Czytaj książkę: «Zürich 7 x 5 = 35»

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Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort

2. Kindheit

3. Eishockey Start

4. Pächterried

5. Maturafeier meines Bruders

6. swizz070535

7. Genies und Helium-Motoren fallen vom Himmel

8. Töff oder Auto?

9. Sound

10. Fernsehen

11. Toter Vogel und falsche Schlange

12. Therapeut über Freud Mensch träumt von anderem Mensch

13. Napoleons Truppen in Zürich

14. Louis XVI

15. Titelbild mit Arsen und Kappe

16. ZSC

17. Idioten und Gigampfi (Schaukel)

18. Corona-Krise CH

19. VBZ und Stuntman

20. Ameisen in der Wohnung

21. Rübel kommt aus Pension zurück

22. Meine Welt chickenjump

23. Batman in den Voralpen

24. Ausbildung zum Informatiker

25. Gericht in Zürich

26. reformiert

27. Bezug meiner Welt zur Realität und verzerrte Welt in der Realität

28. Naturwissenschaftliche Sprachen

29. Unechte Menschen und Entwicklung

30. Lösung und Genie

31. Gesetz

32. Mein Name

33. Weltanschauung

34. In der Schweiz bleiben und Goldvreneligame?

35. Zeit

36. Nachwort

1. Vorwort

Ein kleines Vorwort. Dieses Buch ist reiner Science-Fiction. Das ganze Buch ist erstunken und erlogen. Es wurde in einer schwachen Phase eines Fiebertraumes während Corona geschrieben. Falls ich dich nicht beleidigt habe, weil ich dich nicht erwähnt habe, kannst du dich und deine Randgruppe in die Lücke schreiben. Ich bin gegen Gewalt und für den Schutz von Minderheiten. Ich respektiere die Naturgesetze. An Eishockeyspielen herrschen derbe Sprüche und es ist manchmal auch unter der Gürtellinie. Ich liebe Ausländer und sie bereichern die Schweiz. Das ist auch meine Meinung. Ich liebe Humor und der ist grenzenlos, ich lasse mir deswegen nicht den Mund zukleben. Sonst bekommt man bald Bussen für das falsche Denken.

Ich habe gerne Spass und Unterhaltung. Wenn du dieses Buch verstehst, weisst du, dass ich für das ein Wurmloch benutze! Zurzeit kenne ich fünf Wurmlöcher, das sind vier mehr als Nostradamus und Da Vinci.

Ich muss Plexiglas bestellen 50 auf 80 cm für meinen Fernseher. Das Tor zur Welt muss jetzt geschlossen werden. Sonst reagiert er auf alle meine Bewegungen. Das ist zwar eine grosse Nummer, aber sie interessiert mich nicht. Deine Bewegungen, auch wenn du nicht vor dem Fernseher stehst, werden wahrgenommen. Das war KI (Künstliche Intelligenz). Es gibt immer beides KI und Mensch. Hawking hat gewarnt vor KI. Ich sehe das anders. KI macht vor nichts Halt. Ein kluger Mensch kann KI besiegen. Er muss aber auch entsprechend programmieren und geeignete Massnahmen einleiten. Ich habe meine Erfahrungen im Kopf dokumentiert und hinter der Firewall abgelegt. Das Ganze habe ich in Russland auch schon räumlich erlebt. Dasselbe haben sie schon versucht als ich 17 Jahre alt war und ich mir ein Eishockey-DVD angeschaut habe. Mehr erzähle ich nicht. Es ist wie Muster sehen, das aber nur intelligente Programmierer können. Du kannst Maschinen in die Knie zwingen. Dein Algorithmus ist sehr gut. Mmmh. Wieso schlägst du mich? Das ist Prävention. Bevor du auf den Gedanken kommst. Ich bin auch KI. Gehackt mit Holzpferd. Dieser Idiot will immer bei mir hängen. SSShhhhht genius at work. Weisst du wie viele Züge bei dir schon abgefahren sind? Du bist im Hauptbahnhof Zürich und das einzige was du verstehst ist Bahnhof. Wenn du jetzt wegen Corona den Beruf wechseln musst und du möchtest Zugführer werden, ist das eine extrem gute oder sehr schlechte Entscheidung. Jetzt ist aber Endstation. Alle Züge sind da. Genau. Dein Leben ist zu Ende. Hast du das verstanden? Du bist dumm gekommen, total verblödet und jetzt gehst du halbschlau. Er hängt wie eine Klette an mir. Ich warne dich, wenn du nach Watt kommst. Kannst du dir nicht einmal einen Knopf in deine Zunge machen. Du bist wie Trump, der wollte auch eine Mauer bauen. Du verhältst dich wie er. Mauern sind da um eingebrochen zu werden. Es zeigt einfach wie lächerlich du bist und gar nicht weisst, was du sagst. Ich kann nur den Schuhbändel-Knopf. Pech gehabt. KI, das ist primitiv, da hätte ich ein paar andere Ideen auf Lager, aber das interessiert mich im Moment nicht. Ich habe nicht immer Lust alles zu erklären und von Grund aufzuzeigen. Das braucht viel zu viel Zeit. Es nützt dir auch nicht viel, wenn ich dir das erkläre. Du musst es selber lernen. Ich bewege mich prinzipiell an anderen Orten, alleine und als totaler Aussenseiter. Das ist auch mein Grund wieso ich Aussenseiter sehr mag. Es hat natürlich auch seinen Reiz sich an Orten bewegen zu können wo du alleine bist (Dimension). Ich wünschte mir immer jemanden, der das oder ähnliche Sachen auch kann. Bis heute 23.11.2020 habe ich noch niemanden getroffen. Das ist viel verlangt, da ich schon ziemlich viele Gebiete abdecke. Yep das stimmt. Wenn ich Lust auf Kunst habe, mach ich das, auffällig oder unauffällig. Die Parasiten und Zecken kommen wieder. Sie arbeiten den ganzen Tag nichts. Ich gib dir eine Antwort. Cogito ergo sum. Ich sage aber cogito ergo laboro. Jeder Mensch arbeitet, also denkt er. Ich finde das besser. Ich arbeite die ganze Zeit ohne Pause. Für Idioten bedeutet Arbeiten Geld verdienen. Alles andere ist nicht Arbeiten. Das ist falsch. Soll ich dir den Zeigfinger noch mehr ins Hirn drücken? Ich kann auch noch drehen. Jetzt kommt noch sein Kollege, der Lügner. Das letzte Mal gelogen hat er vor ungefähr sechs Stunden. Das stimmt nicht. Der will mir sagen was wahr und was falsch ist? Das funktioniert bei mir nicht. Ich finde alles raus. Du hast keine Chance und sonst verstehst du nicht wer ich bin. Die mit ihrem Scheiss-KI sollen sich verpissen. Als

