Ius Publicum Europaeum

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[168]

Jörn Ipsen, Der Einfluß des Verfassungsrechts auf das Verwaltungsrecht, in: Starck (Hg.), Die Rolle der Verfassungsrechtswissenschaft im demokratischen Verfassungsstaat, 2004, S. 179.

[169]

Möllers (Fn. 149), S. 195f. unter Hinweis auf einen vom Verwaltungsrecht ausgehenden und am Bundesverfassungsgericht vorbeilaufenden Verfassungswandel.

[170]

Michael Kloepfer, Die Entfaltung des Verhältnismäßigkeitsprinzips, Festgabe 50 Jahre Bundesverwaltungsgericht, 2003, S. 330.

[171]

Johannes Masing, Der Rechtsstatus des Einzelnen im Verwaltungsrecht, in: Hoffmann-Riem u.a. (Fn. 3), § 7 Rn. 7.

[172]

Zur Gefahr einer Ersetzung verfassungsrechtlicher durch makrosoziologische Ordnungsvorstellungen Oliver Lepsius, Steuerungsdiskussion, Systemtheorie und Parlamentarismuskritik, 1999, S. 7.

[173]

Mayer (Fn. 25), Vorwort zur dritten Auflage.

[174]

Christoph Engel, Die Einwirkung des Europäischen Gemeinschaftsrechts auf das deutsche Verwaltungsrecht, Die Verwaltung 25 (1992), S. 438; Ruffert (Fn. 147), 293. Angesichts des Anspruchs der Verfassung, „etwas Abgeschlossenes, Endgültiges“ zu sein, schrieb bereits Forsthoff (Fn. 49), S. 13, das „Moment der Dauer“ der Verfassung und nicht der Verwaltung zu.

[175]

Zwischenbilanz und Zusammenstellung der verwaltungsrechtlichen Themen bei Hans Peter Ipsen, Staatsrechtslehrer unter dem Grundgesetz, 1993, S. 49 und 91.

[176]

Martin Bullinger, Öffentliches Recht und Privatrecht, 1968, S. 75ff.

[177]

Zusammenfassend Burgi (Fn. 157), § 18 Rn. 18ff.

[178]

Wolff (Fn. 54), S. 87.

[179]

Systematisiert bei Christian Pestalozza, Formenmißbrauch des Staates, 1973, S. 166ff.; Stefan Storr, Der Staat als Unternehmer, 2001, S. 473ff.

[180]

Ipsen (Fn. 84), S. 61ff.

[181]

Kämmerer (Fn. 88), S. 232ff. und 248ff.; zu Motiven der Regimewahl Thomas Mann, Die öffentlich-rechtliche Gesellschaft, 2002, S. 153ff.

[182]

Überblick bei Burgi (Fn. 157), § 18 Rn. 6ff. und 64ff.; vgl. weiter Dirk Ehlers, Verwaltung in Privatrechtsform, 1984, S. 251ff.

[183]

Hoffmann-Riem (Fn. 124), S. 271 m.w.N. zu seiner Begriffsschöpfung.

[184]

Burgi (Fn. 157), § 18 Rn. 30ff. und 44ff.; zur arbeitsteiligen Gemeinwohlkonkretisierung im sog. Gewährleistungsverwaltungsrecht vgl. ebd., Rn. 79f. m.w.N.

[185]

Favorisierung letztlich eines Trennungs- statt Integrationsmodells bei Walter Krebs, Sozialwissenschaften im Verwaltungsrecht: Integration oder Multiperspektivität, in: Die Wissenschaft vom Verwaltungsrecht (Fn. 119), S. 127ff., auf dem die Herausbildung der Disziplin beruhe und dessen Aufgabe folglich die Disziplin gefährde (ebd., S. 128). Zur Gegenposition einer Verwaltungswissenschaft als „Integrationswissenschaft“ mit einer „Perspektivenverklammerung“, die auch die Verwaltungsrechtswissenschaft einbezieht, Gunnar Folke Schuppert, Verwaltungswissenschaft, 2000, S. 42ff.

[186]

Janbernd Oebbecke, Verwaltungsrechtswissenschaft und Verwaltungswissenschaft, in: Schultze-Fielitz (Hg.), Staatsrechtslehre als Wissenschaft, 2007, S. 218f.

[187]

Peter Badura, Die Verwaltung als soziales System, DÖV 1970, S. 18.

