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Prekäre Eheschließungen

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2.2 Alte Gründe der Prekarität und neue Taktiken der Aufklärung

1

Wienfort, Verliebt, 9.

2.2.1 Die Rügerituale der unaufgeklärten Opponenten als vernünftiges Argument

1

Lischka, Liebe, 135.

2

BAR B0#1000/1483#1409*, Kirchenwesen; Waldstätten; Pfarreien A–C (1798–1802), 191.

3

Ebd.

4

Im Wortlaut der Petition des katholischen Geistlichen klingt das wie folgt: „Das Gesetz wegen Verkündigung der Ehen ist mir sehr willkomm [sic] und erwünschlich […].“ Ebd., 191–192.

5

Vgl. Schmidt-Voges, Mikropolitiken, 32–33; 280–309; Schwerhoff, Kriminalitätsforschung, 81–82.

6

Hoffmann-Krayer, Knabenschaften, 167.

7

Haldemann, Haus, 445.

8

Schmidt-Voges, Mikropolitiken, 33.

9

Thompson, Moralische Ökonomie, 154; vgl. in Bezug auf die moralisch-ökonomischen Ursachen von Rügeritualen auch: Natalie Zemon Davis, The Reasons of Misrule. Youth Groups and Charivaris in Sixteenth-Century France, in: Past and Present 50 (1971), 41–75, 51–54; van Dülmen, Gesellschaft, 202, 215–216, 223, 227; Hoffmann-Krayer, Knabenschaften, 83, 87, 165–166; Norbert Schindler, Die Hüter der Unordnung. Rituale der Jugendkultur in der frühen Neuzeit, in: Geschichte der Jugend, Bd. 1, hrsg. v. Giovanni Levi/Jean-Claude Schmitt, 2 Bde., Frankfurt a.M. 1996, 319–382, 329; Ingram, Charivari, 290; Ernst Hinrichs, „Charivari“ und Rügebrauchtum in Deutschland. Forschungsstand und Forschungsaufgaben, in: Brauchforschung, hrsg. v. Martin Scharfe, Darmstadt 1991, 430–463, 447; Christiane Klapisch-Zuber, Women, Family, and Ritual in Renaissance Italy, Chicago 1987, 262.

10

BAR B0#1000/1483#604*, Dispensation, 423–425.

11

Mathieu, Bauern, 157.

12

Thompson, Moralische Ökonomie, 154; vgl. in Bezug auf die moralisch-ökonomischen Ursachen von Rügeritualen auch: Davis, Reasons, 51–54; van Dülmen, Gesellschaft, 202, 215–216, 223, 227; Hoffmann-Krayer, Knabenschaften, 83, 87, 165–166; Schindler, Hüter, 329; Ingram, Charivari, 290; Hinrichs, Charivari, 447; Klapisch-Zuber, Women, 262.

13

Es ist hier von mindestens 98 Fällen die Rede, weil in 34 Fällen entweder der Heimatort des Mannes oder derjenige der Frau nicht aus der Bittschrift hervorgeht. In drei Fällen davon weiß man weder den Heimatort der Frau noch des Mannes. In 28 Fällen wurde eindeutig endogam geheiratet.

14

Rosmarie Zeller, Art. Johann Rudolf Wyss 2013. www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D12418.php (26.08.2021).

15

Johann Rudolf Wyss, Reise in das Berner Oberland. Mit Kupfern, Bd. 2, 2 Bde., Bern 1817, 335.

16

Ebd.

17

BAR B0#1000/1483#604*, Dispensation, 423–425; zu außergerichtlichen Sanktionen beim Bruch eines Eheverlöbnisses van Dülmen, Gesellschaft, 215–216.

2.2.1 Die Rügerituale der unaufgeklärten Opponenten als vernünftiges Argument

18

Lischka, Liebe, 133–134.

19

Eibach, Haus, 647.

20

Cohen, Honor, 604; Heidrich, Grenzübergänge, 27–28; Hinrichs, Charivari, 453–455; Schmidt-Voges, Mikropolitiken, 5–7; 282–288; Haldemann, Haus, 445–446.

21

Wyss, Reise, 335.

22

Ebd., 336–335.

23

Für einen Forschungsüberblick und relevante Literatur vgl. Haldemann, Haus

24

Schmidt-Voges, Mikropolitiken, 8–9.

25

Martin Scharfe, Zum Rügebrauch, in: Hessische Blätter für Volkskunde 61 (1970), 45–68, 195; Hinrichs, Charivari, 446; Thompson, Moralische Ökonomie, 150.

