Die 50 besten Spiele zum Gedächtnistraining mit Senioren

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2 Vier im Wechsel

Die Übungsleitung gibt den Teilnehmern ein Wort mit vier Buchstaben vor. Reihum wird das vorgegebene Wort durch Austausch eines der vier Buchstaben immer wieder verändert. Grundlage für das neu zu bildende Wort ist jeweils das letzte veränderte Wort.

Beispiel

H A U S: U wird durch L ersetzt

H A L S: S wird durch T ersetzt

H A L T: H wird durch K ersetzt

K A L T: A wird durch I ersetzt

K I L T …

3 Souvenirs

Die Teilnehmer wählen zunächst je einen Buchstaben aus. Sie überlegen sich zu ihrem Buchstaben ein „Souvenir“, das sie von einer Urlaubsreise mitbringen können.

Alternativ kann die Übung auch nach dem Alphabet durchgeführt werden.

Beispiele

 Ich bringe eine Basttasche mit.

 Ich bringe eine Armbanduhr mit.

 Ich bringe eine Vase mit.

Variationen

Die Souvenirs werden aus einem bestimmten Land mitgebracht, z.B.:

 Ich bringe einen Bikini aus Brasilien mit.

 Ich bringe Fischsuppe aus Frankreich mit.

Die Souvenirs sind für eine bestimmte Person gedacht, z.B.:

 Ich bringe Astrid einen Armreif mit.

 Ich bringe Theodor einen Tequila mit.

Die Souvenirs werden mit einer Eigenschaft verknüpft, z.B.:

 Ich bringe einen kobaltblauen Kaschmirpullover mit.

 Ich bringe eine schöne Statue mit.

Die Souvenirs werden mit einem ergänzenden Begriff kombiniert, z.B.:

 Ich bringe einen Anhänger aus Amethyst mit.

 Ich bringe eine Hängematte aus Hanf mit.

4 X-Lücke

Zunächst wird ein vorgegebenes Wort reihum von den Teilnehmern laut buchstabiert.

Beispiel: Haus

 1. Teilnehmer: H

 2. Teilnehmer: A

 3. Teilnehmer: U

 4. Teilnehmer: S

Nun werden alle Vokale des Wortes durch eine Bewegung ersetzt. Statt der Nennung des Vokals berühren die Teilnehmer mit gekreuzten Händen die Schultern.

Beispiel: Liege

 1. Teilnehmer: L

 2. Teilnehmer: Hände gekreuzt an die Schultern

 3. Teilnehmer: Hände gekreuzt an die Schultern

 4. Teilnehmer: G

 5. Teilnehmer: Hände gekreuzt an die Schultern

Variationen

 Die Wörter werden rückwärts buchstabiert. Dann werden die Vokale wieder durch gekreuzte Hände an der Schulter ersetzt.

 Ein Teilnehmer buchstabiert ein Wort, die anderen versuchen es zu erraten. Auch hierbei können die Vokale wieder durch gekreuzte Hände an den Schultern ersetzt werden.

5 Team-Erklärung

Die Übungsleitung nennt zwei Teilnehmern leise einen Begriff. Das Paar erklärt diesen Begriff den übrigen Teilnehmern in vollständigen Sätzen, wobei jeder der beiden immer nur ein Wort im Wechsel sagen darf. Die anderen Teilnehmer versuchen, den umschriebenen Begriff anhand der Erklärungen zu erraten.

Diese Übung ist nicht einfach, denn jeder muss sich immer wieder auf die Gedanken des anderen einstellen.

Beispiel

Der zu erklärende Begriff heißt GOLDFISCH. Der Dialog könnte wie folgt aussehen:

 A sagt: Im

 B sagt: Wasser

 A sagt: schwimmt

 B sagt: ein

 A sagt: edelmetallfarbener

 B sagt: Flossenträger.

6 Es geht auch anders

Die Teilnehmer suchen zu den unten genannten Gegenständen neue kreative Nutzungsmöglichkeiten:

 Wäscheklammer

 Brillenetui

 CD-Hülle

 Zahnputzbecher

 Schnürsenkel

 Lippenstift

 Fahrradklingel

 2-Euro-Münze

 Kochlöffel

 Teesieb

Beispiel

Kreative Nutzungsmöglichkeiten für eine Scheckkarte:

 Türen öffnen

 als Lineal benutzen

 etwas glatt streichen

 als Untersetzer benutzen

 etwas durchschneiden

 …

7 Du sagst, ich denke

Diese Assoziationsübung fördert Kreativität und Merkfähigkeit. Reihum nennen die Teilnehmer Substantive, die immer in Bezug zum zuletzt genannten Begriff stehen. Zum besseren Abspeichern ist es wichtig, dass jeweils nur ein Wort genannt wird.

Der erste Teilnehmer in der Runde nennt einen Begriff. Der zweite Teilnehmer nennt dazu eine Assoziation und sagt folgenden Satz: „Wenn du … sagst, denke ich an …“ Der folgende Teilnehmer äußert dann zum letztgenannten Begriff seine Assoziation: „Wenn du … sagst, denke ich an …“

Nach ein bis zwei Runden erfolgt die Erinnerungsrunde, bei der die genannten Begriffe der Reihe nach in umgekehrter Reihenfolge erinnert werden. Dazu wird vom letzten Teilnehmer folgender Satz gesagt: „Ich habe … gesagt, weil du … gesagt hast.“ Der vorletzte Teilnehmer sagt wiederum zu seinem Vorgänger: „Ich habe … gesagt, weil du … gesagt hast.“

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