[188]

Gunnar Folke Schuppert, Schlüsselbegriffe der Perspektivenverklammerung von Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaft, in: Die Wissenschaft vom Verwaltungsrecht (Fn. 119), S. 104ff., unter Heranziehung von Günter Püttner, Verwaltungslehre, 21989 (42007), und Helmut Lecheler, Verwaltungslehre, 1988; in der Sache würde dies auch für den Abgleich mit Werner Thieme, Verwaltungslehre, 41984, gelten.

[189]

Zu den methodischen Meilensteinen in der deutschen Diskussion rechnen insbesondere Niklas Luhmann, Theorie der Verwaltungswissenschaft, 1966, und Klaus König, Erkenntnisinteressen der Verwaltungswissenschaft, 1970. Zur Unvereinbarkeit einer gleichzeitigen Innenbeschreibung und Außenbeobachtung Gerd Roellecke, Verwaltungswissenschaft – von außen gesehen, VerwArch. 91 (2000), S. 1ff.

[190]

Zu entsprechenden Schulenbildungen Klaus König, Verwaltungswissenschaft in der internationalen Entwicklung, VerwArch. 94 (2003), S. 287ff.

[191]

Voßkuhle (Fn. 93), § 1 Rn. 39.

[192]

Wolfgang Hoffmann-Riem, Juristische Verwaltungswissenschaft – multi-, trans- und interdisziplinär, in: Ziekow (Hg.), Verwaltungswissenschaften und Verwaltungswissenschaft, 2003, S. 54f. und 59ff.

[193]

Vgl. nur Hoffmann-Riem (Fn. 192), S. 59, und oben Fn. 150ff.

[194]

Jens-Peter Schneider, Zur Ökonomisierung von Verwaltungsrecht und Verwaltungsrechtswissenschaft, Die Verwaltung 34 (2001), S. 318.

[195]

Fazit bei Christoph Gröpl, Ökonomisierung von Verwaltung und Verwaltungsrecht, VerwArch. 93 (2002), S. 468 und 473ff.

[196]

Klarsichtig Gerd Roellecke, Verwaltung und Verwaltungsrecht, Die Verwaltung 29 (1996), S. 11ff.; soziologische Rekonstruktion des Verhältnisses von Recht und Verwaltung bei Klaus P. Japp, Verwaltung und Rationalität, in: Dammann u.a. (Hg.), Die Verwaltung des politischen Systems, 1994, S. 136ff.

[197]

Roellecke (Fn. 196), S. 4 und 13f.

[198]

Aufstellung bei Helmuth Schulze-Fielitz, Das Bundesverwaltungsgericht als Impulsgeber für die Fachliteratur, Festgabe 50 Jahre Bundesverwaltungsgericht, 2003, S. 1062.

[199]

Schulze-Fielitz (Fn. 198), S. 1071; dagegen Schoch (Fn. 110), S. 190.

[200]

Nachweis bei Schulze-Fielitz, Notizen zur Rolle der Verwaltungsrechtswissenschaft für das Bundesverwaltungsgericht, Die Verwaltung 36 (2003), S. 435f.

[201]

Vgl. Schulze-Fielitz (Fn. 200), S. 430 m.w.N.

[202]

Schoch (Fn. 110), S. 190.

[203]

Zur Steinbruchfunktion, aus der u.a. das Vorsorgeprinzip herrührt, Schulze-Fielitz (Fn. 198), S. 1070.

[204]

Schulze-Fielitz (Fn. 198), S. 1073, unter Hinweis auf die legendären Rechtsprechungsberichte von Otto Bachof, Christian-Friedrich Menger und Hans-Uwe Erichsen sowie auf die Gefahren einer undistanzierten „Selbstdarstellung“ durch beteiligte Richter (ebd., S. 1078f.), die eine literarische Pseudoabsicherung bewirken.

[205]

Schoch (Fn. 110), S. 191.

[206]

Ruffert (Fn. 147), S. 314.

[207]

Wissenssoziologische Konsequenz des exorbitanten Mitgliederanstiegs ist für Michael Kloepfer, Vom Zustand des Verfassungsrechts, JZ 2003, S. 483f., der Wandel von einer „fast familiären Gelehrtenvereinigung“ zu einer „großen Berufsvereinigung“, in der es „dominierende Persönlichkeiten“ mit der „Kraft großer Theorien und Schulenbildung“ kaum noch gebe. Nach Einschätzung von Peter Häberle, Die geschlossene (?) Vereinigung der deutschen Staatsrechtslehrer – ihr offenes Diskussionsforum, FS für Dimitris Tsatsos, 2003, S. 164, handelt es sich um „eine der vornehmsten Gelehrtengesellschaften“, zwar „in hohem Maße ‚ritualisiert‘“, wegen „ihres hohen Niveaus“ aber zugleich „wohl das ‚gefährlichste‘ Forum dieser Art in Europa“.