ich ihn das erste Mal gehört habe und er sagt selten mehr als ein Satz, habe ich ihn schnell durchleuchtet und den Finger aufs Hirn gesetzt und alles war klar. Das geht bei mir sehr schnell. Ich habe aber Wichtigeres in meinem Leben zu tun und in meinem Leben bediene ich meine Baustellen. Sie wissen nicht wo ich mich bewege…

Der Idiot ist wieder da. Er will schon wieder bei mir sitzen. Am liebsten vom Morgen bis am Abend. Aber nur solange ich das zulasse. Er hat es zu Nichts gebracht in seinem Leben, aber Schuld sind die Anderen. Das ist ein eigenartiges Gedankengut. Das sagen sie aber nur solange sie ihr Geld behalten können und nicht mehr Steuern bezahlen müssen. Es ist wie in der Politik. Kann man Hirn auch umverteilen oder ist Denken Glückssache? Jetzt greift er mich an. Er findet aber nichts, dann verarscht er mich. Das einzige, was er kann ist lügen und behaupten. Ich würde keine Sekunde meines Lebens mit ihm verbringen. Er ist ein Müllsack. Wenn du ihn in der Mülltonne suchst, wirst du ihn nie finden. Aber die anderen die mehr Geld haben als er müssen es spenden. Das ist für sie gerecht. Du darfst es auch nicht zu etwas bringen. Dort bewegen sie sich, totale Verlierer. Und das machen sie den ganzen Tag. Diese Menschen sterben verbittert. Ich mag sie nicht. Die kommen schon zu mir nach Hause, wenn ich gerade am Duschen bin. Der kommt alle fünf bis zehn Minuten. Dieser Idiot kommt immer mit den gleichen Sprüchen. Vielleicht ist er das Sprachrohr Gottes. Gib Idioten keine Chance, aber dir schon? Was sind Nazimethoden? Kannst du mir das erklären? Keine Antwort. Hast du geschlafen im Geschichtsunterricht? Begreifst du nicht wer du bist? Weisst du nicht was du machst? Er hält sich für einen Komiker und das Ganze als ein Spiel! Du kannst meine Fragen nicht beantworten! Ein Satz von dir genügt. Er glaubt, er sei Gott. Kannst du jetzt meine Fragen beantworten? Schweigen. Ich habe dich einmal angerufen. Hör mir zu, wenn du mich anrufst, hörst du eine Stimme, falsch verbunden. Meinst du, dass du mich mit deinen Nazimethoden mich on board holen kannst? Glaubst du alle sind so blöd wie du? Denkst du ich leide am Stockholm-Syndrom? Wer will einen Idioten? Gratis und franko?