26

Haldemann, Charivari, 59–63.

27

BAR B0#1000/1483#604*, Dispensation, 323–325.

28

BAR B0#1000/1483#490*, Korrespondenz, 493.

29

Ebd., 501–502. Zur Bedeutung von Gerüchten im Rahmen frühneuzeitlicher Justiz: Schwerhoff, Kriminalitätsforschung, 82–83; Ulinka Rublack, The Crimes of Women in Early Modern Germany, Oxford 1999, 16–42.

30

BAR B0#1000/1483#224*, Petitionen 1799/II, 225–226.

31

BAR B0#1000/1483#604*, Dispensation, 25 ff.

32

Ebd., 181–183.

33

Ebd., 367–369.

34

BAR B0#1000/1483#490*, Korrespondenz, 111.

35

Ebd., 267.

36

Zur uneindeutigen Stellung des Klerus zwischen Obrigkeit und Untertanen: Eibach, Gleichheit, 495.

37

Zum konfliktträchtigen Verhältnis zwischen lokalen Verwaltern und Untertanen: Eibach, Staat, 64–73.

38

BAR B0#1000/1483#604*, Dispensation, 163–165.

39

BAR B0#1000/1483#489*, Korrespondenz, 141.

40

Zur Gegenüberstellung von Vernunft und Exzess im republikanischen Ideal in Petitionen: Jean-Luc Chappey/Antoine Lilti, L’écrivain face à l’État. Les demandes de pensions et de secours des hommes de lettres et savants (1780–1820), in: Revue d’histoire moderne et contemporaine 57 (2010), 156–184, 172; zur stereotypen bürgerlichen Wahrnehmung ländlicher Gesellschaften außerdem Stollberg-Rilinger, Europa, 75.

41

Die erste helvetische Verfassung zitiert nach: Hilty, Vorlesungen, 731.

42

Ebd., 732.

43

Ebd., 731.

44

Vgl. Stollberg-Rilinger, Europa, 85–86.

45

BAR B0#1000/1483#604*, Dispensation, 439–441.

46

Ebd., 423–425.

 

47

Schwerhoff, Kriminalitätsforschung, 84.

48

Stollberg-Rilinger, Europa, 75.

49

Eibach, Gleichheit, 533.

2.2.2 Schicksalshafte Gefühle, natürliche Sexualität, empfindsamer Staat

1

Holenstein, Beschleunigung, 355.

2

Hull, Sexuality, 1.

3

Nicole Eustace im aufgezeichneten Gespräch mit anderen Emotionshistoriker*innen: Eustace/Lean/Livingston/Plamper/Reddy/Rosenwein, Conversation, 1490.

4

Ute Frevert, Was haben Gefühle in der Geschichte zu suchen?, in: Geschichte und Gesellschaft 35 (2009), 183–208, 198.

5

BAR B0#1000/1483#222*, Petitionen 1798/I, 291–294.

6

Ebd.

7

Ebd.

8

Ebd.

9

Wie die genannten Gefühle von den entsprechenden Akteuren empfunden wurden, spielt in dieser Analyse keine Rolle. Damit soll nicht gesagt werden, dass hier Gefühle lediglich als politisches Instrument gebraucht wurden. Nur lässt sich die subjektive Seite der Empfindung unmöglich objektivieren. Was wir allerdings feststellen können, ist, dass der Liebe von den Oberchorrichtern im Ancien Régime misstraut und diese negativ konnotiert wurde, während sie sich vor der helvetischen Regierung plötzlich unverhohlen äußerte. Insofern werden auch hier Gefühle nicht in erster Linie als „Motive, sondern Ressourcen, Werkzeuge und Objekte politischen Handelns“ betrachtet. Ute Frevert, Gefühlspolitik. Friedrich II. als Herr über die Herzen?, Göttingen 2012, 16.

10

Margreth Lanzinger schreibt in Bezug auf die von ihr untersuchten Ehedispensverfahren in der Diözese Brixen im ausgehenden 18. und 19. Jahrhundert, dass „mit Emotionen gearbeitet“ wurde. Das Verb ‚arbeiten‘ zeigt sehr gewinnbringend an, wie mit Emotionen in Bittgesuchen umgegangen wurde: Sie wurden als Arbeitswerkzeuge, vielleicht sogar als Brechstangen, eingesetzt, um Ehehindernisse aus dem Weg zu schaffen. Lanzinger, Emotionen, 48.