 

[208]

Im Einzelnen Christian Starck, Societas Iuris Publici Europaei, JZ 2003, S. 895.

[209]

Die erneute Vergewisserung hierüber sowie das Reformanliegen einer „Verwaltungsrechtswissenschaft als Steuerungswissenschaft“ betonen Wolfgang Hoffmann-Riem/Eberhard Schmidt-Aßmann/Gunnar Folke Schuppert, Vorwort, in: Hoffmann-Riem u.a. (Fn. 160), S. VII f.

[210]

Bd. 1: Reform des Allgemeinen Verwaltungsrechts, 1993; Bd. 2: Innovation und Flexibilität des Verwaltungshandelns, 1994; Bd. 3: Öffentliches Recht und Privatrecht als wechselseitige Auffangordnungen, 1996; Bd. 4: Verwaltungsorganisationsrecht als Steuerungsressource, 1997; Bd. 5: Effizienz als Herausforderung an das Verwaltungsrecht, 1998; Bd. 6: Strukturen des Europäischen Verwaltungsrechts, 1999; Bd. 7: Verwaltungsrecht in der Informationsgesellschaft, 2000; Bd. 8: Verwaltungskontrolle, 2001; Bd. 9: Verwaltungsverfahren und Verwaltungsverfahrensgesetz, 2003; Bd. 10: Methoden der Verwaltungsrechtswissenschaft, 2004.

[211]

Bislang erschienen Hoffmann-Riem u.a. (Hg.), Grundlagen des Verwaltungsrechts, Bd. 1: Methoden, Maßstäbe, Aufgaben, Organisation, 2006; Bd. 2: Informationsordnung, Verwaltungsverfahren, Handlungsformen, 2008.

[212]

Vgl. etwa Hans Meyer/Hermann Borgs-Maciejewski, Kommentar zum Verwaltungsverfahrensgesetz, 21982; Paul Stelkens/Heinz Joachim Bonk/Michael Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 72008; Ferdinand O. Kopp/Ulrich Ramsauer, Verwaltungsverfahrensgesetz, 92005.

[213]

Vgl. etwa Erich Eyermann/Ludwig Fröhler, Verwaltungsgerichtsordnung, 122006; Schoch u.a. (Hg.), Verwaltungsgerichtsordnung, Loseblatt, Stand 2007; Helge Sodan/Jan Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, 22006; Ferdinand O. Kopp/Wolf-Rüdiger Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, 152007.

[214]

Zur „Qual der Wahl“ Voßkuhle (Fn. 50), S. 960.

[215]

Eine rein „negative Begriffsbestimmung“ im Sinne der auf Otto Mayer zurückgehenden „Subtraktionsmethode“ von Verwaltung als derjenigen Staatstätigkeit, die weder Gesetzgebung noch Rechtsprechung ist, versagt angesichts der fehlenden klaren Bestimmbarkeit der Subtrahenden und eigentlich auch des Minuenden; vgl. Ehlers (Fn. 92), § 1 Rn. 7ff.

[216]

Etwa in der Forderung nach einem „Gegenlenken“ bezogen auf den „Aktionismus und Finalismus der neueren EG-Richtlinien“ Rüdiger Breuer, Zur Lage der deutschen Verwaltungsrechtswissenschaft, Die Verwaltung 36 (2003), S. 285.

[217]

Ausführliche Übersicht zu den Angeboten und Anforderungen bei Christian Rolfs/Sara Rossi-Wilberg, Die Ausbildung im Schwerpunktbereich und die erste Prüfung an den juristischen Fakultäten in Deutschland, JuS 2007, S. 299ff.; zu alten und aktuellen Reformanliegen vgl. Wolfgang Hoffmann-Riem, Zwischenschritte zur Modernisierung der Rechtswissenschaft, JZ 2007, S. 645ff.