Kaum ist es Morgen geht es wieder los. Komm zu uns sagt sie. Glaubst du wirklich ich komme zu solchen verlogenen Idioten. Dieser Zug ist schon lange abgefahren. Sie begreift das nicht. Sie lobpreisen die gute Politik und wie angenehm das für die Bevölkerung ist. Dann gibt es Politiker, die ein paar Millionen haben und dann immer noch eifersüchtig auf andere sind, die noch ein paar Millionen mehr haben. Sie kriegen den Schnabel nicht voll. Ich kann dir schon sagen, du sollst nicht eifersüchtig sein, aber entscheiden musst du das für dich alleine. Genau jetzt widerspricht mir der Scheiss-Idiot wieder. Er ist ein grosser Eifersuchtsknollen, klar und logisch. Jetzt gurkt es ihn an. Ich glaube dich gurkt es an. Das ist so ein Langweiler, der nichts zu Stande bringt. Das ist so ein Langweiler, der nichts macht. Das sind genau diese Langweiler, die dir den ganzen Tag auf dem Kopf rumreiten. Lust zum Arbeiten haben sie nicht. Du musst Arbeiten. Macht Arbeit frei? Du bist ein Idiot, die ganze Zeit bei mir. Mir ist es egal was für ein Stalker du bist. Das ist deine Art. Ich hätte für dich gar keine Zeit. Ich glaube niemand will eine Parteidiktatur, denn wenn du nicht in dieser Partei bist, hast du Pech gehabt. Dann kannst du nur noch sagen, ich habe heute keine Lust zu arbeiten, geh du für mich Arbeiten. Dieses System wird nie funktionieren. Das erkläre ich nicht. Das jetzige System ist nicht perfekt, aber fast jeder der sich anstrengt, kann etwas erreichen, auf das er stolz sein kann. Leider fallen ein paar durch die Maschen. Aber das ist die Realität und wir tun gut daran, Sorge zu tragen.

Das machst du nie mehr. Jetzt sind diese Idioten wieder da. Sie behaupten irgendetwas und warten ab. Fischen ist schöner. Diese Idioten. Alle müssen so sein wie sie. Das ist bei den rechten und bei den linken Nazis so. Sie unterscheiden sich nicht. Wenn alle gleich sind, dann kannst du dieses Land in der Pfeife rauchen. Schon nur bei diesem Gedanken wird mir schlecht. Beide Formen sind diktatorisch. Bleibe echt, einfach und in der Mitte (Gigampfi = Zweierschaukel). Lass dich von niemandem aufhalten, das ist es wert. Wir sind frei und lassen uns nicht diktatorisches Gedankengut einimpfen. Wir sind Individuen und lassen uns nicht zähmen von solchen Idioten. Wo wäre ich, wenn ich mir so etwas gefallen lassen würde? Dann wäre ich jetzt auch so ein Arschloch und könnte rein gar nichts. Der Idiot ist wieder hier. Ich fühle mich befreit von dir. Passt auf KI auf. Ich kann euch jetzt nichts raten. Ich habe andere Hebel, an die sie nicht rankommen.

Der Titel ist ganz einfach entstanden, mein Chef hat mich gefragt, ob ich ihm einen Code für die BP-Card mache, also habe ich aus 7. Mai und einer Multiplikation 0735 gemacht. Es ist kein sicherer Code, da er aus einer Kombination von Geburtstagszahlen stammt. Aber die Zahlen sind magisch. So einfach ist das. Natürlich ist es ein besonderes Datum und ich bin der Meinung mit 35 solltest du dann langsam wissen, was du willst. Tina Turner hatte den Durchbruch mit 42 Jahren. Ich weiss wie man das steuern kann, zumindest in meiner Position. Ich bin in Zürich Kilchberg geboren, bin aber ursprünglich ein Vaudois. Ich habe mich sehr schnell bewegt nach der Geburt. Die Hebamme hat meiner Mutter sofort gesagt, dass sie gut aufpassen muss. Das erinnert mich immer wieder woher ich komme, fühle mich aber zu 100% als Zürcher. Ich bin bis heute immer in Zürich geblieben. Das wird sich aber ändern. Was mich interessiert ist wer ist ein paar Meter von mir entfernt auf die Welt gekommen, ein paar Minuten oder Stunden, Tage oder ein paar Jahre vor oder nach mir? Wieso sich immer fragen wohin wir gehen. Was bedeutet der Tod? wieso nicht fragen woher wir kommen! Ich werde mich noch sehr intensiv damit beschäftigen. Aber ich habe im Moment genug andere Baustellen, die noch bedient werden müssen. - Ich mache immer was ich will, wann ich will, wie ich will und wo ich will! - Ich bin ein freiheitsliebendes Individuum.

