Objętość 60 stron
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O książce
Das zweiteilige Buch behandelt die Konflikte der britische Monarchin Elisabeth I. mit zwei ihrer mächtigsten Verwandten: mit Maria Tudor, Elisabeths ungeliebter Halbschwester, die als «Bloody Mary» rund 300 protestantische Ketzer auf den Scheiterhaufen schickt, und mit Maria Stuart, ihrer intriganten Cousine, die versuchte, ihre Rivalin zu vernichten. Es ist eine Geschichte wie aus einer Seifenoper und dennoch ist es echte Historie. Als Elisabeth I. prägte die Tochter von Heinrich VIII. ein ganzes Zeitalter. Doch ihre Halbschwester Maria Tudor und ihre Cousine Maria Stuart trieben die britische Monarchin zu drastischen Schritten. Im 1. Teil lesen wir von Maria Tudor, die erste Frau auf Englands Thron und eine Pionierin in der englischen Monarchie. Jedoch festigte sich nach ihrem Tod der Mythos der blutigen Maria Tudor – eine Erfindung von Königin Elisabeth? Der 2. Teil dreht sich um Maria Stuart. Die Welt der Legenden kennt sie als katholische Märtyrerin: Maria die Heilige, die Rechtgläubige, die ihr Blut für die katholische Kirche vergoss. Aber auch: Maria die Schöne, die für ihre Liebe zu den falschen Männern mit dem Leben bezahlte. Das Buch deckt auf: Bereits zur Zeit der Gegenreformation setzte man gezielt auf Fake News und schuf propagandistische Legenden um die schottische Königin. Geschichtsmythen als Instrumente politischer Agitation gegen die protestantischen Herrscher Englands.