[218]

So ab der vierten Auflage Wolff (Fn. 54), S. 100, mit der für das Jahr 1961 bemerkenswert klaren Feststellung: „Das supranationale Staatengemeinschaftsrecht (Montan-Union, EWG, EAG) gehört hingegen als solches und unmittelbar zu den Rechtsquellen des Verwaltungsrechts.“ Da die „Staatengemeinschaften“ im Bereich ihrer Zuständigkeiten „echte ‚öffentliche Gewalt‘“ ausübten, namentlich bei ihren Rechtsetzungsakten, seien die Verwaltungsbehörden „zu ihrer Anwendung verpflichtet (wichtig vor allem im Bereich des sog. Wirtschaftsverwaltungsrechts: Preisabsprachen, Subventionen, Ausnahmetarife u.a.)“.

[219]

Eberhard Schmidt-Aßmann, Strukturen des Europäischen Verwaltungsrechts: Einleitende Problemskizze, in: Schmidt-Aßmann/Hoffmann-Riem (Hg.), Strukturen des Europäischen Verwaltungsrechts, 1999, S. 10, unter Hinweis auf Jürgen Schwarze, Einleitung, in: ders. (Hg.), Das Verwaltungsrecht unter europäischem Einfluß, 1996, S. 14ff.

[220]

Zusammenstellung bei Hans-Peter Ipsen, Europäisches Gemeinschaftsrecht, 1972, S. 733f.; durchgängige Berücksichtigung des „EWG-Rechts“ etwa bei Volkmar Götz, Recht der Wirtschaftssubventionen, 1966, S. 3ff.

[221]

Schmidt-Aßmann (Fn. 219), S. 10f.; wegweisend Hans-Werner Rengeling, Rechtsgrundsätze beim Verwaltungsvollzug des Europäischen Gemeinschaftsrechts, 1977; Schwarze (Hg.), Europäisches Verwaltungsrecht im Werden, 1982; ders., Europäisches Verwaltungsrecht, 2 Bde., 1988 (22005).

[222]

Manfred Zuleeg, Deutsches und europäisches Verwaltungsrecht – Wechselseitige Einwirkungen, VVDStRL 53 (1994), S. 199 (These 31).

[223]

Klaus Vogel, Aussprache, VVDStRL 53 (1994), S. 241.

[224]

Christian Starck, Aussprache, VVDStRL 53 (1994), S. 246.

[225]

Schmidt-Aßmann (Fn. 219), S. 11f.; zeitlich gebündelt erscheinen die einschlägigen Habilitationsschriften von Michael Brenner, Der Gestaltungsauftrag der Verwaltung in der Europäischen Union, 1996; Thomas von Danwitz, Verwaltungsrechtliches System und europäische Integration, 1996; Armin Hatje, Die gemeinschaftsrechtliche Steuerung der Wirtschaftsverwaltung, 1998; Stefan Kadelbach, Allgemeines Verwaltungsrecht unter europäischem Einfluß, 1999.

[226]

Ruffert (Fn. 147), S. 298.

[227]

Ehlers (Fn. 92), § 4 Rn. 1ff.

[228]

Johannes Masing, Stand und Entwicklungstendenzen eines Regulierungsverwaltungsrechts, in: Bauer u.a. (Hg.), Ius Publicum Europaeum. Referate und Diskussionsbeiträge des XII. Deutsch-Polnischen Verwaltungskolloquiums, 2002, S. 161, 186.

[229]

Übersicht bei Schoch (Fn. 147), S. 136ff.; Auflistung der „Einbruchstellen“ und „Problemschwerpunkte“ auch bei Ruffert (Fn. 147), S. 305ff. m.w.N.

[230]

Hierzu und zum Folgenden Schoch (Fn. 147), S. 147 m.w.N.; von Danwitz (Fn. 57), S. 510ff.

[231]

Votum für ein zweispuriges Modell unter Abwandlung Otto Mayers in „Europarecht vergeht, Verwaltungsrecht besteht“ bei Stefan Kadelbach, Der Einfluß des EG-Rechts auf das nationale Allgemeine Verwaltungsrecht, in: von Danwitz u.a. (Hg.), Auf dem Wege zu einer Europäischen Staatlichkeit, 1993, S. 147; zuvor für eine einspurige Lösung Christoph Engel, Die Einwirkungen des europäischen Gemeinschaftsrechts auf das deutsche Verwaltungsrecht, Die Verwaltung 25 (1992), S. 475f.

[232]

Etwa unter der Überschrift „Rücknahme EG-rechtswidriger Verwaltungsakte“ mit der Einleitung „Besonderheiten gelten“ bei Wilfried Erbguth, Allgemeines Verwaltungsrecht, 22007, S. 184ff.