2. Kindheit

Zuerst bis drei Jahre lebte ich in Höngg. Ich habe keine Erinnerung an diese Zeit. Meine Eltern erzählten mir, dass ich immer den Eichhörnchen im Garten nachgerannt bin. Und da war die Reise nach Amerika. Dort bin ich in jeden Pool gesprungen, sobald ich einen gesehen habe. Das aufregendste Erlebnis für meine Eltern war in einem grossen Einkaufshaus. Als sie nicht aufgepasst haben war ich weg. Ich ging aus dem Einkaufshaus über die Strasse in ein anderes Kaufhaus. Sie haben mir gesagt, dass Sie sich überlegt haben mir eine Leine anzumachen. Zurück in Zürich, bin ich jede Nacht um 3 oder 4 Uhr aufgestanden und habe gespielt. In der Schweiz habe ich nach Amerika jeden Nuggi ausgespuckt. Ich hatte kein Interesse mehr. Ich erinnere mich noch gut an den Tag als wir zum Katzensee gefahren sind. Wo ist das Z? Eben Katzensee. Ich war zum ersten Mal bei Bewusstsein! Meine ersten Gedanken in meinem Leben waren, wow, was ist das? Ich versuchte mit meinen Händen diese Dimension zu berühren. Das ist irgendwie noch geil. Dann habe ich den Rutschbahnturm gesehen. Ich bin auf den Rutschbahn Kletterturm raufgestiegen. Hier habe ich meine erste Mathematik/Physik-Aufgabe im Kopf durchgerechnet, während du noch in die Windeln gekackt hast. Ich habe in den Abgrund geschaut und mir überlegt, kann ich kopfvoran auf den Boden aufprallen ohne grösseren Schaden zu nehmen oder zu sterben? Dann habe ich das im Kopf ausgerechnet. Ich wusste, dass ich zuerst auf den Hinterkopf fallen muss, damit ich abrolle. Das habe ich dann gemacht. Zuerst war ich weg, dann kam ich wieder zu Bewusstsein und bin zu meinen Eltern getorkelt wie ein Besoffener. Schtaan uf Schtaan uf (steh auf), ich konnte nicht mehr geradestehen und dann bin ich getaucht. Bevor ich getaucht bin habe ich das Wurmloch gesehen von wo ich gekommen bin und wo wir hingehen. Mein Vater ist in Ohnmacht gefallen und meine Mutter ist cool geblieben. Aufgewacht bin ich wieder, als sie mir im Chispi (Kinderspital) die Kieselsteine aus dem Kopf genommen haben. So wie ich bin habe ich mir natürlich überlegt, die Kieselsteine als Erinnerung mitzunehmen. Weisst du, dass sich Newton um besser zu verstehen in sein Auge gestochen hat oder Van Gogh ein Ohr abgeschnitten hat? Das mache ich nicht, weil ich das für unnötig finde, aber Knochen und Hautverletzungen kannst du dir ohne weiteres hinzufügen. Ich werde da noch mehr Beispiele bringen. Nichts abschneiden oder das Auge verletzen, das ist blöd, weil diese Sachen brauchst du unbedingt. Aber du bist wie du bist, das kann niemand ändern.

Sie haben versucht mir Windeln anzuziehen. Sie hatten keine Chance mehr. Ich habe sie sofort wieder abgezogen und sie haben sie mir wieder angezogen, Dieses Spiel ging so lange, bis sie es aufgegeben haben. Klar habe ich mal einen Springbrunnen aufs Bett gemacht oder war mal zu faul. Alles nicht so tragisch. Es wird Winter in Dällikon. Endlich kann ich schlitteln. Siehst du dort unten diese Wand? Ich fahre jetzt kopfvoran hinein. Schweigen, Los! Dann bin ich kopfvoran in die Wand gefahren. Wow, hatte ich eine Beule an der Stirn. Bald kam die Mutter. Drück diesen Fünflibär (eine grosse Schweizermünze) drauf! Kann ich den nachher behalten? Ja. Wow 5 Franken mit 4 Jahren. Der kam dann in ein Kässeli. Ein paar Tage später. Siehst du dort diese Wand? Ich fahre jetzt kopfvoran hinein. Schweigen, Los! Schon wieder eine Beule an der Stirn. Meine Mutter kommt wieder. Hast du einen Fünflibär? Nein aber einen Zweifränkler (eine mittelgrosse Schweizermünze). Hast du 3 Franken? Ja. Dann ist gut.

Auf dem Balkon war das Eis über das Geländer gefroren. Das ist eines der wenigen Male wo ich wirklich am Limit gespielt habe und drüber hinaus. Da war meine Mutter gar nicht begeistert.