11

BAR B0#1000/1483#604*, Dispensation, 345–349.

12

Ebd., 345.

13

BAR B0#1000/1483#223*, Petitionen 1798/II; 1799/I, 374.

14

Ebd.

15

Ebd.

16

Ebd., 325–326.

17

Zur aufklärerischen Kultur- und Zivilisationskritik: Stollberg-Rilinger, Europa, 256–257.

18

Dieser Befund entspricht der These von Anne-Charlott Trepp zum Aufstieg der Liebe als wichtigster Grund der Eheschließung um 1800, die sie allerdings an Entwicklungen im Bürgertum festmacht. Hier zeigt sich, dass die Liebe zumindest in den Petitionen ebenso Eingang in das Leben ländlicher Schichten fand (oder sogar daraus abgeleitet wurde). Trepp, Emotion.

19

BAR B0#1000/1483#223*, Petitionen 1798/II; 1799/I, 73–82

20

BAR B0#1000/1483#222*, Petitionen 1798/I, 291–294; in ähnlicher Weise petitionierte Jakob Äschbacher. Aus seiner unehelichen Beziehung, die er zu legitimieren wünschte, resultierte „ein armes Kind als unschuldiges Opfer“. BAR B0#1000/1483#227*, Petitionen 1800/I, 61–64.

21

Staehelin, Civilgesetzgebung, 90–110.

22

Anne-Lise Head-König schreibt diesbezüglich: „[I]l s’est trouvé de nobreux pétitionnaires à vouloir bénéficier des clauses nouvelles, souvent pour régulariser une situation.“ Head-König, Mariage, 155.

23

Foucault, Sicherheit, 114. Foucault hat in diesem Zusammenhang mit den bevölkerungspolitischen Maximen des 18. Jahrhunderts geschrieben, dass diese von einer Bevölkerung ausgingen, „deren Natur so beschaffen ist, dass der Souverän im Inneren dieser Natur, mit Hilfe dieser Natur, wegen dieser Natur durchdachte Regierungsprozeduren aufbieten muss. Wir haben, mit anderen Worten, bei der Bevölkerung eine ganz andere Sache vor uns als eine Menge von Rechtssubjekten, die nach ihrem Status, ihrer räumlichen Zuordnung, ihren Vermögenswerten, ihren Belastungen, ihren Ämtern differenziert sind […].“

24

Samuel Pufendorf zitiert nach: Vogel, Gleichheit, 271.

25

BAR B0#1000/1483#222*, Petitionen 1798/I, 291–294.

26

BAR B0#1000/1483#223*, Petitionen 1798/II; 1799/I, 317–320

27

Ebd.

28

BAR B0#1000/1483#225*, Petitionen 1799/III, 65–66.

29

In diesem Sinn weist Claudia Opitz für Frankreich auf die konstitutive Opposition zwischen „altüberkommenen Vorurteilen und fürstlicher Willkürherrschaft“, Natur und Vernunft für die Legitimation der revolutionären Neuordnung hin. Opitz-Belakhal, Aufklärung, 147.

30

BAR B0#1000/1483#223*, Petitionen 1798/II; 1799/I, 74–75.

31

Ebd., 329.

32

Opitz-Belakhal, Aufklärung, 27.

33

Ebd., 21–38.

34

ASHR, Bd. 2, Nr. 321, 1217.

35

Desan, Family, 49–50.

36

Vgl. Guzzi-Heeb, Sexe.

37

BAR B0#1000/1483#222*, Petitionen 1798/I, 391–392.

38

BAR B0#1000/1483#604*, Dispensation, 341; 343; in einer anderen Petition steht dieselbe Formulierung im Konjunktiv. BAR B0#1000/1483#604*, Dispensation, 407–409.

39

BAR B0#1000/1483#223*, Petitionen 1798/II; 1799/I, 330.

40

So schreibt Ute Frevert sehr richtig, dass Emotionen nicht nur das vermeintliche Innenleben der Akteure historisch prägen, sondern auch die Interaktionen im gesamtgesellschaftlichen Kontext stark beeinflussen und gestalten. Frevert, Gefühle, 191–192.

41

Vgl. Holenstein, Landesväterlichkeit.

42

Zur Gegenüberstellung der Figuren von ’Vater-Fürst‘ und tendenziell bürgerlich akzentuiertem Familienvater Opitz-Belakhal, Aufklärung, zuerst 27, dann 38.

43

Desan, Family, 15.

44

Lanzinger, Liebe, 159.