[233]

Plastisch Wolfgang Hoffmann-Riem, Strukturen des Europäischen Verwaltungsrechts – Perspektiven der Systembildung, in: Schmidt-Aßmann/Hoffmann-Riem (Fn. 219), S. 365.

[234]

Wolf-Rüdiger Schenke, Verwaltungsprozessrecht, 112007, S. 177, in Bezug auf die vom EuGH betriebene Subjektivierung auch solcher zwingender Vorschriften, deren Nichtbeachtung den Einzelnen nachteilig betreffen würden.

[235]

Zu einem entsprechenden faktischen Druck Schoch (Fn. 147), S. 153f., unter Hinweis auf Eberhard Schmidt-Aßmann, Zur Europäisierung des allgemeinen Verwaltungsrechts, FS für Peter Lerche, 1993, S. 515.

[236]

Ruffert (Fn. 127), § 17 Rn. 121 f. m.w.N.

[237]

Zusammenfassend zur Position der „Autonomisten“ und für eine „Präponderanz des nationalen Rechtsanwendungsbefehls“ Peter M. Huber, Europäisches und nationales Verfassungsrecht, VVDStRL 60 (2001), S. 213ff. m.w.N.; ders., Recht der Europäischen Integration, 22002, S. 153ff.; vgl. weiter Walter Pauly, IPE II, § 27 Rn. 23ff.; pragmatisch Zuleeg (Fn. 222), S. 159ff.

[238]

Schoch (Fn. 147), S. 146 m.w.N.

[239]

Schoch (Fn. 147), S. 142f.

[240]

Schmidt-Aßmann (Fn. 121), S. 403; vgl. auch ders. (Fn. 219), S. 24, mit dem Hinweis, dass der „Schutz individueller Rechte und Interessen“ zu den „gemeinsamen Grundannahmen“ nationalen und Europäischen Verwaltungsrechts gehört.

[241]

Schoch (Fn. 147), S. 143f.

[242]

Auflistung der „Auslaufmodelle“ und des „Nachrüstungsbedarfs“ bei Hoffmann-Riem (Fn. 233), S. 366f.; Ruffert (Fn. 147), S. 305ff.

[243]

Unter Hinweis auf den nutzbaren „Speicher“ Schoch (Fn. 147), S. 152f.; vgl. weiter Karl-Peter Sommermann, Die Bedeutung der Rechtsvergleichung für die Fortentwicklung des Staats- und Verwaltungsrechts in Europa, DÖV 1999, S. 1017ff.; Martin Bullinger, Sinn und Methoden der Rechtsvergleichung im Zivilrecht und im Verwaltungsrecht, FS für Peter Schlechtriem, 2003, S. 331ff.

[244]

Breuer (Fn. 216), S. 285; vgl. auch Engel (Fn. 231), S. 476.

[245]

Schoch (Fn. 110), 195.

[246]

In diesem Sinne bereits Eberhard Schmidt-Aßmann, Deutsches und Europäisches Verwaltungsrecht, DVBl. 1993, S. 936.

 

[247]

Grundlegend Schmidt-Aßmann (Fn. 121), S. 377 und 384ff.

[248]

Schmidt-Aßmann (Fn. 121), S. 36 und 378.

[249]

Matthias Ruffert, Von der Europäisierung des Verwaltungsrechts zum Europäischen Verwaltungsverbund, DÖV 2007, S. 769f.

[250]

Armin von Bogdandy, Supranationaler Föderalismus als Wirklichkeit und Idee einer neuen Herrschaftsform, 1999, S. 11ff.

[251]

Thomas Groß, Exekutive Vollzugsprogrammierung durch tertiäres Gemeinschaftsrecht, DÖV 2004, S. 25.

[252]

Peter M. Huber, Das Kooperationsverhältnis von Kommission und nationalen Verwaltungen beim Vollzug des Unionsrecht, FS für Winfried Brohm, 2002, S. 136.

[253]

Übersicht bei Eckhard Pache, Verantwortung und Effizienz in der Mehrebenenverwaltung, VVDStRL 66 (2007), S. 108ff. und 126ff.; vgl. weiter Eberhard Schmidt-Aßmann, Einleitung: Der Europäische Verwaltungsverbund und die Rolle des Verwaltungsrechts, in: Schmidt-Aßmann/Schöndorf-Haubold (Hg.), Der europäische Verwaltungsverbund, 2005, S. 1ff.

[254]

Pache (Fn. 253), S. 136ff. m.w.N.