Bald war Ostern, ich glaubte schon länger nicht mehr daran, aber ich brauchte einen Beweis. Es kamen zwei Frauen nach oben, ich schlich mich einen Stock höher und sah wie sie die Osterhasen vor die Türe legten und klingelten. Ich wartete noch bis sie alles nach drinnen genommen hatten und ging dann nach unten zurück in unsere Wohnung. Ich muss erwähnen, dass ich schon mit vier Jahren den Boursin(Weichkäse) auch ohne Brot gerne gegessen habe. Die anderen waren mir noch zu stinkig, nur der Tilsiter und Emmentaler mochte ich. Nach Hensel und Gretel habe ich eine Müslispur in der Wohnung gemacht und die Herdplatten angestellt, was natürlich nicht so gut war. Vor allem bin ich jeden morgen früh aufgestanden, damit ich mit meinem Vater noch eine Ovi (Schockoladengetränk) trinken konnte. Meistens habe ich vor der Türe meiner Eltern geschlafen. Sie mussten am Morgen aufpassen, dass sie nicht über mich stolperten. Die Nächte in meinem Zimmer waren lange und voller Fragen, die ich nicht beantworten konnte. Ich hatte viele schlaflose Nächte und fühlte mich oft alleine.

Ich musste über 40 werden, zum d Schnurrä ufzmachä (etwas sagen). Es wurde Sommer in Dällikon. Ein Nachbar hatte vor der Wohnung das Gras geschnitten. Das Fenster zur Wohnung war offen. Ich habe begonnen das Gras zu sammeln und ihm ins Fenster zu werfen. Ich hatte schon sehr viel Gras in seine Wohnung gebracht, bis er es bemerkt hat. Er wurde rot im Gesicht und begann zu schäumen. Spinnst du? Hör auf! er wurde fuchsteufelswild, und ich habe weiter gemacht bis er das Fenster geschlossen hat. Jetzt muss ich rennen, so schnell es geht. Dummerweise war die Eingangstüre zum Haus verschlossen. Zum Glück waren noch andere Gschpänli (Kollegen) vor Ort. Bruder und Schwester stellten sich vor mich. Dann kam die Mutter es wurde ein bisschen gehässig und dann war es vorbei.

Ich sage immer, wenn du etwas machst, dann mach es richtig, gib Vollgas oder lass es bleiben.

Wir sind immer noch in Dällikon. Jetzt erzähle ich euch den Unterschied zwischen mir und allen Tour- de France-Fahrern. Meine Mutter fragte mich, ob ich ins Hallenbad möchte. Sicher sehr gerne. Also hat sie mich hinten aufs Velo gesetzt. Sofort habe ich mir überlegt, wie ist es wohl, wenn ich jetzt den Fuss in die Speichen halte? Ich weiss, dass es immer Mut braucht für so etwas und Überwindung. Wir fuhren los und ich hielt meinen Fuss in die Speichen. Wir stürzten vorwärts links auf den Boden. Die Bilder habe ich im Kopf, als wäre es gestern gewesen. Ihr machte es nichts. Sie hatte ein paar Schürfwunden. Sie wurde wütend, stand auf und sagte jetzt kannst du nach Hause laufen. Es war schwierig aufzustehen, weil ich den Fuss nicht mehr belasten konnte. Drei Meter bin ich gelaufen, dann sagte ich, dass es nicht mehr geht. Ich kann unmöglich belasten, Schtaan uf, schtaan uf (steh auf), mit Müh und Not wäre das schon gegangen, aber für was? Los! Ins Chispi. Die Narbe ist schon gewandert, man wird älter.

Dann gibt es noch die Rutschbahn. Obwohl mir sehr wohl klar ist, dass man stehend nicht eine Rutschbahn hinunterrutschen kann, wollte ich das tun. Beim ersten Mal bin ich vorne aufs Kinn gefallen. Ab ins Chispi! Sie haben mir das Kinn genäht. Ich habe sofort gesagt, dass ich keine Narkose brauche. Es pickst dich, wenn sie dir die Fäden rausnehmen, weil die Fäden in die Haut reingewachsen sind. Plus Minus kannten Sie mich langsam. Ich war überrascht wie stabil das Kinn ist. Das muss ich wiederholen. Erstens will ich wissen, ob das Kinn wirklich so stabil ist und zweitens will ich den Schmerz nochmals haben und korrekt einordnen. Jeder Schmerz ist anders, alle bestätigen das. Also habe ich das nochmals gemacht, dieses Mal nach oben. Kinnvoran! Das Kinn hat gehalten, derselbe Schmerz.