45

Zum taktischen Einsatz von Gefühlen: Lesemann, Liebe.

46

Eustace/Lean/Livingston/Plamper/Reddy/Rosenwein, Conversation, 1490.

47

Michel Foucault, „Foucault“, in: Ästhetik der Existenz. Schriften zur Lebenskunst, hrsg. v. Daniel Defert/Martin Saar, Frankfurt a.M. 2007, 220–225.

48

Frevert, Gefühle, 191.

49

Foucault, Sicherheit, 369–413; zum Begriff der milden Landesväterlichkeit: Holenstein, Landesväterlichkeit.

50

BAR B0#1000/1483#222*, Petitionen 1798/I, 391–392.

51

Holenstein, Landesväterlichkeit, 508.

52

Das im Unterschied zur Obrigkeit, die „als guter Vater dargestellt wurde, der seine Kinder kennt und vorausschauend für deren Bedürfnisse sorgt, wobei diese selbstverständlich keinen Anspruch auf Beteiligung am Regiment erheben konnten.“ Guzzi-Heeb, Art. Paternalismus.

53

BAR B0#1000/1483#222*, Petitionen 1798/I, 391–392.

54

Zu den unterschiedlichen Ausprägungen von Gefühlsregimen: Reddy, Navigation, 129; Plamper, Gefühl, 305.

55

François de Capitani, Rituale der „Religion civile“. Zur Selbstdarstellung der Helvetischen Republik, in: Itinera 15 (1993), 25–29.

56

Böning, Traum, 201–213.

57

Der 24. Absatz der ersten helvetischen Verfassung zitiert nach: Hilty, Vorlesungen, 735.

58

Heinrich Zschokke zitiert nach: Böning, Traum, 201.

59

 

In dieser Einschätzung schließt sich die Studie Margreth Lanzinger und Edith Saurer an: „Die Liebesgeschichten sind jedoch vorzüglich auch Bestandteile politischer und religiöser Vergemeinschaftungen, von Arbeitsbeziehungen, von Familien- und Verwandtschaftsordnungen, ‚Effekte‘ von Rechtsverhältnissen, Verboten, Einsprüchen und Zusprüchen und den damit verbundenen Erfahrungen. Sie finden einen Rahmen vor, der nicht nur die Handlungsmöglichkeiten bestimmt, sondern mit ihnen auch in das Gefühlsleben eingreift.“ Edith Saurer/Margareth Lanzinger, Liebe und Arbeit. Geschlechterbeziehungen im 19. und 20. Jahrhundert, Wien, Köln, Weimar 2014, 22.

60

Jüngst hat Andreas Reckwitz auf die große Bedeutung der Kunst auf die Formierung des Sozialen im ausgehenden 18. und 19. Jahrhundert hingewiesen. Er bewertet die Kunst „als ein exemplarisches Format für eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung“, deren Beginn er im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts verortet. Reckwitz, Erfindung, 54–59; Monika Wienfort beginnt das Kapitel zur Liebesehe mit dem Satz: „Das Ideal der Liebesehe ist untrennbar mit der literarischen Epoche der Romantik zu Beginn des 19. Jahrhunderts verbunden.“ Dabei setzt sie die kulturgeschichtliche Epoche zwar etwas spät an. Sie lässt aber keinen Zweifel daran, dass romantische Liebe und Literatur zusammen gedacht werden müssen. Wienfort, Verliebt, 20; Heidi Rosenbaum geht so weit zu sagen, dass im Zug der Aufklärung „ein literarischer Feldzug“ stattfand, der sich gegen die „uneingeschränkte Dominanz sachlicher Überlegungen“ wandte und in der individuellen Liebe „die Leiter zur Freiheit“ erachtete. Heidi Rosenbaum, Formen der Familie. Untersuchungen zum Zusammenhang von Familienverhältnissen, Sozialstruktur und sozialem Wandel in der deutschen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, Frankfurt a.M. 1982, 264; Peter Gay, Die zarte Leidenschaft. Liebe im bürgerlichen Zeitalter, München 1987; Habermas, Liebe; Trepp, Emotion. Im Zusammenhang mit veränderten Erklärungsnarrativen von interpersoneller Gewalt vor Gericht im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert hat Maurice Cottier auf die Bedeutung der Kunst hingewiesen, Cottier, Gewalt, 163–167.

61

Habermas, Frauen, 269–278; Habermas, Liebe.

62

Albrecht von Haller, Versuch schweizerischer Gedichte, Nachdr. der 11. Aufl. von 1777, Zürich 2006, 30–32.