[255]

Thomas Groß, Verantwortung und Effizienz in der Mehrebenenverwaltung, VVDStRL 66 (2007), S. 169ff.; Pache (Fn. 253), S. 137ff.; grundsätzlich Martin Nettesheim, Demokratisierung der Europäischen Union und Europäisierung der Demokratietheorie – Wechselwirkungen bei der Herausbildung eines europäischen Demokratieprinzips, in: Bauer/Huber/Sommermann (Hg.), Demokratie in Europa, 2005, S. 143ff.

[256]

Franz C. Mayer, Internationalisierung des Verwaltungsrechts?, in: Möllers u.a. (Hg.), Internationales Verwaltungsrecht, 2007, S. 52; zur Frage der wissenschaftlichen Konzeption zwischen Verwaltungskollisionsrecht und internationalisiertem Verwaltungsrecht Eberhard Schmidt-Aßmann, Die Herausforderungen der Verwaltungsrechtswissenschaft durch die Internationalisierung der Verwaltungsbeziehungen, Der Staat 45 (2006), S. 335ff.

[257]

Matthias Ruffert, Perspektiven des Internationalen Verwaltungsrechts, in: Möllers u.a. (Fn. 256), S. 402ff.

[258]

Voßkuhle (Fn. 93), § 1 Rn. 68ff.

[259]

Huber (Fn. 252), S. 137.

[260]

Zur allmählichen Ausbildung einer entsprechenden Infrastruktur in Form von Fachzeitschriften und Fachgesellschaften Schmidt-Aßmann (Fn. 121), S. 407.

Erster Teil Landesspezifische Ausprägungen › § 59 Wissenschaft vom Verwaltungsrecht: Frankreich

Patrice Chrétien

§ 59 Wissenschaft vom Verwaltungsrecht: Frankreich

Allgemeine Hinweise

I.„Geburt einer Wissenschaft vom Verwaltungsrecht“1 – 12

1.Im Gefolge der Französischen Revolution2, 3

2.Die „erste Blüte“ der Verwaltungsrechtswissenschaft4 – 12

a)Der Entstehungskontext4 – 6

b)Stationen der Entwicklung7 – 9

c)Die bedeutenden Schriften10 – 12

II.Die Verwaltungsrechtswissenschaft der Gegenwart (seit 1873)13 – 46

1.Neuerungen in der Wissenschaft und Wandel des Verwaltungsrechts15 – 18

2.Der Beitrag allgemeiner Theorien des öffentlichen Rechts19 – 25

a)Zwei beispielhafte Werke20

b)Die Hauptmerkmale dieser Werke21, 22

c)Kann man in der Folge von Schulen sprechen?23 – 25

3.Begründung und Ausdifferenzierung der verwaltungsrechtlichen Ausbildung26 – 30

4.Das Verhältnis zwischen Verwaltungs- und Verfassungsrechtswissenschaft31 – 33

5.Das Verhältnis zwischen der Verwaltungsrechtswissenschaft und den Verwaltungswissenschaften34 – 38

6.Die institutionelle Festigung der Verwaltungsrechtswissenschaft39 – 41

7.Das Verhältnis der Verwaltungsrechtswissenschaft zur Praxis, insbesondere zur Rechtsprechung42 – 44

8.Die Verbreitungswege der Verwaltungsrechtswissenschaft45, 46

III.Die universitäre Ausbildung im Verwaltungsrecht heute47 – 49

1.Welchen Stellenwert hat sie? Welche Lehrveranstaltungen und welche Prüfungen gibt es?47

2.Konkreter Fall oder abstrakte Theorie? Wie Verwaltungsrecht gelehrt wird48

3.Die „Erzählung der Verwaltung über sich selbst“49

IV.Die Europäisierung der Verwaltungsrechtswissenschaft50 – 59

1.Wie kam es zur Europäisierung der Verwaltungsrechtswissenschaft und von welchen Konflikten wurde sie begleitet?50 – 52

2.Die Auswirkungen auf Ausbildungsinhalte und -einrichtungen sowie wissenschaftliche Veröffentlichungen53, 54

3.Das Zusammenspiel zwischen nationaler und europäischer Verwaltungsrechtswissenschaft55, 56

4.Die Entwicklung der Rechtsvergleichung und die Frage einer Reform des Verwaltungsrechts57 – 59

Bibliographie

Erster Teil Landesspezifische Ausprägungen › § 59 Wissenschaft vom Verwaltungsrecht: Frankreich › Allgemeine Hinweise