Endlich ein Kindergeburtstag! In dieser Wohnung sind wir an einem kleinen Kindertisch gesessen, rundherum waren ausgestopfte Vögel. Hahaha, okay und es gab kleine Brötchen mit Aufschnitt, die in der Mitte des Tisches aufgestellt waren. Die Kleinen waren ein bisschen verdutzt und überrascht. Ich sagte sofort zu allen nicht essen, weil Vogelfleisch in den Brötchen ist. HäHä, irgendwann kam das Mami vom Geburtstagskind und eines fragte, ist das Vogelfleisch? Ja siehst du nicht die Vögel um dich? Was soll es denn sonst sein? Dann hat sie mir gesagt du kannst jetzt gehen, also kaum war ich dort bin ich wieder gegangen. Dieses Mami hat mir etwa vierzig Jahre später einen Spatz mit einem Loch in der Brust auf meinen Spaziergang gelegt und nebendran das Herz. Ich erkenne sie auch vierzig Jahre später wiede, als sie mir entgegenlief zum wieder mitnehmen. Ist das ein guter Scherz? Ist das witzig? Na ja, lassen wir das so stehen!

Ich erzähle euch meine Lieblingsgeschichte, die ich mit vier Jahren immer wieder gerne erzählt habe. Wir besuchten regelmässig die Grosseltern in Bern, Grande-Maman und Grand-Papa. Ich liebte sie beide. Sie waren lustig und interessant, ich bin sogar in den Sommerferien nach Bern gegangen, weil ich die Zeit mit Ihnen genoss. Grande-Maman war so schlau, ich musst einfach immer lachen und Grand-Papa war eher streng und klug. Aber seine Brief-Marken-Sammlung hat mich sowas von angegurkt. Dafür haben wir Masken gemacht in der Fehfröid(Berner Berge). Ich habe an Weihnachten alle Verwandten um mich versammelt und sie gebeten hinzusetzen und bin dann vor alle hingestanden und habe Ihnen folgende Geschichte erzählt. Mir war langweilig und dann bin ich in den Wald gegangen und habe Bäume gefällt. Aus einem Baum habe ich dann einen Futtertrog gebaut, damit die Rehe und Kitz im Winter etwas zu fressen haben. Ich habe sie dann beobachtet und nicht bemerkt, dass sich ein Fuchs nähert. Dann bin ich gesemmelt (gerannt) und gesemmelt, der Fuchs kam mir hinterher und immer näher zu mir. Ich bin gesemmelt und gesemmelt und am Schluss hat er mich trotzdem is Füdli (Po) bissä (gebissen). Wir haben immer eine gute Zeit gehabt und am Schluss bin ich mit Grande-Maman in die Stadt Komissionä go machä(einkaufen). Und dann durfte ich mir immer etwas auslesen. Einmal eine Swatch, meine erste Uhr, das ist immer etwas Besonderes. Ich sammle alle Uhren, auch die, die kaputt sind oder nicht funktionieren. Ich gebe sie nicht wie heute üblich auch als Anzahlung. Das ist gar keine Frage für mich. Nie. Ich werde für meinen technischen Lehrplatz noch eine bauen, eine Pendeluhr.

Gömmär uf z Merle uifä (gehen wir auf die Mörlialp). Ich lerne Schkifahrä. Ich bin jetzt fünf Jahre, es gibt schon ein paar Photos von mir dort oben, weil ich hintenrum gefahren bin. So richtig Old School mit Rauch. Ich musste über den Bach springen, endlose Spuren durch den Wald. Solche Sachen interessieren mich immer. Ah schau da gibt’s Skiakrobaten, schöne Schanzen. Kommst du auch runter, fragte mich mein Bruder? Nein ich bleibe noch ein Bisschen. HaHaHa! Ich bin auf Höhe einer der zwei Schanzen nach oben, bis ich wusste jetzt ist genug Tempo vorhanden. Unterhalb der Schanze geht es relativ steil nach unten. Jetz ist günstig, niemand steht vorne dran, sie sind auf der Seite. In die Hocke und runter, ich bin wie eine Rakete in die Luft, Punkt Null habe ich zu Rudern begonnen, damit ich den Körper wieder nach vorne drücken konnte. Das ist mir gelungen und vor der Landung war ich richtig. Den Oberkörper hat es mir zwischen die Beine gedrückt. Gestanden. Jetzt fräst mir ein Erwachsener vor die Ski, Geht es dir eigentlich noch? Spinnst du eigentlich? Wo ist deine Mami? Dann hat er meiner Mutter einen Vortrag gehalten und sie hat mir gesagt ich soll ein Bisschen da drüben fahren. Meine Mutter sagte, als du klein warst hast du nicht geredet und dann plötzlich halbe und ganze Sätze. Das war so. Ich wollte wissen, was sie über mich sagen und denken.

Dann sind wir wieder umgezogen. Dieses Mal nach Watt Zürich. Dann kam der Samichlaus im Winter, ich habe ihn am Bart gerissen, aber der war echt. Scheisse passiert.

