astraldetail

Ein erfahrener Doktor beschreibt in den nachfolgenden Kapiteln diverse Fallbeispiele mit Klienten in Bezug auf die astralen Wesenheiten und Tatsachen.

Die Fallstudien beinhalten wichtige Fakten und sehr viel Wissenswertes.

Sie dienen zugleich als Sicherheitshinweise, wenn man mit den astralen Wesen in Kontakt tritt.

Kapitel 1: Die Tatsachen
1.1 IST

Eine mächtige Technik der inneren Erforschung, IST genannt, wird in diesem Buchteil häufig erwähnt werden. Der Zweck von IST ist es, ein inneres ›Sehen‹ zu entwickeln, um die Wurzeln emotionaler Blockaden und psychologischer Dispositionen zu enthüllen. Durch IST werden die Wurzeln konditionierten Verhaltens erforscht und aufgelöst, um Klarheit und Spontaneität auf einem höheren Niveau zu erreichen.

Die IST-Technik basiert auf drei Hauptprinzipien: INTERAKTION, INNERER RAUM und ERGRÜNDEN.

INTERAKTION: IST wird in Partnerarbeit praktiziert. Der Klient legt sich mit geschlossenen Augen hin, während sein Begleiter, ›Verbinder‹ genannt, neben ihm sitzt. Die Interaktion, die zwischen der Energie des Klienten und der des Verbinders stattfindet, ist ein wesentlicher Teil des Prozesses. Bei der Durchführung stellt der Verbinder dem Klienten gewisse Fragen, die helfen, bedeutsame Muster in der Psyche des Klienten aufzudecken.

INNERER RAUM: Durch eine spezielle Methode, die das Energiezentrum zwischen den Augenbrauen aktiviert, werden die Klienten in Berührung mit dem inneren Raum des Bewusstseins gebracht. Sie werden sich eines violetten Lichtes oder einer violetten Ausdehnung bewusst, und häufig findet eine Öffnung der Wahrnehmung statt, in der eine Anzahl emotionaler Energien erkannt werden kann.

ERGRÜNDEN: Die allgemeine Richtung der Technik geht dahin, die Ursprünge der Emotionen und Energien zu ergründen, die beim Betrachten des inneren Raumes angetroffen werden.

Die Anfangsbuchstaben dieser drei Prinzipien fügen sich günstig zum Namen der ägyptischen Göttin IST zusammen.

Ich werde hier auf die näheren Details der IST-Technik nicht eingehen, weil diese an anderer Stelle ausführlich von mir geschildert wurden.1) Ich muss jedoch betonen, dass dieser Prozess keinerlei Form von Hypnose, Suggestion, kreativer Visualisierung, geführter Imagination oder positiver Affirmation beinhaltet. Stattdessen werden die Klienten auf nichtmanipulativem Weg ermutigt, die inneren Bilder anzusehen, wobei es darum geht, nichts von dem, was erblickt wird, zu verändern. Darüber hinaus bleiben die Klienten im vollen Besitz ihres Bewusstseins und für die Gesamtdauer der Sitzung wach. Während eines IST-Zustands findet eine Erweiterung der Wahrnehmung statt, und die Klienten werden einer Anzahl von Bewegungen und Energien innerhalb ihrer selbst gewahr, die sie niemals zuvor zur Kenntnis genommen hatten.

1.2 Die Tatsachen

In den ersten beiden Kapiteln werde ich die ›Tatsachen‹ präsentieren – Beobachtungen, die von den Klienten selbst gemacht wurden, während sie eine Wesenheit durch die IST-Technik entdeckten. Hier sollte auch betont werden, dass ich den Klienten niemals davon erzähle, wenn ich bei ihnen eine Wesenheit entdecke. Die Absicht der Techniken ist es, freien Willen zu entwickeln, und die Klienten und Schüler spielen eine so aktive Rolle wie möglich in jedem Prozess der Heilung oder Selbst-Transformation. Daher erklärt der Verbinder während IST niemals, dass eine Wesenheit existiert, bevor sie nicht vom Klienten selbst wahrgenommen wurde.

Lassen Sie uns nun einen Blick auf die am häufigsten vorkommenden Erfahrungen werfen, die Klienten gemacht haben, während sie eine Wesenheit durch die IST-Technik entdeckt und erforscht haben.

1.3 Präsenz

In den meisten Fällen sind Klienten in der Lage, eine Präsenz zu fühlen, die an ihnen hängt. Mit anderen Worten: Sie nehmen ein autonomes Bewusstsein wahr, das zusätzlich zu ihrem eigenen vorhanden und getrennt von dem ihren ist und das innerhalb ihrer oder um sie herum tätig ist.

Bevor sie den Erforschungsprozess unternommen haben, waren sich die meisten Klienten dieser Präsenz nicht gewahr. Wenn sie jedoch einmal durch den IST-Prozess identifiziert wurde, kommt die Präsenz den Klienten häufig vertraut vor. Sie erkennen plötzlich, dass sie unbewusst schon vorher darüber Bescheid wussten.

Ein gewisser Prozentsatz der Klienten war sich jedoch der Anwesenheit der Präsenz schon lange vor dem Durchlaufen des IST-Prozesses bewusst, doch waren sie unfähig, darüber mit Freunden oder Therapeuten zu sprechen, aus Angst, für geisteskrank gehalten zu werden oder auch nur deshalb, weil es sonderbar klingen mag und nicht in eines der üblichen verstandesmäßigen Schemata zu passen scheint.