63

Für den Hinweis auf diesen Zusammenhang zwischen Literatur und Liebesrhetorik sowie die Projektion der Gefühle auf die ländlichen Bevölkerungsschichten, insbesondere bei Albrecht von Haller, danke ich Sandro Guzzi-Heeb. Vgl. Guzzi-Heeb, Sexe, Kapitel VII.4 Les nouvelles représentations: amour, désir, intimité et compagnonnage.

64

Certeau, Kunst, 23.

65

Ebd., 23–24.

66

Ebd., 24.

2.2.3 Gleichheitsforderungen aus Routine und Tradition

1

BAR B0#1000/1483#223*, Petitionen 1798/II; 1799/I, 317–320.

2

Ebd.

2.2.3 Gleichheitsforderungen aus Routine und Tradition

3

ASHR, Bd. 2, Nr. 321, 153; vgl. Würgler, Not, 302.

4

BAR B0#1000/1483#223*, Petitionen 1798/II; 1799/I, 387–396; BAR B0#1000/1483#223*, Petitionen 1798/II; 1799/I, 659–664; BAR B0#1000/1483#224*, Petitionen 1799/II, 327–330; BAR B0#1000/1483#224*, Petitionen 1799/II, 633–635; BAR B0#1000/1483#225*, Petitionen 1799/III, 157–159; BAR B0#1000/1483#225*, Petitionen 1799/III, 143–144; BAR B0#1000/1483#225*, Petitionen 1799/III, 337–338; BAR B0#1000/1483#225*, Petitionen 1799/III, 251–253; BAR B0#1000/1483#227*, Petitionen 1800/I, 165–167; BAR B0#1000/1483#489*, Korrespondenz, 115–118; BAR B0#1000/1483#489*, Korrespondenz, 141; BAR B0#1000/1483#489*, Korrespondenz, 523; BAR B0#1000/1483#490*, Korrespondenz, 613; BAR B0#1000/1483#490*, Korrespondenz, 557; BAR B0#1000/1483#490*, Korrespondenz, 655–657.

5

BAR B0#1000/1483#604*, Dispensation, 271.

6

Martin Illi/Alfred Zangger, Art. Stadt-Land-Beziehungen 2015. https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007881/2015-04-22/#HFrFCheNeuzeit (26.08.2021); vgl. zu den historischen Differenzen zwischen Stadt und Land in der Eidgenossenschaft allgemein den Sammelband von Ulrich Pfister/Bettina Witthöft (Hrsg.), Stadt und Land in der Schweizer Geschichte. Abhängigkeiten, Spannungen, Komplementaritäten, Basel 1998. Darin macht Bruno Fritzsche in seinem Aufsatz darauf aufmerksam, dass die Sätdte erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts der Landschaft verfassungsmäßig gleichgestellt wurden und dadurch ihre Privilegien verloren. Erst dadurch wird der Stadt-Land-Gegensatz als historische Kategorie allmählich unscharf. Bruno Fritzsche, Stadt und Land im 19. und 20. Jahrhundert, in: Stadt und Land in der Schweizer Geschichte. Abhängigkeiten, Spannungen, Komplementaritäten, dies., Basel 1998, 89–109, 89.

7

Eheverkündigung, 826.

8

BAR B0#1000/1483#604*, Dispensation, 271.

9

Vgl. zum Gleichheitsverständnis im Zusammenhang mit frühneuzeitlichen Protestbewegungen und der Gefahr, dieses in anachronistischer Weise mit einem modernen Gleichheitsbegriff zu verwechseln Eibach, Gleichheit, 506.

10

Zur Entwicklung von Natur- und Vernunftsrecht: Stollberg-Rilinger, Europa, 199.

11

BAR B0#1000/1483#222*, Petitionen 1798/I, 3–4.

12

BAR B0#1000/1483#228*, Petitionen 1800/II, 100; 102.

13

BAR B0#1000/1483#223*, Petitionen 1798/II; 1799/I, 74.

14

BAR B0#1000/1483#225*, Petitionen 1799/III, 120.

15

Eibach, Gleichheit, 490–509.

16

BAR B0#1000/1483#604*, Dispensation, 443–444.

17

Ebd., 127.

18

Ebd., 363–365.

19

Ebd., 331.

20

Ebd., 449–450.

21

BAR B0#1000/1483#490*, Korrespondenz, 493.

22

BAR B0#1000/1483#604*, Dispensation, 367–369; 379–381.

23

Ebd., 335.