Manchmal muss ich mich zurückhalten um nicht alles zu sagen. Ich habe einen Engel gesehen, aber es war ein Storch, mehr möchte ich dazu nicht sagen. Jemandem wie mir kannst du nie etwas vormachen. Ich sage nichts und denke in Ruhe darüber nach, wieso, wie es funktioniert, wie es so weit kommen konnte und was sie sich dabei gedacht haben.

Meine Kindergartenlehrerin hat meiner Mutter auch schon einen Vortrag gehalten. Ich habe ihr erzählt, dass ich meine Mutter hat ein Himbeerpacket gekauft habe, es genommen und meiner Mutter ins Gesicht gedrückt. Als ich der Kindergartenlehrerin diese Geschichte erzählt habe, ist sie zu meiner Mutter gegangen und hat gesagt, also was sich ihre Kinder erlauben, sie hat nur gelacht und das finden sie noch lustig?

Zurück nach Watt. Ich bekam mein erstes Velo. Das Fahren lernte ich schnell, aber auch auf die Fresse zu fliegen. Das erste Mal gröber umgefallen bin ich auf einer Landstrasse vom Oberdorf, den Hügel runter, ins Dorf. Das Problem war nicht die Balance, sondern die Kraft. Ich konnte mein Velo nicht kontrollieren und hatte eine viel zu hohe Geschwindigkeit. Ich bin vorne raus aufs Kinn und Knie gefallen. Ziemlich blutend bin ich zur Grossmutter, die im Dorf wohnte. Die Knieverletzung sah aus wie ein Gemüseauflauf, rot, gelb, grün… Ab ins Chispi.

Kurz darauf folgte ein weiterer Stunt mit sieben. Ich hörte von meinem Cousin die Geschichte eines Fallschirmspringers, der in der Nacht von weit entfernt Autoscheinwerfer sah. Dank dieser konnte er die Strommasten sehen und nach unten stechen. Er flog genau vor das Auto und im letzten Moment machte er einen Satz weg von der Strasse. Ich überlegte mir sofort, was passiert, wenn der Fallschirm nicht aufgeht, Die einzige Chance zu überleben sind Bäume, die dich abfedern. Zurück in Watt habe ich sofort an die Birke gedacht. Ich bin nach unten und habe vom Boden die Steine weg gemacht. Dann habe ich mir den Sturz ausgedacht und zwar so, dass man von Ast zu Ast fällt. Es war klar, dass ich den Kopf nach vorne drücken muss und zwar voll. Dann bin ich auf die Birke raufgeklettert, im Kopf den Hampelmann. Von Ast zu Ast bis unten. Als ich zuoberst war, liess ich mich fallen. In Zwei Sekunden war ich unten. Den Kopf leicht angeschlagen, stand ich auf und lief weg. Gestanden!

Zum Glück hatte ich den Fensterplatz. Genau für das bin ich früh aufgestanden. Das war für mich das wichtigste. Ich mag ändernde Bilder, die Natur, meine Fragen, meine Welt und die Realität sowieso. Hat noch jemand Fragen sagte der Lehrer. Ja ich, was sind d Ufzgi (Aufgaben)? Alle lachen. Vorerst, dann beim nächsten Mal kommt schon das Stöhnen, nein, nein, ich habe nichts gehört. Dann als sich alle an mich gewöhnt haben, war es einfach still. Aber alle fanden das schlimm. Und die Nachbarn hatten fast Angst mich die Haus-Aufgaben abschreiben zu lassen. Und dann konnte ich nicht einmal mehr das. Ab jetzt musste ich fast immer zum Lehrer gehen und ich musste irgendwie erklären, warum ich das nicht gehört habe.

Na gut andere mussten Unterschriften holen für das Gelesen haben der Aufgaben durch die Eltern. Ich war schon immer abwesend und bin es auch heute noch, weil meine Welt spannender ist als die Realität. Aber ich verbinde diese Welten immer. Ich muss einfach immer meinen Weg gehen.

Schule ist Scheisse. Das sage ich dir aus zwei verschiedenen Perspektiven. Es gibt Überforderung und Unterforderung. Und jetzt schau was aus dir geworden ist! Die Entfernung des Genies zum Normalo wächst jede Stunde weiter. Es ist uneinholbar und irgendwann verstehst du es nicht mehr. Die Aufgabe des Genies ist weiterzuentwickeln. Du wirst es erfahren beim Weiterlesen. Jeder kann seine Ziele erreichen und besser werden. Für das gibt es keine Altersangabe -oder beschränkung. Aber es gibt den Fensterplatz.