1.4 Getrenntheit

In nahezu allen Fällen nehmen Klienten die Präsenz als getrennt von sich selbst wahr. Sie können ihre eigene Anwesenheit plus einer anderen Anwesenheit wahrnehmen, die ihnen anhängt, sich jedoch von ihnen selbst unterscheidet. Sie beschreiben diese Wahrnehmung mit Ausdrücken wie: »Etwas Fremdes«, »Es gehört nicht zu mir«, »Es ist kein Teil von mir«, »Es ist ein Parasit«, »Es war nicht immer schon bei mir«, »Es wurde hinzugefügt«, »Es hängte sich zu einem speziellen Zeitpunkt an mich an« (sogar wenn dieser Zeitpunkt schon lange zurückliegt), »Es sollte nicht hier sein«.

Fallstudie 1.1 (32jährige Frau, Sekretärin):

Was können Sie wahrnehmen? – Es ist rot und es ist ärgerlich. Es ist, als ob es von mir Besitz ergriffen hätte. Es ist etwas, das ich mein ganzes Leben lang bekämpft habe. Es ruft Hass hervor. Es ist Wut, aber keine Wut, die vom Körper stammt. Kann sein, dass es sich um meine dunkle Seite handelt. Aber es fühlt sich nicht an wie ich.

Wann haben Sie es zum ersten Mal gespürt? – Jetzt gerade. Aber ich habe immer schon von seiner Existenz gewusst. [Die Klientin weint mit geballten Fäusten.] Ich fühle, dass es mich zum Töten treiben kann, das ist mein Ernst. Es füllt meinen Körper mit Hass und es ist pure Zerstörung 2)

Wie wir in diesem Kapitel sehen, beschreiben Klienten diese fremden Präsenzen, als ob diese ihre eigenen Begehren, Emotionen und Gedanken hätten. Die Präsenzen werden wahrgenommen, als ob sie ein Eigenleben führten, sogar dann, wenn sie auf vielfältige Weise die psychologischen und vitalen Funktionen der Klienten stören.

1.5 Erscheinung, Lokalisation und Größe

In den meisten Fällen identifizieren Klienten eine Form, die mit der Präsenz verbunden ist. Diese Formen variieren von einfachen Schatten bis hin zu menschlichen Umrissen und umfassen einen weiten Bereich monströser Formen. Sogar dann, wenn Klienten es nicht klar formulieren können, nehmen sie die Form als Träger der Präsenz wahr, genau wie unser physischer Körper als Träger unseres Bewusstseins angesehen werden kann.

Die Form wird für gewöhnlich zuerst im IST-Zustand erkannt. Später dann sind sich die Klienten auch während ihrer alltäglichen Aktivitäten der Präsenz gewahr, die ihnen anhaftet. Werden sie später gefragt, ob diese Form ihnen bereits anhing, bevor sie sich ihrer im IST-Prozess bewusst wurden, so beantworten die Klienten diese Frage nahezu einheitlich mit »Ja«, doch mit dem Zusatz, dass sie sich der Präsenz nicht bewusst waren oder sie lediglich unbewusst wahrgenommen haben.

Die Identifikation der Form erfolgt oft schrittweise deutlicher werdend. So mag ein Klient zu Beginn der Sitzung nur eine verschwommene Wolke sehen und nur langsam mehr Einzelheiten wahrnehmen, bis die ganze Form enthüllt ist. Ist sie einmal voll erkannt, so pflegt die Form für gewöhnlich während des ganzen Erforschungsprozesses bis zur Klärung mehr oder weniger unverändert zu bleiben. Die Größe kann jedoch leicht schwanken. Insbesondere lassen gewisse Emotionen oder Nahrungsmittel die Wesenheit vorübergehend größer werden.

Meistens berichten Klienten, dass sich diese Formen innerhalb ihrer Körper befinden oder direkt am Körper anhaften, indem sie z.B. an ihrem Rücken hängen oder auf ihrem Kopf sitzen. Daraus folgt, dass die Form bzw. Präsenz an einer speziellen Stelle ihres Körpers lokalisiert ist. Der Bereich, der sowohl von Männern wie von Frauen am meisten erwähnt wurde, ist die linke Seite der Hüfte, der Bereich des linken Darmbeins. Frauen identifizieren häufig auch Bereiche innerhalb und rund um Vagina, Uterus und Eierstöcke. Die Gründe dafür werden in Kapitel 6 erörtert; lassen Sie uns im Augenblick nur die Tatsachen betrachten, wie sie von den Klienten geschildert werden.

Wesenheiten können in nahezu jedem Körperteil lokalisiert sein, doch die Gliedmaßen werden – im Vergleich zu Rumpf und Kopf – relativ selten genannt. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass Wesenheiten sich scheinbar nicht sehr im Körper des Klienten zu bewegen scheinen. Manchmal beziehen sich Klienten darauf, dass »das Ding« sich innerhalb seiner eigenen Sphäre leicht bewegt, doch es ist eher unüblich, dass Wesenheiten den Körperbereich wechseln. Wesenheiten scheinen äußerst fixiert und eigensinnig zu sein; sie sind nicht gewillt, ihre Position aufzugeben und zeigen sich jedem Versuch, sie daraus zu entfernen unzugänglich.

Die Größe der Wesenheiten, wie sie von Klienten beschrieben wird, variiert von einem halben Zentimeter bis zu zwei Metern. In der Mehrzahl der Fälle jedoch sind sie kleiner als 50 Zentimeter.