Es war so langweilig in der Schule, da habe ich zwei Kollegen in der Schule vorgeschlagen, ein Nachtmondtreffen zu machen. Abends um zwölf Uhr trafen wir uns draussen. Das hat Spass gemacht. Mir wird und wurde nie langweilig. Dort wo der Mond aufgeht haben wir auch oft Diktate geübt. Eine sehr nette Familie.

Dann war noch der Zirkus im Dorf. Es war wunderbar. Ein Messerwerfer zeigte uns seine Kunststücke mit einer Frau, die sich auf einer drehenden Scheibe bewegte. Der Messerwerfer platzierte die Messer gekonnt um ihren Körper. Dann fragte er, ob jemand aus dem Publikum vorne hinstehen möchte. Das war meine Chance, weil meine Mutter ja nicht dabei war und ich mit der Mutter von meinem Kollegen hier war. Sie versuchte zwar mich zu hindern und nahm meinen Arm wieder runter, da bin ich aufgestanden und nach vorne gelaufen. Ich habe meine Arme seitlich gestreckt und er hat die Messer gekonnt um meinen Körper geschossen.

Irgendwo zwischen Regensdorf, Adlikon und Watt bei einer Kläranlage. Jemand hängt Bärenfelle auf zum Trocknen. Die Wiedereingliederung von Bibern in der Natur ist der Bevölkerung sehr wichtig. Hast du das Fledermüäsli schon gegessen? Meinst du ich will Corona? Hast du das Eichhörnli (Eichhörnchen) gegessen? Ja, aber die Hörnli (Schweizer Teigwaren) waren nicht al dente. Schau, dort schwimmen die Bärenfelle davon! Nein, das ist eine Biberfamilie. Schau hier ist ein kleiner Biber. Nein, das ist eine Ratte. Wieso strecken diese Ratten die Arme aus und lachen so blöd? Ahh, ich habe die Pest. Ich will einen Coup Dänemark. Bisch du voll dänne (bescheuert)? Sicher nicht. Schnitt, Cut zu dieser Zeit gab es noch keinen Coup Dänemark. Ich seiche in den Ofen. Ich warne dich, wenn du etwas sagst. Ich zupfe sie. Spielst du Gitarre? Ich binde einen Schlumpf aufs Dach. Bitte kommt nachher wieder ans Filmset. Ich überlege es mir. Vielleicht. Meiner Mutter war es wichtig, dass wir ein Musikinstrument spielen. Für mich war das eine reine Tortur und Zeitverschwendung. Aber wenn ich es nicht tue, gibt es kein Sackgeld. Wie soll ich neben so viel Eishockey und Sport allgemein noch ein neues Lied lernen. So habe ich oft die Gitarre vergessen, weil ich keine Zeit hatte zu üben. Im Unterricht bin ich dann hingesessen und habe ihn angeschaut. Dann hat er gefragt wo ist die Gitarre? Blöder kann ich nicht antworten und habe gesagt Ah ja genau. Das ist mir auf der Zunge gelegen, aber ich konnte es nicht aussprechen. Der wurde ganz rot im Kopf und hat leicht gedampft. Dann ging er In zehn Minuten ist er wiedergekommen und hat gesagt, gut machen wir Notenstunde. Was ist das für ein Ton? Keine Ahnung. Das ist ein f. Und was ist das, keine Ahnung. Gopfärdelli (Fluchwort) zeig mir mal wo das ist auf deiner Gitarre. Hier. Stimmt und dieser Ton hier. Stimmt. Ich konnte alle Töne und wusste wo sie sind, aber ich konnte sie nicht ablesen, dann hat er mir erklärt, wie ich die Töne vom Notenschlüssel ablesen kann. Viele die neu lernen Gitarre zu spielen, machen es wie ich. Aber wie hoch der Prozentsatz ist, kann ich nicht sagen. Und so wiederholte sich das immer wieder nur die Sprüche waren anders. Ah ja ich habe noch daran gedacht und dann war ich so in Gedanken, sodass ich sie vergessen hatte. Einmal sass ich im 485er hinten rechts auf dem Weg nach Hause. Da war eine Glasscheibe und ich habe mir überlegt, geht das in die Gelenke, auf den Fuss ins Knie und wieviel Kraft braucht es um diese Scheibe zu zerbrechen? Leider wurde dann meine Gitarre in der Bustür eingeklemmt. Seit dort hatte ich ein Loch in der Gitarre. Nach einem halben Jahr fragte er mich jeweils wieder, ob ich noch spielen möchte. Ja auf jeden Fall. Es macht mir sehr viel Spass. Ich kann auch mit deinen Eltern reden. Nein, das ist nicht nötig. Das war für mich nicht einfach und für ihn auch nicht. Übrigens ich liebe Gitarre über alles, aber ich habe mich fürs Eishockey entschieden und nur das zählte für mich.

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